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Wurde jedenfalls bei der Werksbesichtigung so gesagt.
Das ist auch so und Objektive, die im Bereich des Streulichtschutzes schlampen haben schlechten Kontrast bei Gegenlicht. Das sollte sich aber inzwischen herumgesprochen haben. In den alten Tagen gab es da aber noch wilde Konstruktionen und Effekte.
 
und Objektive, die im Bereich des Streulichtschutzes schlampen haben schlechten Kontrast bei Gegenlicht.
Da gibts selbst bei aktuellen Objektiven nicht wenige "Streulichtschlampen". Das nicht billige Fuji 18-55 2.8-4 (besseres Kitobjektiv) zB ist so eins, und es hat heftige Exemplarsteuungen. Mein billiges Nikon 18-105 (Plastebomber, aber optisch 1A) war da um Längen besser.
 
Jetzt mal ganz konkret: Ich habe mir mal angeschaut, welchen Nutzen bzw Nachteile ein Umstieg auf APS-C bringen würde.

Aktuell ist an Objektiven vorhanden:
  1. Lumix G X 2,8/12-35
  2. Lumix G X 2,8/35-100
  3. Lumix G 14-140
  4. Olympus 1,8/17
  5. Olympus 9-18
  6. Lumix G 1,7/42,5

Bei Fuji (mit der X-S20) müßte ich das dann wie folgt ersetzen:
  1. Fuji 2,8/16-55 (groß, schwer, teuer, ohne Stabi) oder Tamron 2,8/17-70 (sehr groß, vertauschte Ringe)
  2. Fuji 2,8/50-140 (ca. 1Kg-Trümmer, damit wäre die Kombi größer schwerer als meine ehemalige S5II mit dem 24-105)
  3. da gibts keinen 100% passenden Ersatz, vielleicht das Fuji 16-80 oder das Tamron 18-300, auch wieder mit vertauschten Ringen, oder das eher unschöne, streulichtempfindliche 18-135
  4. Fuji 1,4/23 oder Sigma 1,4/30
  5. da wäre ein 12-24 der passende Ersatz, da gäbe es ein Fuji 10-24
  6. Sigma/Viltrox 65mm
Die Festbrennweiten sind weniger das Problem, bei den Zooms wirds kritisch.

Bei Sony mit der A6700 siehts nicht viel besser aus:
  1. entweder das teure und große Sony 2.8/16-55 G oder das Tamron 17-70 mit den vertauschten Ringen
  2. Hier hat Sony selbst garnichts lichtstarkes zu bieten, es gibt aber ein Tamron 2,8/70-180, recht groß und wieder vertauschte Ringe
  3. Sony 18-135, ein sehr gutes Suppenzoom, zudem kompakt und leicht
  4. Sigma 1,4/23mm DC DN
  5. Sony 2,8/12-24 (groß, schwer, teuer) oder 4/12-24
  6. Sigma 2/65mm DC DN
Da der Gewinn bei der Freistellung und dem Rauschen eher nicht sehr groß ausfällt, dafür alles größer, schwerer und teurer wird, ist das Ganze schon sehr fraglich, insbesondere wenn ich mir die Bilder anschaue, die zB Kollege bluescreen (u.A.) von Konzerten im SKF gepostet hat.

Dann schon eher eine neuere mFT Kamera wie die G9II oder die noch kommende im GX-Format (mit hoffentlich gleichem Sensor), die weniger rauschen und bei den Objektiven entsprechend auf lichtstärke optimieren, zB mit dem recht teueren und großen Panaleica 1,7/25-50mm oder das Sigma 1,4/56mm.
Mal ab davon daß der Sucher der Fuji X-S20 nicht mit dem der GX8 mithalten kann, von der A6700 will ich erst garnicht anfangen, Sony verbaut bei den Kompakten eh nur dunkle Gucklöcher. Hinzu kommt. daß die Übertragung ans iPad bei Panasonic immer noch am unkomplizierten funktioniert: die Kamera wird zum WLAN-Hotspot, man meldet sich dort an, startet die App und überträgt die Bilder - fertig. Sowohl Olympus als auch Fuji wollen unbedingt Bluetooth haben, um dann doch WLAN zu nutzen - wozu? BT ist bei mir immer aus, spart Akku, WLAN dagegen immer an. Fuji hat zwar jetzt eine neue App, aber zwingt ein iPad immer noch beim Start in die Hochkantausrichtung - völlig bescheuert.

Die OM-1 hätte das eigentlich erfüllen können, wäre da nicht die sehr unberechenbare Belichtungsmessung gewesen, die mir sämtlichen Spaß verdorben hat. Ich dachte erst, es liegt an der bestimmten Kamera oder an der Kombi mit den Panasonic-Objektiven, das war mir aber schon bei meiner ersten OM-1 letztes Jahr aufgefallen, und da war das 14-45er Kit dran, zudem passierte das hier auch mit den beiden Oly-Objektiven.
Sicher, ich könnte mir eine gebrauchte E-M1 MKIII angeln, aber da hab ich dann wieder die Probleme mit dem SyncIS, der nicht mit den Pana-Objektiven geht und zudem neigt die MKIII bei hohen ISO zu Farbverschiebungen, das wird dann unschön.

Mein derzeitiger Plan wäre also: G9II probieren, wenn die mir in Kombi zu heftig ist (den Body kenne ich ja schon) zurückgeben, mit der GX8 weitermachen, Objektive optimieren und schauen, was Panasonic noch an Kameras bringt.
 
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Ich habe mal ein paar der älteren Nikon Zooms verglichen und neben dem klaren Sieger AF Nikkor 35-70mm 1:2.8 D waren die Plastikbomber AF Nikkor 28-80mm 1:3.5-5.6 D und AF Nikkor 28-80mm 1:3.3-5.6 G sehr gut, Vorteil für das D. Auch ein im Allgemeinen gering geschätztes Series E f/3.5 75-150mm liefert gut ab. Getestet an D750 und Sony A7II.

Also nicht so überraschend, dass die DX Zoom gute Bildr liefern.
 
und neben dem klaren Sieger AF Nikkor 35-70mm 1:2.8 D
Das müßte das Schiebezoom sein wenn ich mich recht erinnere. Hatte ich mal für einen Spottpreis bei Photovision in Bern gekauft (dort hab ich eh früher viel Geld gelassen, aber Angebote und Qualität waren einfach zu gut, ebenso der Service) und auch eine Zeitlang genutzt, allerdings ist das am Cropsensor eher unpraktisch.
Die übelste Gurke war das 2,8-4/24-85 mit normalen Stangen-AF. Schlechtes Exemplar erwischt, denn das was ich vorher mal leihweise ausprobierte war an der gleichen Kamera top. In gewissen deutschen Foren wurden dann auch noch Berichte über solche Exemplarstreuungen wegdiskutiert bis weggebissen, in englischsprachigen Communities fanden sich dagegen gleichlautende Berichte. Eine solche Stutenbissigkeit hab ich später sonst nur bei Fuji-Communities erlebt, als es um das 18-55 und 18-135 ging.
 
… und neben dem klaren Sieger AF Nikkor 35-70mm 1:2.8 D..
Übrigens:
Mein Exemplar wird morgen zerlegt und endlich „entnebelt“. Inzwischen ist alles an benötigten Werkzeug/Zubehör da und etwas Zeit bis Sylvester habe ich auch jetzt (naja, nicht wirklich, aber die Zeit werde ich mir für das Glas dann schon nehmen).

Für die „billige“ dafür aber extrem kompakte und leichte F55 habe ich auch ein passendes G-Zoom gefunden. Das 28-80mm eben (beides farblich in dieser Plastik-Champagne Färbung). Das Zoom hat mich rund € 20,- gekostet und ist technisch wie optisch von einem neuen nicht zu unterscheiden. Obwohl ich sehr gerne und viel mehr mit den alten, metallisch/mechanischen Nikons analog fotografiere, ist diese kleine niedliche F55 mit dem Zoom echt super und leistet erstaunlich guten Dienst (auch der AF ist recht treffsicher und schnell). Die Kombi wird aber schon extrem „günstig“ in meinen Händen - gar kein Vergleich zu FM2, FG oder selbst den EMs.

Update:
Habe meine F-801s verkauft und für die Hälfte des Erlöses (wieder) eine F-90 gekauft. Hier ist auch nichts klebriges dran, wie an meiner damaligen F-90x. Habe sie inzwischen auch zerlegt, gereinigt, auf Lichtdichtheit überprüft und sauber zusammengesetzt. Läuft wunderbar.

Passend hierzu..

 
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Ach, DER Held. Wenn er es denn jemals wirklich in den Fingern hatte …

In Sachen Stutenbissigkeit beissen wir uns hier als Community ja gerade im UB-Xa Thread warm.
Da halt ich mich zum Glück raus, weil das Ding für mich komplett uninteressant ist.

Für die „billige“ dafür aber extrem kompakte und leichte F55
Ist das nicht das Ding, bei dem die Firmware so „schief“ programmiert war, daß selbst nicht wenige Originalobjektive erst garnicht funktionieren wollten?

F801 hatte ich auch mal, dann aber recht schnell gegen die F90x getauscht, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Bis heute mein Favorit bei den AF Nikons, hab sie aber lange schon nimmer.
 
Ist das nicht das Ding, bei dem die Firmware so „schief“ programmiert war, daß selbst nicht wenige Originalobjektive erst garnicht funktionieren wollten?
Keine Ahnung. Bei mir funzt der Stangen-AF an der F55 gut.
Sie ist verdammt leicht und klein. Dagegen wirkt die F50 schon fast professionell.
Sowohl die F50 wie auch F55 bildeten damals eine low-budget-Lösung, welche sich eher an Anfänger richteten. Für so Point-&-Shoot Sachen aber echt ok - und heute (noch) wunderbar preiswert zu haben.

Um scharf zu stellen und den Film korrekt zu belichten, reicht das gebotene allemal.

44411397cn.jpg
 
Bei mir funzt der Stangen-AF an der F55 gut.
Einen Anderen kann sie ja erst garnicht, es gehen an dem Ding weder AF-S noch VR Objektive. Das ist schon die Kamera, die ich meinte. Ein Bekannter von mir hatte die mal, und sehr viel „Spaß“ damit, weil selbst einige Originalobjektive nicht funktionierten. Wir haben dann spaßeshalber mal ein älteres Sigma 80-200 (das mit den glatten Ringen) angedockt, damit tat sie rein garnichts, und das lief selbst an meiner ollen Fuji S2pro (die auf der F80 basiert) einwandfrei.
 
Die beiden oben genanten funzen nur mit Stangen-AF (damals gab’s noch nichts anderes), oder mit alten, manuellen F-Objektiven. Die F55 kommt hinzu mit Nikon-G-Objektiven zurecht. Es ist eine sehr simple Cam und wenn man weisst, was an ihr so geht, dann reicht das auch aus. Mein 50/1.8 AF funktioniert dort ebenfalls gut. Auch das 80/1.8 AF-D sowie das w.o. angesprochene 35-70/2.8 AF-D. Das besagte 28-80/3.3-5.6 G Kit-Zoom, sowie ein 35-70/3.3-4.5 AF eben auch. Die G-Objektive haben übrigens keinen Blendenring - dies ist bei anderen F-Bodies halt zu beachten.
Moderne DX und FX-Objektive oder AF-I sowie AF-S (teils auch VR-stabilisiert) kannst du an den alten analogen vergessen (bis auf F5 oder F6 vielleicht - da fehlt mir die Erfahrung, was die beiden betrifft), sollte aber auch klar sein - wie gesagt: nur Stangen-AF und AF-D sowie teils G geht da. Objektive mit integrierten AF-Motoren sind für die alten Nikon Bodies viel zu modern. Sowas funktioniert da nicht.


Andersrum funktioniert kein Stangen-AF an den heutigen Z. Die alten F-Gläser, die mittels FTZ-Adapter an den Z betrieben werden, kommunizieren zwar mit dem Body, aber AF ist da nicht drin, weil es voll-mechanisch mittels Motor in der Kamera lief - und das haben die Z nicht mehr.
 
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Das müßte das Schiebezoom sein wenn ich mich recht erinnere. Hatte ich mal für einen Spottpreis bei Photovision in Bern gekauft
Genau dieses. Leider oft innen trübe. Scheint im Preis gefallen zu sein, der Wechsel zu Z scheint da was zu bewegen.

Mein Exemplar wird morgen zerlegt und endlich „entnebelt“.
Alles Gute für die Aktion. Wir sind gespannt auf Deinen Bericht.

Habe meine F-801s verkauft und für die Hälfte des Erlöses (wieder) eine F-90 gekauft.
Was hast Du noch bekommen? Ich habe mir neulich eine sehr minte mit 60mm Micro Nikkor besorgt. Die F-801s war mein Einstieg bei Nikon und mit der Kit-Linse und dem Tamron Superzoom (ja, das mit 2m MFD) mein treuer Begleiter bis alles digital wurde.

F801 hatte ich auch mal, dann aber recht schnell gegen die F90x getauscht, ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die F801s toppt die F801, mir hat es immer gereicht. Ich finde aktuell die manuellen der Periode davor viel spannender. Eine FA steht als nächstes auf der Liste.
 
Genau dieses. Leider oft innen trübe. Scheint im Preis gefallen zu sein, der Wechsel zu Z scheint da was zu bewegen.


Alles Gute für die Aktion. Wir sind gespannt auf Deinen Bericht.


Was hast Du noch bekommen? Ich habe mir neulich eine sehr minte mit 60mm Micro Nikkor besorgt. Die F-801s war mein Einstieg bei Nikon und mit der Kit-Linse und dem Tamron Superzoom (ja, das mit 2m MFD) mein treuer Begleiter bis alles digital wurde.


Die F801s toppt die F801, mir hat es immer gereicht. Ich finde aktuell die manuellen der Periode davor viel spannender. Eine FA steht als nächstes auf der Liste.
Habe die F-801s für € 50,- verkauft (kurz darauf hätte ich 70 haben können) und habe die F-90 für rund € 25,- gekauft. Eigentlich wollte ich meine Sammlung verkleinern, doch bei solchen Preisen greift man schon mal zu.

Bez. AF-i und AF-S Nikorre, so funzen die glaube ich erst ab F-80 (bin mir da aber nicht ganz sicher, da ich keine hier habe).
 
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Die beiden oben genanten funzen nur mit Stangen-AF (damals gab’s noch nichts anderes), oder mit alten, manuellen F-Objektiven.
Letzteres kann eigentlich nicht sein, denn dazu müßten ja beide den Ai-Kuppler haben, und das tun sie nicht, also erfolgt keine Belichtungsmessung mit diesen Objektiven.

Objektive mit integrierten AF-Motoren sind für die alten Nikon Bodies viel zu modern. Sowas funktioniert da nicht.
Kommt auf den Body an. Ging eigentlich ab F65, und die F55 kam danach, kanns aber nicht.
Beim Kollegen aus dem Nikonforum stehts genauer: https://www.horst-schneider.eu/nikon-f.html

"Die Ansteuerung dieser Objektive kann mit allen DSLR-Kameras und den AF-Kameras F100, F4, F5, F6, F65, F70, F75, F80, F90(X) erfolgen."

Ich hab von 2006 bis 4/2022 mit dem Nikon-System gearbeitet, kenne also noch sehr viele Details.
 
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Letzteres kann eigentlich nicht sein, denn dazu müßten ja beide den Ai-Kuppler haben, und das tun sie nicht, also erfolgt keine Belichtungsmessung mit diesen Objektiven.
Die F301, F601 und F801 haben alle einen solchen Mitnehmer, aber sie können auch keine Belichtungsmessung mit den AI oder AI-S Objektiven. Die Kamera kennt die maximale Öffnung nicht und man muss mit einem externen Beli arbeiten oder Sunny 16 benutzen. Auch die D7100 ist noch zu limitiert. Bei der D100 geht es auch nicht. Die D750 kann es dann.

Anders herum kann man aber einige der AF Objektive an den manuellen Nikons nutzen.
 
Auch die D7100 ist noch zu limitiert. Bei der D100 geht es auch nicht. Die D750 kann es dann.
Die 7100 war die erste "Kleine", die den Kuppler hatte (bzw D7000?) - deren Klasse gab es vorher ja nicht. D100 basiert auch noch auf der F80, obwohl man es nicht mehr so deutlich sieht, und die hatte auch keinen Kuppler, das ging erst ab der D200. Die D700 als FX-Semipro-Modell konnte es auch schon. Die D200 hatte sogar Profile für manuelle Objektive, iirc 5 Stück, das hab ich an der S5pro gerne genutzt.
 
Die D100 hat diesen Kuppler, die frühen Stangen-AF Objektive benutzen den auch. Dort kommt die Offenblendinfo einfach digital aus dem Objektiv. Eine D60 hat da rein gar nichts mehr. Bei der Einführung der AI Objektive gab es einige Kameras (Nikkormat FT3 und Nikon EL2, evtl. noch andere), bei denen dieser Kupplungshebel weggeklappt werden konnte, so waren nonAI und AI Objektive nutzbar. Die nonAI passen an Bodies mit dem Mitnehmer sonst nicht dran. Ich konnte das an meiner Nikkormat FT3 bestaunen, aber bisher hat sich noch kein nonAI Objektiv zu mir verirrt.

Das Learning daraus ist einfach, dass Nikon am F-Bajonet eine Reihe von Anpassungen gemacht hat und man sich für mögliche Paarungen informieren muss, sonst kommt es zu Überraschungen.
 
Die D100 hat diesen Kuppler,
Sorry, ein, hat sie nicht, weil F80 Basis. Was die D100 hat ist ein Schalter, der prüft, ob der Blendenring eines entsprechenden Objektivs auf A steht, aber der sitzt an einer anderen Stelle als der AI-Kuppler von dem ich spreche, der die Blendeninfo von Non-CPU Objektiven an die Kamera überträgt.

zu sehen hier links unten:

1703872818539.jpeg

Der AI Kuppler dagegen sitzt oben rechts am Bajonett, auf einem Ring, der ums Bajonett geht, so wie hier bei der D200 zu sehen, oberhalb der Schraube:

1703873025332.jpeg

was die D60 betrifft so war iirc sogar die D40 die Erste ohne AF-Antrieb, und da geht auch nix mehr an älteren Objektiven, jedenfalls nichts mit Belichtungsmessung. Siehe Tabelle bei Horst Schneider.
 
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Als ich das vorhin ausprobiert habe, war der Ring da. Ich schwöre. Nun ist er in der Tat weg. Sachen gibt es...
Die F90 hat den auch - oft klemmt diese nach Jahren bei den alten Nikons und muss leicht saniert werden (gereinigt). So auch bei einer, meiner EM.
Allerdings kann ich mit der F90 nicht die Objektivblende an der Kamera verstellen (A-Mode) - das geht nur am Objektiv und wird an die Kamera mittels des besagten Pins übertragen (dann erfolgt im A-Mode die Berechnung der Verschlusszeit entspr.). Ich weiß nicht mehr wie das damals an meiner F90X war, hmm..
Auch mit dem G-Nikkor lässt sich die Blende an der F90 nicht verstellen (A-Mode).

An der F50 sowie der F55 kann ich die Blende auch am Body (Rad) im A-Mode (oder M-Mode) verstellen. Wichtig dabei ist, dass das AF-Objektiv auf Max.Blende F22 manuell eingestellt und die rote Verriegelung am Objektiv aktiviert wird. Die F50 kommt auch mit dem G-Zoom klar.

Das scheint aber normal bei der F90 zu sein, dass die Blende tatsächlich nur am Objektiv ver-/eingestellt werden kann und nicht alternativ am Body..

46851084tv.png


46851085si.png
 
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Ich weiß nicht mehr wie das damals an meiner F90X war, hmm..
Genauso. Nikon hat irgendwann die Blendenbedienung vom Objektiv in die Kamera verlagert. Wenn die Kamera es kann und das Objektiv auch, dann muss es die Kamera übernehmen. Wenn das Objektiv es nicht kann und die Kamera auch nicht, dann geht es einfach nicht. Solche "gelded" G Objektive sind auch doof zu adaptieren, man braucht einen Adapter mit Blendenverstellung. Minolta hat das wohl immer nur aus der Kamera gemacht.
 
Genauso. Nikon hat irgendwann die Blendenbedienung vom Objektiv in die Kamera verlagert. Wenn die Kamera es kann und das Objektiv auch, dann muss es die Kamera übernehmen. Wenn das Objektiv es nicht kann und die Kamera auch nicht, dann geht es einfach nicht. Solche "gelded" G Objektive sind auch doof zu adaptieren, man braucht einen Adapter mit Blendenverstellung. Minolta hat das wohl immer nur aus der Kamera gemacht.
Die Objektive, die AF-fähig sind und über diese rote Blendenringsperre verfügen, unterstützen das.
Die F90 will da aber nicht mit - die billigen F50 und F55 hingegen schon und ich meine, dass meine damalige F-801 als auch die F-801s das auch konnten. Ist nicht weiter schlimm, ich kann die Blende weiterhin gerne am Glas einstellen - die Werte werden ja an die Kamera übertragen - und die Anschaffung weiterer G-Nikkore plane ich ohnehin nicht.
 
Allerdings kann ich mit der F90 nicht die Objektivblende an der Kamera verstellen (A-Mode) - das geht nur am Objektiv und wird an die Kamera mittels des besagten Pins übertragen (dann erfolgt im A-Mode die Berechnung der Verschlusszeit entspr.). Ich weiß nicht mehr wie das damals an meiner F90X war, hmm..
Auch mit dem G-Nikkor lässt sich die Blende an der F90 nicht verstellen (A-Mode).
F90 und F90x sind in dieser Hinsicht identisch, da geht Verstellung der Blende bei G-Objektiven von der Kamera aus nur in P und S Modes. Siehe Beschreibung bei Horst Schneider. Das Gleiche bei der F801.

F50 und F55 sind deutlich neuer als F801(s) und F90(x), insofern paßt das schon.
 
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F90 und F90x sind in dieser Hinsicht identisch, da geht Verstellung der Blende bei G-Objektiven von der Kamera aus nur in P und S Modes. Siehe Beschreibung bei Horst Schneider.
Ja, das tut die F90 im P- und S-Mode automatisch. Du kannst im S-Mode ohnehin die Blende nicht manuell verstellen, weil es die Blendenautomatik ist (also wird nur die Verschlusszeit bestimmt und die Blende wird durch die Kamera automatisch gewählt). Im P-Mode (Programmautomatik) stellt die Kamera alles selbst (passend) ein.

Mir ging's um:
- A-Mode (Blendenvorwahl, oder Zeitautomatik – A)
sowie
- M-Mode (Das Manuellprogramm – M)

als dass man in der Kamera die Blende bestimmen kann/könnte und nicht am Blendenring des Objektivs.
Und das geht an der F90 eben nicht. Wunderte mich etwas und dachte schon, die Kamera hätte ggf. einen Defekt - ist aber offenbar normal bei der F90/x so.
 
War auch zu vermuten, nachdem die Lumix S5II/X veröffentlicht wurde.
So langsam verdichten sich die Gerüchte zu einer S1 II..


Auch bez. der Leica SL3 mit dem Sensor der M11 + Q3, sowie teils einer S1R II..

 


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