Fehlkäufe

Fehltausch: EMAX II gegen AKAI S-2000 (1995 - damals galt halt "je neuer desto besser, ausserdem hatte der AKAI mehr RAM und MESA).
Ansonsten mehr Fehlverkäufe als Fehlkäufe.
 
Yamaha TX16W Sampler, mein Gott die Bedienung war selbst für Yamaha erfahrene Benutzer eine katastrophe.
Quasar, was man auch damit anstellte, es klang immer scheisse. :lol:
 
Fehlkäufe:

Quasimidi 309 - mehr Schein als Sein, deswegen raus.
Yamaha MC1602- Analogpult für Live, wurde mir von einem aus der Retrospektive eher unseriösen Synthesizer"fach"geschäft aufgeschwatzt als sinnvolle und notwendige Erweiterung zu Ensoniq ESQ-1 und EPS im Heimstudio. Dafür langte es dann auch nur noch zum Kauf eines Gurkenhalls :
Akai EX-90R

Naja, das Zeug ist weg, aus den Augen, aus dem Sinn.



Fehlverkäufe:

Besagter EPS. Dachte mal irgendwann, ich mach da nix mehr - und dann hab ich ihn trotz technisch besserer Alternativen doch vermisst und Jahre später ein anderes Exemplar auf ebay geschossen.
 
Nordlead 1 für 6800 CHF
ASR-10 für 5500 CH

Keine schlechten Geräte unterm Strich, aber bei beiden hab ich schlussendlich fast genau 10% des Neupreises rausgekriegt...
 
* Novation Bassstation: Der plastikmäßige Novationsound missfiel
* Verkauf MW1, dann Neukauf MW2: Fehlgriff - ich vermisste und vermisse die Besonderheiten des MW1
* Verkauf OSC Oscar, vom Erlös wurde ein nagelneuer JV1080 gekauft: Eigentlich okay - aber der Wertverlust...
* Crystal Denoiser: Von wegen deutsche Wertarbeit - stellte pünktlich nach Ende der Garantiezeit den Betrieb ein
* Kauf Alpha Juno2, Verkauf JX3p: Ähm. Ganz schön doof, was? Der Alpha Juno wurde dann nach 6 Wochen verkauft
* Kauf Lexikon Alex: Nicht gerade ein Gewinn, wenn man schon mit LXP1 und LXP5 versorgt ist
* Kauf des Theatermischpults vom ehemaligen Berliner Schillertheater: Was für ein Monstrum - einfach zu groß
* Kauf von SoundDiver 2.0: In kürzester Zeit waren meine Diskettenregistrierungen verbraucht (HD-Crashs u.a.)

Extremer Missgriff: Ich habe meinen Oberheim Matrix 6r verkauft - aaaah, wie konnte ich nur?

(Versuch macht kluch :twisted: )
 
Fehlkäufe:
Quasimidi Technox - gekauft zu einer Zeit, als ich dachte "harte, schnelle" Musik wär mein Ding.
TR 505 - ich war jung und mir fehlte das Geld.
Yamaha QY20 - gekauft für unterwegs - aber ich fahr nur selten weg.

Fehlverkäufe:
nur einmal, aber heftig: ein MS10 und ein MS20 für zusammen 250 Mark (1983 oder 84)
 
lunarplexus schrieb:
Nordlead 1 für 6800 CHF
ASR-10 für 5500 CH

Keine schlechten Geräte unterm Strich, aber bei beiden hab ich schlussendlich fast genau 10% des Neupreises rausgekriegt...

6800 CHF für einen Nordlead 1? Das waren seinerzeit dann ja so ca 8000 DM, echt viel!

Jörg
 
Fehlkäufe:
-Latronic Notron Mark-II, Neukauf, extrem hübsches Gerät, hab aufs versprochene Update gewartet, dass man Tonhöhe per MIDI eingeben kann
(das kam dann aber leider nie, hab den Notron aus Geldmangel dann für DM 2.000.- wieder verkauft)
-Quasimidi Rave-o-lution 309, furchtbares Teil, zum Glück gebraucht erstanden und mit überschaubarem Verlust abverkauft
-Yamaha QY-70, dachte, ist was nettes für unterwegs. Hab mich geirrt. Neukauf, mit großem Verlust abgegeben.
-Roland SP-808, an sich nette Kiste, aber das Gerödel auf den ZIP Discs nervt wahnsinnig. Neukauf, behalten.
-Fostex D-80, gebraucht gekauft für DM 1.200.-, liegt im Regal rum
-Roland VS-2480, Schlachtschiff. An sich tolles Gerät, aber zu groß, laut, nicht die richtige Lösung für mich, getauscht gegen Moog Voyager (neu)
-Spectralis-1, Neukauf, extrem geiler Klang, katastrophale Bedienung (für mich jedenfalls...) - getauscht gegen Virus Polar, glücklich.
-Genelec 1030, fand die im Schnitt (TV Schnittplätze) immer toll, nur zuhause nicht. Zu anstrengend. 1031 mit Sub gekauft, glücklich.

Fehlverkäufe:
-TB-303, für DM 1.350.- gekauft, alle Taster und LED getauscht, sah 1A aus. Für 900 Euro verkauft. Bereut, dann mehrere ML-303 (V4,5,6) gebaut! :)
-besagter Notron Mark-II, vermisse ihn dann doch und ärgere mich über den Verkauf. Trotz Noteneingabe über die "Murmel"

best of / die Käufe/Neuzugänge, die mich am meisten glücklich gemacht haben:
-Roland MC-505, die Maschine, mit der bei mir alles anfing, cheesy interne Sounds, aber hey, macht nix... (hat ja MIDI)
-Moog Voyager (inkl. Slewrate / Aftertouch Mod durch R.L.), suuupertoll
-Virus Polar, Hammerteil
-Memotron, Zeitmaschine I
-Solina Strings durch Small Stone neben Minipops7, Zeitmaschine II

t.b.c. ...natürlich! :)
 
Die Grave Digger sind wieder unterwegs.

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Markus Horn schrieb:

Ditto. Den Klang fand ich trotz Schwurbeldiss in Ordnung, aber die Bedienelemente ziemlich labberig und davon auch noch zu wenig. Der miniAK wirkt da zumindest stabiler. Aber ne ION Neu-Auflage in Akai-Schön fänd ich besser. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob ich mir das Teil dann holen würde, bin momentan recht gesättigt was Stand-Alone-Klangerzeuger angeht.

MIDIQuest hab ich zwar vor Ewigkeiten mal geschenkt bekommen, erwähne es hier aber trotzdem mal, da ich es so ziemlich nie benutzt habe. Merke: Jugendliche wissen oftmals nicht so genau, was Sie wollen, daher sollte man 'Alles wäre perfekt, wenn ...' Sprüche kritisch hinterfragen. Gilt für Verwandte (auch Eltern!) und Freunde gleichermaßen. Die 500 DM (!!!) hätten als Geschenk damals deutlich besser investiert werden können.
 
Fehlkäufe
Novation Bass Station (mein zweiter Synthie damals,nach ein halben Jahr verkauft)
Korg Ms 10 (der 20er wurde öfters benutzst)
Korg Mono/Poly (etwas hat mich an der Kiste gestört)
DSI Evolver (bin mit der Kiste nicht warm geworden,lag vielleicht auch an der Desktop Bedienung)
Doepfer Dark Energy (eigentlich eine tolle Kiste,wenn der Dark Matter rauskommt überlegt ich mir das nochmal)
Jomox T Resonator (ich fand das Feedback zu extrem und den Filter zu schwach)
MFB Kraftzwerg (toller Sound,scheiss Midi Interface)
Jomox Mbrane 11 (ohne Fehler hätte ich die Kiste behalten)
Behringer Virtualizer (billige FX's halt)

Fehlverkäufe:
Roland TR909 für 900€ (ich brauchte die Kohle damals)
Roland System 100m (heute vermisse ich das Teil)
 
Irgendwie habe ich in jüngster Zeit den Eindruck ich mache tendenziell sehr viel mehr Fehlverkäufe als Käufe :roll:
Außerdem hat bei mir,was neugekauft wird (zumindest wo das möglich ist) eine wesentlich längere Haltbarkeit,da man nicht so schnell in die Versuchung kommt ;-)
 
Sachlich hätte ich mir die Anschaffungen von Oberheim OB12 und Korg Trident sparen können.

Vom Zocken her bin ich unnötig an Karma, JP 8000 und Wavestation EX hängen geblieben. Das kam so: Früher konnte man bei ebay nur 100 Auktionen beobachten. Auktionen auf die man geboten hatte gingen beliebig viele. Rein aus Preis-Interesse verfolge ich immer einige Auktionen. Bei den drei genannten Geräten hatte ich wohl keine Kapazität mehr bei den beobachteten Auktionen frei und bot das Startgebot, weil mir das zudem recht niedrig erschien. Blöderweise hat in allen drei Fällen niemand anderer mehr geboten. Da ich zu meinen Taten stehe, habe ich die Geräte natürlich bezahlt und genommen. Das Gute daran war, dass sie echt billig waren. Und, ich habe echt die drei Fälle gebraucht, um zu lernen, dass man dann halt auf das Beobachten über die Gebotsliste verzichtet :roll:
 
Größter Fehlkauf:
Crumar Trilogy:
da klingt ja alles Kacke, die Orgel kann man völlig vergessen, die Strings sind langweilig und der Synthie einfach unbrauchbar.

Moog Polymoog Synthesizer:
Ständig im Eimer, selbst wenn man ihn nur im Studio von einer Ecke in die andere gestellt hat, ging ein Teil der Stimmen nicht mehr. Schrottkiste...

Akai MPC 4000:
Dreimal die Festplatte gecrashed, auch nicht zuverlässiger, als ein Notebook

Vermona DRM 1 MK II:
Naja, wers braucht....

TMSS Modular:
Übelst verarbeitete Bastelkiste

MotU 2408 MKI + Midi-Express XT:
Hat nie richtig funktioniert. Für PC eher ungeeignet, läuft richtig nur gut an Macs.
Mieser Support.
 
jaash schrieb:
alle alesis fx die ich je besessen habe

waldorf microQ

novation drumstation

protone (tuningprobleme)

j.

was machst du denn für musik :?: = schwer zu verstehen :roll: :mrgreen:

aber du bist nicht wer den ich kenne = zu zeiten vom 10/40 gewohnt an die BFT tankstelle rechts rein bei seinen eltern und mit besagtem protone im 10ne gar mal live gemacht = richtigen namen vergessen ... kay :?:
 
Bernie schrieb:
Moog Polymoog Synthesizer:
Ständig im Eimer, selbst wenn man ihn nur im Studio von einer Ecke in die andere gestellt hat, ging ein Teil der Stimmen nicht mehr. Schrottkiste...
Dank Rudi habe ich mir diesen Fehlkauf mit genau den genannten Gründen gespart - danke Rudi :D
 
- Technics WSA -> hat mich immer gereizt war es aber dann doch nicht. Für mich ein typisches love it or hate it Gerät. Zum Glück günstig gebraucht gekauft und für mich günstig weiterverkauft 8)

- EMU Proteus 2000 -> Viele Presets, tolle Filter aber nicht mein Fall. Nutze aber trotzdem noch ein paar Sounds im Emulator X.

- Diverse Software, die man kurz nutzt und dann doch wieder zum bewährten zurückkehrt.

Ansonsten halte ich mich mit Fehlkäufen angenehm zurück. Liegt aber auch daran das ich in den letzten Jahren sehr wenig gekauft habe, und dann auch fast nur gebraucht mit entsprechenden Wiederverkaufschancen.

In meinen Rack sind aber einige Kandidaten die ich neu gekauft habe aber trotzdem so gut wie nie nutze, z.B. MicrowaveXT in schwarz. Da sträube ich mich aber aufgrund der geringen Gebrauchtmarktpreise gegen einen Verkauf. Vielleicht wird er ja irgendwann mal ein Klassiker :)
 
AKAI S-1100.

Hatte ich mal in prima Zustand und voller Ausbaustufe hier im Forum gekauft und mußte innerhalb weniger Stunden feststellen, daß die Bedienung ein Buch mit sieben Siegeln ist. Umso größer mein Respekt vor allen, die in den 1990ern kreativ mit diesen Kisten gearbeitet haben... habe ich dann hier im Forum weiterverkauft.

Stephen
 
NI Kore (1).
Längst nicht so intuitiv zu bedienen wie angekündigt, haptisch Mist.
Wenn's nicht mit Komplete 4 gebundelt wäre, hätte ich's schon längst verkauft.

Immerhin hat's noch die Audio Ins&Outs (im Gegensatz zu Kore 2) und MIDI, läßt sich also noch als Zweit-Soundkarte bzw. -Interface benutzen (z.B. um Samples aufzunehmen oder um mit einer anderen DAW MIDI-Schweinereien zu veranstalten) - dafür war's aber echt ein teures Vergnügen ...
 
CBX D5
Ein 4-Spur HD-Recording -Expander, der über SCSI an einen Rechner angeschlossen wird und die Festplatte vom Rechner benutzt (und heute bekommt man schon eine 2 GB SCSI-Festplatte für unter 6000 DM--> Keyboards Testbericht aus dem Jahre ca 1995)


Teuer und Scheiße. Ein dunkles Kapitel der ruhmreichen Yamaha-Geschichte.

Jörg

PS
Habe gerade eine 1,7 Terabyte Platte für 80 Euro ........... Oh mein Gott , wer hätte das 1995 vorrausgesehen?
 
Netter Thread, der vor allem deutlich zeigt wie krass unterschiedlich doch die Ansichten sind :)

Aus der sehr langen Liste dessen, was hier mal durchlief, ist mir folgendes im Gedächtnis geblieben:

- Korg 03R/W - einfach nur Klangbüchse

- Roland R70 - nette Idee, aber nicht meins irgendwie

- Kawai K4 - ohne Rechner editieren ist Masochismus

- MicroQ: hatte ich 2x, und 2x wieder weggegeben, weil zwar schöner Sound, aber editieren macht wohl nur beim großen Q Laune

- Roland JV-1080 - verkauft wg Tchibo-Effekt: die Sounds aus der Kiste in jeder 2. Produktion im Radio konnt ich nimmer hören

- Waldorf MIDIBay - grausame Programmierung am Gerät, Remote nie erschienen.

- Akai XR-10 - muß wohl Vorreiterkonzept der SR-16 gewesen sein, aber lange nicht so gut wie diese

- Ensoniq ASR-X - seltsame Kiste irgendwie. Nützte dann wenigstens zum Erstellen der Sounddiver-Anpassung

- Akai S01 - nur-Sampler ist einfach nicht meins

Fehlverkäufe:

- Alesis SR-16 - zum jammen einfach prima

- Akai ME-80P - für mich die beste MIDI-Patchbay überhaupt, wurde nur irgendwann zu eng. Jetzt findet man keine mehr ...

- DX7II - TX802 ist einfach kein wirklicher Ersatz
 
Ich habe noch den ARP Omni 1 vergessen... schauderhafte Verarbeitung, schauderhafter Sound... ich hatte ihn als Anfänger mit dem Solina String Ensemble gleichgesetzt, was sich als riesiger Fehler herausstellte. Ich habe dann jahrelang versucht, mich aus Geldmangel mit ihm zu arrangieren, habe ihn dann aber an einen Dänen verkauft, der sich extra in den Zug gesetzt hat, um den Apparat abzuholen. Danach verlor sich die Spur, und nachgetrauert habe ich ihm auch nie. Ebensowenig wie dem ARP Odyssey Mk. 2, übrigens. Auch da dachte ich immer, ich müßte ihn doch eigentlich toll finden...

Stephen
 
Fehlkäufe:

MfB Synth lite 2 - Ständig kaputt, Potis schleifen, Notenhänger.... mein Persönlicher KiK Synth
MfB Kraftzwerg - hinkte im Timing hinterher.
Akai S2000 - ich hatte keine Mesa Software, daher Progammierhölle, habe ihn aber bezwungen.
MAM Freebass 383 - :lol:
Korg MS 2000 - Gutes Interface aber Scheiß Klang, schade.

Fehlverkäufe:

Jomox X-Base09 - Kein Plan, vermiss ich einfach das Teil.
E-MU PK 6 - Das Proteus Modul als Synth. Toller Arpeggiator, Tolle Layer möglichkeiten, Gute Filter.
Korg Poly 800 - Wieder kein Plan. Hab damals Tracks mit dem gemacht, die mag ich vom Sound heute noch gerne hören.
 
Fehlkäufe? Eigentlich nur mein allererstes Gerät (eine Yamaha YC-30) - aber auch nur in dem Sinn, als Sie mich ins lebenslange Unglück der elektronischen Musik gestürzt hat. :twisted:

Ansonsten:
Roland SA09, konnte ich aber später ersetzen durch RS09 (ältere Version).
Und dann gibts natuerlich Geräte die wieder gehen konnten, weil sie durch was Besseres ersetzt wurden. Aber wirkliche Fehlkäufe? Nein, hatte ich nie - aah doch: Ich hab noch ein ganz schreckliches Stimmgerät von 1983 zu Hause, das das detuning als die Geschwindigkeit eines Lauflichts anzeigt. Völlig unbrauchbar.

Fehlverkäufe:
Besagte YC-30 (verkauft um einen Polymoog zu finanzieren)
Fender Rhodes Mk 1 (damals getauscht gegen mein jetziges Clavinet D6)
VestaFire DIG420 Delay (konnte nur mäßig durch ein Doepfer A188 ersetzt werden).

Neue Rubrik - Verpasste Chancen:
TB303 für 250,- D-Mark; lag 1994 im Schaufenster von Musik Hörmann in der Reichenbachstrasse (schräg gegenüber vom SSB-München) zwischen Ziehharmonika und Kontrabass. Ich hätte das Geld sogar dabei gehabt; wollte es mir aber noch überlegen, hab mich am nächsten Tag entschlossen, sie doch zu kaufen - weg war sie...
 


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