FOTO: Technik, Systeme, Infos & Co.

Ich habe mir Ende letzten Jahres eine R6 gekauft, für meine Zwecke eine hervorragende Kamera. Neben adaptierten EF Objektiven habe ich das 35 f1.8, aus der Canon Billig-Linie (aber auch schon teuer). Das RF 50 1.2 ist natürlich von der Optik her ne Wucht. Aber davon abgesehen, dass es mir zu teuer wäre mag ich's gerne kompakter (und reisekompatibel). Außerdem denken bei so einem Objektiv auch alle, dass man von der Presse ist.
 
Canon hat es bei EF versäumt ein gutes 50mm 1.2 L zu bauen - dabei hätten Die das gekonnt ( EF 35 1.4 L II mit BR - geiles Objektiv ! )
Heist, dass die verfügbare EF 50/1.2L Linse nicht ausreichend gut ist?
Ich kann das nicht beurteilen, weil kein Canonier (nie gewesen)

Kamera´s mit elektronischem Sucher sind nicht so meins - ich schaue gern einfach durch den Sucher ( ohne irgendwas einschalten zu müssen ) - bin halt einfach ein alter Gewohnheitssack = (D)SLR versaut... .
Das wird es leider nicht mehr geben. Zumindest aktuell will niemand (bis auf Pentax) im Bereich von DSLR was neues machen. Nikon hat als Letztes noch die D780 rausgebracht - und so, wie es aussieht, wird die D860 auch nicht mehr kommen.

Canon hatte mal die Nachhaltigkeit in der Firmenphilosophie ( zu FD-Mount Zeiten ) das ist nicht mehr so - ich mag ECHTE Nachhaltigkeit - so
werden Canon und ich halt keine innige Liebesbeziehung führen können - irgendwann ist es halt Zeit Partnerschaften zu überdenken.
Das EF-Zeitalter war nicht gerade kurz. An F-Mount kommt es bez. Lebenszeit (Nachhaltigkeit) wohl aber nicht heran. Doch auch F-Mount ist jetzt Geschichte.
Die kranke Gesellschaft nennt das bei menschlichen Beziehungen temporäre Lebensabschnittsgefährten-innen oder so ähnlich im neuen deutschen Schwurbelslang der Scheininterlektualität ☣️

Trotzdem hat mich Canon ausgenommen - denn als "PlatinumPro" habe ich wohl zu viel Geld bereits versenkt ( also brauch ich eh nichts mehr )
Kann dir mit jedem System passieren. Gar nicht zu rechnen, wieviel Geld Leica M User für die M-Linsen im Laufe der Zeit so ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie VEB Synthesewerk schon schrieb, das "aktuelle" EF 50 1.2L ist im Bokeh relativ nett - aber für normale Anwednung zu unscharf, da ist das 50 1.4 USM besser ( letzteres habe ich selber ) .

Zur Laufzeit von Objektivanschlüssen: ja, EF gibts auch schon lange - ich werde wir zumind. nen RF2EF Adapter mal holen, die Verwendung von EF an RF läuft ja wohl sehr gut - nur kann RF kleiner sein bei gleichen Werten - das RF 50 1.2L ist wiederum ein Klopper :sumo:
 
Obwohl Leica nach wie vor eine analoge M im regulären Programm hat, nämlich die M-A,
soll die legendäre M6 wohl doch neuaufgelegt werden..

 
Wie VEB Synthesewerk schon schrieb, das "aktuelle" EF 50 1.2L ist im Bokeh relativ nett - aber für normale Anwednung zu unscharf, da ist das 50 1.4 USM besser ( letzteres habe ich selber ) .

Zur Laufzeit von Objektivanschlüssen: ja, EF gibts auch schon lange - ich werde wir zumind. nen RF2EF Adapter mal holen, die Verwendung von EF an RF läuft ja wohl sehr gut - nur kann RF kleiner sein bei gleichen Werten - das RF 50 1.2L ist wiederum ein Klopper :sumo:
Das EF 50 1.4 nutze ich auch, mittlerweile unter anderem auch am RF Adapter. Funktioniert wunderbar. Generell funktioniert der Autofokus nun an einer R6/R5/R3 adaptiert sogar besser als an den alten EF Kameras. Damit bekommt man sogar endlich ein EF 50 1.2 oder ein EF 50 1.0 bei Offenblende zuverlässig perfekt fokussiert, wie die Nutzer dieser Objektive berichten. Die sind ja sehr schwer scharf zu stellen, da der Schärfebereich winzig ist.
 
Moin, am Sonntag mal die Kamera etwas an die frische Luft gebracht, nun nichts weltbewegendes bei entstanden - aber die Bekannt/Verwandschaft wollte ich schon damit kontaminieren.

Bei Canon den Image Gateway nutzen wollen ( lange nicht genutzt - aber praktisch für so was ) - und der wurde reformiert, scheinbar nicht in meinem Sinne:

Onlinefotoalbum gebastelt, wollte das dann "wie üblich" als E-Mail veröffentlichen - die Funktion fand ich aber nicht ( mehr ) ?

Nach Recherche scheint das nur noch per SchwurbelApps für angebissene Äpfel oder Google kontrollierte Spielzeugroboter zu gehen ?
So´n Androidendingens habe ich ja nun auch - aber Googlefrei & nat. ohne Appstore und so´n Zeug.

Mal geschaut - die Rezensionen für die App bei Appstorenutzern ist auch eher vernichtend - sich damit zu beschäftigen scheint Zeitverschwendung.

Fazit: Für mich ist der Canon Dienst wohl nun überflüssig - nicht zu den Bedingungen !

Wenn man Bilder nicht in Schwurbel"social"Networks psoten will bleibt nur noch die eigene Homepage ?
( Dafür bin ich ja ehr zu faul - früher mal gemacht )
 
Es gibt einige No-Nonsene Image Hoster (@rausch nutzt so einen WIMRE). Das könnte eine Option sein. Ob man dort privat etwas ablegen kann, also mit Passwort, weiss ich aber nicht.
 
Wenn man Bilder nicht in Schwurbel"social"Networks psoten will bleibt nur noch die eigene Homepage ?
( Dafür bin ich ja ehr zu faul - früher mal gemacht )
Genau, und deshalb WordPress (s.u). HP für Dummies. ( Wenn man Will, Nerven und Zeit hat, kann man sogar richtig gute Sachen damit machen.)
Ich benutze die einfache Variante (da keine Zeit und keine Nerven ) für Audio, Video und Fotos ( Galerien ). Top. RatzFatz fertig und gut is.
Und bin somit raus aus diesem ganzen SchwurbelVerarscheNetworks, zumindest was die neuen Werke von mir angeht.
 
Ich habe diese Onlinedienste der Kamerahersteller nie genutzt.
Wenn ich Fotos für den eMail-Versand an diverse Empfänger versenden will, bearbeite ich sie entspr., exportiere sie im reduzierten file-size (export for web) mit PS und erstelle PDF-Mappen. Die Qualität für eine digitale Präsentation ist dann immer noch gut genug bei ca. 400-800kb pro Foto .. sonst nutze ich wetransfer.com bei grösseren ZIPs oder RARs.
Und für Foren, nehme ich picr.de und lade dort 1280px hoch (geht bis 1920px).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp, das sind ja viele Denkansätze Denen man nachgehen kann, ich fand den Webdienst meines Kameraherstellers bis zu den "tollen" Neuerungen halt gut und bequem. Auflösungen rechne ich meist auf 1920x1200 runter, für Foren meist noch etwas kleiner - reicht ja auch.

Da Viele nun von Youtube, Twitter und vor allem Facebook weggehen wird sich eh Einiges ändern.
 
Obwohl Leica nach wie vor eine analoge M im regulären Programm hat, nämlich die M-A,
soll die legendäre M6 wohl doch neuaufgelegt werden..

Nun ist sie tatsächlich (vor)bestellbar.

 
Gleichzeitig wäre zu erwähnen, dass es nun auch eine SL2-S Reporter gibt,
die (zugegeben) verdammt hübsch ist.
Wäre nicht der Preis und die Tatsache, dass ich die (mehr oder weniger fast baugleiche) Lumix S1 schon hätte... hmm..

Leica_SL2-S_Reporter_2.jpeg



 
Die kleinen Knipsen aus den Nullerjahren sind bei den Youngstern gerade der letzte Schrei.

Hier verstehe ich den Sinn echt nicht.
Die Dinger (zumindest die Billigteile von damals, über die dort gesprochen wird) sind echt Müll.
Natürlich gibt es auch gute kompakte, sowohl von damals oder auch von heute, doch diese sind preislich anders angesiedelt und kosten oft soviel, wie eine grosse.
 
Hier verstehe ich den Sinn echt nicht.
Die Dinger (zumindest die Billigteile von damals, über die dort gesprochen wird) sind echt Müll.
Natürlich gibt es auch gute kompakte, sowohl von damals oder auch von heute, doch diese sind preislich anders angesiedelt und kosten oft soviel, wie eine grosse.
Es geht wohl eher um den Look, also sowohl von den Cams als Accessoire,
als auch um die Bilder.

Ordentliche Qualität hat doch schon jeder in Form eines aktuellen Iphones o.ä.
 
Ordentliche Qualität hat doch schon jeder in Form eines aktuellen Iphones o.ä.
Genau das wollte ich damit auch sagen.
Die heutigen Smartphones sind inzwischen so gut geworden (ganz besonders bez. der benötigten und vollkommen ausreichenden Qualität für Einsatzzwecke in digital/sozialen Portalen), als dass für die Teens Unsinn wäre den Umweg über die alten Knipsen zu gehen.

Es sei DENN..
Sie würden analog fotografieren (selbst mit einfachen point&shoot) oder einen Polaroid-ähnlichen Weg gehen und das dann digital abfotografieren (wobei das für die aber exorbitanter Mehraufwand wäre, den keiner von den Teenies heute gehen will) - es muss schnell, einfach und zielführend funzen = also nimmt man Instagram-Filter oder Apps, die entspr. digitale Filter haben um die Fotos etwas "retro/cool" aussehen zu lassen. Fertig.
Dann macht das Mädel kurz 5 Fotos vor dem Spiegel im Kinderzimmer des Elternhauses mit der Frontcam des iPhones und nach kurzer VÖ auf Insta hat sie schon 5.000 likes.

Und sollten die Ambitionen doch etwas angewachsen sein, dann bittet man die Eltern um "etwas" Taschengeld und fotografiert mit einer Leica M9 mit entspr. Glas davor ;-)
Dann bekommt man auch den CCD-Sensor Leica-Look, der so aussehen kann..

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-> https://www.google.de/search?q=leic...=2#imgrc=8c6KO-zPl_UBzM&imgdii=5E0_b9gkUMpSzM
 
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Ist der Unterschied so gross? Ich könnte einen Vergleich von Nikon D100, D40x (beide CCD) und D750 (CMOS) mit identischem Objektiv machen.
 
Ist der Unterschied so gross?

Die Anmutung der Bilder der E-1 war irgendwie immer schön.
Dann ging die E-1 und die EOS 5D kam.
Ich habe damals sehr viel Makro fotografiert und das mit manuellen KB Objektiven.
Das heißt, die Objektive blieben, aber die Bilder waren jetzt irgendwie kälter/lebloser.
Irgendwann kam dann MFT noch dazu.
Aber diese Anmutung des CCD Chips bekomme ich nicht mehr hin.
Das wäre jetzt mein persönliches Empfinden.
 
Ist der Unterschied so gross? Ich könnte einen Vergleich von Nikon D100, D40x (beide CCD) und D750 (CMOS) mit identischem Objektiv machen.
Also .. zumindest bez. der M9 kann man das schon sehen. Es ist viel mehr ein Weißabgleich-Problem, was diese Ästhetik ausmacht. Mir gefällt das echt gut.
Bei der M8 sieht man das wieder nicht so <- diese hatte aber einen etwas eigenartigen Sensor (etwas grösser als APS und dennoch kleiner als KB). Die M9 war die erst digitale M mit KB-Sensor.

Hier ein Vergleich (bereits in der Vergangenheit hier gepostet) zwischen M9 <> M10 <> und M240
Etwas später im Video sieht man den typischen Grün/Braunen-Farbstich der M9.


https://youtu.be/Mou-VIJR-4M?t=1026
 
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OM (defacto Olympus) hat nun den Nachfolger der kleinen OM-D EM-5 vorgestellt.
Erwartungsgemäß heißt die neue nun OM-5.
Und hier zum ersten mal = das Olympus Logo ist verschwunden und durch OM System ersetzt worden:

aq_om_system_om-5_1245_f4_pro_patrick_scholz_mood_2.jpg




https://www.youtube.com/watch?v=J-pvQ5VKQZM

 
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micro-USB (kein USB-C, Laden nur sehr langsam und nur im ausgeschalteten Zustand möglich)
-> gibt es da nicht so eine EU-Regel? Oder betrifft die nicht die Kameras?
 
Hm, das mit dem Weissabgleich überzeugt mich jetzt nicht so. Aber ich kenne nur Nikon und Sony (dort nur CMOS) und habe da vor allem den Wechsel von APS-C auf Kleinbild-Format gemerkt (die gelernten Brennweiten passten wieder).
Wobei diese frühen HP Bilder mit CCD schon recht nett aussehen:
Klar .. man kann hinterher den Look mehr/minder in der RAW anpassen (habe das auch bei der PEN-F so ähnlich gemacht, was man diesen Fotos in etwa ansehen kann).
Die M9 ist heute im grunde vollkommen veraltet. Dazu kommt noch das Korrosionsproblem des dort verbauten Kodak-CCD-Sensors, den Leica nicht mehr austauschen will/kann (geht heute nur noch in USA bei einem hierfür spezialisierten Service). Nostalgie eben.
Wenn ich heute eine M (abgesehen vom Anschaffungspreis jetzt, da eh alles viel zu teuer und ich das so nicht bezahlen will und kann) wählen sollte, dann würde ich die M11 nehmen mit der variablen Auflösung und variablen RAW-Grösse.
@rauschwerk

Die OM-5 hat kein USB-C.
Ich fasse es nicht...
Ich glaube, die haben tatsächlich das Gehäuse der M5.3 genommen und weiter verwendet um Geld zu sparren. Eine neue Platine samt CPU rein + neues OS und fertig.
Da ist nicht viel mehr dran, als bei der M5.3. Ich hab's hier nur gepostet, da neu angekündigt. Aber nichts weltbewegendes eben.
micro-USB (kein USB-C, Laden nur sehr langsam und nur im ausgeschalteten Zustand möglich)
-> gibt es da nicht so eine EU-Regel? Oder betrifft die nicht die Kameras?
Die EU-Regel ist längst umgesetzt worden - nur über Umwege, wie? Also..
Es geht nicht darum, welche Stecker/Buchsen-Art am Gerät verfügbar ist, sonder am Ladegerät = d.h.: Solange das Ladegerät/Netzteil USB-A oder -C hat (und das ist längst der Fall bei den Phones und Kameras) ist alles einheitlich. Dass ein Kabel USB-A<->mico oder A<->C oder C<->C ausgebildet ist, ist irrelevant. Es geht um die Seite, die man in das Netzteil steckt -> und das ist längst einheitlich.
Diesen "Umweg" haben nur viele nicht ganz verstanden. Nun soll aber beidseitig auf C und nur C gesetzt werden. Ich bin gespannt, wer sich daran halten wird.

Nun bez. der Technik hinter dem USB-C Stecker (Anschluss):
USB-C kann auch USB1.1 bedeuten! Oder Thunderbolt 3 oder 4 .. oder, oder. Der Stecker/Anschluss ist das Eine, dann kommt noch die Prämisse: wie ist das Kabel realisiert, denn wie wir wissen, kann ein billiges USB-C-Kabel nicht für Thunderbolt 3/4 herhalten und oft auch nicht für USB 3.2gen2 oder für sonstiges, wie z.B. DisplayPort (auch dafür eignet sich USB-C-Anschluss) .. oder bez. Aufladung mit hoher Spannung/Strom. Daher: USB-C ist nicht einfach nur ein Ding, sondern kann vieles bedeuten und komplett unterschiedliche Protokolle transportieren.
Bin schon auf iPhone 15 gespannt und spekuliere, dass die Apfelleute bei dem Ding weiterhin Lightning verbauen .. und genau wie w.o. von mir dargestellt, auch so argumentieren werden.
 
Bin schon auf iPhone 15 gespannt und spekuliere, dass die Apfelleute bei dem Ding weiterhin Lightning verbauen .. und genau wie w.o. von mir dargestellt, auch so argumentieren werden.
Das aktuelle iPad hat dem Vernehmen nach USB-C verbaut.

Aber gewisse Sachen sind schon traurig. Das Huawei Mate 10 Pro (schon etwas betagt) hat USB-C und liefert darüber auch analog Audio. Man bekommt einen Adapter für 3.5mm Klinke mit und in China gibt es passive/analoge Ohrstöpsel für kleines Geld mit USB-C. Die aktiven/digitalen Ohrstöpsel von Huawei sind so geformt, dass sie mir aus den Ohren purzeln. Das Samsung S21 hat USB-C und liefert darüber nur digitales Audio. Man bekommt einen Adapter für 3.5mm Klinke mit und die aktiven/digitalen Ohrstöpsel von Samsung passen gut in meine Ohren. Wer nun glaubt, man könne da irgendwie mischen... Nope. Selbst die digitalen Ohrstöpsel von Samsung laufen nicht am Huawei Telefon. Echt doof.
 
Das aktuelle iPad hat dem Vernehmen nach USB-C verbaut.

Aber gewisse Sachen sind schon traurig. Das Huawei Mate 10 Pro (schon etwas betagt) hat USB-C und liefert darüber auch analog Audio. Man bekommt einen Adapter für 3.5mm Klinke mit und in China gibt es passive/analoge Ohrstöpsel für kleines Geld mit USB-C. Die aktiven/digitalen Ohrstöpsel von Huawei sind so geformt, dass sie mir aus den Ohren purzeln. Das Samsung S21 hat USB-C und liefert darüber nur digitales Audio. Man bekommt einen Adapter für 3.5mm Klinke mit und die aktiven/digitalen Ohrstöpsel von Samsung passen gut in meine Ohren. Wer nun glaubt, man könne da irgendwie mischen... Nope. Selbst die digitalen Ohrstöpsel von Samsung laufen nicht am Huawei Telefon. Echt doof.
Will da jetzt nicht zu sehr ins OT gehen, doch:
Die iPad-Politik ist nicht auf Telefone anwendbar. Die iPhones verfügen immer noch über Lightning, weil dieser Anschluss bei einem Telefon mehr Sinn innerhalb des Apple-Cosmos darstellt (auch die Mäuse, Trackspads und kabellose Keyboards haben Lightning-Anschluss). Da gibt es Leute, die meinen, dass Apple-Lightning = USB2.0 wäre <- Unsinn. Wie gesagt: der Stecker ist nicht mit dem verwendeten Protokoll (immer) gleich zusetzen. Mein iPhone 13 Pro liefert über Lightning gleiche Performance, wie über USB3.1 ab (das geht richtig flott, wenn man da was hin/her kopiert).
Ich will an meinem mobilen Telefon auch nicht zwingend schnelle SSDs anschliessen wollen oder Audio-Interfaces = dafür ist das Telefon nicht primär da. Das iPad hingegen sehr wohl. Apple-Netzteile gibt es sowieso nur noch mit USB-C-Anschluss -> USB-A ist längst Geschichte. Auf das Kabel kommt es nur an (beim iPhone ist es Lightning auf USB-C, was im Lieferumfang dabei ist)
That's the difference.

MicroUSB (egal ob dieses micro A/B oder dieses micro super-speed) ist nun echt Müll. Das geht so oft kaputt und ist in der Praxis wirklich blöd und sehr anfällig.

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Zuletzt bearbeitet:
Genau das wollte ich damit auch sagen.
Die heutigen Smartphones sind inzwischen so gut geworden (ganz besonders bez. der benötigten und vollkommen ausreichenden Qualität für Einsatzzwecke in digital/sozialen Portalen), als dass für die Teens Unsinn wäre den Umweg über die alten Knipsen zu gehen.

Es sei DENN..
Sie würden analog fotografieren (selbst mit einfachen point&shoot) oder einen Polaroid-ähnlichen Weg gehen und das dann digital abfotografieren (wobei das für die aber exorbitanter Mehraufwand wäre, den keiner von den Teenies heute gehen will) - es muss schnell, einfach und zielführend funzen = also nimmt man Instagram-Filter oder Apps, die entspr. digitale Filter haben um die Fotos etwas "retro/cool" aussehen zu lassen. Fertig.
Dann macht das Mädel kurz 5 Fotos vor dem Spiegel im Kinderzimmer des Elternhauses mit der Frontcam des iPhones und nach kurzer VÖ auf Insta hat sie schon 5.000 likes.

Und sollten die Ambitionen doch etwas angewachsen sein, dann bittet man die Eltern um "etwas" Taschengeld und fotografiert mit einer Leica M9 mit entspr. Glas davor ;-)
Dann bekommt man auch den CCD-Sensor Leica-Look, der so aussehen kann..

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-> https://www.google.de/search?q=leic...=2#imgrc=8c6KO-zPl_UBzM&imgdii=5E0_b9gkUMpSzM

Ja klar aus unserer Sicht natürlich -wenn besonders- dann analog oder wenigstens Leica M9.
Und wie du sagtest für die Generation ist analog zu teuer &aufwendig.
btw. nutze die M9P ab und an noch immer für Hochzeiten oder Artist Portraits, wegen dem Look.

Aber hier geht es laut dem Artikel eher um:
“... everything is on our phone now and you choose between an Apple or Android, but the cameras are all pretty similar. With digital cameras they all have a different aesthetic.”

“I love the fact that when you take the picture you can’t immediately post it to social media. There’s something so refreshing about taking a picture and waiting.”
Worüber du nur schmunzeln wirst, ist für Gen Z-Verhältnisse schon ganz schön entschleunigt :xengrin:

“I also love the ‘lower quality’ and grainy look that my camera gives compared to my iPhone.”
Damit meint sie vor allem das Display, das abfotografiert wurde - was dann wirklich einen noch spezielleren coolen LoFi-Look hat - und das alles ohne Insta Filter die ja z.T. schon wieder out sind:

"With the rise of ... apps like BeReal that ban editing and filters, there has been a shift away from taking curated photos with the latest phone camera technology. Younger users are drawn to the imperfect and authentic images taken on an old point-and-shoot digital camera.

Um den Look auch ohne Apps hinzubekommen machen sie ja dasselbe wie Analogfotografen in der Steinzeit:
"There is even a video tutorial, which has over 4.5 million views, that shows TikTok users how to turn their iPhone into a “sh*tty 2000s digital camera” by putting plastic wrap and lip balm on the lens then shooting with the flash on."

Als Vergleich zu Instrumenten würde ich sagen es geht um 12 Bit / 32 khz Sampler/Delay
und nicht um Analog oder 32 Bit/96 khz HiEnd.
 


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