RetroSound schrieb:
und lerne es erstmal richtig beherrschen bevor man neues Zeug ordert!
Exakt das ist der Punkt.
Mit einem übersichtlichen Gerätepark, den man in- und auswendig kennt, ist man deutlich produktiver als mit zig Dingern, bei denen man nichtmal die Oberfläche ankratzt.
Ich weiß sehr gut, von was ich rede, hatte so vor ca. 15 Jahren eine extremste G.A.S-Phase, bei dem die Geräte hier faktisch ständig wechselten (bis auf das Hauptkeyboard). Musikalischer Output in dieser Zeit: Niente.
Viele Jahre davor, mit einer ollen Orgel und einem Korg PE-1000 oder danach mit Korg Polysix, EPS-1 und TR-808 hab ich deutlich mehr gemacht, auch danach mit JX-10, SQ-R und Q-80 als Sequenzer noch.
So völlig frei bin ich davon nicht, aber ich kann mich da sehr gut beherrschen. Mein einziger Synth (Workstation) ist seit 2011 immer noch der Gleiche, die Peripherie dagegen hat zwischendurch mal gewechselt, und mit Softsynths auf den iPad kann man sich ja auch austoben, wenn man denn will. Klingt nicht schlecht, braucht keinen extra Platz und kost nicht viel, der Charme der Hardware fehlt dann halt.
Anyway, der ständige Wechsel von Equipment ist ja oft auch ein guter Grund, sich vom eigentlichen abzuhalten: dem Musik machen