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Fuji macht aus meiner Sicht praktisch alles richtig. Besonders die Optiken sind da hervorragend !
Wer in der "goldenen Mitte = APS-C" sich gut aufgehoben fühlt, sollte sich unbed. das Fuji X-Mount anschauen. Bez. APS-C wohl die Nr.1 schlecht hin und - sofern man weißt, was man tut - kaum bez. Look vom VF zu unterscheiden. Haptik, Qualität, Funktionsumfang und Bedienung sind echt 1a.
Ich habe meine X100s vor einigen Jahren verkauft, weil mit 35mm (KB-äquivalent) nicht so liegt - und doch reizt mich die aktuelle X100V sehr. Genug Geld und ausreichend Vitrinen müsste man nur haben ;-)
 
Besonders die Optiken sind da hervorragend !
Die haben ja auch schon früh geübt und für 135er Kleinbild schon tolle Kameras und Optiken gebaut. Sogar bei M42 haben sie sich eine sinnvolle Ergänzung ausgedacht. Das Objektiv rastet ein, so dass die Skala ausgerichtet ist und es kann die Blende an die Kamera übertragen, was für Offenblendmessung wichtig ist. Leider wurden die kleinen Knubbel von Usern dann gerne an den Objektiven abgefeilt, weil es bei Adaptern oder anderen Kameras stört. Dann muss man mit Arbeitblende die Belichtung messen (oder an Spiegellos adaptieren).

Die EBC Vergütung von damals ist auch toll.

Dumm nur, dass der Namensspace nicht disjunkt ist. Man findet immer auch moderne Objektive bei der Suche nach den alten Sachen.
 
Ich frage mal dumm hier rein:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem guten Stereo-Richtmikrofon als Zusatz für die Kamera, um sowas wie ein "Field-Recording" mit Bild zu machen?

Die verschiedenen Angebote sind anhand der technischen Daten schwer zu unterscheiden... und gehen dann oft in Preisregionen, dass es teurer wird als ein Mehrkanal-Zoom-Recorder.
Bin daher etwas unentschlossen.
 
Ich frage mal dumm hier rein:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem guten Stereo-Richtmikrofon als Zusatz für die Kamera, um sowas wie ein "Field-Recording" mit Bild zu machen?

Die verschiedenen Angebote sind anhand der technischen Daten schwer zu unterscheiden... und gehen dann oft in Preisregionen, dass es teurer wird als ein Mehrkanal-Zoom-Recorder.
Bin daher etwas unentschlossen.
Nutze sowas selbst nicht, aber höre immer wieder, dass RODE hierfür empfehlenswertes im Programm haben soll.
 
Ist mir bei der normalen Knipserei noch nie so massiv aufgefallen. :)

Das hängt sehr vom Motiv ab.

Ich hab letztens für Videoaufnahmen eine billige Webcam gekauft und exakt mittig über einem Synth montierten wollen. Das Ergebnis war extrem enttäuschend, massive Tonnenverzeichnung. Hab ich in OBS ein Filter zur Verzeichnungskorrektur nachgeschaltet, damit wurde es besser, aber nicht wirklich sauber (Tonne weg, aber leichte Wellen in geraden Linien).

Danach hab ich an die Stelle eine hochwertigere Logitech-Webcam gehängt ... und gesehen, dass das Bild aus der Kamera so ähnlich verzeichnet aussieht, wie das von der Billigen+Korrektur, so als sei die schlampige Korrektur da bereits in der Kamera (oder Treiber) eingebaut. War mir vorher in anderen Aufnahmesituationen nie aufgefallen, weil ich auch nie so genau hin geschaut habe.

Ende vom Lied: In der Perspektive blieb zum Schluss nur noch die APS-C Kamera mit Canon EF-S 11‐22, was ohne Nachbearbeitung ein absolut akkurates Bild liefert.
 
Aktuelle, hochwertige (digitale) Ultraweitwinkel-Objektive (UWW) entzerren (gemeinsam mit dem Kameragehäuse) via Software in Echtzeit schon viel. Korrektur eben. Testen kann man das (z.B. bei Sony), indem man die Kontakte abklebt oder das Objektiv nicht bis zu Einrastung am Body montiert - dann läuft der Hase wieder rein optisch ohne Korrektur.
Diese kleinen Linsen in den Smartphones sowie die GoPro's (und ähnliche) sind heute zwar besser als gestern, jedoch immer noch nicht so, wie die grossen und teuren UWW von heute.

Hier sieht man das z.B.:


https://youtu.be/JXqKE_ApO-o?t=148

Einige regen sich bez. der optischen Korrekturen sogar auf, nach dem Motto: das Bild wäre dann verfälscht und nicht 1:1, wie es sein soll.
Also ich finde solche Korrekturen sehr brauchbar und gut. Auch Korrekturen, bez. Bildrauschen oder CAs. Warum nicht? Am Ende will ich ein möglichst sauberes Foto mit möglichst natürlichen Abbildung - bei einem klassischen UWW wäre das nicht möglich und müsste im Nachhinein entzerrt/korrigiert werden.
 
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Bez. der OM-1:
Nun sind die ersten Serienmodelle raus und einige User konnten diese jetzt unter realen Bedingungen testen.
Einer, der User aus dem DSLR-Forum hat seine ersten Erfahrungen nun geteilt und ist - besonders von dem HandHalt-HiRes-Mode wohl ziemlich beeindruckt. Seit Langem endlich mal wieder ein erkennbarer Fortschritt im Bereich des µFT-Systems.

Fotos sind hier zu begutachten (man beachte das Rauschverhalten und die Detailschärfe = für µFT doch schon sehr gut):

 
Seit einiger Zeit gibt es von Laowa eine 6mm UWW Cine-Linse für mFT mit T2.1 Lichtstärke und, besonders angesichts der super-kompakten Dimension, bemerkenswerter Qualität.
Der Preis ist, gerade für Videographen, 3-stellig verträglich.

6mm-main-02.jpg




https://youtu.be/tw4Unq2zxcM
 
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Nicht schlecht. Erzeugt beim Beispiel am Schluss dann lustige Artefakte. Siehe die Felge des Autos.
 
Ich hab jetzt mal eine Freihand-Session mit Fuji X-E3 70-300mm und dem 2X TC ( also dann 150-600mm ) gemacht.
Geht. Man muss natürlich Abstriche machen aber es ist schon beeindruckend was alles so geht. Fuji hat es irgendwie raus auch bei hohen ISO Einstellung immer noch gute Bilder zu produzieren. Für Freihand braucht man halt die hohen Verschlusszeiten und den Rest macht der IS Modus. Macht Spaß !
TonKlangLichterBHZ22bunt-17.jpeg
 
Ich frag mal in die Runde: Ich bin vor ein paar Wochen günstig an eine gebrauchte Canon RP gekommen und bin ziemlich zufrieden damit. Bisher nutze ich nur das günstige 24-105 Kit Objektiv, das reicht mir für das Meiste (auch wenn es nur Mittalmaß sein soll).
Was mir fehlt, wäre ein Zoom Objektiv bis 200mm oder mehr. Die RF Reihe ist ja doch sehr kostspielig.
Jetzt schaue ich mich bei EF Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt um, diese sollen ja mit einem Adapter funktionieren.
Hat hier jemand so eine Kombi und taugt das was?
 
Und ich freue mich über meine Z6, aber mir sind die Bilder zu klein (ich will ein paar Fotos im Wohnzimmer aufhängen). Deswegen überlege ich mir gerade, Camera Raw für Super Resolution zu organisieren. Soll ja ganz gut sein. :)

Edit: Lese gerade, es soll nun auch in Lightroom vorhanden sein? Ob ich dann doch wieder von Luminar wechsle?! 🤔

Wie groß willst du denn drucken?!
Die Auflösung der Z6 reicht doch locker bis A0.
Es sei denn, du stehst mit einer Lupe vor dem Bild. :cool:
 
Meine Mama hat damals mit einer Agfa Box Bilder gemacht. Das sind 6 x 9 Negative. Die Optik der Kamera ist ein Witz, eine Linse ohne Scharfstellung, dazu eine Lochblende und ein Gelbfilter. Die Bilder (mit Digicam abfotografiert und konvertiert) sind je nach Motiv und Glück super.
Das hier habe ich im September 2021 schon mal gezeigt. Aber da es hier auch gut passt und einfach klasse geworden ist, nochmal. Eben diese Agfa Box und ein Bild vom Sacre Coeur. Mit der Nikon D750 4x mit unterschiedlicher Belichtung abfotografiert und dann in Affinty Photo als HDR zusammengesetzt. Leider gibt es auf den alten Negativen leichte Lagerschäden:

Sacre.Coeur.Agfa.Box.jpg
 
Ich habe "schnell" noch ein weiteres Bild bearbeitet. Hier ist das Negativ besser in Schuss aber leicht verkratzt. Die Junge Dame muss eine Klassenkameradin meiner Mama gewesen sein.

Palais.Paris.Agfa.Box.jpg
 
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