FOTO: Technik, Systeme, Infos & Co.

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Hauptsache die Kamera bekommt keine Kratzer... :selfhammer:

Du wirst vielleicht lachen, aber nachdem ich vor Jahren M9P + Lux50 neu gekauft hatte,
war ich so angepisst, dass bereits nach wenigen Wochen intensiver Nutzung an allen Ecken und Kanten der Lack abgeplatzt ist.
Bei den Canons und allen anderen schwarzen Cams war das immer nur ein feiner Abrieb, sah cool aus, bei Leica jedoch einfach Sch....
Ich konnte über Connections einen kostenlosen Austausch des Gehäuses machen und hab dann im Anschluss mit Gewebeband bis heute alles abgeklebt - auch den Bodendeckel :xengrin:
Nicht hübsch, aber funktionell. Die M240 hatte ich direkt nach Kauf bandagiert und das Gewebeband erst kürzlich entfernt - habs schon bereut.
Die sah fast aus wie neu und kurz danach wieder hässliche Abplatzer (schwarzen Lack auf Bronze...)


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Meine Leica SL2 und die Leica R6 sehen immer noch super aus...
Ich weiss nicht, ob sich die Zusammensetzung des Lacks bei Leica in den Jahren geändert hat (Umweltauflagen?)
Obwohl ... ich hatte auch mal eine M7, die blieb ordentlich, wurde aber auch nur privat und nicht exzessiv genutzt.

Bei mir sieht halt jede Cam nach mehreren Wochen shabby aus, weil ich immer mit 3 oder 4 Cams um den Hals shoote :xengrin:
Hab prinzipiell kein Problem mit Used Look bei Arbeitsgeräten - nur bei den Leicas gefällts mir nicht:
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Du wirst vielleicht lachen, aber nachdem ich vor Jahren M9P + Lux50 neu gekauft hatte,
war ich so angepisst, dass bereits nach wenigen Wochen intensiver Nutzung an allen Ecken und Kanten der Lack abgeplatzt ist.
Bei den Canons und allen anderen schwarzen Cams war das immer nur ein feiner Abrieb, sah cool aus, bei Leica jedoch einfach Sch....
Ich konnte über Connections einen kostenlosen Austausch des Gehäuses machen und hab dann im Anschluss mit Gewebeband bis heute alles abgeklebt - auch den Bodendeckel :xengrin:
Nicht hübsch, aber funktionell. Die M240 hatte ich direkt nach Kauf bandagiert und das Gewebeband erst kürzlich entfernt - habs schon bereut.
Die sah fast aus wie neu und kurz danach wieder hässliche Abplatzer (schwarzen Lack auf Bronze...)


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Dazu ein passendes Millitaryoutfit für den Kameraträger und schon könnte eine neue Mode entstanden sein ;-)
 
Meine Leica SL2 und .. sehen immer noch super aus...
Klär die Leute hier auf, um welche SL2 es sich handelt ;-)

Und bez. Leica M und Patina .. naja: ich bin da auch nicht wirklich ein Freund von, aber es gibt Leute, die gerade dann noch mehr Geld in die Hand nehmen um so eine "used" Leica kaufen zu können.
Ich erinnere an die ominöse Lenny Kravitz Edition (sowie meine damalige, schwarze FM2) -> https://www.sequencer.de/synthesize...persoenliches-talk.155369/page-8#post-2477509

Und sonst so <- hier..

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Als ich vor einigen Jahren mir die SL2 (gemeint ist die grosse, digitale) im Laden angeschaut habe, bekam ich sie mit dem 24-90/2.8-4 Vario-Elmarit in die Hand.
Beides zusammen im (neu)Wert von ca. € 10k.
ich konnte es nicht fassen, was für ein Klopper das doch ist - vor Allem: warum die Leica SL-Zooms so der Art wuchtig ausfallen (obwohl die meisten übrigens von Sigma gebaut werden)

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Laowa hat nun ein weiteres Ultraweitwinkel für µFT veröffentlicht, was noch kürzer und dabei gleich-lichtstark zu dem bereits sehr guten 7.5/2 C-Dreamer ist. Auch hier besticht das kleine Objektiv von sehr guter Bildqualität und Robustheit (Metall).
Das neue Objektiv, ein 6mm/F2, trägt den Beinamen Zero-D, was gleichzeitig Programm ist = Zero Distortion. Es ist fast genauso winzig, wie das 7.5/2 und leistet Beachtliches. Hinzu kommt der UVP von ca. € 600,- hinzu, was um einiges attraktiver ist, als vergleichbare 12-14mm Objektive aus dem KB-Lager.



Ob Foto- oder Videographie, ob Landschaften, Architektur (indoor, outdoor), Nachtaufnahmen oder Astro - genau solche Gläser machen das kompakte µFT-System so interessant.
Mein Laowa 7.5/2 C-Dreamer lässt sich defacto in der Hand/Faust verschwinden, so klein ist es. Die Bildqualität ist dennoch beeindruckend.


https://www.youtube.com/watch?v=rZJl-CSnTvg


https://www.youtube.com/watch?v=RxLTuNQ8dlM

Hier einige Sample-Fotos:

Jimmy-Chan_0620MFT_007.jpg



Civic-Chan_0620MFT_008.jpg


Civic-Chan_0620MFT_005.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann deinen Ärger absolut nachvollziehen - weil man hängt an seinen Geräten!
Aber erwartest du heutzutage ernsthaft eine Reparatur von Geräten, die mehr als 30 Jahre alt sind?
Aber ja doch, selbstverständlich erwarte ich das. Wenigstens bei solchen Geräten, die seinerzeit die Spitze ihrer Klasse markierten. Ich kann mir jederzeit Ersatzteile für ein 40 Jahre altes Gitzo bestellen – das kostete den Vorbesitzer, vor dem ich es vermacht bekam, ein kleines Vermögen. Für mein eigens gekauftes Gitzo Traveller kann ich nach >25 Jahren sowieso den kompletten Service einfordern. Für den 1997 gekauften Manfrotto Magic Arm gilt das Gleiche – das versuch mal mit den China-Nachbauten.

Und in worst case: falls ein Hamburger Hersteller hochwertiger Schreibgeräte (ich oute mich hiermit ganz nebenbei als überzeugter Füller-Freund) in einer Antwort an mich bedauert, trotz weltweiter Recherche doch keine Ersatzteile mehr für meinen defekten kleinen Montblanc 242, Baujahr 1948, auftreiben zu können, dann bin ich dem Hersteller dankbar, wenn er mir wenigstens die eine oder andere seiner Ansicht nach vertrauenswürdige Adresse einer sachkundigen Drittperson nennt, an die ich mich mit meinem Anliegen wenden kann.

Nachvollziehen kann ich lediglich,wenn es um einen Hersteller geht, den es nicht mehr gibt – oder, siehe Metz, die ausgerechnet die Sparte, der mein defektes Gerät angehört, nun aufgegeben haben. Da guckt man schon mit wesentlich jüngeren Geräten in die Röhre und kann sich die Garantiekarte an die Klotür anpinnen. Doch nie im Leben kann ich großen Herstellern, die nach wie vor existieren und weltweit wachsen, ein solches kundenverachtendes, ökonomisch und ökologisch gleichermaßen abstoßendes Geschäftsgebaren nachsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ja doch, selbstverständlich erwarte ich das. Wenigstens bei solchen Geräten, die seinerzeit die Spitze ihrer Klasse markierten. Ich kann mir jederzeit Ersatzteile für ein 40 Jahre altes Gitzo bestellen – das kostete den Vorbesitzer, vor dem ich es vermacht bekam, ein kleines Vermögen. Für mein eigens gekauftes Gitzo Traveller kann ich nach >25 Jahren sowieso den kompletten Service einfordern. Für den 1997 gekauften Manfrotto Magic Arm gilt das Gleiche – das versuch mal mit den China-Nachbauten.

Und in worst case: falls ein Hamburger Hersteller hochwertiger Schreibgeräte (ich oute mich hiermit ganz nebenbei als überzeugter Füller-Freund) in einer Antwort an mich bedauert, trotz weltweiter Recherche doch keine Ersatzteile mehr für meinen defekten kleinen Montblanc 242, Baujahr 1948, auftreiben zu können, dann bin ich dem Hersteller dankbar, wenn er mir wenigstens die eine oder andere seiner Ansicht nach vertrauenswürdige Adresse einer sachkundigen Drittperson nennt, an die ich mich mit meinem Anliegen wenden kann.

Nachvollziehen kann ich lediglich,wenn es um einen Hersteller geht, den es nicht mehr gibt – oder, siehe Metz, die ausgerechnet die Sparte, der mein defektes Gerät angehört, nun aufgegeben haben. Da guckt man schon mit wesentlich jüngeren Geräten in die Röhre und kann sich die Garantiekarte an die Klotür anpinnen. Doch nie im Leben kann ich großen Herstellern, die nach wie vor existieren und weltweit wachsen, ein solches kundenverachtendes, ökonomisch und ökologisch gleichermaßen abstoßendes Geschäftsgebaren nachsehen.
Sehr schöne Geschichte mit dem Mont Blanc! Bei Herstellern wie Leica wird es wohl nicht anders laufen, zumindest bei analogen Geräten

Ich lehne mich mal jetzt weit aus dem Fenster und behaupte die Geräte/Unternehmen, die solch einen Service liefern können sind keine Konzerne und/oder es hat sich in der Entwicklung nicht so viel getan wie bei Elektronik/Hi-Tech wie z.B. Kameras. Bei Leica weiss ich z.B. dass die M9 bei Sensorschaden/Korrosion schon seit einigen Jahren irreparabel bleiben wird während prähistorische Cams noch repariert werden.

Und wie gesagt aus Käufersicht mehr als ärgerlich - aus Unternehmersicht für mich verständlich, weil einfach nicht machbar in dem Bereich.
 
Bei Leica weiss ich z.B. dass die M9 bei Sensorschaden/Korrosion schon seit einigen Jahren irreparabel bleiben wird während prähistorische Cams noch repariert werden.

Und wie gesagt aus Käufersicht mehr als ärgerlich - aus Unternehmersicht für mich verständlich, weil einfach nicht machbar in dem Bereich.
In Wetzler nicht (mehr), da sie keine neuen Kodak-Sensoren mehr bekommen. Es gibt aber einen Servicepoint in USA, bei dem sich der Korrosionsschaden der M9 beheben lassen lässt. Die Kosten dafür sind aber derart unverhältnismäßig hoch, dass man die M9 lieber in Zahlung bei Leica direkt geben könnte um eine M10/11 oder was auch immer vergünstigt zu bekommen.

 
In Wetzler nicht (mehr), da sie keine neuen Kodak-Sensoren mehr bekommen. Es gibt aber einen Servicepoint in USA, bei dem sich der Korrosionsschaden der M9 beheben lassen lässt. Die Kosten dafür sind aber derart unverhältnismäßig hoch, dass man die M9 lieber in Zahlung bei Leica direkt geben könnte um eine M10/11 oder was auch immer vergünstigt zu bekommen.

Kolori hatte ich vor nem Jahr schon angesehen, allerdings wie du schon geschrieben hast wirklich nur für Liebhaber zum Liebhaberpreis 😆

Upgrade Angebot hatte ich schon damals bekommen, als ich das 3. mal den Sensor zur Reparatur hatte.
Aber erstmal behalten, bisher ist ja noch alles i.O.
 
Sony KB-User können sich freuen -> das lang ersehnte FE 20-70/4 ist nun da.
Ein gutes WW-Zoom, welches bereits ab 20mm beginnt, war @ Sony FE lange überfällig.

Anmerkung:
Ich selbst, als L-Mount KB-User, freue ich mich seit Jahren schon über das vorh. (und unglaublich kompakt/leichte) Lumix S 20-60/3.5-5.6, das es im L-Mount schon lange verfügbar ist und gebraucht um € 250-300,- zu haben gibt.
Das neue Sony-Teil hat UVP rund € 1.6k. Da bleibe ich doch lieber weiterhin beim L-Mount ;-)

Weitere Infos zum neuen Sony FE 20-70/4 gleich unten:

MicrosoftTeams_image_5_1_landscape_2400x980.jpg




https://www.youtube.com/watch?v=qWfFYw1PmBk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal aus Spass und weil Nerd sein einfach toll ist, eine Sammlung von Bildern mit vintage Lichtriesen und einem aktuellen Objektiv - alles mit Offenblende bei f/1.2 oder f/1.4 - der Weissabgleich ist für alle Objektive gleich. Das Sony ist mit 1.2 und 1.4 vertreten. Das Summilux darf auch zweimal. Das Canon hat 55mm und daher noch dickere Bokeh-Balls, es patzt halt etwas bei der Farbstimmung. Über den Bildern hoovern und die Dateinamen geben Auskunft über das Objektiv und die Blende:

Vintage Car Set:
01 Carl Zeiss Planar 1,4/50 T* MM
02 Minolta MD Rokkor 1:1.4 f=50
03 Nikon AI-s Nikkor 50mm 1:1.4
06 Yashica ML 50mm 1:1.4
05 Leitz Wetzlar Summilux-R 1:1.4/50
06 Sony FE 50mm F1.2 GM (SEL50F12GM)

01_Carl_Zeiss_50mm_1.4_1.4.jpg 02_Minolta_50mm_1.4_1.4.jpg 03_Nikon_50mm_1.4_1.4.jpg 04_Yashica_50mm_1.4_1.4.jpg 05_Leitz_50mm_1.4_1.4.jpg 06_Sony_50mm_1.2_1.4.jpg

Future Car Set:
11 Leitz Wetzlar Summilux-R 1:1.4/50
12 Nikon AI Nikkor 50mm 1:1.2
13 Canon Canon Lens FD 55mm 1:1.2 S.S.C. Aspherical
14 Minolta MD Rokkor 50mm 1:1.2
15 Sony FE 50mm F1.2 GM (SEL50F12GM)

11_Leitz_50mm_1.4_1.4.jpg 12_Nikon_50mm_1.2_1.2.jpg 13_Canon_55mm_1.2_1.2.jpg 14_Minolta_50mm_1.2_1.2.jpg 15_Sony_50mm_1.2_1.2.jpg
 
Das GM 50/1.2 scheint eine echt tolle Linse zu sein
Das sollte man auch meinen und hoffen. Ich wollte je eigentlich das entsprechende Nikon haben, aber da hätte ich erst noch eine neue Kamera kaufen müssen (vielleicht kommt das noch :mrgreen:) und das Sony ist laut Experten noch einen Tick besser und auch "kompakter". Das Statement in Gänsefüsschen, weil das Objektiv echt ein rechter Klopper ist. So ein Vintage 50er mit 1.2 ist nichts dagegen. Selbst das aufwändige Canon 55mm 1.2 Asph. ist ein Zwerg dagegen.

Ich bin gespannt, was Du zu den "real world" Bilder sagen wirst. An obigen Beispielen sieht man ja "nur" die Zentrum-Schärfe und Kontrast auf sehr kurze Distanz und das Bokeh bei Lichterketten in 3-4m Entfernung. Beim Bokeh ist das Altglas ebenbürtig, bei Schärfe und Kontrast straucheln die alten Scherben und spucken mit sphärischer Aberration (David Hamilton Weichzeichner) nur so um sich. Einzig das Zeiss und das Leica können da mithalten, aber eben auch nur bis 1.4.
 
@swissdoc - wollt mich noch bedanken für Deine tech. Erklährung bzgl. der CatEyeBokehballs - fand aber grad Deinen Threat dazu nicht wo Du das schriebst.

Ich sehe es auch so das man den Effekt nutzen KANN aber wenn die Bokehball´s dann nicht perfekt sind muss man damit leben oder anders arrangieren oder vermeiden - nur Bokehball´s machen ja nicht den Reiz eines hochoffenen Oblektives aus.

Nun "erleide" ich keinen Objektivmangel - ein 50er 1.2 in wirklich guter Bildqualität "fehlt" bei mir aber noch.
Evt. mache ich die Erweiterung zu EOS-R wenn da ein Gehäuse kommt was die Anschaffung rechtfertigt ( dazu dann das 50er L ) .
Aber die Rechtfertigung wäre nur das "haben wollen" - zum besseren Fotograf macht micht das genau so wenig wie irgendein HighEndSynth mich ( oder Andere ) automatisch zum unentbehrlichen Musikkünstler macht.

Meine Nichte schwärmt von Ihrer R6II - den Look schon im Sucher zu sehen ist schon gut - aber ich mache seltener Event´s wo so was wichtig wäre.
( Also permanent im Anschlag mit Bringeschuld und Stress ( Hochzeiten z.B. ) )
Sie heiratete im Mai letzten Jahres - als Co. Fotograf zur Ihrer Hauptfotografin habe ich auch "gesiegt" - die Lokation war sehr schwierig und dunkel, die Fotografin noch nicht so erfahren und mit Nikon Z7 ( meine ich ) und Weitbereichszoom war Sie da nicht gut aufgestellt.
( die Bildqualität war durch HighestISO nicht dolle - ich krebste selbst mit f1.4 auch bei 6400 rum - beim Blitzen mischte ich das Licht oft mit ISO 3200 )
Ich steuerte da 4 im Raum verteilte Blitze per Funk - und teils auch ohne Blitz mit 85er 1.4 und 24-70 2.8 - das 35er 1.4 war dabei wurde aber nicht genutzt da es wenn es schnell sein musste zu unflexibel war - also ist ein 2. Gehäuse wohl für die Zukunft sinnvoll ( dann 35&85 )

Und so lange bleibe ich eben DSLR User - ein Vintage 50mm 1.2 wäre schön zu haben - aber die Preise sind mir zu hoch.
( die Canon FD/FL´s gehen wegen Auflagemaß auch nicht an EF - aber an R mit Adapter - für meine kleine schnell mal mit Kamera habe ich auch einen FD-Adapter und das alte 50 1.8 auch schon genutzt - durchaus gut was da rauskam ( aber APSC = Crop ) .
 
@swissdoc - wollt mich noch bedanken für Deine tech. Erklährung bzgl. der CatEyeBokehballs - fand aber grad Deinen Threat dazu nicht wo Du das schriebst.
Das war wohl hier:

Aber die Rechtfertigung wäre nur das "haben wollen" - zum besseren Fotograf macht micht das genau so wenig wie irgendein HighEndSynth mich ( oder Andere ) automatisch zum unentbehrlichen Musikkünstler macht.
Das und die Neugier, wie gut es im Vergleich zu den alten Designs wirklich geht, hat bei mir als Motivation für den Kauf völlig ausgereicht.

Meine Nichte schwärmt von Ihrer R6II - den Look schon im Sucher zu sehen ist schon gut - aber ich mache seltener Event´s wo so was wichtig wäre.
Du meinst Mirrorless mit EVF vs. DSLR mit optischem Sucher?

Und so lange bleibe ich eben DSLR User - ein Vintage 50mm 1.2 wäre schön zu haben - aber die Preise sind mir zu hoch.

Ich hatte Glück und habe für einige der 1.2er nur um die 100 EUR gezahlt, sonst ist der Einstieg wohl mit einem Porst um die 250 EUR möglich (das echt gut ist), sonst so 400-600 EUR, das Canon Aspherical dreht der Filmer wegen komplett ab. Adaptieren an Canon EF geht mit günstigen Adaptern, was Fokus-Confirm betrifft, keine Ahnung. Problem ist aber der Spiegel und die hintere Linse. Online kann man das aber herausfinden.

Die modernen 50mm 1.2er liegen alle so um die 2000 EUR. Billig ist das nicht gerade.
 
Du meinst Mirrorless mit EVF vs. DSLR mit optischem Sucher?
Ja
Adaptieren an Canon EF geht mit günstigen Adaptern, was Fokus-Confirm betrifft, keine Ahnung. Problem ist aber der Spiegel und die hintere Linse. Online kann man das aber herausfinden.

Die modernen 50mm 1.2er liegen alle so um die 2000 EUR. Billig ist das nicht gerade.
Das Problem ist das FD´s stark umgebaut werden müssen da Diese selbst direkt so dicht es geht an das EF-Bajonet weiter vom Sensor entfernt sind als sie es am FD-Gehäuse zum Film sind = Du hast dann eine Auszugsverlängerung die nur Focus im Nahbereich ermöglicht.

Es gibt Adapter mit ner Korrekturscherbe drin die das ausgleichen, die Qualität ist aber eber so das Du gleich eine am Strand gefundene Bierflasche als Objektiv nutzen kannst ;-)

An EF-M Bajonet geht das - incl. Focusconfirm an der M5 ( aber eben Crop )
Und an RF geht das auch ( Auflagemaß wieder kürzer als EF )

Wenn Vintage 50er, dann Canon 1.2L - das passt zu meiner T90 - und wenn es irgendwann in der Vitrine landet weil die T90 stirbt.
 
Das Problem ist das FD´s stark umgebaut werden müssen
Das ist klar, auch wenn es einige Verrückte in der Anfangszeit gemacht haben, bevor die Sony A7 das Problem gelöst hat. Ich sprach eher von M42 oder Nikon F. Das kann man mit einem Adapter anbringen. Eben Spiegelschlag.

Ich würde eine Spiegellose empfehlen, wenn Du Altglas adaptieren magst. Sony A7 II ist dafür sehr gut geeignet, die wird gerade in neu verramscht.
 
Wenn Vintage 50er, dann Canon 1.2L
Ich habe mich damals für das Canon FD 55mm f/1.2 S.S.C. Aspherical entschieden. Hier ein kleiner Vergleich:

Auch hier ist das 55er etwas gelbstichig. Aber in den Ecken besser als das 50er und nicht so krasse Zwiebelringe.
Ein 50mm 1.2 (ohne L) habe ich auch noch, aber irgenwo verbuddelt und noch nicht gross probiert. Eine kleine Sucht und Extravaganz, die ich mir so gerade noch erlaube.
 
Bez. E-Mount:
Ich selbst habe Sony aktuell den Rücken gekehrt, aber falls man günstig an eine Zeiss 55/1.8 rankommt - die kleine Linse soll ziemlich abliefern.
 


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