Jörg
|||||||||||||
Och, ne Sekunde opfere ich schon, aber nur bei beknopften Analogen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
palovic schrieb:Geht mir auch so, ich nehme mir meist Tage an denen ich nur Sound´s programiere und sonst nix, damitt ich genug Material zur Verfügung habe wenn ich eine gute Idee für einen Track habe 8)
Bei mir ist das eher umgekehrt. Ich habe einen Track, für den mir etwas Bestimmtes mit einem bestimmten Sound fehlt und dann suche ich den entsprechenden Sound. Der Klang selbst ist für mich aber nicht der Ausgangspunkt. Für 90% dessen, was ich mache, benutze ich oft gehörte, tradierte Klänge: Klavier, Saiteninstrumente, akustisches Schlagzeug, typische Analogsynth-Sounds. Aus meiner Sicht ist die Klangfarbe nur ein untergeordneter musikalischer Parameter, entscheidender sind für mich Melodik, Rhythmik, Harmonik und Form ...Summa schrieb:Ich lasse mich von den Sounds inspirieren und sobald ich genug Sounds zusammen hab' laufen die Faeden zu einem Track zusammen...
Stimmt - ich benutze diese Instrumente auch nicht aus der Retorte - mein Digitalpiano nehme ich hier mal aus und den gelegentlichen Einsatz eines Drumcomputers auch - meist benutze ich echte Saiten- und Fellinstrumente in Verbindung mit elektronischen Klängen, die eine Eigenständigkeit haben, aber die musikalische Funktion erfüllen, die eine Geige oder eine Flöte erfüllen würde, wenn ich sie denn spielen könnte.Summa schrieb:Die ganzen akustischen Instrumente kann man aus der Retorte leider nicht annaehernd so lebendig spielen wie gute Synth Sounds. Von daher verwende ich sie mittlerweile nur noch sehr ungern...
Wie meinst Du das? Ich gebe mir Mühe, dass meine Musik ein stimmiges Gesamtbild ergibt - eine Melodie muss ebenso in den Kontext passen, wie die jeweilige "Begleitung" sie unterstützen muss ... wenn denn eine solche Hierarchie (Melodie & Begleitung) überhaupt existiert ...Summa schrieb:Ich nehm' mal an dass du dir beim spielen der akustischen Instrumente entsprechend Muehe gibst, die Aussage der Melodie zu unterstuetzen?
Es könnte ja auch ganz anders sein: es könnte z.B. eine Gesangsmelodie geben, die durch einen polyphonen Satz mehrerer einstimmiger Melodiestimmen begleitet wird - oder durch eine Counter-Melodie augmentiert wird. Es könnte eine Melodiestimme auch eine Improvisation über eine bestimmte Harmoniefolge darstellen, die für sich selbst eine Gültigkeit besitzt, oder es könnten mehrere Melodiestimmen zu einem eigenständigen polyphonen Satz zusammengefasst sein oder ...
Soll ich das jetzt als Unterstellung verstehen, ich sei nicht musikalisch? Mag sein, müssen andere beurteilen ... bisher wurde es meist anders beurteilt von denen, die mich beurteilt haben ... aber wer weiß ... ich bin aus meiner eigenen Sicht ein mittelmäßiger semiprofessioneller Musiker bzw. professioneller Musiklehrer ... nicht mehr und nicht weniger ...Summa schrieb:Machst du Musik oder loest du eine Gleichung? Wenn jemand wirklich musikalisch ist, wird er das wahrscheinlich ganz automatisch richtig machen und keinen Gedanken daran verschwenden...
Ha, ha, weiß ich auch nicht mehr ...Summa schrieb:Worum ging's dir gleich nochmal?
doctorno schrieb:Fachwissen schadet relativ selten ...
Summa schrieb:(...)Um die Regeln kuemmere ich mich erst wenn ich meinen eigenen Weg gefunden habe, schon um den Dingen einen Namen geben zu koennen.
Selbst ein Analphabet kann mit dem Computer und einer guten Spracherkennung ein Buch schreiben...
EinTon schrieb:@Summa: Schlecht gelaunt??
Stop mal, Summa, ich habe versucht, Dir zu erklären, dass ich mich nicht für besonders begabt halte - aber eine Kreativitätsbremse bin ich nicht und ich mache schon gar nicht alles "by the book" - bloß weil ich das "book" kenne. Du hast da offensichtlich eine bestimmte vorgefasste Meinung über musiktheoretisches Wissen ... die ganz einfach falsch ist. Und so etwas wie "Regelmusik" gibt es (mit Ausnahme serieller Musik) überhaupt nicht, da die meisten "Regeln" deskriptiv aufgestellt wurden, nachdem eine bestimmte neuartige Musik bereits enstanden war. Ich könnte Dir das jetzt an einer Reihe von Beispielen erklären - z.B. noch einmal den guten alten Bach bemühen, aber Du willst es ja gar nicht wissen.Summa schrieb:EinTon schrieb:@Summa: Schlecht gelaunt??
Klar, weil ich diese Sorte Kreativitaetsbremsen, die alles "by the book" machen, kenne...
Das sind die Leute die wirklich begabten Menschen (dazu gehoere ich sicher nicht, weil ich mir jedes Ziel hart erarbeiten muss) das Leben schwer machen...
Ich könnte Dir das jetzt an einer Reihe von Beispielen erklären - z.B. noch einmal den guten alten Bach bemühen, aber Du willst es ja gar nicht wissen.
softfreak schrieb:das eine (technik) hat mit dem anderen (musik)
eh fast nix zu tun.
wer musik machen möchte sollte tech als
mittel zum zweck verstehen.
wer an der technik fummeln will muss kein
schlechtes gewissen haben.
nur fummeln ist völlig ok.
softfreak schrieb:das eine (technik) hat mit dem anderen (musik)
eh fast nix zu tun.