Gitarre von Thomann:; wieviel ausgeben ? (wie tief darf man gehen ? )

Ich hatte mal so einen SG Nachbau von HB für 88€, ich sags mal so, ein Blecheimer voll sterbender Katzen hat wohl lieblich geklungen im Gegensatz dazu. Ein Freund von mir hatte auch 2 HBs, einen Strat Nachbau und eine etwas teurere und alle haben durch die Bank weg schlecht geklungen!
 
Ich würde mir aus Überzeugung eh immer etwas kaufen, das eingespielt ist und schon ein wenig Patina hat, also vintage im weitesten Sinne ist -- zum einen dürften Ungereimtheiten ab Werk ausgemerzt worden sein, zum anderen hat dieses Instrument eine Geschichte zu erzählen.

Ist schwachsinnig und sentimental, aber ich habe im Grunde nie ein Instrument gekauft, das nicht schon irgendwie eine Vorgeschichte gehabt hätte.

Wie gesagt: Meine Äußerung bezieht sich nicht auf die Qualität von preiswerten Gitarren, es macht nur keinen Sinn, sein Geld für etwas rauszutun, das höchstwahrscheinlich nicht vernünftig produziert wurde, um den Preis zu drücken. Ich bin kein Gitarrist, aber ich hatte drei billige Lapsteels aus chinesischer Fertigung, die allesamt nicht oktavrein spielbar waren und lausige Pickups hatten und aus einer Art festerem Balsaholz zu bestehen schienen -- erst die Aria aus den 1970ern, die optisch und klanglich einem Nachbau der Fender entsprach, die David Gilmour spielt(e), kam etwas mehr Freude auf.

Da habe ich dann aber irgendwann gemerkt, daß ich Saiten lieber denen überlasse, die sich besser damit auskennen als ich. Deswegen habe ich auch nie Geld für einen Stick ausgegeben, so faszinierend ich dieses Instrument auch finde.

Stephen
Die Zeiten in den das Argument „SchingSchangSchong-Fertigung“ zog sind schon seit über 30 Jahren vorbei. Imho sind Instrumente ausserhalb des megabillig Sektors, aus (ausser z.B. PRS mit CNC) asiatischer Fertigung meistens hochwertiger als US-Made Standard.
 
Single coils wie bei den Fender Gitarren wirken wie Antennen, die in der Nähe von elektromagnetischen Feldern, die z.B. von Netzteilen oder Leuchtstoffröhren ausgehen, brummen. FX Geräte können das Brummen noch verstärken.
Das wusste ich nicht. Danke
meine "FX patches" geschehen aber mittels VSTs im PC ;-)
...........oder modular. Dort wärs vielleicht ein punkt. Ist da wirklich die Frage


Warum nicht sparen und sich einmal etwas Vernünftiges kaufen, auch wenn es drei-, vier-, fünfmal so teuer ist?
ich kann den Gedanken nachvollziehen.
Der Umgang mit einem richtig tollen Instrument ist dann aber eben nicht mehr so frei. Wäre jetzt für die Gitarre das falsche ;-)

und ich teile die Meinung von den Iden des März: also die billig Bässe die ich auch hatte vor 17 Jahren waren voll ok !
ausser der Elektronik. aber: alles einfach voll aufschrauben und ich hatte am 6 saiter richtigen top klang.
am 4 saiter fretless konnte ich es nicht sooo beurteilen. würde sagen es war ok für den anfang.......
....gab dann halt keine Klangregelung in dem sinne, sondern nur einen Sound
 
Ich hatte mal so einen SG Nachbau von HB für 88€, ich sags mal so, ein Blecheimer voll sterbender Katzen hat wohl lieblich geklungen im Gegensatz dazu. Ein Freund von mir hatte auch 2 HBs, einen Strat Nachbau und eine etwas teurere und alle haben durch die Bank weg schlecht geklungen!
bei dem oben im video tönts gut ;-) .........und ich hab ja Rückgaberecht.
......wissen tut mans erst wenn man das instrument dann hat befürchte ich dann also mal.
aber danke, .........zu wissen das es die andere Seite also auch gibt ist sicher gut.

tendenziell hatte ich bisher wenn ich nach den gitarren geschielt habe automatisch alles unter 240 oder so aussen vor gelassen.
die Giatarre die ich (jetzt, neu) wirklich gern hätte ist 260.-
Das ist die elektro akustische.
aber jetzt ne HB für 80.- und dann weiterverkaufen für 50.- wäre eben auch ne Idee ;-)


und mal ehrlich: ich kannte Leute die **wirklich** spielen konnten. Vor allem einer.
.........der konnte auf jeder schrott klampfe gut spielen.
Klampfen wo andere Leute, die auch *richtig* spielen konnten, nur am rumstänkern waren was für ne scheiss Gitarre das sei,
auf den klampfen hat der andere einfach top gesoundet.
 
Ich hatte mal so einen SG Nachbau von HB für 88€, ich sags mal so, ein Blecheimer voll sterbender Katzen hat wohl lieblich geklungen...

Da hast wohl recht. Ich habe hier noch zwei Fender und zwei Gibson (etwa Mitte 80, Anfang 90). Natürlich habe ich mir damals auch die untere Preisklasse angeschaut. Dazwischen liegen Welten. Sowohl im Klang als auch in der Haptik.
Allerdings schrieb der TE, dass er den Sound mittels FX verfremden möchte. Für den Anfang zum experimentieren reicht erst mal die Einstiegsklasse.
 
Da hast wohl recht. Ich habe hier noch zwei Fender und zwei Gibson (etwa Mitte 80, Anfang 90). Natürlich habe ich mir damals auch die untere Preisklasse angeschaut. Dazwischen liegen Welten. Sowohl im Klang als auch in der Haptik.
Allerdings schrieb der TE, dass er den Sound mittels FX verfremden möchte. Für den Anfang zum experimentieren reicht erst mal die Einstiegsklasse.
Damit magst du recht haben, das hatte ich wohl überlesen, wenn die Gitarre eh nicht nach Gitarre klingen soll und komplett modelliert werden soll, kann man das schon machen. Wenn sie allerdings wie eine Gitarre klingen soll, wirds da schwierig. Und bringt ja auch nix, wenn man ne Gitarre hat, die scheiße klingt und man dann wieder mehr Geld für nen besseren Amp oder Effekte ausgeben muss um das einigermaßen zu beheben. Was definitiv Pflicht ist bei so ner günstigen Klampfe, ist erstmal die Saiten runter die dabei sind und ordentliche drauf, das wirkt oft auch schon Wunder.
 
Ich habe mir im Sommer die billigste Telecaster von Harley Benton, die TE-20, gekauft und bin extrem zufrieden. Die Qualität ist wirklich gut und die Wekseinstellungen musste ich auch erst einmal nicht korrigieren. Die Saitenlage war z. B. deutlich besser als bei einer kurz darauf gekauften Epiphone Casino, die ungefähr das Siebenfache gekostet hat.

Ich habe auch zu den Arbeitsbedingungen ein wenig recherchiert, da ich keine Arbeit aus chinesischen Straflagern kaufen wollte, und den Eindruck(!) gewonnen, dass Harley Benton grundsätzlich ähnlich produziert wie Fender & Co. Was nicht heißt, dass die Dinger fair hergestellt werden, dazu kann ich nichts sagen, aber der höhere Preis für Markenprodukte ist offenbar kein Indikator für größere Fairness.

Insgesamt habe ich den Kauf nicht bereut. Ich muss zugeben, dass ich andere Gitarren weitaus lieber spiele, aber das spricht weniger gegen die HB als vielmehr für die anderen Gitarren (z. B. eine wunderbare Guild S-300 von 1977).

Es ist absolut erstaunlich, dass man für diesen Preis so gute Gitarren produzieren kann.
 
Ich hatte mal so einen SG Nachbau von HB für 88€, ich sags mal so, ein Blecheimer voll sterbender Katzen hat wohl lieblich geklungen im Gegensatz dazu. Ein Freund von mir hatte auch 2 HBs, einen Strat Nachbau und eine etwas teurere und alle haben durch die Bank weg schlecht geklungen!
Pffff...
Noch allgemeiner geht die Aussage nicht, oder?
Wer ist der Mensch, der „schlecht gklungen“ beurteilt?
Aus welchen Baujahren waren die?
Klingt die baugleiche doppelt so teure LTD auch wie Blecheimer?

Nochmal:
Die Marke HB hat vor ca. 2Jahren einen Relaunch gemacht und fast alle Gitarrenmodelle sind von anderen Herstellern/andere PUs/andere Hardware/etc…
 
Ich habe mir im Sommer die billigste Telecaster von Harley Benton, die TE-20, gekauft und bin extrem zufrieden. Die Qualität ist wirklich gut und die Wekseinstellungen musste ich auch erst einmal nicht korrigieren. Die Saitenlage war z. B. deutlich besser als bei einer kurz darauf gekauften Epiphone Casino, die ungefähr das Siebenfache gekostet hat.

Ich habe auch zu den Arbeitsbedingungen ein wenig recherchiert, da ich keine Arbeit aus chinesischen Straflagern kaufen wollte, und den Eindruck(!) gewonnen, dass Harley Benton grundsätzlich ähnlich produziert wie Fender & Co. Was nicht heißt, dass die Dinger fair hergestellt werden, dazu kann ich nichts sagen, aber der höhere Preis für Markenprodukte ist offenbar kein Indikator für größere Fairness.

Insgesamt habe ich den Kauf nicht bereut. Ich muss zugeben, dass ich andere Gitarren weitaus lieber spiele, aber das spricht weniger gegen die HB als vielmehr für die anderen Gitarren (z. B. eine wunderbare Guild S-300 von 1977).

Es ist absolut erstaunlich, dass man für diesen Preis so gute Gitarren produzieren kann.
Es gibt einige wenige große Hersteller in Asien die für alle Marken die Gitarren fertigen, da hat sich auch Harley Benton bedient. Deshalb entspricht das eine Les Paul Modell von HB genau der EC von ESP/LTD.

Cort ist z.B. einer dieser Hersteller.
 
Warum nicht sparen und sich einmal etwas Vernünftiges kaufen, auch wenn es drei-, vier-, fünfmal so teuer ist?

Nichts ist befriedigender, als ein wirklich wertiges Instrument in der Hand zu halten, das ein Original ist. Und wenn man seiner überdrüssig ist, kann man es mit relativ wenig Wertverlust abstoßen.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Stephen

Echt?!?
Das ist bei mir alledings anders : Eine Gitarre für € 120,00 kann ich nach 2 Jahre spielen für ca € 80,00, € 90,00 wieder verhökern = €40,00 Verlust.
Eine Gitte für € 600,00 kriege ich absolut nicht für € 560 los
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir aus Überzeugung eh immer etwas kaufen, das eingespielt ist und schon ein wenig Patina hat, also vintage im weitesten Sinne ist -- zum einen dürften Ungereimtheiten ab Werk ausgemerzt worden sein, zum anderen hat dieses Instrument eine Geschichte zu erzählen.

Ist schwachsinnig und sentimental, aber ich habe im Grunde nie ein Instrument gekauft, das nicht schon irgendwie eine Vorgeschichte gehabt hätte.

Wie gesagt: Meine Äußerung bezieht sich nicht auf die Qualität von preiswerten Gitarren, es macht nur keinen Sinn, sein Geld für etwas rauszutun, das höchstwahrscheinlich nicht vernünftig produziert wurde, um den Preis zu drücken. Ich bin kein Gitarrist, aber ich hatte drei billige Lapsteels aus chinesischer Fertigung, die allesamt nicht oktavrein spielbar waren und lausige Pickups hatten und aus einer Art festerem Balsaholz zu bestehen schienen -- erst die Aria aus den 1970ern, die optisch und klanglich einem Nachbau der Fender entsprach, die David Gilmour spielt(e), kam etwas mehr Freude auf.

Da habe ich dann aber irgendwann gemerkt, daß ich Saiten lieber denen überlasse, die sich besser damit auskennen als ich. Deswegen habe ich auch nie Geld für einen Stick ausgegeben, so faszinierend ich dieses Instrument auch finde.

Stephen

Wie kann man denn LapSteels NICHT oktavrein spielen?
Die haben mit zu hohen, oder falsch gesetzten Bundstäbchen doch gar nix zu tun!?!
 
Es ist absolut erstaunlich, dass man für diesen Preis so gute Gitarren produzieren kann.

Ja und genau das sollte einem zu denken geben! Will hier nicht die Spaßbremse raushängen, aber ist doch das gleiche wie bei billigst Synth, oder T-Shirts für 2,50.
Das kann einfach nicht richtig sein!!!!
Und ist auch egal, ob namhafte Hersteller im gleichen Werk produzieren, entweder haben die dann noch größere Gewinne, oder lassen hochwertigere Komponenten, Holz usw. verbauen, keine Ahnung.....

Ich habe selber schon Gitarren gebaut, für 80,- bekommt man mit etwas Glück einen guten Halsrohling, oder ein paar Anbauteile..... natürlich habe ich andere Einkaufspreise, aber wenn man die Einzelteile mal aufrechnet + Produktion + Vertrieb/Transport usw. dann kann ich mich bei den Billig-Teilen wirklich nur noch wundern.......

Ich würde mir eine gebrauchte Klampfe holen, lieber ein paar mehr Euro ausgeben, evtl kannst du sie mit gutem Gewissen weiter verkaufen, wenn du kein Bock mehr hast......

Ich will wirklich nicht den Moral Apostel raushängen und weiß auch, wie schwierig es ist, irgendwie wenigstens ein bisschen bewusst zu konsumieren, egal ob Klamotten, Lebensmittel oder Luxusartikel, oft genug werden wir ja von Herstellern an der Nase rumgeführt im Namen der Nachhaltigkeit usw...... aber es gibt Preise, da müssen einfach die Alarmglocken klingeln...
 
Danke für die Antwort, die ich leider nicht kapiere:
Falls der Abstand hier 60cm sind , dort 58cm und bei der Dritten 62cm bleiben die doch Oktavrein,
nur der Abstand auf den Saiten verringert, oder vergrößert sich... wird also enger, oder halt weiter zb auch 99cm!
Ich komme nicht hinter meinen Denkfehler, da ich schon einfache LapSteels (3-Saiter) selbst gebaut habe...
 
Du hast zwar bei bundlosen Instrumenten keine Bünde, aber trotzdem verkürzt du ja die Saiten entsprechend der Note die du spielen willst - volkstümlich gesagt ist es egal, ob du die Saite durch herunterdrücken auf ein Bundstäbchen verkürzt, oder bundlos durch ein Bottleneck/Tonebar oder bei nem Fretlessbass. Und wenn dann das Verhältnis zwischen Mensur einer einzelnen Saite und den Bünden nicht stimmt, klingt es schief.
 
Wie kann man denn LapSteels NICHT oktavrein spielen?
Die haben mit zu hohen, oder falsch gesetzten Bundstäbchen doch gar nix zu tun!?!

Einfach mal die Klappe halten und dem Glauben schenken, was ich sage? Wenn's Dein Ego zuläßt, heißt das.

Lapsteels haben in der Regel Markierungen auf dem Steg, damit es mit der Intonation klappt. Das hatten diese obengenannten chinesischen Billigdinger auch -- aufgeairbrushed oder schabloniert, und hinten und vorne keinen Bezug zur tatsächlichen Tonhöhe. Reine Deko, reiner tonaler Blindflug.

Von den verwendeten Mechaniken, den Pickups und dem Holz mal ganz zu schweigen.

Stephen
 
Du hast zwar bei bundlosen Instrumenten keine Bünde, aber trotzdem verkürzt du ja die Saiten entsprechend der Note die du spielen willst - volkstümlich gesagt ist es egal, ob du die Saite durch herunterdrücken auf ein Bundstäbchen verkürzt, oder bundlos durch ein Bottleneck/Tonebar oder bei nem Fretlessbass. Und wenn dann das Verhältnis zwischen Mensur einer einzelnen Saite und den Bünden nicht stimmt, klingt es schief.

Ja, absolut: wenn bei mehreren Saiten eine kürzer, oder länger ist als die anderen wird's schief!

Nur ist sowas schwer zu bauen. Da muss die Brücke ja..... ich kanns mir kaum vorstellen!
Einfach mal die Klappe halten und dem Glauben schenken, was ich sage? Wenn's Dein Ego zuläßt, heißt das.

Lapsteels haben in der Regel Markierungen auf dem Steg, damit es mit der Intonation klappt. Das hatten diese obengenannten chinesischen Billigdinger auch -- aufgeairbrushed oder schabloniert, und hinten und vorne keinen Bezug zur tatsächlichen Tonhöhe. Reine Deko, reiner tonaler Blindflug.

Von den verwendeten Mechaniken, den Pickups und dem Holz mal ganz zu schweigen.

Stephen

Das war eine ganz normale Frage, die von normalen Usern bereits ganz normal beantwortet wurde!
Mal weniger 'reininterpretieren... natürlich nur wenn dein Ego es zulässt!

Tonabnehmer, oder Holz haben mit Oktavreinheit ebenso wenig zu tun, wie diese Antwort mit meiner Frage.
Ich dachte allerdings beim Schreiben: "Na, der wird doch wohl nicht die Bundmarkierungen meinen"

All das beweist nun, daß das mit dem Glauben und Klappe halten zumindest in diesem Fall äußerst dämlich gewesen wäre!
 
Ja und genau das sollte einem zu denken geben! Will hier nicht die Spaßbremse raushängen, aber ist doch das gleiche wie bei billigst Synth, oder T-Shirts für 2,50.
Das kann einfach nicht richtig sein!!!!
Und ist auch egal, ob namhafte Hersteller im gleichen Werk produzieren, entweder haben die dann noch größere Gewinne, oder lassen hochwertigere Komponenten, Holz usw. verbauen, keine Ahnung.....

Ich habe selber schon Gitarren gebaut, für 80,- bekommt man mit etwas Glück einen guten Halsrohling, oder ein paar Anbauteile..... natürlich habe ich andere Einkaufspreise, aber wenn man die Einzelteile mal aufrechnet + Produktion + Vertrieb/Transport usw. dann kann ich mich bei den Billig-Teilen wirklich nur noch wundern.......
Wahrscheinlich macht es doch die Menge. HBs scheinen ja überall zu sein.
 
Lapsteels haben in der Regel Markierungen auf dem Steg

Auf dem Steg (engl. bridge) wäre das wenig sinnvoll ;-). Die Lagenmarkierungen sind auf dem Griffbrett (engl. fretboard), auch wenn das bei Lapsteels nur so genannt wird und nicht wirklich dem Greifen von Tönen, sondern nur der Orientierung dient.

Wenn man hinreichend "zielsicher" ist (bei Streichinstrumenten geht das ja auch!) sind die prinzipiell verzichtbar.

'schulligung für Klugscheißerei, aber als jemand, der sich seit >45 Jahren mit Gitarren beschäftigt und auch mehrere inkl. einer Lapsteel selbst gebaut hat, kann ich da nicht aus meiner Haut ;-).
 
Ja und genau das sollte einem zu denken geben! Will hier nicht die Spaßbremse raushängen, aber ist doch das gleiche wie bei billigst Synth, oder T-Shirts für 2,50.
Das kann einfach nicht richtig sein!!!!
...... aber es gibt Preise, da müssen einfach die Alarmglocken klingeln...

Das hat was,...........Aabeer: und das ist ein grosses "aber":
Da gibts wirklich ganz andere dinge wo man sich zuerst mal nen kopf machen "könnte"

Wenn mans wirklich bei den Konsumgütern starten will, würde ich z.bsp. mal die Handy sache abchecken,
und das mit den seltenen Metallen, die z.T. zwar nur in ganz kleinen Mengen gebraucht werden,
....was es aber allenfalls umso gefärlicher werden lässt, wenns um die schwere Ausbeutung der schwächsten geht.

mal GENAU hinhören

https://www.youtube.com/watch?v=SpYuTI6oET8



Gitarren werden von Maschienen gefräst, nicht von kindern gehobelt.
die preise geben zu denken, ja !
..............*DAS* sehe ich aber überall so !


die totale schere die aufgeht:
abzocke am einen end ( beisp: markenturnschuhe )
oder dann billigstteile....respektive hitech für fast nichts
( mein neuer staubsauegr war 119.-chf...........aber all die teile musste ja erstmal wer "bauen"....während ich anderswo 49.- für ein minimales stück plastik zahlen soll)
D.h. ich sehe ne Welt, in der gar nichts mehr stimmt..........und letztendlich alles dereguliert scheint.

D.h. dann auch: ........nen kopf mache ich mir dann anderswo, aber nicht bei musik equipment. .......irgendwann ist auch mal garage.
 
Auf dem Steg (engl. bridge) wäre das wenig sinnvoll ;-). Die Lagenmarkierungen sind auf dem Griffbrett (engl. fretboard), auch wenn das bei Lapsteels nur so genannt wird und nicht wirklich dem Greifen von Tönen, sondern nur der Orientierung dient.

Wenn man hinreichend "zielsicher" ist (bei Streichinstrumenten geht das ja auch!) sind die prinzipiell verzichtbar.

'schulligung für Klugscheißerei, aber als jemand, der sich seit >45 Jahren mit Gitarren beschäftigt und auch mehrere inkl. einer Lapsteel selbst gebaut hat, kann ich da nicht aus meiner Haut ;-).

Es sei Dir verziehen.

Bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit bist Du dann reif für eine Belehrung.

Streichinstrumente sind für mich keine Instrumente, sondern Folterwerkzeuge -- Selbiges läßt sich über Tröten aller Art sagen. Und über Synthesiser.

Stephen
 
OMG.
Was hier teilweise wieder abgelassen wird ... Aber egal .
Bei mir ist grad wieder eine neue Gitarre eingezogen, etwa Nr. 40 schätze ich mal .
Und derzeit die 3. Harley Benton , es ist die Semiakustic HB 600 .
Und im Vergleich zu meiner Epiphone Wild Kat , die mehr als doppelt so teuer ist , zeigt sich die HB mindestens genauso gut verarbeitet . Allerdings sind die original Saiten DEUTLICH besser , die Elekrik ist besser , der Sattel besser gekerbt .
Und der Sound ist phantastisch , wenn es die Pickups einzeln zu kaufen gäbe würde ich noch mehr Gitarren damit ausstatten .

Grundsätzlich kaufen wir auch so viel wie möglich gebrauchte Instrumente , aber ab und zu gibt es auch mal was neues .

Bei Gitarren ist es häufig ein Problem die Qualität zu beurteilen , viele verschiedene Materialien die gemeinsam wirken , viele Schrauben usw. .
Da kann nicht jeder mit ...
 

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