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@swissdoc

Habe auch noch reichlich (!) OM Zeug zuhause.
Für mich immer noch das beste analoge System aller Zeiten.
Nichts hat mich mehr beeindruckt als die Genauigkeit der Belichtungsmessung einer OM-2(n).
 
Oh man, übrigens... Ein leicht mulmiges Gefühl hat man schon, wenn man fast 2000€ in mft versenkt. Hab letzte Woche eine e-m1 mk1 mit 40-150 2.8 und etwas analog Glas gekauft. Morgen kommt das 12-40 2.8 dazu. Es fühlt sich leicht verrückt an. Aber nach 13 Jahren mit der e-pl1 darf ich mir auch mal was gönnen. ... Ah, naja, trotzdem verrückt.

Alles nur gemacht, weil ich bereits nen Olympus Blitz habe und ein altes 9-18 sowie das 20er Pancake von Panasonic. Naja, erschien mir irgendwie sinnvoll. Ich weiß nicht. ...
 
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Falls die Kaufrechnung des 40-150/2.8 Pro vergleichsweise jung ist, so bekommst du derzeit von OM-System den 2x MC-20 Expander im Wert. von ca. € 450,- kostenfrei geschenkt.
Ich war selbst schon kurz davor das 40-150/2.8 Pro zu bestellen (extrem scharfes Zoom und dazu mit Lichtstärke F2.8).

 
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@swissdoc

Habe auch noch reichlich (!) OM Zeug zuhause.
Für mich immer noch das beste analoge System aller Zeiten.
Nichts hat mich mehr beeindruckt als die Genauigkeit der Belichtungsmessung einer OM-2(n).
Ich hatte neulich ein Angebot für eine OM-2n samt 50er bekommen.
Hätte ich nicht inzwischen so viel analoges Nikon Zeug, hätte ich sie gleich genommen.
 
Nikon übrertrumpft bei mir Olympus. Bessere Vergütung und später AF. Olympus ist kompakter aber auch etwas schräg von der Anordnung der Blendensteuerung vorne am Objektiv. Gerade kam ein späteres 35-70 f/4 Zoom rein. Leider konnte ich noch nicht mal einen Test-Shot an der Sony machen.
 
Die gibt es bereits..

Naja, wie alt ist die PEN-F mittlerweile? 7 Jahre?

Also in Sachen Sensor, Autofokus, etc. hat sich seitdem viel getan. Aber ja, ein PEN-F Nachfolger wäre genau das was ich meine. Aber nach der halbgaren OM-5 hab ich schon ein wenig Angst was unter dem schönen Kleid stecken würde. Aber vielleicht wird man positiv überrascht. Ein kleine MFT mit dem S5 II Autofocus würde ich übrigens auch nehmen. Denn ich finde einen guten Autofokus bei einer kleinen Kamera wichtiger als bei einer großen. Je weniger man dann eingreifen muss, umso besser.
 
Nichts hat mich mehr beeindruckt als die Genauigkeit der Belichtungsmessung einer OM-2(n).
Die war die Traumkamera meiner Jugend ( eben auch wegen Belichtung und BLITZmöglichkeiten ) .

Am Wochenende ein "Auftragsfoto" gemacht - Bewerbungsfoto:

Grauer Hintergrund, 2 Striplights ( ? 25x80cm ) mit je nem Funkgesteuerten Aufsteckblitz - Funktrigger auf der Kamera.
Striplights in 45° von schräg vorne - gleicher Abstand - Sahneseite des Opfers mit gleichen Blitzverhältnissen "probefotografiert".

85er FB an KB

Dann den Blitz der sahneabgewandten Seite um eine Blendenstufe reduziert - das Ganze in M mit 125tel und Blende 2.8 aber in ATTL.
Etwas das Opfer zum lachen gebracht - kurzes Dauerfeuer und schon sehr gutes Bild - fertig -> Kaffee trinken.

Etwas die Kaffeetrinkerzähne aufgehellt und Highlights etwas runtergenommen in CR1

... wie einfach das heute alles ist (shock)

Bild gibts hier aber natürlich nicht wegen Persönlichkeitsrechten
( Es sei denn Ihr sucht einen Cumputerhardwareschrauber mit Elektro/nikkenntnissen - mäßigem Kaffeedurst aber auch schon etwas körperliche Wehwehchen und der Neigung selber zu denken ( was einige Firmen nicht so gerne sehen ).

OM2n kenne ich noch die Werbung mit der Kirche und dem abgesetzten Blitz aus den 80ern !

Das Umfeld "zwang" mich damals zu Canon - mein Onkel hatte Minolta ( XD-7 ? ) und war Aussenseiter ;-)
 
Naja, wie alt ist die PEN-F mittlerweile? 7 Jahre?

Also in Sachen Sensor, Autofokus, etc. hat sich seitdem viel getan. Aber ja, ein PEN-F Nachfolger wäre genau das was ich meine. Aber nach der halbgaren OM-5 hab ich schon ein wenig Angst was unter dem schönen Kleid stecken würde. Aber vielleicht wird man positiv überrascht. Ein kleine MFT mit dem S5 II Autofocus würde ich übrigens auch nehmen. Denn ich finde einen guten Autofokus bei einer kleinen Kamera wichtiger als bei einer großen. Je weniger man dann eingreifen muss, umso besser.
In Sachen 20MP mFT-Sensor hat sich bei Olympus seit der PEN-F kaum was getan. Im Grunde ist der heutige Sensor der M1.3 und M1X defacto gleicher Bauart. Nur die OM-1 sticht mit dem stacked-Sensor hervor, was jedoch im Bereich RAW kaum einen relevanten Unterschied ausmacht (bei JPG OOC schon, jedoch spielen da noch andere Faktoren mit).

Und ja, über eine PEN-F mk.2 wurde schon viel spekuliert. Wer weisst, vielleicht kommt da doch noch was.
 
Also ich hab ja die OM-1 und der Sensor macht schon einen Unterschied. Im Bild und in der Geschwindigkeit. Interessanter finde ich noch den 26er von Panasonic aus der GH6.
Einfach mal abwarten, hab sowieso viel zu viel Geld schon für das Hobby ausgegeben. Die können sich ruhig Zeit lassen :)
 
Also ich hab ja die OM-1 und der Sensor macht schon einen Unterschied.
Das ist richtig. Ich habe jedoch die RAWs ggü. der M1.3 verglichen und muss gestehen, dass da nicht unglaublich merklich was besser geworden ist (bei JPGs hingegen, gerade bez. Bildrauschen, schon).
habe die RAWs auch ggü. der PEN-F verglichen und auch da gibt es nicht wirklich viel an positiven Aspekten ggü. dem alten 20MP-Sensor der PEN-F zu entdecken.
Deshalb habe ich mich für die M1.3 entschieden und gleichzeitig ca. € 1K gespart (wäre Geld locker, würde ich die OM-1 nehmen).
Der Stacked-Sensor der OM-1 ist eine vollständige Neuentwicklung ggü. dem ehem. 20MP-BSI. Und dadurch auch schneller in der Verarbeitung (und somit auch AF).
Interessanter finde ich noch den 26er von Panasonic aus der GH6.
Einfach mal abwarten, hab sowieso viel zu viel Geld schon für das Hobby ausgegeben. Die können sich ruhig Zeit lassen :)
Jup. Da könnte noch was interessantes kommen, wobei: ich kann mir nicht vorstellen, dass OM-System in einer z.B. PEN-F mk.2 den Sensor aus der OM-1 verbauen wird/würde. Die OM-5 hat den auch nicht erhalten und arbeitet mit dem "alten" 20MP-BSI.
Die GH6 ist eine etwas andere Nummer, da dort merklich mehr auf Video (und Auflösung) gelegt wird.

 
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TTartisan_40mm_F28_Macro_4.jpeg


Tipp:
Günstiges, brauchbares Macro von TTArtisan für APS-C (viele Mounts) und µFT (statt der Distanzringe oder eines teuren Macro mit AF)
Die Abbildungsqualität ist (angesichts des Preises) acht gut -> Foto-Sample



https://www.youtube.com/watch?v=6U3Hrgs89bc
 
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...also ich hab ja ein paar Sachen von Artisans und bin da wieder von weg.
Das einzige was da einzigartig ist der Preis und dafür sind die dann auch unschlagbar im Preis-Leistung-Verhältniss.
Aber wenn die Smartphones sich so weiter entwickeln wie in den letzten Jahren müssen die sich glaube ich was neues einfallen lassen, sonst sind die bald weg vom Markt.

my2cents
 
Nach langer Überlegung, habe ich mir das Leica DG Vario-Elmar 100-400mm, F4.0-6.3, ASPH, Power O.I.S. für mFT gegönnt. Das Olympus 40-150/2.8 Pro ist ähnlich gross/schwer/teuer (doch weit unter der Brennweite des o.g. Leica Tele) und das Olympus 300/4 Pro für mich viel zu teuer.

Anbetracht der äquivalenten KB-Brennweite (genauer Bildwinkel) von umgerechnet 800mm am langen Ende und im Vergleich zum Preis, Grösse und Gewicht eines KB-800mm Teleobjektivs, ist das Leica mFT-Zoom ein super-kompaktes Prachtstück (metall-ummantelt - kein plastic-fantastic also, und mit gut ca. 1kg Gewicht auch solide). Gebraucht gekauft für ca. 1/3 des Neupreises. War dann ok.

Fotos folgen bald.


https://youtu.be/rWREXxqSx6M

Man beachte den Grössenunterschied hier unten im Bild (dann wird auch klar, warum µFT gerade für die langen Brennweiten so interessant ist)
-> Oben 800mm KB
-> unten das Leica Vario-Elmar 100-400mm (allerdings auf 100mm eingefahren)

45311561wu.png
 
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Seit Jahren munkelt man über eine Sony A7000 APS-C, welche die A6xxx'er Series ablösen, bzw. als Nachfolger dieser, folgen soll.
Offenbar glaubt Sony "noch" an das APS-C-Format und wird möglicherweise die langersehnte A7000 doch noch bringen. Schade nur, dass es für E-Mount APS kaum wirklich gute Objektive gibt <- Sony konzentriert sich ja seit Jahren vermehrt auf den Ausbau der KB-Gläser.

gem. Rumors:

- 26 MP BSI-CMOS-Sensor
- 4K/60p
- 8-Stop (5-Achsen IBIS)
- neue Echtzeit-Tracking der Sony A7r V
- separate AI-Processing-Unit
- S-Cinetone und S-Log3



 
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Ich steh mit Sony auf Kriegsfuss. Ich habe in meinem Leben schon so viel Geld bei denen gelassen, von Hifi über DAT, zu pro Video damals etc bla bla.
Das ist eine Scheiß Firma, genau wie Waves im Audiobereich und da steh ich zu nach zig Dekaden.
Das einzige was ich noch hab von denen ist die da :
IMG_20230323_130212.jpg
 
Sony baut(te) immer Gimmicks die interessant waren/schienen - aber das sind im Nachhinein oft Eintagsfliegen und oft nichts von Nachhaltigkeit.
 
Die aktuelle A7, A9 sowie A1 Series ist aber keines Falls schlecht.
Sony ist im Foto-Bereich zwar nicht Marktführer, aber fast. Nicht um sonst steigen viele altgesessene Profi-Hasen von ihren Canon/Nikon DSLR auf Sony KB-DSLM um. Und die Objektivauswahl im KB E-Mount (sowohl die ausgezeichneten GM, als auch viele 3th-Parties, wie Sigma, Tamron, etc.) sind ebenfalls hierfür ausreichend verfügbar.

Schlecht sind die Dinger ja nicht, nur das Handling liegt vielen nicht so.
Ich habe alles an E-Mount z.B. verkauft und habe mich L-Mount gewidmet (auch sehr umstritten und eher als Nische im KB-Bereich zu bezeichnen).
 
Sind Sie wohl auch nicht, aber mal schaun ob man in 7 Jahren nicht schon wieder 3 neue inkompatible Bajonette sieht.

Canon und Nikon sind aber auch nicht mehr so nachhaltig wie früher - es ist alles kurzlebiger.
 
Nikon „musste“ von F auf Z-Mount, um zukünftig die Vorteile des geringen Auflagemasses ausnutzen zu können. F-Mount war einfach schon zu alt für Neuentwicklungen (auch was Kompaktheit der Objektive und Konstruktionen angeht).

Canon .. hier fehlen mir Erfahrungen, vermute, dass es eine ähnliche Geschichte bez. EF zu RF sein könnte.
Naja.. und Sony hat mit dem damaligen A-Mount im Grunde die vollständige Minolta-Technik aus der DSLR-Welt übernommen und wollte auch bei den zukünftigen DSLM neuer Wege gehen .. deshalb E-Mount.
Die G-Master Gläser sind da aber schon echt gut.

Bez. L-Mount:
Ich begnüge mich der Sigma Art, die etwas günstiger sind, bei sehr ähnlich hochwertiger Qualität (wie z.B. Sony GM). Alternativ nehme ich die Lumix S-Gläser. Die meisten Leica SL-Objektive sind übrigens Sigma-Rechnungen im Metallkleid (und etwas genaueren Endkontrolle) <- doch diese Preise möchte ich nicht zahlen. Meine Lumix S1 ist defacto eine Leica SL2-S, nur günstiger und umfangreicher ausgestattet.

Ich glaube, dass es sich auf einigermassen lange Sicht die o.g. Mounts halten werden.
APS-C ist interessant, doch (wie gesagt) fehlt da praktisch in jedem Lager (bis auf Fuji) vernünftige Auswahl an guten Objektiven.
 
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Zitat vom letzten Link:
Ist die Talsohle damit durchschritten? Das weiß natürlich keiner, nach vielen schlechten Jahren dürften die Kamera- und Objektivhersteller 2022 aber wohl doch ganz zufrieden sein. Die letzten Quartalszahlen der börsennotierten Unternehmen bestätigen den Trend der CIPA-Zahlen jedenfalls.
 
Canon .. hier fehlen mir Erfahrungen, vermute, dass es eine ähnliche Geschichte bez. EF zu RF sein könnte.
Die Bajonette haben halt Ihre Einschränkungen bedingt durch die Anforderungen.

Je größer der Durchmesser und je kleiner der Abstand Auflage zur Filmebene/Sensor, je einfacher hat es der Objektivkonstrukteur.
( Vor allem bei WW )

Von daher sind die Gründe bei Nikon und Canon wohl gleich - und da bei DSLM der Spiegel keinen Platz mehr braucht zum klappen kann so nun das Auflagemaß reduziert werden.

Was mir nun nicht in den Kopf will ist warum EF zu FD bei Canon größeren Abstand hatte - FD ist ja auch Spiegel - um die Verwednung von FD-Objektiven an EF zu erschweren ( ok, letzteres ist Verschwörungstheorie ) .

Canon hatte bisher immer den größeren Innendurchmesser beim Bajonett ( meine ich zumind. ) das ermöglichte eher so was wie 50mm 1.0 .

Zu Markt und Verkaufszahlen denke ich eher das eben vor allem € & $ an Wert verlieren - das wird noch deutlich stärker werden.
Daher fehlt den Menschen das Geld für Spielzeuge ( die man halt nich so braucht ) .

Die Handys sind eher Grund das Mandy Nichtsohelle und Ihrer Freundinnen auf FB keine ( kleine ) Systemkamera mehr kaufen, für Fingernägelfotos und Sonnenuntergänge reicht ein Smartphone ( duckundwech ) .
 
Vorteile der neuen Bajonette wurden ja bereits aufgezählt und sind nachvollziehbar. Das Z-Bajonett hat m.M.n. das meiste Potenzial (zukünftig) - wird von Nikon aber bis heute nicht wirklich voll ausgenutzt/bedient - da ist noch Luft nach oben da.

Zu den Verkaufszahlen (CIPA):
Der Hamburger Thomas Hintze vergleicht in seinem RAW-Akademie-VLOG immer die Quartalzahlen, was einen guten Überblick einem verschafft, wer so aktuell vorne mit dabei ist (laut dem ist Canon mit der R5 sehr erfolgreich -> auch Fuji ist ganz vorne dabei, wobei da bez. Umsatzangaben etwas gemogelt wurde, hieße es .. naja, egal.)

Dass der Verkauf der grossen Kamera-Systeme drastisch sinkt, bzw. auch zukünftig weiter sinken wird, war in der jungen Vergangenheit im grunde schon klar. Angesichts der rasanten Entwicklung von Smartphone-Cams inkl. der KI dahinter, werden sich die altbekannten Hersteller sehr warm anziehen müssen um zukünftig da mithalten zu können. Privatleute und Hobby-Fotografen, die noch gut Geld in ein Kamerasystem investier(t)en, gibt es heute kaum noch (schaut euch mal im Urlaub um, wer da noch mit einer Kamera rumläuft - kaum einer).
Die KI-basiert-generierten Fotos machen uns das Geschäft zusätzlich noch mehr kaputt. Wer sein Lebensunterhalt mit Fotografie (noch) verdient, sollte sich da gut Gedanken machen, was er/sie zukünftig noch den Kunden wird an Mehrwert ggü. Smartphone anbieten können (wobei praktisch jeder gebuchte Fotograf jetzt schon gleichzeitig gute Videoarbeit inkl. Drohne mit anbieten muss, um konkurrenzfähig bleiben zu können = Hochzeiten, Events, etc..)

Die kleinen "billig"-Kompaktcams, die man noch für den Urlaub gekauft und genutzt hat, sind im Grunde völlig vom Markt verschwunden - geblieben sind nur noch die teuren edlen kompakten, wie Fuji X100-Series, Ricoh GR-Series, Sony RX100-Series, etc.
Die grossen Systeme kauft heute nur noch der Nerd, wie du und ich (und die wenigen Profis, die damit ihr Lebensunterhalt verdienen) - das wird aber immer weniger.
Sowas, wie Leica M wird hingegen bleiben, denke ich -> das ist aber praktisch wie ein edler Porsche 911 = teuer, selten und schon immer haben wollen aber nicht leisten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir auch vorstellen das die alteingesessenen Nikon-Canon-Sony-BlaBla Hersteller bald selber Smartphones auf den Markt schmeißen.
Sony ist ja schon so weit glaube ich .
 


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