FOTO: Technik, Systeme, Infos & Co.

Ach was. Viel zu viel Schnick-Schnack. SCNR. Mein Exemplar hatte einen Beute-Film drinnen und ich habe die letzten Bilder noch belichtet. Leider war entweder der Film steinalt oder die Kamera wurde mal geöffnet. Jedenfalls sind die Bilder reichlich belichtet worden. Ein Scanversuch steht noch aus. Daher konnte ich das volle 360° Erlebnis noch nicht geniessen.
 
swissdoc schrieb:
Aber vielleicht einfach eine Sache der Übung.
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Auf jeden Fall. Diese Übung hatte ich damals nicht, da ich von Fixfocus-Pocket gleich auf eine Kamera mit Entfernungsmesser umgestiegen bin. Ich mußte das gerade mal nachschauen: die 126er Vitessa meiner Schwester, die ich ab und zu mal benutzen durfte, hatte allerdings eine rein manuelle Entfernungseinstellung, offenbar hat das die paar Male damit irgendwie geklappt :)
 
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Aber Spass beiseite. Gibt es einen speziellen Grund, über die M6 bzw. deren aktuelle Reinkarnation zu sprechen, ausser den Preis? Das liegt ja alles schon eine Weile zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
swissdoc schrieb:
Aber Spass beiseite. Gibt es einen speziellen Grund, über die M6 bzw. deren aktuelle Reinkarnation zu sprechen, ausser den Preis? Das liegt ja alles schon eine Weile zurück.
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Im Bereich der analogen Fotografie: im Grunde nur hinsichtlich der Optiken und des Messsuchers.
Denn kompakt, ist einen Nikon EM, FG mit den Series E Festbrennweiten auch.
Ja, ist mehr Nostalgie als Notwendigkeit oder Funktionalität.

Im digitalen Bereich hingegen:
- Kompaktheit (System)
- Minimalismus (nur das Wesentliche, dann aber konsequent)
- alle M-Optiken (nicht nur Leica)
- Haptik
 
Die Haptik von solchen Meßsucherkameras hat schon was, auch wenn ich die puristische Variante heute nimmer haben würden wollen. Meine GX8 ist ja an diese Optik angelehnt, hat aber einen Griff, das macht schon bissl was aus, einzig der kleine Finger greift gerne mal ins Leere, da muß ich mir vielleicht nochmal was überlegen.

Apropos überlegen: Ich bin grad am Ausloten, welche Alternativen es denn derzeit noch zur OM-1 und G9II bestehen, und da stieß ich mal wieder auf die G9 MKI. Die hatte ich in 2022 mal kurz gehabt, gefiel mir auch recht gut, hab sie dann trotzdem nicht behalten. Wenn ich mir den Neupreis derzeit anschaue, bin ich mir grad nicht sicher, ob die schon abverkauft wird oder nicht, wäre aber trotzdem attraktiv genug für einen Neukauf.
Ich hatte zuerst gedacht, daß der Sensor mit dem in der GX8 identisch ist, das scheint aber trotz gleicher MPix nicht der Fall zu sein, die Grafik bei den Photonenstoppern scheint das zu bestätigen.
Ich hatte mir seinerzeit den sehr leichtgängigen Auslöser als Problem notiert, allerdings frag ich mich gerade, ob das generell so ist oder das nur der gebrauchten Kamera, die ich da im Einsatz hatte, geschuldet war.

Dann hatte ich die GH5s entdeckt, die kannte ich noch garnicht, und mit dem pixelreduzierten Sensor soll sie ja deutlich besser beim Rauschen sein, im Bildvergleich der hohen ISOs auf dpreview fand ich den Unterschied zu GX8, G9 etc. jetzt nicht so groß, da hätte ich mehr erwartet.

Dann wäre da noch die OM-D E-M1 MKIII (was ein Glück daß OMDS diese Bezeichnungen abgeschafft hat), die im Vergleich zur OM-1 bei höheren ISOs aber gerne Farbverschiebungen produziert.

Hat hier noch jemand die G9 MKI im Einsatz und kann was zum Auslöser sagen?
 
Ggf. die GH6 als Alternative in Betracht (für Foto) miteinbeziehen.
Ich selbst kann nur aus der direkten Praxis was zu M1.1, M1.3 und PEN-F aktuell was sagen.

Die OM-1.2 wird derzeit in der Community belächelt, weil sie im Grunde mit mk.1 zu 99% baugleich ist. OM hat sich wohl mehr Umsatz versprochen mit der mk.2, statt die Firmware für die mk.1 einfach frei zu geben. Fuji macht das z.B. genau richtig und kundenfreundlich. Dort bekommt man mit den Updates teils viele neue Funktionen spendiert und ist nicht zwingend auf den Kauf neue Hardware angewiesen.
 
rauschwerk schrieb:
Fuji macht das z.B. genau richtig und kundenfreundlich. Dort bekommt man mit den Updates teils viele neue Funktionen spendiert und ist nicht zwingend auf den Kauf neue Hardware angewiesen.
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Genau deshalb ist das jetzt mein neues System. Nach mehr als 10 Jahre MFT wird jetzt alles verkauft. Hab die T-X5 von Fuji hier und bin sehr begeistert. OM System hat mich unendlich enttäuscht (war vorher immer Panasonic MFT Nutzer). Finde den Umgang mit den OM-1 Käufern wirklich geschäftsschädigend und glaub auch nicht an das OM System. So werden die in 5 Jahre nicht mehr existieren. Vielleicht wäre es was anderes wenn ich Wildlife machen würde, aber mit dem was OM System da macht (beim 150-600 komm ich aus dem Lachen kaum heraus) will ich da kein Geld mehr lassen.
Auch Panasonic hat mit der G9ii zwar nachgelegt, aber das man MFT in Zukunft klar unterstützt glaub ich auch nicht mehr.

Schade um ein tolles System.
 
rz70 schrieb:
Genau deshalb ist das jetzt mein neues System. Nach mehr als 10 Jahre MFT wird jetzt alles verkauft. Hab die T-X5 von Fuji hier und bin sehr begeistert. OM System hat mich unendlich enttäuscht (war vorher immer Panasonic MFT Nutzer). Finde den Umgang mit den OM-1 Käufern wirklich geschäftsschädigend und glaub auch nicht an das OM System. So werden die in 5 Jahre nicht mehr existieren. Vielleicht wäre es was anderes wenn ich Wildlife machen würde, aber mit dem was OM System da macht (beim 150-600 komm ich aus dem Lachen kaum heraus) will ich da kein Geld mehr lassen.
Auch Panasonic hat mit der G9ii zwar nachgelegt, aber das man MFT in Zukunft klar unterstützt glaub ich auch nicht mehr.

Schade um ein tolles System.
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Als einziges System, ist Fuji tatsächlich super.
Die Kompaktheit ist aber mit mFT und gerade mit den kleinen 1.8er Festbrennweiten jedoch schon klasse. Gerade wenn man die mit sowas, wie PEN oder M10, M5 kombiniert. Doch sehr viel kompakter, als z.B. Fuji X20 mit deren Festbrennweiten tatsächlich auch wieder nicht.
 
Das ist mir mittlerweile einfach alles zu alt was Panasonic und OM System an kleinen Kameras hat. Und ich sehe nicht das sich da was ändert. Die OM-5 und OM-1 MK2 zeigen, dass da nur noch eine Kuh gemolken wird. Klar kann man das alles sehr gut nutzen, aber so bleibt ein System nicht lange am Leben.
Früher war MFT gerade bei kleinen Kameras technologische Vorreiter, mittlerweile ist alles so groß wie Vollformat und technisch Mittelmass oder ein Aufguss was andere schon länger haben. Sony bringt mittlerweile kleinere VF-Kameras heraus. Ach was würde ein Nachfolger der GM5 auf höchsten Niveau alles können. Oder wenigsten eine neue PenF oder ein Nachfolger der GX9, aber dann mit modernen Innereien (Sucher, Bildschirm, Sensor). Ach was soll’s, die ersten Objektive sind schon weg, die Kameras auch alle. Man muss manchmal einfach loslassen.
 
rauschwerk schrieb:
Ggf. die GH6 als Alternative in Betracht (für Foto) miteinbeziehen.
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Hm, die hab ich eigentlich als Videokiste betrachtet, das müßte ich mir nochmal anschauen, ob das für mich taugt, auch vom Rauschverhalten und der JPG Engine her. Wenn da die JPG Engine der alten G9 drinsteckt und der Auslöser nicht so derart leichtgängig ist, wäre das durchaus interessant, vor allem wenn man den roten Auslöser vorne umbelegen oder deaktivieren kann. Fürchte nur, daß die mehr rauscht, weil mehr Megapixel und angeblich ähnlicher oder gleicher Sensor wie die G9II und der Body ist schwerer als die S5II ...

rauschwerk schrieb:
Die OM-1.2 wird derzeit in der Community belächelt, weil sie im Grunde mit mk.1 zu 99% baugleich ist. OM hat sich wohl mehr Umsatz versprochen mit der mk.2, statt die Firmware für die mk.1 einfach frei zu geben. Fuji macht das z.B. genau richtig und kundenfreundlich. Dort bekommt man mit den Updates teils viele neue Funktionen spendiert und ist nicht zwingend auf den Kauf neue Hardware angewiesen.
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Ja, ich verfolge das gerade in den Foren mit und finde die Standardantwort von OMDS, weswegen das mit dem Update auf der Alten nicht gehen würde, völligen Bullshit ("enhanced Memory Controls", was bitte soll das sein?), leider kommen da dann irgendwelche Schlauberger, die von Embedded Anwendugen der in sich geschlossenen Art (wie es sowohl Kameras als auch Synths sind) keinen blassen Schimmer haben und wollen Grütze erzählen, weil sie Desktoprechner oder gar Smartphones damit vergleichen wollen - sind beides offene Systeme.

rz70 schrieb:
Auch Panasonic hat mit der G9ii zwar nachgelegt,
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Ja, allerdings ist das eine S5IIx, die auf mFT angepaßt wurde, nur nicht bei der JPG Engine, und so bügelt die bei hohen ISOs übelst alles weg, während die der alten G9 mehr feine Details erhält, ist also verschlimmbessert. Irgendwie haben das bisher offenbar noch kaum welche von den Anwendern verglichen (oder ich hab noch nicht genug gelesen).

rauschwerk schrieb:
Doch sehr viel kompakter, als z.B. Fuji X20 mit deren Festbrennweiten tatsächlich auch wieder nicht.
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Du meinst sicher die X-S20, die X20 war eine Kompakte mit festem Objektiv. Die ist wirklch schön und auch besser als die X-S10 davor.

Nach Fuji habe ich auch immer wieder geschaut und auch mehrfach probiert, zuletzt die X-S20, aber wenn ich meine aktuell vorhandenen Objektive dann äquivalent ersetzen müßte hätte ich wieder das Gewichtsproblem, hatte ich weiter oben ja schonmal geschrieben, und eine X-T tue ich mir nicht mehr an, die ist für mich erstens zu unpraktisch wenn ich die mit der Handschlaufe nutzen will (Position des Auslösers) und zudem hat mir die T5 zuviel Megapixel und kein voll klappbares Display mehr (ich klappe das nämlich immer nach innen) - da war mir die X-T4 lieber.

Im Zweifel bei APS-C sowieso Fuji, da das die Einzigen sind, die das auch wirklich konsequent betreiben, bei Nikon, Canon und Sony bekommt man zwar vielleicht ein lichtstarkes Standardobjektiv, aber ein passendes Telezoom gibts nur bei Sony und das auch nur wieder von Tamron mit den vertauschten Ringen, mit denen ich auf Kriegsfuß stehe. Zu Sony will ich eigentlich auch nicht nochmal zurück, die A7c war mir einfach nix, Objektivauswahl hin oder her, und der AF war bei meiner Art der Fotografie auch nicht wirklich besser als bei den Anderen.

Ich hab mir nach der letzten Gedankenrunde mal zusammengesucht:

Lumix GX8 + 2,8/35-100: 847g (Länge: 99,9mm + 40mm Kamera, gemessen)
Lumix GX8 + 1,7/25-50: 1141g (Länge: 127,6mm + 40mm Kamera, gemessen)
Lumix GX8 + Oly 2,8/40-150 Pro: 1247g (Länge: 160mm + 40mm Kamera, gemessen)
OMDS OM-1 + 2,8/35-100: 959g (Länge: 99,9mm + 72,7mm)
OMDS OM-1 + 1,7/25-50: 1253g (Länge: 127,6mm + 72,7mm)
OMDS OM-1 + Oly 2,8/40-150 Pro: 1359g (Länge: 160mm + 72,7mm)
Fuji X-S20 + 2,8/50-140: 1486g (Länge: 175,9mm + 45,3mm)
Fuji X-T4 + 2,8/50-140: 1602g (Länge: 175,9mm + 63,8mm)
Sony A6700 + 2,8/16-55: 987g (Länge: 100mm, + 75,1mm)
Sony A6700 + Tamron 2,8/70-180: 1303g (Länge: 149mm + 75,1mm), vertauschte Ringe!

Zum Vergleich:
Lumix S5II + 4/24-105: 1420g (Länge: 118mm + 90mm) - das war schon meine Schmerzgrenze
Lumix S5II + 2,8/70-200: 2310g (Länge: 208,6mm + 90mm)
Lumix S5II + Sigma 2,8/70-200 DG DN: 2075g (Länge: 207mm + 90mm)

@rz70: falls Du ein Summilux 25-50 zu verkaufen hast, hätte ich Interesse, wenn der Preis paßt. Wo bietest Du denn Deine Sachen an?
 
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@microbug
Das hatte ich nicht, hab auch nur noch ein kleine Panasonic 12-32 und das tolle OM System 40-150 F4. Der Rest ist heute schon weg gegangen.

Bei der G9ii geb ich dir übrigens uneingeschränkt Recht. Je mehr man sich damit beschäftigt, umso mehr fällt auf das es eher Resteverwertung ist. Die alte G9 hab ich geliebt. Hätte ich niemals verkaufen dürfen. Aber so ist es ja leider öfters.
 
rz70 schrieb:
Die alte G9 hab ich geliebt. Hätte ich niemals verkaufen dürfen. Aber so ist es ja leider öfters.
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Ich hatte meine GX8 ja auch verkauft, als ich in 2022 auf die S5 gegangen bin, aber so einiges vermißt, vor allem den Klappsucher, daher hab ich mir wieder eine geholt und werde die auch wohl behalten.

Die alte G9 gefiel mir vom Gehäuse her deutlich besser als die G9II aka S5II, irgendwie ergonomischer. Wie bist Du mit dem Auslöser der G9 zurechtgekommen? Wenn man die als einzige Kamera nutzt, kann man sich vielleicht dran gewöhnen, aber wenn man zwischen 2 Kameras wechselt stelle ich mir das schwierig vor.
 
microbug schrieb:
Wie bist Du mit dem Auslöser der G9 zurechtgekommen?
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Ich hatte da keine Probleme, die Diskussion hab ich nie richtig verstanden. Ja er ist leichtgängig, aber da hab ich mich schnell dran gewöhnt oder besser gesagt, es hat mich nie gestört. Ich mochte an der G9 den gesamten Flow. Auch das 12 60 von Pana-Leica war bei mir hervorragend. Mal sehen, bei den niedrigen Gebrauchtpreisen, vielleicht schlag ich irgendwann mal zu.
 
rz70 schrieb:
Auch das 12 60 von Pana-Leica war bei mir hervorragend. Mal sehen, bei den niedrigen Gebrauchtpreisen, vielleicht schlag ich irgendwann mal zu.
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Auf Idealo werden gebrauchte G9 teils schon unter 500€ gehandelt, und das bei gewerblichen Anbietern. Ich würde die für mich aber lieber neu kaufen, da auf den wenigsten Portalen die Anzahl der Auslösungen angegeben wird und ich keine total Abgerockte haben möchte.
Das Panaleica 12-60 hatte ich vorletztes Jahr in der Durchprobierphase auch mal da, wirklich fein, macht für mich wegen des 2,8/12-35 allerdings wenig Sinn, außer ich schmeiße das 3,5-5,6/14-140 wieder raus, weil das ja zusammen mit der GX8 das bekannte Shuttershock-Problem haben soll.
 
Ein netter Fund. Was meint ihr?

Pentax Spotmatic F: Leica Qualität in einer SLR?
kamerakult.de

Pentax Spotmatic F: Leica Qualität in einer SLR?

Die Spotmatic, ein absoluter Kassenschlager der Firma Asahi Pentax und die hier vorgestellte Spotmatic F gilt als Höhepunkt der Reihe.
kamerakult.de kamerakult.de

Das Zitat:
All das gibt es bei der Spotmatic F. Was die Haptik angeht steht sie meiner Leica M6 (Hier zum Leica M6 Artikel) in nichts nach und das soll was heißen.

Ich habe ein paar Spotmatic hier, jeweils mit Super Takumar 50mm 1.4 Siebenlinser für kleines Geld aus der Brocki gezogen. Besonders toll sind die mir nie aufgefallen. Eine alte Kamera halt.
 
swissdoc schrieb:
Ein netter Fund. Was meint ihr?

Pentax Spotmatic F: Leica Qualität in einer SLR?
kamerakult.de

Pentax Spotmatic F: Leica Qualität in einer SLR?

Die Spotmatic, ein absoluter Kassenschlager der Firma Asahi Pentax und die hier vorgestellte Spotmatic F gilt als Höhepunkt der Reihe.
kamerakult.de kamerakult.de

Das Zitat:
All das gibt es bei der Spotmatic F. Was die Haptik angeht steht sie meiner Leica M6 (Hier zum Leica M6 Artikel) in nichts nach und das soll was heißen.

Ich habe ein paar Spotmatic hier, jeweils mit Super Takumar 50mm 1.4 Siebenlinser für kleines Geld aus der Brocki gezogen. Besonders toll sind die mir nie aufgefallen. Eine alte Kamera halt.
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Erinnert mich (vom Gehäuse her) an die alte Yashica TL-E (die große hier im Bild):

44057795au.jpg
 
microbug schrieb:
Alt, ein häßlicher Klotz und wahrscheinlich das Problem, daß sie Queckis als Batterien brauchen.
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Die Spotmatik hat eine Brückenschaltung, daher läuft sie mit jeder passenden Batterie. Der Quote mit "so gut wie Leica M" bezieht sich auf die Spotmatik F, die ein späteres Model der Reihe ist. Vom Design her etwas anders als die Spotmatik SP, aber im Inneren sehr ähnlich. Die F hat aber Offenblendmessung, da sind ein paar Tricks im M42 Anschluss, die das ermöglichen. Aber das auch wieder nicht mit allen Objektiven. Anfänge des Themas halt.

In Bezug zu Leica M: Vermutlich meinen die Schreiber einfach die Verarbeitungsqualität. Ich steige mal in mein Lager und nehme den Brocken in die Hand.
 
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swissdoc schrieb:
Ich steige mal in mein Lager und nehme den Brocken in die Hand.
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Gesagt, getan. Liegt schon gut in der Hand und die spezielle Mattscheibe mit Mikroprismen in der Mitte ist schon nett. Der Aufzug auch angenehm. Aber eine Nikkormat FT 3 bietet eine sehr ähnliche Haptik, dort ist der Aufzug sogar noch angenehmer. Die Nikkormat bedient sich halt etwas anders. Eine M6 habe ich nicht zur Hand. Sorry.
 
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rauschwerk schrieb:
Die Fuji X100 VI
ist nun offiziell da.
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Ja, schon in der Timeline heut gesehen, aber noch nicht angeschaut, da für mich eher uninteressant. Die ist ja schon länger erwartet und angerüchtet worden und wird sich auch sicher gut verkaufen.

Petapixel hat auch schon ein Video, dpreview nicht, die waren sonst auch immer eine der Ersten, aber halt auch mit Chris und Jordan. Seitdem die nimmer dabei sind merkt man deutlich, daß die nachgelassen haben, und besonders gewisse Hersteller eher hintenangestellt werden. Liegt also durchaus an den Personen dahinter.


Ich hatte am Sonntag bei einer Session mal einen Kamera-"Großeinsatz": meine bewährte GX8 und eine frisch günstig erworbene G9, zusammen mit den 2,8/12-35, 2,8/35-100, dem testweise angeschafften Leica 1,7/25-50 sowie den Olys 1,8/17, 9-18 und dem Lumix 1,7/42,5.
Für so eher leise Konzerte ist die G9 eindeutig die bessere Kamera, auch wenn die GX8 immer noch leiser ist als jede Sony, die ich in den letzten Jahren mal benutzen durfte, der sehr empfindliche Auslöser ist allerdings schon gewöhnungsbedürftig. Das 25-50 ist für mFT Verhältnisse ein Brocken, besonders an der GX8, aber von der BQ her wirklich fein, nur vom Brennweitenbereich her für diese Art von Fotografie dann doch eher unpraktisch, da bin ich mit 2 Kameras, die eine mit dem 12-35 und die Andere mit dem 35-100 bestückt, deutlich flexibler, daher geht das 25-50 auch wieder retour und ich arbeite da vielleicht eher mit entsprechend lichtstarken Festbrennweiten wie dem 42,5 und vielleicht noch einem Oly 75 oder dem entsprechenden Sigma. Das war auch das erste Mal, daß ich mit 2 Kameras bei sowas arbeitete, und es gab dann entsprechend Ausschuß, da muß ich noch bissl üben, grad mit der G9. Die dient wahrscheinlich eh nur als Übergang beim Warten auf den Abverkauf der OM-1 MKI, als Videokamera macht sie sich aber trotz Recording-Limit schon recht gut, aber eigentlich soll dafür eine gebrauchte G91 her, da die die gleichen Akkus und den Dummy der GX8 nutzen kann und kein Limit mehr hat. GH4R ginge auch, aber die hat wieder den neueren Akku, und da die GX8 eher bleibt als die G9, bevorzuge ich die G91.
 
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