Fehlkäufe

Moogulator schrieb:
Deine Analogen können Physical Modeling? Cool.

Unter "physical modelling" verstehe ich etwas anderes als "analogue modelling" (auch bekannt unter "virtual analogue"). Gutklingendes Analogzeugs habe ich zu Genüge, schlechtklingenden Plastikersatz brauche ich nicht.

Mir reichen die internen Halltanks von VCS-3 und 2600 als integrierte Effekte. Den Rest mache ich mit Outboard-Zeugs.

Stephen
 
Korg P3 - Ein Pianomodul.. mehr nicht. Selbst mit Zusatzkarten kaum zu gebrauchen
Yamaha CS6R - Schreckliche Bedienung und verbugtes OS
Roland Pro-E - Gesamplete D50 Sounds und miserable Bedienung
Yamaha RX17 - Ebenfalls sehr komplexe Bedienung. Sounds sind allerdings ganz ok (sofern effektiert)
Ensoniq ESQ1 - Gefällt mir einfach nicht und passt irgendwie nicht zu mir
Roland D20 - Scheisswandler (gegenüber dem D10) und miese Bedienung
Akai S2000 - Hatte ich nie verwendet. War mir zu blöd mit der Kiste
Elektron SidStation - Grottenschlechte Bedienung und sehr fehlerhaftes OS.. Soundmässig auch nicht den Erwartungen entsprechend
Roland U220 - Guter Klang aber eine Bedienung zum kotzen
PPG Wave 2.3 (Leihgerät) - Hammergeiler Klang aber Technik und Bedienung zum davonlaufen (Handarbeit... Waves waren keine Massenware)
Roland W30 - Selten mühsamer Sampler.... macht weder Spass noch lässt sich damit vernünftig arbeiten

Gäbe noch mehr aber das reicht denke ich
 
nanotone schrieb:
Q960 schrieb:
Max4Live: Schimmelt auf meiner Platte vor sich hin
Meines fängt sogar schon das Riechen an :shock:
ich muss zugeben, bei mir auch...

aber ich denke immer, demnächst dann mal wieder und die monome will ich eigentlich auch nicht hergeben, obwohl die sich sogar im schrank befindet und bei mir wird normalerweise so zeugs gleich verkauft, aber da bin ich anders.
 
MPC 5000 Ich fühlte mich in die STeinzeit zurück versetzt,... die bedienung ist in meinen augen unglaublich kompliziert,..also nicht im sinne von schwer sondern eher im sinne von wollen sie ja/nein,.. ohne ende rumgedrücke und dialoge die auf eine bestätigung warten und navigiere im display,..die swingfunktion is auch nicht gerad intuitiv,..
das aufzeichnen von parametern wird fehlerhaft wiedergegeben,..die pads prellen,..bzw geben gern mal paar schläge mehr ab opwohl man nur einmal anschlägt,.die festplatte ist laut, das gerät stinkt wie vom hobbybastler zusammen gelötet.
die reglerbewegung des synths lassen sich nicht ohne weiteres aufzeichnen,.. dazu muss man dann die qlink-editseite aufrufen und umständlich alle parameter knöpfen zuweisen obwohl sie ja eigentlich schon im synth belegt sind,.. kann ich nicht nachvollziehn,.evtl is das auch nen bedienfehler von mir,..aber bei den samples muss man es immer und zwar für jedes sample neu belegen,.. statt das man alle bzw. die wichtigsten parameter der samplebearbeitung auf die regler und fader legt,.. oder man die möglich keit hätte sich ne schablone abzulegen,.. es sind doch immer die selben parameter beim editieren von samples,.. :?:

naja will mich auch nicht zuweit aus dem fenster lehnen,.. ich hab sie nach 3 tagen vollzeit test schnell wieder zurück geschickt.

das einzig was ich an dem gerät positiv finde ist die anschlussvielfalt und der durch aus sehr gute klang,..
:cry: schade eigentlich ich hab gedacht,.. das könnte was sein.
 
Korg Kaossilator Pro.
Dachte eigentlich, dass das Gerät mehr für mich bereit hätte, aber einige recht sinnfreie Bedienungskonzepte plus der fehlende Arpeggiator des Vorgängers versalzen einem dann doch die Suppe.
Generell kein schlechtes Gerät und durchaus angenehme im Sound, aber der KPro brauchte nicht mal 2 Monate um bei mir zu verstauben und wird eigentlich nur mehr als Spielzeug benützt -.-
Aber wenigstens hab ich den coolsten Spielzeugkasten hier in der Umgebung 8)
 
nordlead 3: super bedienung....aber der sound hinkt doch der aktuellen softsynth entwicklung meilenweit hinterher
se-1x: nichts, was ich nicht mit dem trillian oder den arturia plugins auch hinbekomme, und das teilweise sogar besser...
 
Software:
MAX4LIVE: Das ist wirklich toll, aber man kann einfach nicht jede Baustelle im Leben aufmachen.
Plogue Chipsounds: Dann doch lieber ne echte SID. Scheiß unfreundlicher Laden.

Hardware:
Nord Rack 2: Bedienung gut. Klang na ja. Abwechslung Fehlanzeige.
Roland Gaia: Bedienung top. Ansonsten Not trifft Elend. Eine klanglich so miese Kiste.
 
lfo-one schrieb:
MPC 5000 Ich fühlte mich in die STeinzeit zurück versetzt,... die bedienung ist in meinen augen unglaublich kompliziert,..also nicht im sinne von schwer sondern eher im sinne von wollen sie ja/nein,.. ohne ende rumgedrücke und dialoge die auf eine bestätigung warten und navigiere im display,..die swingfunktion is auch nicht gerad intuitiv,..
das aufzeichnen von parametern wird fehlerhaft wiedergegeben,..die pads prellen,..bzw geben gern mal paar schläge mehr ab opwohl man nur einmal anschlägt,.die festplatte ist laut, das gerät stinkt wie vom hobbybastler zusammen gelötet.
die reglerbewegung des synths lassen sich nicht ohne weiteres aufzeichnen,.. dazu muss man dann die qlink-editseite aufrufen und umständlich alle parameter knöpfen zuweisen obwohl sie ja eigentlich schon im synth belegt sind,.. kann ich nicht nachvollziehn,.evtl is das auch nen bedienfehler von mir,..aber bei den samples muss man es immer und zwar für jedes sample neu belegen,.. statt das man alle bzw. die wichtigsten parameter der samplebearbeitung auf die regler und fader legt,.. oder man die möglich keit hätte sich ne schablone abzulegen,.. es sind doch immer die selben parameter beim editieren von samples,.. :?:

naja will mich auch nicht zuweit aus dem fenster lehnen,.. ich hab sie nach 3 tagen vollzeit test schnell wieder zurück geschickt.

das einzig was ich an dem gerät positiv finde ist die anschlussvielfalt und der durch aus sehr gute klang,..
:cry: schade eigentlich ich hab gedacht,.. das könnte was sein.

LOL - besser kann man wohl das teil nicht reviewen.. :supi:
und dass auch endlich mal wem der geruchsaspekt (wie mir) auf den sack geht finde ich gut, es gibt nix nervigeres akls über nem gerät zu lehnen um dran rumzuschrauben und dabei die elektrodunstwolke in der nase zu haben ...meinen mpc stank auch wie ein angesengter fernseher und musste schnell wieder "weg"
 
Mein größter Fehlkauf vor ein paar Jahren war ein Yamaha PSS-6. Allenernstes Zehn Euro dafür auf dem Flowmarkt hingeblättert. Gerne an circuit-bender unter euch zu verschenken :lol:
 
Indoozeefa schrieb:
Mein größter Fehlkauf vor ein paar Jahren war ein Yamaha PSS-6. Allenernstes Zehn Euro dafür auf dem Flowmarkt hingeblättert. Gerne an circuit-bender unter euch zu verschenken :lol:


ach wieso so verächtlich? das ding läst sich doch als toller briefbeschwerer einsetzten - hehehe
 
Ein Yamaha Portasound war bei mir die Wurzel allen Übels und für die damalige Zeit nicht zu unterschätzen. Einer aus meiner Klasse, der mehr mit Computern zu tun hatte, hatte sich den geholt, weil der Midi hatte und sein Atari eben auch und es das auszuprobieren gab. Am Ende ist der für 200.- DM bei mir gelandet, war irgendwann mein Masterkeyboard für einen FB01 und einen FZ10M, und am Ende ging er für 100.- seines Weges.

Ich kaufe immer das, worauf ich Bock habe, dann wird es ausprobiert und am Ende muss es weichen, weil ich sonst kein Geld für neue Dinge zur Verfügung habe. Musik kommt dabei selten rum, zuletzt vor gut 10-15 Jahren.

Entweder ich kaufe neu und verkaufe mit Verlust, oder ich kaufe irgendwas im Bekannten- oder Freundeskreis und verkaufe aus moralischen Gründen ohne Gewinn. So zahle ich fast immer irgendwas drauf. Insofern ist jeder Kauf meinerseits ein Fehlkauf, aber ohne hätte ich nicht halb so viel ausprobieren können, und bei vielen Sachen war es das am Ende wert.

Bei mir ist in den letzten 20 Jahren viel günstig rein und günstiger wieder raus gegangen. Dabei ist mir eines aufgefallen:

In zehn Jahren vermisst man eh jeden weiterverkauften Fehlkauf der vorangegangenen zehn Jahre, oder vereinfacht (der erste, der sich den Spruch permanent in die Signatur packen will, darf ihn haben) ...

Der Fehlkauf von heute ist spätestens übermorgen der Fehlverkauf von gestern.
 
Andre Sack schrieb:
Bei mir ist in den letzten 20 Jahren viel günstig rein und günstiger wieder raus gegangen. (...)
Der Fehlkauf von heute ist spätestens übermorgen der Fehlverkauf von gestern.
Tjaja. Gestern war das Morgen des Vorgestern noch die Gegenwart. There is no such thing like future. :D
Ich würde aber behaupten, dass das Musikmachen gegen den Wertverlust im Gerätehandel ein wenig schützt - man erhält im Ausgleich zum Wertverlust etwas Gebrauchswert zurück. Hmm. Mein schlimmster Fehlkauf? Eindeutig ein Crystal Denoiser, der pünktlich nach Garantieablauf seinen Geist aufgab - aber sowieso eine derbe Fehlanschaffung war, angefangen von der Signalfärbung bis zur fast schon gas-artigen Überflüssigkeit dieses Gerätes bei mir. Habe es wohl ungefähr drei Mal benutzt.

(Argh!)

P.S.
Interessiert sich jemand zufällig für einen defekten Crystal Denoiser - deutsche Wertarbeit ( :roll: )?
 
microbug schrieb:
- Akai S01 - nur-Sampler ist einfach nicht meins

Korrektur: Es war ein S2000. Taugte einfach nicht und ich dachte, Sampler sind nix für mich. Denkste: hatte nur nicht das richtige Gerät erwischt, denn mein E5000 macht Spaß und bedient sich fast ohne Handbuchnachlesen. So muß das sein :)

@Lothar: uh, da sagst was. Genau den hatte ich auch, ebenfalls Fehlkauf.
 
habe meinen ms29 1993 für 300 märker weggeben :mad:

fehlkauf: sherman 1 und 2X sherman2 _ hatte sogar welche mit ner menge modifikationen, welche ich mir einbauen lassen habe.

der sound ist echt grotte und man kann pro tune nur eine spur mit der sh2 machen weil einfach alles gleich klingt und sich im mix nicht mehr trennen lässt.
 
Re: eigentlich nichts, auch vor 10 Jahren als ich angefangen

Discontinued schrieb:
eigentlich nichts, auch vor 10 Jahren als ich angefangen habe, war für mich klar, zuerst informieren, preise abchecken und dann erst kaufen...

mc 303?! hab ich erlebt als die erstmals rauskam und die war für mich schon vor dem release nur ein haufen, damals noch teurer, schrott...

was ich wirklich bereut habe, war der teure midikit von kenton für die TR-808.(ca 200-250 euro damals), denn hab ich dann selbst eingelötet/eingebaut. Der Kit aber, war irgendwie einfach nur billig gemacht und ich habe echt bereut die schöne Hülle der 808 verbohrt zu haben.... :? :cry:
aber man lernt draus und ich war sowieso noch ziemlich jung...


Hätte man nicht eine Breakout Box nach aussen führen können?

Gruss Sudden
 
Am schlimmsten finde ich Ladenkäufe. Da habe ich mehrere Fehler gemacht.
Internetkäufe hingegen kaum bereut. Ladenkäufe waren meist Spontan.
Es war dann auch kein Umtausch möglich - auch nicht gleich am nächsten Morgen.

Bei Internetkäufen gehe nehme ich mir mehr Zeit mich etwas mehr zu informieren.
Schlimm sind Geräte, wo ich mich nicht so ganz entscheiden kann und hoffe mich später damit anzufreunden.
Ganz schlimm: Access Virus Produkte. Ob B, Rack Classic C oder Indigo oder Redback oder TI Polar oder TI Rack
Ich habe unmengen von diesen Teilen gekauft und wieder verkauft. Irgendwie Hassliebe. Mal mag ich die Dinger
und irgendwann kann ich die nicht mehr hören. Meinen jetzigen habe ich vor zu behalten. ;-)

Behringer Produkte konnte ich immer noch im letzten Moment wieder abstossen.
Waren meist minderwertig.

Ein anderes Thema wäre "Überteuert gekauft". Da gibt es so einige Geräte, die ich doch zu überteuert finde
aber dennoch nicht direkt als Fehlkauf deklariere. Egal ob als Statussymbol zum Angeben - oder sich einfach daran zu erfreuen
(Sammeln) oder es wird zu selten eingesetzt - man will die Teile trotzdem behalten. Man könnte den Erlös möglicherweise
sinnvoller einsetzen.

Gruss Sudden
 
Hitachi HS 371, ich frage mich warum ich mir den Scheiss gekauft habe... Nicht weil es schlecht ist, sondern weil ich es schlichtweg nicht brauch
 
mc 505, hier im forum gekauft und auch wieder verkauft..wollte es mal probieren, war für mich als anfänger eine interessante all-in-one lösung. komme mit mpc's wesentlich besser zurecht.

cme uf 6, nicht so schlimm, aber doch etwas klapprig. war für das geld allerdings in ordnung damals. hätte mir nur was kleineres kaufen sollen, zu groß. wollte unbedingt was mit transportfunktionen. und der eingetliche fehlkauf war die optionale waldorf nano karte fürs uf 6, hab dafür 200€ bezahlt. :roll:
dachte ich brauch das ding. ein irrtum :mrgreen:
 
Alesis Micron ist der einige Synth, dessen Verkauf ich nicht nachgetrauert habe. Mehrmals versucht, wurde aber nicht mit der Kiste warm. Bis dato eigentlich mein einziger richtiger Fehlkauf.
 
Die einzigen Fehlläufe waren immer die Sachen, wo ich mir gedacht hab', dass ich sie zwar nicht brauche und bei Bedarf sicher wieder weiterverkaufen werde... :gay:
Tja, und diese verstauben noch immer in diversen Ecken.... :-x

lG, El Idioto Frixionette
 
Soundwave schrieb:
...und die monome will ich eigentlich auch nicht hergeben, obwohl die sich sogar im schrank befindet und bei mir wird normalerweise so zeugs gleich verkauft, aber da bin ich anders.
Genau das gleiche hier. Sehr bizarr! :?
 
Wie schon mal geschrieben vor ein paar Jahren, ein Etek-Mixer (was für ein Schrott).

Synthmässig schwer zu sagen, eigentlich hatten alle Geräte was eigenes, und verkauft hab ich sie eigentlich nur, weil ich die Kohle brauchte.

Beim Octatrack bin ich mir noch nicht sicher, ob ich ihn wirklich brauche... :mrgreen:
An sich ein fantastisches Gerät, aber ob der letzten Endes seinen Platz in meinem Setup finden wird, ist grad noch schwer zu sagen. Das wäre dann aber wirklich ein Fehlkauf gewesen, weil teuer, und wenn man was im Laden kauft hat man ja auch immer gleich ein paar Hunderter Verlust.
 
der virus c war der absolute fehlkauf den ich gemacht habe.. es war imer genau der synth den ich haben wollte und klanglich hat er mich dann total runtergerissen so das ich ihn schnell genug wieder los werden wollte :lol:
 


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