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Finde ich [die Panasonic Lumix G9 Mk2] sehr interessant als OM-1 Ersatz.

Es ist auf jeden Fall eine erfreuliche Alternative. Nicht so sehr preislich, da liegt die aktuelle Top-OM auf ähnlichem Niveau, sondern allgemein.

Wobei es letztlich auf den ganzen vorhandenen „Rest“ des Systems ankommt. MFT hin oder her – Oly & Pana fahren am besten mit den jeweils eigenem Zubehör, inklusive Optik. Das fängt mit der zusätzlichen Stabilisierung in einigen Objektiven über Focus stacking bis hin zur internen Bildkorrektur.

Doch das ist eine immer speziell an die Gegebenheiten zugeschnittene Entscheidung.
 
Es ist auf jeden Fall eine erfreuliche Alternative.
Kommt drauf an. Als ehemaliger S5II Besitzer finde ich die OM-1 deutlich ergonomischer, gerade was die Anordnung der Taster um den Auslöser herum angeht - hab ich glaub schonmal geschrieben. Bei der S5II mußte ich mir immer die Taster umbelegen, sodaß ich die Belichtungskorrektur auf der linken der 3 Tasten liegen habe, denn mit Handschlaufe ist die ganz rechts sonst nicht ohne Verrenkung erreichbar.
Was die Anpaßbarkeit angeht ist die Lumix allerdings ganz weit vorne, da kann die OM-1 nicht mit, denn da gehen schlicht viele Funktionen nicht auf Tasten zu legen.

Was die Bildkorrektur angeht, so ist diese Teil des mFT Standards, in den jeweiligen Objektiven gespeichert und wird daher von beiden Herstellern ausgewertet.
 
Kommt drauf an. Als ehemaliger S5II Besitzer finde ich die OM-1 deutlich ergonomischer, gerade was die Anordnung der Taster um den Auslöser herum angeht
Finde das die OM-1 auch sehr gut in der Hand liegt. Aber mit den Bedienelementen komme ich da schlechter zurecht als mit der S5II. Das ist für mich wie nach Hause kommen. Hab halt Panasonic seit der G1 genutzt. Ob ich wirklich die OM-1 austausche, glaub ich gar nicht. Hab mittlerweile viel Olympus Glas und finde schon das es innerhalb der Marke etwas besser läuft. Aber mein 15mm 1.7 geht auch an der OM-1 sehr gut (bis auf dem Blendenring). Wobei ich ehrlicherweise die Olympus Objektive besser finde. Das 12-100 ist ein Traum und auch das 40-150 F4.

Bei Panasonic fallen die Preise aber auch schnell. Daher einfach mal abwarten und schauen was die im nächsten Sommer mit irgendeinen Cashback kostet. Ich glaube da ist man schnell bei 1.300-1.400 und dann wäre es doch sehr interessant.
 
Ich fahre aktuell zweigleisig. Hatte mir wieder eine GX8 zugelegt, weil ich die lange hatte und mir einige Sachen, wie zB der geniale Klappsucher, fehlten. Diese nutze ich jetzt in erster Linie für Produkt-und Dokumentationsfotografie zuhause sowie für Video, zumal dort die WLAN-Übertragung aufs iPad einfacher geht als bei der OM-1, die ich vorwiegend für Außeneinsätze, vor allem wo es auf höheres ISO ankommt, nutze. Die meisten Objektive sind allerdings Panasonic, da günstiger und teils auch kompakter als deren Oly-Pendants. Oly Zooms drehen zudem "falschrum", damit komm ich nicht wirklich gut klar, da ich lange bei Nikon/Fuji war. Habe mir diesmal neben dem 12-35 2.8 auch diesmal das 35-100 2.8 zugelegt, das anfängliche 12-60 Kitzoom habe ich inzwischen gegen ein 14-140 getauscht, weil nahezu gleichgroß und mehr Zoombereich für Immerdrauf. Dazu noch 42,5 und 17mm als Festbrennweiten und das Oly 9-18 als günstiges Superweitwinkel, vor allem für Video (da hatten mir die 24mm bei Vollformat oft nicht ausgereicht).
Wenn man von der GX8 kommt, findet man so manche Anordnungen der Bedienelemente sehr gewöhnungsbedürftig, wie zB die Position des Hauptschalters, der ja schon bei der alten G9 an dieser Stelle saß. Bei der OM-1 habe ich mir den auf den Selectorhebel gelegt, das ist genial, so kann ich die Kamera mit einer Hand ein/ausschalten. Blöd nur, daß sich nicht auch die Menütaste woanders hinlegen läßt.
 
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Heute wurde die Sony A9 mk.III vorgestellt.
Meine Herren.. dank des Global-Shutter (heisst: alle Pixel werden zur gleichen Zeit = gleichzeitig ausgelesen) gibt es nun gar keinen Rolling-Shutter und kein Banding mehr im Bild, weder bei Stills noch beim Video
und: eine Blitz-Syncro geht jetzt bis zu 1:80.000 !
und 120 RAWs (14-Bit) mit AF pro Sek. !

und viel mehr..

 
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Dieser Displaymechanismus sollte auch mal bei anderen Kameraherstellern einziehen, dann wäre der ewige Streit zwischen den Leuten, die lieber ein "tiltable display" statt eines "fully articulated screen" haben wollen, beigelegt.
Ergonomisch aber wieder die übliche Katastrophe (wie immer bei Sony) - die brauchen mal wirklich Gehäusedesigner, die was von ihrem Handwerk verstehen, deren E-Mount Kameras die ich bisher hatte oder angrabbeln konnte hatten alle die Haptik einer VHS-Kassette (um mal wieder Matt Granger zu zitieren - ganz im Gegensatz zu denen mit A-Mount). Alleine schon der Batteriegriff, der nicht nahtlos andockt, sondern deutliche Spalten hat, ist gruselig, und das in dieser Preisklasse. Ich mag Canon ja nicht, aber beim Gehäusedesign und Ergonomie haben die durchaus zu Recht viele Jahre lang die Nase vorn gehabt - auch wenn die "kleineren" R-Modelle eine schlimmere Knarzplastehaptik haben als die olle EOS 300D.
 
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Dieser Displaymechanismus sollte auch mal bei anderen Kameraherstellern einziehen, dann wäre der ewige Streit zwischen den Leuten, die lieber ein "tiltable display" statt eines "fully articulated screen" haben wollen, beigelegt.
Oh ja.
Wir hatten des bez. im DSLR-Forum schon Diskussionen, die fast religiöse Maße einnahmen. Es liegt doch buchstäblich auf der Hand, dass ein (ausschliesslich!) Schwenk-Display, im ausgeschwenkten Zustand die Kamera unnötig nach links verbreitet und ständig im Weg ist - wogegen ein Klapp- und eben noch viel besser: ein Klapp/Schwenk-Display eine viel sinnvollere Lösung darstellt. Man beachte dies bei der Nikon Z8 oder Fuji X-T5 oder auch der Lumix S1/r <- wenn man (Hasselblad-ähnlich) von oben in Bauchnähe auf das Display schaut und so fotografiert, ist es viel ergonomischer und angenehmer. Und falls man Hochkant fotografieren möchte - erlaubt so eine Kombi-Konstruktion dies ebenfalls.

Und dann kommt DAS Argument schlecht hin von den Schwenkdisplay-Befürwortern:
Ja, aber dann kannst du dich selbst nicht sehen, wenn du dich selbst filmst <- ja klar: und dafür kaufe ich mir sowas, wie eine A1, Z9 oder R5 ja?
So argumentiert übrigens immer wieder der Stephan Wiesner auch.

So,
und nu' hat Sony bei der A9.III beide Lager zufriedengestellt (wie Nikon mit der Z8, Fuji mit der X-T5 oder Lumix mit der S1/r auch).

 
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Wir hatten des bez. im DSLR-Forum schon Diskussionen, die fast religiöse Maße einnahmen.
Ich weiß, dort bin ich ja auch vertreten, allerdings unter dem Namen "gromit" - hab früher sehr viel zum Thema Blitz und Funkauslöser geschrieben.

Und dann kommt DAS Argument schlecht hin von den Schwenkdisplay-Befürwortern:
Ja, aber dann kannst du dich selbst nicht sehen, wenn du dich selbst filmst
Jo, sicher, kann man so sehen, für mich ist das Argument für ein Schwenkdisplay ein Anderes: das kann ich nach innen klappen, dann ist es nicht nur geschützt, sondern ich hänge auch nicht ständig mit der Nase drauf. Ich guck auch nicht nach jedem Bild aufs Display, ob es auch was geworden ist.

Bei der GX8 hat man den Klappsucher, sehr genial, sowas sollten viel mehr Hersteller machen, hat Panasonic leider auch nur bei ganz wenigen GX-Modellen verbaut (GX7-9). Hat schon was von Mittelformat mit Schachtsucher, nur daß das Bild richtigrum ist, oder vom Schachtsucher meiner ersten SLR, einer Praktica VLC2.

Gibt ja auch noch Kameras, die das Display so nach oben klappen können, daß man es von vorne sieht, extra für VLogger (irgendeine der kleineren Lumixe war das, weiß grad nimmer, welche).

So argumentiert übrigens immer wieder der Stephan Wiesner auch.
Hör mir bloß auf mit dem Wiesner, der geht mir immer mehr auf den Wecker, und sein letztes Video mit dem "Kauf kein Kitobjektiv" ist sowas von daneben, weil so globalgalaktisch einfach falsch und vielleicht für Canon und Nikon zutreffend, aber eben nicht generell für alle Hersteller.
Da guck ich mir lieber andere Leute an, die ihre Vorurteile vielleicht auch mal aktualisieren ...
 
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Ich finde Schwenk auch besser, aber davon hab ich den Kauf einer Kamera noch nie abhängig gemacht. Man kann mit beiden Arten fotografieren. Der neue Bildschirm (ist ja nicht so neu) ist nett, aber irgendwie habe ich in solche Konstruktionen kein großes Vertrauen für die Langlebigkeit und es ist schon ein wenig Gefrickel, bis der Bildschirm so ist wie gewollt. Da ist das Motiv meistens schon weg. Bin aber auch ein 50% Sucher Fotograf. Alte Schule halt.
 
Bin aber auch ein 50% Sucher Fotograf. Alte Schule halt.
Alte Schule wäre aber 95% Sucher Fotograf, und da würde ich mich selbst dazu zählen, daher am liebsten Schwenkdisplay und fast immer eingeklappt :)

Diese Konstruktion gab es auch schon anderswo, das ist ein Metallrahmen und recht robust, da sind die Aufhängungen mancher Schwenkdisplays wackeliger gebaut.
 
Alte Schule wäre aber 95% Sucher Fotograf, und da würde ich mich selbst dazu zählen, daher am liebsten Schwenkdisplay und fast immer eingeklappt :)
Man lernt ja immer noch dazu, daher nur noch 50 % Sucher 😉
Diese Konstruktion gab es auch schon anderswo, das ist ein Metallrahmen und recht robust, da sind die Aufhängungen mancher Schwenkdisplays wackeliger gebaut.
Denen traue ich auch nicht viel zu. Das stimmt.
 
Bei meinen Kameras kann ich das Display schlicht ausschalten und muss es nicht (umgedreht) einklappen.
Das mit dem Schwenken finde ich aus den o.g. Gründen doof.
Naja .. jeder, wie er möchte.
 
Du weist aber schon, dass der Bildschirm nicht geschützt ist, wenn er ausgeschaltet ist? 😎😉
Sorry bot sich leider an 🍻
Ist seit Jahrzehnten nie was mit passiert. Und zur Not gibt es Panzergläser für diese kleinen Displays.
Wie gesagt: am sinnvollsten (aus meiner Sicht) ist eine Mechanik, wie jetzt auch bei der A9.III.
 
Mal eine Frage an die Experten:
Ich fotografiere nicht, ich knipse nebenbei. Dafür verwende ich entweder eine Panasonic DMC T22S oder ein IPhone SE. Dabei ist mir dann irgendwann aufgefallen, dass die Fotos vom IPhone besser aussahen. Oft hatte ich auch beide dabei und habe das gleiche Foto mit beiden Geräten gemacht, beim IPhone sind die Farben insgesamt leuchtender & kräftiger. Abgleich mit der Realität ergab: Die Panasonic bildet ziemlich genau das ab was da ist, das IPhone verschönert die Realität. Das gleiche macht übrigens auch das Klapp-Samsung meiner Frau.
Meine Frage ist nun: wie bekommt man das hin? Ich mag zwar die Realität, aber für bessere Fotos muss ich bei dieser schon mal Abstriche machen :).
Und, da die Panasonic in die Jahre gekommen ist und zickt, gibt es eine Taschenknipse, die das kann? Am liebsten wäre mir ja optional oder eben mit Nachbearbeitung - dann kann ich immer noch entscheiden, wie real ich es haben möchte....
 
Sony RX 100 Serie oder irgendwas anderes mit 1 Zoll Sensor, wenn man spürbare Verbesserung haben will und ohne Smartphone Aufhübschung
 
Meine Frage ist nun: wie bekommt man das hin? Ich mag zwar die Realität, aber für bessere Fotos muss ich bei dieser schon mal Abstriche machen :).

Ich versuche mal Deine Frage zu verstehen: möchtest Du, dass Deine Kamera die Farben intensiver abbildet oder dass dein iPhone sich mit dem "Verschönern" etwas zurückhält? ;-)

Wenn Ersteres: Bildbearbeitung ist Dein Freund. Jedes auch so einfache Programm zur Bildbearbeitung hat so eine "Verschönern"-Funktion an Bord – die Verdientesten seit ungefähr 40 Jahren. Bei Apple Photos-App & Co. kannst Du doch auf den Zauberstab klicken, schon gibts Bonbons statt Fotos. :)

Im Grunde macht Dein iPhone (und auch Deine Panasonic) nichts anderes als Bildbearbeitung vor dem Speichern der JPEGs auf die Karte. Da laufen Algorithmen, die das Abgebildete irgendwie gefällig machen sollen. Im Übrigen sind diese Algorithmen in verschiedenen Kulturen unterschiedlich. Ist schon ne coole Sache. Panasonic hält sich mit der "verschönerten" Abbildung traditionell eher zurück – das kann im direkten Vergleich dann "flau" wirken.

Letzten Endes ist es nichts anderes als der "Loudness War" mit Kompression in der Musik: alle geilen Regler auf Max und gut ist, was geht uns die Dynamik an, die wir mit dem neuen Sensor teuer erkauften. Oder wie mit der "Loudness" bzw. "Contour"-Taste bei den alten Stereoanlagen ;-) – 80s-Style: Höhen auf. max, Bässe auf max und Contour ein – nur Villeroy & Boch machen schönere Badewannen.

Wenn Du nicht willst, dass Deine Kamera so speichert, wie in der Fabrik vorgegeben, dann am besten Raw aufnehmen.

Oft sind in den Kamera-Menüs Optionen versteckt, die Farben "vivid" o.ä. abzubilden, und auch andere Möglichkeiten, die Abbildung zu beeinflussen. Kostet einmalig ein bisschen Menü-Diving und ist eher in teureren Modellen zu finden.

Und, da die Panasonic in die Jahre gekommen ist und zickt, gibt es eine Taschenknipse, die das kann?

Uhhhh, es wird nicht leicht. Die Kompaktkamera ist inzwischen zu einem eher raren Spezies geworden – Smartphones sei "Dank".

Da Du schon mit Panasonic unterwegs bist, spricht an sich nichts gegen eine Panasonic, oder? Die haben einige Kompakte in nahezu allen Preisklassen.

Soll es richtig edel sein, schau Dir die Kompakten von Fuji an. Da kannst Du sogar verschiedene analoge Filme schon in der Kamera simulieren – und zwar überzeugend! (Ich weiß, wovon ich rede.) Die Fujis sind auch von der Verarbeitungsqualität her Premium-Produkte – was sich allerdings auch in den Preisen spiegelt. Stünde ich vor der Wahl, ich würde wohl doch zu so einer Fuji greifen, nicht zuletzt wegen des superguten Suchers – da ist Fuji einsame Spitze (ich weiß nicht, inwiefern ein Sucher für Dich wichtig ist), aber auch wegen des Fuji-eigenen Bildsensors und der allgemeinen Anfass-Qualität.

Am liebsten wäre mir ja optional oder eben mit Nachbearbeitung - dann kann ich immer noch entscheiden, wie real ich es haben möchte....

Wahre Worte, gelassen gesprochen. :) Tipp: achte darauf, dass die neue Kamera RAW speichern kann. Es ist a

Viele Grüßeuch für "Knipser" nur gut, ein digitales Negativ zu haben. Ich wüsste nicht, warum heutzutage die Leute immer noch nur JPEG speichern. Teure Kameras oder Smartphones und Objektive kaufen und dann freiwillig Qualität verschenken – genau mein Humor. ;-)

Nicht ohne Grund können auch bessere Smartphones RAW speichern.
 
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Ganz einfach, wer sich schon als Knipser outet, wird im Anschluss wohl kaum Lust auf RAW Bildbearbeitung haben. Und wenn du dir mal ein RAW Foto aus einem Smartphone anguckst, kommt schnell die Ernüchterung so gut ist die Nachbearbeitung.
 
. Oft hatte ich auch beide dabei und habe das gleiche Foto mit beiden Geräten gemacht, beim IPhone sind die Farben insgesamt leuchtender & kräftiger. Abgleich mit der Realität ergab: Die Panasonic bildet ziemlich genau das ab was da ist, das IPhone verschönert die Realität.
Wenn du die Belichtungskorektur (+/-) etwas ins minus stellst bekommst du auch kräftigere Farben...
Gib der Kamera doch noch eine Chance;-)
 
Meine Frage ist nun: wie bekommt man das hin?
Einstellungen in der Kamera ändern, wenn es dort solche gibt, also: Farbsättigung, Kontrast, Lichter/Schatten, Schärfe. Viele Kompakte haben entsprechende Farbprofile eingebaut, die Besseren haben die schon genannten Einstellungen.
gibt es eine Taschenknipse, die das kann?
Die aktuellen Lumix TZ Modelle und die Olympus bzw OM System TG-6/7 sollten entsprechende Einstellungen haben. Die TG-6 wurde gerade durch die TG-7 abgelöst und sollte daher günstig neu zu haben sein. Die hat auf jeden Fall diverse Farbprofile für verschiedene Geschmäcker.
 
Die meisten Kamerahersteller haben eine „gewisse Tradition“ in welche Richtung sie ihre JPEGs abstimmen. Bei den Handyherstellern ist dies auch der Fall … Apple ist da eher auf der neutralen Seite mit leichtem Hang zum Gesättigten. Samsung knallt mehr und hat eine kühlere Farbtemperatur. Fun Fact: Apple hat in einem seiner letzten iOS-Updates (war es 17?) die Auswahl unterschiedlicher Bildabstimmungen integriert, welche — Überraschung — die Ästhetik bekannter Konkurrenz-Abstimmungen nachahmen… ;-)

Bei „echten“ Kameras gibt es das wie gesagt auch. Nikon und Sony sagt man eine eher neutrale Abstimmung nach, Canon eine wärmere mit kräftigeren Farben.

P.S. Bei Apple wird seit einigen Geräte-Generation defaultmäßig in HDR aufgenommen… sprich es werden mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen kurz hintereinander aufgenommen und dann mit einem mehr oder minder schlauen Algorithmus zusammengesetzt. Dies führt zu sichtbar unterschiedlichen Ergebnissen im Vergleich zu normalen Fotos. Zum Beispiel sind Außenaufnahmen auch bei sehr kontrastreichen Motiven immer gut durchgezeichnet — alle Bereiche sind gut belichtet, Himmel hat sichtbare Wolkenkonturen (ist nicht „ausgebrannt“), etc.
 
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…ein Kollege hatte mal ein XIAOMI-Handy und hat damit Nordlichter und Grönland von oben photographiert - das waren hammermäßig tolle Bilder und mein iPhone ist da überhaupt gar nicht mal in die Nähe gekommen…

…das war allerdings auch ein teureres Modell…
 
Gerade was gelernt...
Ein 1" Sensor ist in echt nur 0,63" in Diagonale und selbst ein MFT Sensor hat keine Diagonale von 1" (2,54 cm) sondern nur 2,16cm ... das ist doch echt lol
 
Huawei hat eine Zusammenarbeit mit Leica und auch gute Kameras in den Handies drinnen. Ist halt von den USA mundtot gemacht worden, zumindest für den Markt ausserhalb Chinas, dort braucht wohl eh keiner die westlichen Apps.
 
Ganz einfach, wer sich schon als Knipser outet, wird im Anschluss wohl kaum Lust auf RAW Bildbearbeitung haben. Und wenn du dir mal ein RAW Foto aus einem Smartphone anguckst, kommt schnell die Ernüchterung so gut ist die Nachbearbeitung.
Er schreibt doch selbst, dass er ggf. die Bilder doch bearbeiten würde.

Im Übrigen muss man Raws nicht aktiv bearbeiten. Das war in den 1990er noch so, mit Korak Photo CD und Konsorten. Längst widerlegt.
 
- wieviel € steht zur Verfügung?
- Kompaktkamera oder mit Wechselobjektiv/en?
- neu oder gebraucht?
 


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