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- wieviel € steht zur Verfügung?
- Kompaktkamera oder mit Wechselobjektiv/en?
- neu oder gebraucht?
Falls Du mich meinst: wie gesagt, ich knipse nur (bin halt kein Fotograf und werde auch nie einer), davor war's eine Panasonic Lumix DMC TZ25. Damit bin ich zufrieden, bekomme aber den Dreck, der sich aus irgendwelchen Gründen innen angesammelt hat, nicht weg (dazu hatte ich hier auch schon mal einen Thread). Daher:
- so viel wie die davor, max. 250€
- Kompakt, muss in die Hosentasche passen (schon die Lumix macht die Tasche ein wenig eng, davor war es eine Canon Ixus, die hat besser gepasst.
- neu, da sie mir meine Frau zu Weihnachten schenken will.

Und mir ist durchaus bewusst, dass das Anforderungen sind, bei denen sich bei Fotografen die Fußnägel aufrollen... Hatte schon vor Jahren (vor digital) eine dicke Canon EOS Spiegelreflex und bin damit nie glücklich geworden, zu groß, zu viel, zu viele Objektive...

Und btw.: Panasonic muss es auch nicht unbedingt sein, hier noch mal meine Knipsen-Historie:
- Canon Ixus - ist mir in Marokko aus der Hand gerissen worden, 1000 Sandflöhe sollen seinen Arsch bevölkern
- Panasonic TZ5 - hat mir gefallen, nur bekommt da das Display, angefangen oben links, immer mehr schwarze Stellen, meine Frau nutzt das Ding aber noch (und es ist besser als alles, was sei auf der Arbeit bekommt)
- Panasonic TZ25 - hat mir besser als die TZ5 gefallen, weil besserer Zoom. Aber, wie gesagt, Schmutz im inneren. Keine Ahnung woher, hatte ich noch nie. Nervt. Es gab damals das gleiche mit GPS, das war aber arschlangsam, daher, wenn GPS dann schnell oder abschaltbar. Ich möchte sie nehmen und knipsen. Zum warten ist keine Zeit.

Und danke allen die hier antworten! :nihao:
 
so viel wie die davor, max. 250€
Da kommt eigentlich fast nur Gebrauchtkauf in Frage. Die untere Preisklassen der Kompakten wurden durch die Smartphones quasi gekillt, auch wenns da noch Angebote gibt, sind das entweder NoName-Billgstknipsen oder die Gleichen mit Labels ehemals großer Marken wie Rollei, Kodak, Agfa, HP etc. drauf, mit Ausnahme von Canon, Nikon, Sony und Fuji vielleicht, die noch Einzelnes im unteren Segment anbieten.
 
Investieren die Hersteller überhaupt noch in die Kompakten… also in Forschung und Entwicklung?
Nur in den oberen Preisklassen, also Edel-Kompakte wie Sony RX100, Fuji X100V, Ricoh GR irgendwas und Ganon G-Serie. Von Fuji gibts unterhalb der X100V nichts mehr, Panasonic hat neben den Brides nur noch TZ und LX im Programm (die kleinste TZ liegt bei 300€) und Olympus/OMDS hat nur noch die TGs (und gerade eine erneuert). Kleine Sonys und Nikons gibts noch, aber da tut sich kaum noch was. Siehe oben.

 
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Ich kann den Vorrednern nur zustimmen.
Die Smartphones haben die „günstigen“ kompakten vollständig abgelöst, da sie inzwischen viel bessere Fotos (in jeder Hinsicht) und mehr, realisieren können + das Handy ohnehin immer dabei ist.

Daher, wenn wirklich kompakt und neu, dann eher so um € 1K. Sonst lieber beim guten Smartphone bleiben.

Alternativ gibt es gebrauchte gute Sachen im Neuzustand (je nach dem, wer und wie diese behandelt/gepflegt hat). Ich habe vor einer Zeit meine Olympus OM-D E-M10 mark.II (wie neu und vollständig im OVP mit ca. 800 Klicks) für knapp € 250,- verkauft. Mit mehr Klicks gibts die schon für unter 200,- (Preise jeweils ohne Objektiv)
 
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Stimme auch zu. Hab ja auch eine RX100 M7, also mit das beste in den Segment. Aber nachdem ich jetzt auf das iPhone 15 pro max umgestiegen bin hab ich die nicht einmal mehr benutzt. Die kommt wohl nur noch in Frage, wenn ich Zoom und einen guten Autofokus in kleinem Format brauche. Aber wie oft wird das sein ...
Statt eine Kompaktkamera würde ich heutzutage das zusätzliche Geld in ein besseres Smartphone investieren. Egal ob Apple oder Android.
 
Ich habe ja kürzlich selbst meine Sony Alpha 6000 verkauft. Hatte zuvor einige Edelkompakte und zuletzt eben Mirrorless. Für meine Bedarfe (Urlaub, Katzen, Ebay, Erinnerungen allgemein) bin ich zurzeit auf iPhone 13 only… Mal sehen ob es mich irgendwann nochmal in den Fingern juckt, eine Kamera zu besitzen.
 
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und behaupten, dass ein gutes Smartphone defacto jede gute Kamera (+ Objektiv) ersetzen könnte, denn das kann das Phone sicherlich nicht - und das sieht man.

Doch wenn es um die Kompakten geht (mit einigen Ausnahmen), dann reicht heute das Smartphone gut aus.
 
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Hätte ich nicht schon eine, würde ich da auch glatt zugreifen. Kameras hab ich aber erstmal genug (vielleicht irgendwann mal eine G91 für Video ohne Aufnahmelimit dazu, wenn mir eine günstig über den Weg läuft), ein gescheites Stativ für gelegentliche, externe Videoeinsätze wäre mir lieber. Alles, was größer ist als mein olles Slik MiniSprint GM ist auch gleich viel dicker im Umfang (zB Rollei C5i Carbon hat 29cm, das Slik 20cm), weil vielzuviel Luft im zusammengeklapptem Zustand. Das muß doch auch anders gehen.
 
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Der Preis ist wirklich gut, aber der Preisverfall gefällt mir andererseits auch nicht. Ohne Not wird man das sicher nicht machen.
 
Dieses Angebot für 1449€ gibt es nur bei Foto Erhardt, woanders kostet sie min. 1669€

Ich habe eine bestellt, da ich gerade ohne alles bin und dazu ein 8-25 F4 pro von Olympus.

Der gratis Akku ist auch nicht verkehrt, echt ein Wahnsinns Deal.

EDIT: Jetzt kostet sie wieder 1649€, puh Schwein gehabt, ich habe es geahnt und noch gestern Abend spät klar gemacht
 
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Der Preis ist wirklich gut, aber der Preisverfall gefällt mir andererseits auch nicht. Ohne Not wird man das sicher nicht machen.
Naja, das ist ein Black Friday Angebot. Ob die Kamera danach günstiger wird als bisher, werden wir sehen. Normalpreis liegt (oder lag) über der neuen G9II, der Hauptkonkurrentin, da muß OMDS mal langsam in die Hufe kommen mit der Firmwarepflege oder den Preis anpassen, wobei die G9II in erster Linie für Videoleute interessant sein dürfte.
 
Die G9II steckt im Gehäuse der S5II (also, fast). Klein ist das daher nicht, aber gut handlich. Die OM-1 ist (meine ich) etwas kompakter von den Abmessungen her.
Am Ende ist aber wichtig, wie groß und schwer das ganze System ist und nicht nur der Body alleine.
 
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Mist,
warum gibt es bei Leica keine Black-Week-Promos … so 50% off auf das 75/2 APO-Summicron-SL wäre klasse.
Obwohl: auch dann wäre das Glas immer noch sauteuer :sad:
 
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Die G9II steckt im Gehäuse der S5II (also, fast).
Nein, nicht fast, das Gehäuse ist bis auf die Lüftungsschlitze und den 2 Funktionstaster auf der Vorderseite identisch. Der zweite Taster wurde möglich, da die Entriegelungstaste fürs Bajonett bei mFT auf der anderen Seite sitzt. Außerdem sind die Innereien ebenfalls identisch, die Firmware wurde entsprechend an den Sensor angepaßt.

Wie ich schon weiter oben schrieb, finde ich die OM-1 ergonomischer als die S5II/G9II, liegt mir besser in der Hand.
Genau das Gewicht des Gesamtsystem war es ja, warum ich die S5II verkauft habe und wieder zu mFT zurück bin. G9II hatte ich zuerst überlegt, aber die war zum Zeitpunkt des Umstiegs noch nicht lieferbar und zudem hatte ich keine Lust mehr, Early Adopter wie bei der S5II zu spielen.
Ich werde die G9II aber weiter beobachten, wie sich das Ganze entwickelt.
 
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Bei der Überlegung „welche Kompaktkamera“ sollen noch die „unkaputtbaren“ Outdoor-Modelle nicht fehlen. Auch hier haben sich die Reihen längst gelichtet, andererseits ist das noch die Nische, die von hochwertigen Smartphones aus naheliegenden Gründen nicht gefüllt wird. Ich bin seit langem mit Kameras der Olympus Tough-Reihe unterwegs, wenn ich denn unterwegs bin. :) seit ein Paar Jahren ist es die TG-6, die kannste auf den Boden schmeißen und es passiert nichts. Wenn du damit nicht rumschmeißt, sie verträgt trotzdem Wasserbad, ist staubdicht, kannst Du praktisch als bessere GoPro nutzen.

Ich nehme meine knallrote TG gern etwa zum Gleitschirmfliegen mit, an einer dünnen Leine befestigt, sicher ist sicher. Die TG kann Raw, dazu GPS (Ganz cool per Hebel am Gehäuse zu- und abschaltbar! Das mach mal am Smartphone), kann 4K Videos; die Bildqualität bezeichne ich als „sehr okayer Kompromiss“. Das Zoom lässt sich mit Tele- und Fisheyevorsätzen erweitern, wobei hier die Qualität der Abbildung etwas leidet. Sonst kann die Taffe viele Trocks aus dem Repertoire der großen Systemschwestern, etwa Focus Stacking, HDR usw., so steht sie den Anforderungen auf Augenhöhe. Leider kein optischer Sucher, aber das ist das einzige Manko.

es gibt seit kurzem ein NachfolgeModell TG7, d.h. die TG6 müsste noch irgendwo als Restposten zu haben sein.
 

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Es gibt mal wieder neuen Wind im µFT-Lager.
Panasonic hat heute die Lumix G9 mark.2 vorgestellt .. eine µFT-Version der S5.2 quasi (inkl. PDAS Hybrid-AF)

Jetzt ist die G9II da. Komme von der G9 und bin sehr beeindruckt.
Sie ist aber, wie du schreibst, eine µFT-Version der S5II. Nun, die Umgewöhnung stellt kein Problem dar.
Ich finde, dass die G9 besser in der Hand liegt.
Fokussierung und Stabilisierung in ersten Tests ist hervorragend.
Merkwürdig ist, dass die Kamera langsam startet, wenn sie längere Zeit nicht benutzt wurde.
Fokusstacking ist nur für tote Objekte geeignet. Schnelle Alternative ist Video mit Fokusverschiebung.
WIFI immer noch Krampf.
 
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Merkwürdig ist, dass die Kamera langsam startet, wenn sie längere Zeit nicht benutzt wurde.
Leider normal.
Daran merkt man, daß nicht nur das Gehäuse der S5II verwendet wurde, sondern auch deren Elektronik mitsamt Firmware (entsprechend angepaßt). Das war bei der S5II von Anfang an auch so und ziemlich nervig, ist im Übrigen unabhängig von der vewendeten Speicherkarte (hab ich getestst).

WIFI immer noch Krampf.
Öh was? Wifi funktioniert bei sämtlichen Lumixen die ich bisher hatte immer noch um Längen besser als alles, was Sony, Fuji und Olympus/OMDS abliefern.
Verbinung einmal einrichten, entweder per Profil oder per Hand, mit Kamera als Hotspot verbinden (und beim ersten Mal die Verbindung an der Kamera erlauben) und fertig. Hier funktioniert einfaches Wifi, auch wenn die App immer irgendwelche Standortinfos anmeckert, die sie nix angehen, das ignoriere ich oder tippe auf Abbrechen. Bei OMDS geht Wifi nicht ohne Bluetooth (was ich immer ausgeschaltet habe), weswegen ich das bei der OM-1 nicht nutze, die ganzen "Zuhause"-Bilder, die schnell aufs iPad müssen, mache ich alle mit der GX8, weil deren Wifi unkompliziert funktioniert (genau die was der beiden S5 Kameras davor), ich mußte nur auf die neuere App (Lumix Sync) wechseln, die sich aber identisch zur Alten bedient.
 
Ja, die Verbindung zum Smartphone oder Tablet, iOS oder Android, funktioniert gut. Aber die Verbindung mit dem Netzwerk, um Bilder direkt zum PC zusenden, scheitert. Leider hab ich vergessn, wie ich das früher konfiguriert habe. Im Moment ist das nicht so wichtig.

Zur Erklärung, ich mache häufig Fotos in Fotostudioumgebung, wo eine SD-Kartenentnahme nicht oder schlecht möglich ist, die Fotos aber sofort auf dem PC benötigt werden (Print). Lumix Sync kommt also nicht in Frage. Darüber hinaus wird zur Auslösung eine kleine Fernbedienung (ESP32) verwendet, die über das Hausnetz die Kameras, zumindest die alten, steuern kann.
 
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Aber die Verbindung mit dem Netzwerk, um Bilder direkt zum PC zusenden, scheitert.
Das hab ich noch nie benutzt. Bilder direkt zum großen Rechner übertrage ich immer per Speicherkarte, da ist mir WLAN auch zu langsam, denn da transferiere ich größere Mengen incl RAW-Dateien.
 
Kopieren die gängigen Apps via WLan nicht ohnehin nur JPGs?
Ich stecke die SD-Karta auch immer in den Rechner und kopiere meine RAWs auf diese Weise.
 
Die Übertragung einer Fotosession (Raw/Jpg/Geschwindigkeit) war nicht meine Intention, sondern die Einbindung der Kamera in ein Netzwerk. (Erläuterung oben)
 
Achso, tethered Shooting. Das geht bei Lumix eh nur mit deren Extra Software (Lumix Tether).
 


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