noisefactory schrieb:
Stimmt, denn viele Leute hier reden von Musik, ich meine aber eigentlich nur die Weiterentwicklung der Fähigkeit, inspirierende und frische Klänge zu erzeugen.
Das war aber nicht wirklich rauszulesen. Und zudem muss man sich schon die Frage stellen, ob es nicht in Wirklichkeit die Musik ist, die tatsaechlich nervt, obgleich man meint, es wären die Klänge.
Aber dann zu den Klängen:
Irgendjemand brachte Effekte ins Spiel, da ist imho was dran.
Da ist definitiv was dran. Ich hab mittlerweile Live hinter jedem Gerät zwei oder drei Effektgeräte hängen, und im Mix habe ich auch nochmal temposynchrone Delays und einen Hall.
Bei den Effekten hinter den Geräten meist sowas: Filterbox, Verzerrer/bitreducer, ggf irgendwas modulierendes oder ein resonierendes Kurz-Delay für Kammfiltersachen, Kompressor (in dieser Reihenfolge).
Filter: Doepfer A127 in einem Beautycase, Alesis Filtre, Boss GE10, Vermona graphicEQ
Verzerrer/Bitreducer: Absolut genial: Alesis Bitrman (hab ich inzwischen drei!). Gitarrenfuzzbox. Ich hätte gerne auch noch ein OTO Biscuit - ist aber scheissteuer.
Der Kompressor ist dazu da, Pegelunterschiede durch die Effekte auszugleichen: dafür hab ich Alesis Smashup.
Im Studio bin ich grade wieder dabei Simulationen sehr kleine Räume für die Klanggestaltung zu entdecken.
Und auch sehr toll: Nordmodular einen polyphonen Karplus-Strong-Patch nehmen, Akkord drücken und als Exciter-Klang ein externes Signal (Beatbox oder Bass-Sequenz) nehmen.
Florian