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MartyK
.....
Weil hier auch Suede genannt wurde - "Saturday Night" hat mir damals ziemlich gut gefallen (höre ich auch heute noch gern):
View: https://youtu.be/wEWn0aVcuSM
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Was überhaupt haben Charts mit Gehirnwäsche zu tun?
Geht eher um die melodieNa, so wirklich ähnlich ist das aber auch nicht, die eine Textzeile vielleicht.
Geht eher um die melodie
Bitte den ganzen Kontext der Aussage nehmen, denn es bezieht sich auf die Radio-Rotation und das hat sehr wohl was mit Gehirnwäsche zu tun : permanente Wiederholung, einfach aufgebauter Musik.
Schwierig so zu diskutieren, wenn man den Kontext zerpflickt.
Lassen wir es, wir reden glaube ich aneinander vorbei. Ich kann leben ohne die Charts und sind für mich nicht mehr relevant, dank Internet, damit bin ich zufrieden und finde laufend gute neu erschienene Musik. Das Problem ist eher das Leiden am Überangebot, zumal ich auch gerne in alter Musik tiefer in die Genres die mir gefallen eintauche um auch da für mich neue Lieder zu entdecken.
Ich würde aber weder bei dem einen ("Black Lagoon", was mir auch ziemlich gut gefällt) noch bei dem anderen Musikstück abschalten, selbst wenn beides in den Charts wäre. Bei vielen Sachen heute sieht das aber anders aus.2, 3 Klicks und schon wieder was neues für mich entdeckt das mir gefällt. Nichts neuartiges aber in meinen Augen gute Musik.
Aber halt nicht in den Charts.
Guru Josh mit "Infinity" von 1990:
View: https://youtu.be/z2CIiES_xxk
Ein Remix von 2008:
View: https://youtu.be/dL3AiuTsbOU
Und hier ein Remix von 2012:
View: https://youtu.be/y2ZgWqXZo6Q
Soviele aktuelle Hits gibts anscheinend gar nicht die sich aktuell bei den 90'er bedienen. Glaube das hat man doch schon Ende 2000'er abgehandelt.
Das stimmt ja auch nicht. Für mich steht fest das in den 1980er Jahren die beste Pop Musik entstanden ist, aber dass die 2010er schlechter als die 2000er sein sollen, kann ich nicht bestätigen.Ich bleibe dabei, dass die musikalische Qualität abgenommen hat. Es gibt immer weniger interessante, mitreißende Melodien - und ja, das ist nachweisbar, indem man sich z. B. das Jahr 2008 rausgreift und mit dem Jahr 2018 vergleicht.
+1Ich kann leben ohne die Charts und sind für mich nicht mehr relevant, dank Internet, damit bin ich zufrieden und finde laufend gute neu erschienene Musik.
Der 2008er-Remix ist grässlich. Ohne den prägnanten Teil von Guru Joshs "Infinity" wäre das Stück gnadenlos abgekackt. Von dem 2012er-Debakel will ich gar nicht erst anfangen.Von der Nummer gibt es so dermaßen viele Remixe und Bootlegs, weil das Original mit seinem Saxophon einfach sehr eingängig und was besonderes ist. Der 2008er Klaas Remix (ursprünglich war das noch eine eigene Nummer von Klaas aber die Infinity-Melodie passte dann nach kleinen Änderungen perfekt dazu) mit den auch wieder sehr eingängingen Vocals hat dem Song dann nochmal einen unglaublichen Schub verpasst.
Natürlich gibt es viele Leute, die es mittlerweile nicht mehr hören können aber grade das Original ist einer meiner Lieblingssongs. Nicht nur wegen dem Saxophon-Part sondern wegen den ganzen anderen Elementen. Der Track bietet ja noch eines der tollsten Synth-Arpeggios aller Zeiten, regelrechtes Piano-Gehämmere und viele interessante Vocalschnippsel.
Schade, das Guru Josh/Paul Walden 2015 Selbstmord begangen hat.
Sein "Whose Law (is it anyway)" ist ebenso grandios.
Das stimmt ja auch nicht. Für mich steht fest das in den 1980er Jahren die beste Pop Musik entstanden ist, aber dass die 2010er schlechter als die 2000er sein sollen, kann ich nicht bestätigen.
Und das hier ist nur der absolute Mainstream....
2, 3 Klicks und schon wieder was neues für mich entdeckt das mir gefällt. Nichts neuartiges aber in meinen Augen gute Musik.
Aber halt nicht in den Charts.
Der 2008er-Remix ist grässlich. Ohne den prägnanten Teil von Guru Joshs "Infinity" wäre das Stück gnadenlos abgekackt.
Das ist die Produktion die extrem glatt ist, die gesangliche Leistung ist vollkommen in Ordnung.Mit Matt Simons dagegen hast du genau das gezeigt, was ich symptomatisch für die Einfallslosigkeit der heutigen Zeit sehe.
Naja, was heute unter "Dance" und "House" läuft, hat mit der damaligen Definition davon nicht mehr so viel zu tun. Moderner EDM ist eben kein Oldschool und somit auch nicht mit Rozalla oder Robin S. vergleichbar.Also bis auf die Cloudrap-Schwemme finde ich die Charts im Moment eigentlich ganz brauchbar. Liegt aber wohl auch daran, dass vieles oft mit Dance und Housebeats daherkommt was mir ziemlich liegt.
Ja, gegen den Gesang ist nichts zu sagen. Ganz nett.Das ist die Produktion die extrem glatt ist, die gesangliche Leistung ist vollkommen in Ordnung.
Ab 7:04....
Matt Simons - We Can Do Better (ARD-Morgenmagazin - 2018-05-28)
Also bis auf die Cloudrap-Schwemme finde ich die Charts im Moment eigentlich ganz brauchbar. Liegt aber wohl auch daran, dass vieles oft mit Dance und Housebeats daherkommt was mir ziemlich liegt.
Auch Alternativ-Rock war damals durchaus gängige Kost in den Charts im Gegensatz zu heute. Und Keane hatten viele Hits, die meisten in England - darunter auch "Everybody's Changing".Tipp : Such mal nach Alternative-Rock.
Auch Alternativ-Rock war damals durchaus gängige Kost in den Charts im Gegensatz zu heute. Und Keane hatten viele Hits, die meisten in England - darunter auch "Everybody's Changing".
Wenn es schlecht ist, nicht. Stimmt. Nicht alles, was neu ist, ist auch gut.Du willst gar nichts neues entdecken, stimmts ?