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M15064
Guest
Wer diese Programme nutzen kann und möchte, soll sie nutzen. Wer für die Programmiersprache seines Vertrauens eine entsprechende Erweiterung verfügbar hat und sich nicht erst da einarbeiten, deren Unzulänglichkeiten verstehen und darum herumarbeiten muss, prima. Hat oder will man aber nicht immer, da es unpraktikabel sein kann: In den frühen Stadien möchte man einfach den Output eines unfertigen Programms zunächst visuell überprüfen.
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In der Zeit die du hier für Grundsatzdiskussionen investierst hätte ich in jeder meiner Lieblings-Programmiersprachen einen MIDI-IO-Parser geschrieben, der 98% der MIDI-Syntax abdeckt (und für den Rest müsste man mal schauen ob man es überhaupt braucht).
Und zur visuellen Überprüfung des Outputs gibt es Logger, das ist (je Datentyp) eine Zeile im Code, die jeder vernunftbegabte Entwickler ohnehin reflexartig einbaut.
Für mich klingt das Ganze hier wie der vergebliche Versuch, das Rad neu zu erfinden, bevor man sich mal kundig gemacht hat, wie viele verschiedene Sorten an Rädern es bereits gibt.
Hinzu kommt: Die MIDI-Spezifikation wurde von Leuten durchdacht, so wirklich durchdacht, bis zum (jeweils zu der Zeit bekannten) Ende ... mit Erfahrung und so.
Sich da einarbeiten heißt, von Anderen lernen.
Das nochmal von vorne anfangen heißt, Erfahrungen Anderer ignorieren und in Fallen tappen.
Nerdkomfort heißt, Dinge abzulehnen
Dann verhalte ich mich deiner Idee gegenüber mal nerdkonform und lehne sie ab.