Grenzfrequenz
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Wat fürn Ding? Low Pass Gate Sound? Ach nee, du meinst das hier, oder?
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Grenzfrequenz schrieb:Wat fürn Ding? Low Pass Gate Sound? Ach nee, du meinst das hier, oder?
[ http://www.youtube.com/watch?v=Uo3jN5fJ0oU (•Youtube VIDEOLINK) ]
Markus Horn schrieb:noisefactory schrieb:Mein Rat: verkauf alles außer dem Nord Lead 3, nutze diesen dann konsequent.
weinglas schrieb:Buchla?
Spaß beiseite, aber der LPG-Sound macht mich inzwischen auch mehr an als der klassische Moogsound.
Ich glaube Dazulernen und Weiterentwicklung haben wenig mit "mehr" oder "neuem" Equipment zu tun. Eine Reduktion hilft da eher als dass sie schadet. Mit anderen Worten: mir scheint Deine Ausgangsüberlegung sinnvoll - verkauf die Hardware, benutze den NL3 als Basis sowie als Controller für die Software und nutze ansonsten Deine Software. Wenn Du Musik für Geld machst, ist die Arbeitsweise mit Software halt einfach auch effizienter.noisefactory schrieb:(...) ich lerne halt gerne dazu und entwickle mich gern mal weiter.
Geräte verkaufen, wenn Du sie kaum nutzt (außer es ist was mit persönlicher Beziehung dabei, das bereut man dann doch mal). Wenn Dich Software klanglich mehr inspiriert, würde ich das auch so einsetzen.noisefactory schrieb:An aktuellen analogen Synthesizern gibt es eigentlich auch nichts, das mich so richtig anmacht. Diverse DSI Synths, Andromeda, Omega-8, alles gehabt und auch alles prima - aber irgendwie ist auch das langweilig geworden.
Digitale Synthesizer sind eine Alternative, aber da kann ich eigentlich gleich Plugins nehmen. Was ohnehin praktikabler ist.
Was macht man da? Alles verkaufen und komplett rechnerbasiert arbeiten? Das mache ich ohnehin schon zu 95 % der Zeit, die Synths bleiben meist abgeschaltet.
Aber er hat doch weiter oben schon ausgefühert, dass er nicht der (e)Musik überdrüssig ist, sondern nur mittlerweile die analogen Kisten langweilig findet...VEB_soundengine schrieb:das ist der richtige zeitpunkt, der elktronischen musik abzuschwören und sich anderen altersgerechten hobbies zu widmen :
AndreasKrebs schrieb:Geräte verkaufen, wenn Du sie kaum nutzt (außer es ist was mit persönlicher Beziehung dabei, das bereut man dann doch mal).
VEB_soundengine schrieb:das ist der richtige zeitpunkt, der elktronischen musik abzuschwören und sich anderen altersgerechten hobbies zu widmen :
fab schrieb:was mir bei deinen guten demos und tracks auffällt, ist dass deine tracks und auch die sounds darin einen starken wiedererkennungseffekt haben. unahängig vom klangerzeuger und trotz deiner offensichtlich großen kenntnis unterschiedlicher klänge in typischen produktionen.
fab schrieb:vielleicht hast du ja lust, mal etwas musik mit ganz anderen leuten zu machen, nach feierabend quasi ? da wird man ja dann evtl. ein bisschen gezwungen, etwas ganz anderes zu liefern was halt dann dazu passt. aber vielleicht machst du das ja auch schon seit druffzig jahren...
noisefactory schrieb:Kann man das verstehen? Kann man Analogsounds wirklich über haben? Ist das in diesem Forum nicht wie JEHOVA sagen?
Ich finde dafür die Klassifizierung analog vs. digital gar nicht so günstig. Die Frage ist doch: langweilt rein subtraktive Synthese (egal ob real-analog oder virtuell-analog) nicht nach einiger Zeit und wieviele rein subtraktiv aufgebaute Synths braucht man eigentlich. Mir reicht einer - der ist Hardware und virtuell analog.tomflair schrieb:noisefactory schrieb:Kann man das verstehen? Kann man Analogsounds wirklich über haben? Ist das in diesem Forum nicht wie JEHOVA sagen?
kann man sicher . ich kaufe auch erstmalnix (analoges) ist doch immer das gleiche - ja selbst bei nem komplexen synth wie beim andro nervt das bald .. was soll man auch wie doof rummodulieren wenn trotzdem 85% des prinzips bei den geräre das identische ist
Markus Horn schrieb:Ich finde dafür die Klassifizierung analog vs. digital gar nicht so günstig. Die Frage ist doch: langweilt rein subtraktive Synthese (egal ob real-analog oder virtuell-analog) nicht nach einiger Zeit und wieviele rein subtraktiv aufgebaute Synths braucht man eigentlich. Mir reicht einer - der ist Hardware und virtuell analog.
Ja, bei dem wäre ich vorsichtig, da könnten Dir nach dem Verkauf die emotionalen Dinge zu schaffen machen. Also eher ab in den Speicher und nach ein paar Jahren schauen, ob er wieder interessant ist oder sich ansonsten über einen neten "Raritätenpreis" beim Verkauf freuen. Hab mal einen MS-10, MS-50 und SQ-10 verkauft, die ich klanglich und auch sonst sehr unbefriedigend fand (außerdem wollte ich einen damals nagelneuen DX7), aber später bereut, weil's halt meine ersten Synths waren. Einen CS40M hatte ich ebenso klanglich blöd gefunden und bin heute noch froh, dass ich das "fette Teil mit dem dünnen Sound" (CS40M-Fans nicht böse sein, sehr subjektiv!) nicht mehr habe... aber mit dem verbinde ich auch sonst nichts Besonderes.noisefactory schrieb:AndreasKrebs schrieb:Geräte verkaufen, wenn Du sie kaum nutzt (außer es ist was mit persönlicher Beziehung dabei, das bereut man dann doch mal).
Ich habe mir damals direkt nach Ankündigung einen Voyager gegönnt. Es ist einer aus der Signature Edition, also der ersten limitierten Produktionsreihe (SNR 37).
Ich kann zwar nicht erklären warum das so ist, aber irgendwie habe ich dazu eine Art "persönliche Bindung". Völlig irrational. Klingt komisch, ist aber so
Nur: Den Sound habe ich sowas von über und das Teil steht eigentlich nur noch rum. Ist doch eigentlich zu schade dafür. Naja, vielleicht pack ich den einfach auf den Dachboden und warte mal wie es sich in ein paar Jahren anfühlt.
Das Lösung deines Problems findest du nicht in einem Synthesizer, es befindet sich davor.noisefactory schrieb:Nun bin ich aber an einem Punkt, wo mich hauptsächlich Analogsynthesizer klanglich total langweilen. Irgendwie habe ich den Moog Grundsound komplett über und auch Roland "kickt" mich überhaupt nicht mehr.
An aktuellen analogen Synthesizern gibt es eigentlich auch nichts, das mich so richtig anmacht. Diverse DSI Synths, Andromeda, Omega-8, alles gehabt und auch alles prima - aber irgendwie ist auch das langweilig geworden.
Bernie schrieb:Das Lösung deines Problems findest du nicht in einem Synthesizer, es befindet sich davor.
Elektrokamerad schrieb:Ich verstehe nicht, wie Klänge per se langweilig sein können. Das kann doch nur schlechte Musik. Synthesizer sind Werkzeuge, Klänge sind Material. Nicht mehr, nicht weniger. Aber vielleicht meint der Threadstarter, dass ihn bestimmte Klänge nicht mehr anregen, musikalisch kreativ und tätig zu sein. Da sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, dass Synthesizer quasi eine Zauberkiste sind, in die man bloß reingreifen muss, und schon kommt die zündende Idee raus.
noisefactory schrieb:... ich bin mittlerweile kreativer mit einer Gitarre oder selbst gesampelten Klängen. (,,,) Ich mache aber auch gern nach Feierabend Musik, ,