FOTO: Technik, Systeme, Infos & Co.

Noch besser: du fotografierst ein Gebäude und bekommst den Text umsonst dazu:
Ich denke das kommt dann auch in reiner Textform - dann ab zum Schwurbel-Übersetzer - oder kann das Smarty das nicht auch schon ?

Bei den Zeichen pendle ich zwischen ägyptisch 3000J vor mir und Japanisch 30J nach mir - welche Sprache ist das ?
 
Einfach mal auf YouTube ein Video über Adobe Firefly anschauen…dann wird einem klar, das auch Smartphone Kameras demnächst überflüssig werden…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es verdichtet sich immer mehr die Erkenntnis, dass Sony in wenigen Tagen wohl eine neue A7S (oder ähnlich) veröffentlichen soll/wird (entweder als mk.4 oder als A7S4).
Könnte aber auch eine überarbeitete A7C.2 werden - so genau weißt man das natürlich nicht. Sony spricht von einer hybriden Cam sowohl für Filmer, als auch für Fotografen.

Böse Zungen behaupten wiederum, dass die VÖ bereits übermorgen, am 29.03.2023, stattfinden wird, und dass es eine ZV-E1 wird, welche technisch wiederum auf der A7S III aufbauen (also erneut mit dem 12MP-KB-Sensor, was inzwischen keiner will), jedoch im A7C-Gehäuse untergebracht werden soll. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht so ganz, denn warum mehr Geld für sowas ausgeben, wenn man stattdessen eine A7S III günstiger kaufen kann.
Mal schauen, was kommt.

Jup .. es wurde die ZV-E1

 
Einfach mal auf YouTube ein Video über Adobe Firefly anschauen…dann wird einem klar, das auch Smartphone Kameras demnächst überflüssig werden…
Ja, beeindruckend <- ist es aber auch mittels Midjourney ja schon,
und doch: es ist keine Fotografie.
Fakt ist aber, dass man mit dieser Technologie sehr brauchbar und schnell zum gewünschten Ziel kommen kann (und verdammt günstig hinzu auch noch im Vergleich zu einem beauftragten Fotografen + Modells + Location + Visagisten + Klamotten + Equipment + Zeit, etc....) oder Foto-Lizenzen, etc..

Ganz abgesehen jetzt von -> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/ki-entwicklung-stoppen.166135/#post-2576623
= mich persönlich als Technik-Nerd, der bereits Mitte der 80'er die Computer mit Freude (Hard- wie Software betreffend) zerlegt und modifiziert hat, haut das, was aktuell geht, total um. Ich hätte nicht gedacht, dass die KI sich in diesem Tempo und so gut hätte entwickeln können - und, die Visionen aus "The Terminator" sind keine Sci-Fi mehr. Das kann durch aus so passieren, wenn wir nicht rechtzeitig die Bremse ziehen und entspr. Direktiven (Blockade/Regeln) der Software vorsetzen - und zwar so, dass die KI diese nicht selbst aushebeln kann.
 
Ahoi
Nur mal so als Ansatz, da diese Vergleich meist etwas sonderbar sind. Um das Thema beurteilen zu können, muss man die entsprechenden Aufgaben stellen. Beispiel: Ein vernünftiges Portrait fotografieren, bei dem exakt hinter der Ohrenlinie ein homogener Verlauf in die Unschärfe beginnt, um Vorder- und Hintergrund gelungen zu trennen. Da ist es dann mit kleinen Sensoren recht flott vorbei; es sei denn, man bewegt sich hier auf einem entsprechenden Preisniveau. Manche Handy-Kameras lösen das via AI, was aber einer professionellen Betrachtung kaum Stand hält. Was nicht viel bringt, ist der Vergleich von Bildern, die das Equipment im Grunde gar nicht fordern. Deutlich werden Unterschiede erst, wenn es speziell wird - Food, Schmuck, Sport - der berühmtberüchtigte Mitzieher. Keine Frage; man kommt mit günstigen Sensoren und auch Smartphones bis zu einem gewissen Punkt und für das private Ding reicht das meist auch.
 
Etwas absurd wird es gerade dann, wenn die Smartphone, respektive die dort aktive Software, das fotografierte Motiv um fiktive Details erweitert/verschlimmbessert = also Sachen hinzufügt, die gar nicht so real vor. waren.
Hier ein Bsp. anhand von Samsung's aktueller Galaxy S-Series:

 
Die Frage ist, wieviel Leute stört das später wirklich. Schaut man sich heutzutage mal die Menschen an, bemalen sich doch auch schon die meisten nur mit Farbe und darunter sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. ;-)
Und zur KI, wenn ich mit ein paar Sprachbefehle etwas ähnlich bekomme wie ein Designer und Fotograf der richtig Geld kostet, dann nehme ich die KI. Mach ich als Software-Entwickler auch schon. Bei kleinen Scripten die ich schnell mal brauche, lass ich ChatGPT mittlerweile auch die Arbeit machen.
Das Thema KI sollte man auch bei Fotos 6 Co. ernst nehmen, wenn man damit sein Geld verdient. Und wir sind erst am Anfang.
 
Die Frage ist, wieviel Leute stört das später wirklich. Schaut man sich heutzutage mal die Menschen an, bemalen sich doch auch schon die meisten nur mit Farbe und darunter sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. ;-)
Ich empfehle das fotografieren in solch Fällen mit polarisiertem Blitzlicht - und auch Polfilter vor der Kamera .
DAS durchdringt Einiges ;-) ( Technik kann man sich erlesen - Fotos wirken aber fast surreal )

Es gilt der Grundsatz: Der Schein kann trügen - lässt mach sich betrügen ?
Die Frau sollte am Morgen danach noch genau so schön sein wie am Abend !

Morgen spachteln wir unsere Küchenwand - ist das dann hier in Topic ?
 
Die Frau sollte am Morgen danach noch genau so schön sein wie am Abend !
Also mein Beitrag war nicht auf die Frau bezogen, anmalen können Männer mittlerweile genauso gut.

Ansonsten wollte ich nur sagen, dass der Mensch überall betrügt. Warum sollte er das bei selbst gemachten Fotos anders sein. Das Mondfoto zum Beispiel, möchte nicht wissen wie viele das stolz bei Freunden & Co. herumzeigen.
 
Das mit der Frau war auch mit Augenzwinkern .
Ich finde das peinlich wenn Leute Leistung der Technik auf sich beziehen - sie belügen sich ja selber.

Mondfoto habe ich auch im Archiv, aber ehrlich gemacht ( Blutmond - mit 560mm @ KB im Crop.
 
Mal wieder Leica M (als System).
Habe heute spaßeshalber im Leica-Store nach der M11, der neuen M6 und was sonst so um die "M" preislich los ist, geschaut.
Sowohl neu als auch im Bereich der gebrauchten M-Modelle steigen die Preise (seit Jahren) nach und nach. Bei einer M könnte man wohl (eigentlich seit Jahren schon) von einem Anlageobjekt sprechen.

Eine limitierte M-A-Titan (wohl inzwischen ausverkauft) im Set mit dem APO-Summicron-M 1:2/50 ASPH, kostet(e) knapp € 20k
Verrückt.


Die Neuauflage der M6 (welche es nur in schwarz gibt) kostet rund € 5.5k (ohne Glas).
Für gebrauche M6 wollen die Leute inzwischen über € 3k haben.


Die M11 wird für € 8.750,- angeboten (und ist im Grunde auch verfügbar)


man, man, man..
wer kann sich sowas noch leisten ?
 
Zuletzt bearbeitet:
wer kann sich sowas noch leisten ?
Man bekommt immerhin mehr Blech fürs Geld als wenn man in eine schicke Uhr investieren würde. Manch einer braucht schon mindestens eine Rolex Daytona am Handgelenk, bevor er auf die Uhr schaut. Ist halt ein Gegenstand der Distinktion.
 
Du hast gerade meine Illusion zerstört das Leica Produkte in irgendeiner Form „besser“ und preis“werter“ als die der Mitbewerber sind…
 
Das Leben ist eine Illusion, die Kunst der Fotografie ist auch teils die Illusion.

Bedenke: Realität ist eine Illusion die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird !
 
Du hast gerade meine Illusion zerstört das Leica Produkte in irgendeiner Form „besser“ und preis“werter“ als die der Mitbewerber sind…
Eine Leica M (gerade die M240, M262, M9, aber auch M10, M11, etc) hat..

- keine AF-Funktion (nicht mal optional)
- somit keine, der AF-Modi, wie AF-S, AF-C, Augen-/Objekterkennung, etc, bla, bla..)
- somit auch keine AF-Sensorfelder/Kreuze, kein PDAF - eben überhaupt kein AF
- somit auch keine Zusatzfunktionen, wie Stacking, etc.
- keinen IBIS
- vergleichsweise langsamer Verschluss (besonders bei den älteren Modellen)
- selbst eine M10 kann max. 1/4000 und max. ISO 6400 (extended dann aber 50.000)
- vergleichsweise kleiner Puffer (Serienbilder)
- bei M10 und älter muss die Bodenplatte abgeschraubt werden um an den Akku zu gelangen
- bei allen unter M10 ist das Display vergleichsweise schlecht, was Farbtreue, Auflösung, etc. angeht
- Display ist fix am Gehäuse und weder klappbar noch schwenkbar
- bei den schwarzen Versionen prellt der Lack recht schnell ab (Patina wird sichtbar)
- sehr teuer, selbst die alten (veralteten) M8, deren Sensorgrösse kleiner KB ist, werden teuer gehandelt
- bei den meisten M9 (erster KB-Sensor) korrodiert der Sensor = Sensorflecken (Leica bietet kein Service dafür mehr an)
- analoge M6 oder M-A (ob die alte oder die neue Auflage) gebraucht inzwischen über €3k !
- Leica M-Objektive sehr teuer, gerade die Summiluxe (also alles, was lichtstärker als F2 ist)
- der Messsucher ist nicht bedingungslos für alle Objektivbrennweiten geeignet (Rahmen)

und dennoch hätte ich gerne eine.
doch die Preise. Naja.

Hier mal zwei schöne Objektive für eine M (so um € 12k pro Glas):



leica_m_overview_3840x1348.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Leica-Feeling habe ich ein paar Leica-R Bodies und Objektive.
Für das Messsucher-Feeling habe ich eine Yashica Electro 35 GSN mit allem Zubehör und gerade neu eine Olympus XA mit A 16 Blitz.
 
Für das Leica-Feeling habe ich ein paar Leica-R Bodies und Objektive.
Für das Messsucher-Feeling habe ich eine Yashica Electro 35 GSN mit allem Zubehör und gerade neu eine Olympus XA mit A 16 Blitz.
Es müsste schon eine M sein.
Was Glas angeht = ja, da könnte ich mit Voigtländer/Cosina auch leben
 
Voigtländer bitte nur von Voigtländer.
Voigtländer und Cosina ist IMHO das selbe. Firmensitz ist in D, aber die Produkte kommen aus Nippon.
Cosina baut übrigens auch die Zeiss OTUS Gläser .. und so schlecht sind auch die nicht.



 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte es gar nicht auf dem Schirm - eine hübsche, kleine (so "quasi PEN-F mk.2/lite"), jedoch ohne Sucher,
ist bereits seit einiger Zeit als Neuware verfügbar:


Gibt's in schwarz/silber als auch in weiss/silber.
Sehr hübsch. Und einen optionalen EVF/Sucher kann man oben aufstecken. Ein leicht abgespeckter ART-Schalter in der Front ist auch da.

pen_e-p7_silver_ez-m1442ez__product_000_copy_1.jpg


pen_e-p7_white_ez-m1442ez__product_001_copy_1.jpg


 
Sowohl neu als auch im Bereich der gebrauchten M-Modelle steigen die Preise (seit Jahren) nach und nach.

Interessant -- würdest du das auch von den analogen Leicas der letzten Jahrzehnte sagen? Ernstgemeinte Frage, du kennst den Markt sicher besser als ich. Frage auch, weil von Zeit zu Zeit mein langsam senil werdender Vater anruft und mir erzählt, wie sehr er sich, angesichts seiner über die letzten 60 Jahre aufgebauten Sammlung, immer freut über die Preise, die er für manche seiner Vitrinenstücke auf eBay sieht. Habe mich bislang aber noch nicht getraut, ihn auf das Offensichtliche (und auch uns in der Synthbranche allseits Bekannte) hinzuweisen: dass er alter Sammelhase eigentlich durchaus wissen müsste, dass die Angebotspreise für einzelne Objekte nur entfernt irgendwas mit dem realen Marktwert des eigenen Bestandes zu tun haben (und dessen Pflegebedürftigkeit nach jahrzehntelanger Nichtnutzung noch nicht mal mit berücksichtigt).

Bin auch deshalb etwas skeptisch, weil ich mir vorstellen könnte, dass hier auch demographische Effekte zum Tragen kommen: die hohe Nachfrage basiert(e) ja immer auch auf der Voraussetzung, dass es eine oder mehrere Generationen von Leuten gibt, die die Objekte zu schätzen wissen und bereit sind, dafür Geld locker zum machen. Und ich könnte mir vorstellen, dass langfristig auch die Leicas das Schicksal der Briefmarkensammlungen ereilen wird.
 
Interessant -- würdest du das auch von den analogen Leicas der letzten Jahrzehnte sagen? Ernstgemeinte Frage, du kennst den Markt sicher besser als ich.
Na klar, wobei sich (bei den analogen M) aktuell am meisten die M6 (mit und ohne TTL) als Anlage lohnt.
Für eine gebrauchte M6 wird heute weit über € 3k verlangt. Das ist echt verrückt (man bedenke: eine analoge M6 ist für den Look der Fotos und für die Bildqualität nicht verantwortlich - das wird durch den Film, die Belichtung, die Entwicklung und natürlich durch das verwendete Objektiv beeinflußt - die analoge Kamera ist "nur" ein Filmbehälter mit einigen Automatiken, sofern vorh., mehr auch nicht).
Frage auch, weil von Zeit zu Zeit mein langsam senil werdender Vater anruft und mir erzählt, wie sehr er sich, angesichts seiner über die letzten 60 Jahre aufgebauten Sammlung, immer freut über die Preise, die er für manche seiner Vitrinenstücke auf eBay sieht. Habe mich bislang aber noch nicht getraut, ihn auf das Offensichtliche (und auch uns in der Synthbranche allseits Bekannte) hinzuweisen: dass er alter Sammelhase eigentlich durchaus wissen müsste, dass die Angebotspreise für einzelne Objekte nur entfernt irgendwas mit dem realen Marktwert des eigenen Bestandes zu tun haben (und dessen Pflegebedürftigkeit nach jahrzehntelanger Nichtnutzung noch nicht mal mit berücksichtigt).
Da die eBucht inzwischen keine Provision für private Verkäufe verlangt, kann man da sowas durch aus gut verkaufen.
Ich empfehle aber lieber das DSLR-Forum, wo man untersich sowas gut ver-/kaufen kann -> https://dslr-forum.de
Bin auch deshalb etwas skeptisch, weil ich mir vorstellen könnte, dass hier auch demographische Effekte zum Tragen kommen: die hohe Nachfrage basiert(e) ja immer auch auf der Voraussetzung, dass es eine oder mehrere Generationen von Leuten gibt, die die Objekte zu schätzen wissen und bereit sind, dafür Geld locker zum machen. Und ich könnte mir vorstellen, dass langfristig auch die Leicas das Schicksal der Briefmarkensammlungen ereilen wird.
Ich fasse man kurz die aktuellen Angebote (im o.g. Forum) für gebrauchte/alte M zusammen:

analog:
Leica M6 = € 3.100,-

digital:
Leica M8.2 (die erste digitale M von 2006 mit einem APS-H Sensor) = € 2.750,-
Leica M9 (meist mit Korrosion auf dem Kodak KB-Sensor) = € 2.100,-
Leica M240 (gut erhalten, mit Zubehör, dennoch inzwischen um 10 Jahren alt) = € 2.885,-
Leica M-P (M240) = auch noch um € 2.900,-
Leica M10 gebraucht um € 5.800,-

Sowas, wie die analoge CL ist wiederum rel. günstig mit rund € 300, zu bekommen. Auch die gute, alte M3 und die Ur_M sind überschaubar - die analoge M6 schlägt im Moment preislich den Vogel komplett ab.
Und die Neuauflage der M6 kostet im Leica Store (wie gesagt) € 5.450,-

Die analoge M-A aus Titan inkl. APO-Summicron 50/2 = kostet € 20k (war auf 250 Stück weltweit-limitiert und binnen kurzer Zeit gleich ausverkauft gewesen).
Und da sowas stark limitiertes nicht mehr neu zu haben ist, explodieren natürlich auch die Preise von 2nd.Hand-Angeboten - so bietet der renommierte Leica-Händler Alexander Görlitz ein ein M-A Titan-Set für € 35k an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abschliessend noch (bez. der Preise für M):
Eine M11 Monochrom wurde released und ist ab sofort für schlappe € 9.450,- (nur Body, ohne Objektiv) im Leica Store zu beziehen.


Diese Kamera fotografiert ausschliesslich in schwarz/weiss, wohlgemerkt.
Dafür macht sie das ausgezeichnet (Dynamik, Kontraste, Rauschverhalten, etc.). Nur eben der Preis stört da ein wenig.
 
Wer Leica nutzt, schaut eben nicht so aufs Geld.
naa.. ist so und so.
Ich kenne einige, bei den der folgende Spruch echt ins schwarze trifft, nämlich: "Geld haben kommt vom nicht ausgeben".
Das ist die Sorte, die nur Kohle bunkert und geizig ist bis zum geht-nicht-mehr.

Die anderen geben das (teils tatsächlich schwer verdiente) Geld gerne aus, statt es wie Briefmarken zu sammeln, bis sie tot sind.

Ich gehöre weder zu der einen noch zu der anderen Gruppe.
Eine Leica M (ab M10 aufwärts) hätte ich dennoch gern. Die Vernunft in Anbetracht der Anschaffungskosten obsiegt derzeit (noch).
 
Abschliessend noch (bez. der Preise für M):
Eine M11 Monochrom wurde released und ist ab sofort für schlappe € 9.450,- (nur Body, ohne Objektiv) im Leica Store zu beziehen.

Diese Kamera fotografiert ausschliesslich in schwarz/weiss, wohlgemerkt.
Dafür macht sie das ausgezeichnet (Dynamik, Kontraste, Rauschverhalten, etc.). Nur eben der Preis stört da ein wenig.

Ja, bisschen happig, vor allem fehlt da doch irgendwas... wo muss ich denn den Film reintun? :agent:

Jedenfalls: danke für die Hinweise. Speziell, dass das DSLR-Forum auch interessant sein könnte bzgl. Kleinanzeigen, hatte ich nicht auf dem Schirm. Habe mittelfristig irgendwie Lust auf eine M4, und freue mich natürlich immer über alle potentiellen Bezugsquellenalternativen zu eBay & Co.
 
wenn auch etwas verspätet:

Bez. der neuen Lumix S5II .. das neue PDAF scheint sogar besser zu funktionieren, als (im Vergleich) bei einer Sony A7.4
Das ist so, besonders bei ungünstigen Lichtverhältnissen kommt die A7.4 überhaupt nicht zurecht, da frage ich mich, warum alle den ach so tollen Sony AF so loben. Selbst die A7c kann das besser, wenn auch minimal.

Was mich bei Sony entsetzt hat, ist, daß die Dinger beim Auslösen immer noch so laut sind wie die allererste A7, die seinerzeit sogar noch das Auslösegeräusch einer ollen Cosina CT-1 (eine der meistgebauten SLR-Gehäuse, ungedämpfter Spiegelschlag, diente gar als Basis diverser Meßsucherkameras wie Bessa und auch Zeiss Ikon). Die A7c ist etwas leiser, aber klingt immer wie die elektrische Entriegelung der Heckklappe meines 2007er Ford Fiesta :)

Die S5II ist daher eine echt interessante und vergleichsweise kompakte KB-Kamera geworden 👍
Auch die IBIS (Stabi) arbeitet bei der Lumix effektiver als bei der Sony.

Sie ist ein wenig höher als die alte S5, aber das merkt man in der Praxis kaum, außer man will seinen alten Cage verwenden. "Untenrum" ist sie gleich geblieben, daher paßt auch der Batteriegriff und der Unterteil des Smallrig L-Bracket.

Neben der Möglichkeit, LUTs reinzuladen hat sie auch noch Profile für manuelle Objektive bekommen, das kannte ich nur von Fuji (und einigen Nikon DSLRs), das ist sehr gut, erleichtert das Adaptieren, der frei einstellbare Name ist dann in den EXIFs zu sehen.

Ein weiteres Detail sind die Schlaufen statt Ösen für den Kameragurt, für jemand wie mich, der am liebsten eine Handschlaufe benutzt, ideal, weil sitzt deutlich besser.

Adaptieren von Canon EF-Objektiven macht auch mehr Spaß, denn jetzt geht Dank Phasen-AF auch endlich AF-C, dadurch werden viele vorher unbrauchbare EF-(S) Objektive nutzbar, das spart nicht nur Geld, sondern auch Größe und Gewicht.
Der Sigma MC-21 nimmt interessanterweise auch EF-S Objektive (obwoh er die Markierung nicht hat), was der MC-11 für Sony aus dem gleichen Haus nicht tut. An Sony machte das adaptieren von EF-(S) Objektiven keinen Spaß, ein älteres Sigma ließ sogar die A7c komplett einfrieren, sodaß nur noch Akku raus half, das gleiche Objektiv am MC-21 an der S5II funktioniert langsam und laut, aber es tut. Schon schräg.

Die Akkulaufzeit ist allerdings bei Sony schon eine andere Nummer, da habe ich so gut wie nie einen Reserveakku gebraucht, die S5II ist da schon deutlich hungriger - und das nur bei Foto, nicht Video. Sony hat ja IIRC als erstes mit seiner "Info-Lithium"-Technik angefangen und den Vorsprung merkt man schon deutlich, obwohl Panasonic ja auch, genau wie Sony, Akkus und Batterien für Andere baut, und das ebenfall schon länger.

Bei den manuellen Objektiven hab ich meine alten (non SP) Tamrons allerdings aussortieren müssen. Die machten an Nikon D700 und Fuji S5pro noch einen einigermaßen guten Job, aber schon an den aktuellen Fujis wie X-T4 und X-H2s waren sie einfach nur mies.

Das "berühmte" Tamron 90mm Macro, welches ja zuerst zur Adaptall-2 Serie als 2.5er gebaut wurde und ein SP Objektiv ist, macht dagegen an einer S5II eine recht gute Figur, das manuelle Minolta 50mm Rokkor QF und das Schneider Tele Xenar 3,5/135 für QBM ebenso.

So ein Elmarit-R 2,8/135 will ich auch gerne mal ausprobieren, das ist ja noch eins der bezahlbaren R-Objektive, aber ich brauch keine 2 Stück 135er :)
 


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