audiot.
Hitglied
@Synchronisation zwischen MPC 2500 und Logic Pro 8:
Ich bin gerade dabei, meine Musik mit Logic Pro 8 aufzunehmen. Meine MPC 2500 funktioniert dabei als Drummachine und spezial Groove- und Sampleplayer . Als I/O Interface für Audio und MIDI ist bei mir ein MOTU 828mk3 im Einsatz. Wenn ich die MPC als MIDI-Master definiere, funktioniert die Synchronisation zwischen der MPC und Logic über SMPTE (inkl. MMC) hervorragend - kein Grund zur Beanstandung (wie sich das für teures & "amtliches" Equipment nun 'mal gehört )
Was mich aber in den Wahnsinn treibt, ist folgendes: Es gibt Situationen, in denen die MPC als Slave zu Logic mitlaufen muß - z.B. weil meine MPC wiederum als Master meine Synths synchronisiert (hängen an seinen MIDI-Ports - und die MPC kann leider "nur" eine Synchronisationsart für jeden Port - also entweder-oder). Damit die Synthies mitrennen, geht dies nur über simple MIDI Clock - welches wiederum Logic nicht versteht (so daß es auch als Slave zur MPC mitrennen könnte ).
Leider habe ich dabei festgestellt, daß - Logic als Master, MPC als wiederum synchronisiernder Slave - der Groove nach einiger Zeit und sporadisch auseinanderläuft (ohne sich neu zu syncen) - was sehr ärgerlich ist, wenn man in langen Sessions gerade ein Pattern in die MPC 'reinhackt oder den Radias Stepsequencer programmiert (so daß man die ganze Maschinerie mitten im Spiel neu starten muß). Alle Prozesse außer Logic und dem Radias-Editor (per USB angebunden) sind dabei selbstverständlich inaktiv, WLAN und Bluetooth sind deaktiviert.
Woran liegt das? Gibt es hier andere MPC/Logic-Musikanten, die ähnliches festgestellt haben (und sogar eine Lösung wissen)? Kann es sein, daß MIDI Clock per se schlechter synchronisiert als z.B. MTC oder SMPTE? Oder ist mein MOTU buggy? Meine MPC? Sollte ich die Synths per MIDI-Verteiler antriggern (statt über die MPC)? Oder ist Logic bzw. Kollege Computer als Master sowieso nicht so dolle (im Vergleich zur MPC, auf die ich schwöre )
@MIDI-Verzögerung und Latenz
Weil ein Computer "naturgemäß" immer Latenzen (auch in der MIDI-Ausgabe) hat, muß ich von Song zu Song immer unterschiedliche MIDI-Ausgabeverzögerungen in Logic einstellen (weil's sonst beschissen groovt - eine "1" sollte schon genau auf den Punkt kommen und "Buff" machen statt "Blupft" ). Dabei gehe ich nach Gehör vor, indem ich den Logic-Klopfgeist mit dem MPC-Click vergleiche und solange an der Verzögerung schraube, bis die Viertel-Schläge nicht mehr "flammen" (gibt's da eigentlich ein deutsches Wort für?). Macht ihr das auch so? Oder gibt es da ein automatisiertes (Rechen-)Verfahren, nach dem man vorgehen könnte?
Ich hoffe, ihr seid nicht genervt von meinen Fragen und versteht mein Problem - so long!
Ich bin gerade dabei, meine Musik mit Logic Pro 8 aufzunehmen. Meine MPC 2500 funktioniert dabei als Drummachine und spezial Groove- und Sampleplayer . Als I/O Interface für Audio und MIDI ist bei mir ein MOTU 828mk3 im Einsatz. Wenn ich die MPC als MIDI-Master definiere, funktioniert die Synchronisation zwischen der MPC und Logic über SMPTE (inkl. MMC) hervorragend - kein Grund zur Beanstandung (wie sich das für teures & "amtliches" Equipment nun 'mal gehört )
Was mich aber in den Wahnsinn treibt, ist folgendes: Es gibt Situationen, in denen die MPC als Slave zu Logic mitlaufen muß - z.B. weil meine MPC wiederum als Master meine Synths synchronisiert (hängen an seinen MIDI-Ports - und die MPC kann leider "nur" eine Synchronisationsart für jeden Port - also entweder-oder). Damit die Synthies mitrennen, geht dies nur über simple MIDI Clock - welches wiederum Logic nicht versteht (so daß es auch als Slave zur MPC mitrennen könnte ).
Leider habe ich dabei festgestellt, daß - Logic als Master, MPC als wiederum synchronisiernder Slave - der Groove nach einiger Zeit und sporadisch auseinanderläuft (ohne sich neu zu syncen) - was sehr ärgerlich ist, wenn man in langen Sessions gerade ein Pattern in die MPC 'reinhackt oder den Radias Stepsequencer programmiert (so daß man die ganze Maschinerie mitten im Spiel neu starten muß). Alle Prozesse außer Logic und dem Radias-Editor (per USB angebunden) sind dabei selbstverständlich inaktiv, WLAN und Bluetooth sind deaktiviert.
Woran liegt das? Gibt es hier andere MPC/Logic-Musikanten, die ähnliches festgestellt haben (und sogar eine Lösung wissen)? Kann es sein, daß MIDI Clock per se schlechter synchronisiert als z.B. MTC oder SMPTE? Oder ist mein MOTU buggy? Meine MPC? Sollte ich die Synths per MIDI-Verteiler antriggern (statt über die MPC)? Oder ist Logic bzw. Kollege Computer als Master sowieso nicht so dolle (im Vergleich zur MPC, auf die ich schwöre )
@MIDI-Verzögerung und Latenz
Weil ein Computer "naturgemäß" immer Latenzen (auch in der MIDI-Ausgabe) hat, muß ich von Song zu Song immer unterschiedliche MIDI-Ausgabeverzögerungen in Logic einstellen (weil's sonst beschissen groovt - eine "1" sollte schon genau auf den Punkt kommen und "Buff" machen statt "Blupft" ). Dabei gehe ich nach Gehör vor, indem ich den Logic-Klopfgeist mit dem MPC-Click vergleiche und solange an der Verzögerung schraube, bis die Viertel-Schläge nicht mehr "flammen" (gibt's da eigentlich ein deutsches Wort für?). Macht ihr das auch so? Oder gibt es da ein automatisiertes (Rechen-)Verfahren, nach dem man vorgehen könnte?
Ich hoffe, ihr seid nicht genervt von meinen Fragen und versteht mein Problem - so long!