Randulph
Leben und leben lassen.
Tach auch!
Nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese, seit einiger Zeit auch angemeldet bin und sogar schon ein paar Beiträge abgesetzt habe, ist es wohl an der Zeit, mich endlich mal vorzustellen.
Ich gehe ganz langsam aber sicher auf die sechzig und interessiere mich seit meinem 14. Lebensjahr für elektronische Musik. "Aufgewachsen" bin ich mit JMJ, Berliner Schule, Gary Numan, Depeche Mode etc. Meine Jugend habe ich im Rhein-Main-Gebiet verbracht, bin aber schon seit über 25 Jahren im Ruhrpott ansässig, wo ich mich (auch was das Kulturelle angeht) sehr wohl fühle.
Ich verfüge leider über keinerlei formale musikalische Ausbildung über den Schulunterricht hinaus, bin aber grundsätzlich musikalisch breit interessiert. Mit Blues, Metal bis hin zu Klassik, Free Jazz und anderer improvisierter/experimenteller Musik habe ich keinerlei Berührungsängste, so dass man mich auch schon mal in einem Elvis-Shirt auf einem Industrial-Konzert sehen kann.
Ein Krankenhausaufenthalt mit viel Zeit für das Internetz brachte mich mit Anfang 40 dazu, mir ein Moog Etherwave Theremin anzuschaffen, um selber elektronische Klänge zu erzeugen. Schnell merkte ich, dass ich die für das Erlernen des tonalen Spiels auf dem Instrument erforderliche Zeit und Disziplin nicht aufbringen konnte bzw. wollte, also erweiterte ich meinen Fuhrpark um ein Delay und einige Moogerfooger und verfolgte einen eher experimentellen Ansatz. Da mich das CV-Konzept der Moogerfooger sehr faszinierte, bin ich im Laufe der Jahre über die Einstiegsdrogen Microbrute und Neutron mehr oder weniger zwangsweise bei einem Eurorack Modularsystem gelandet (viele, viele Knöpfe und Kabel - Schulzes großer Moog lässt grüßen...))).
Ich sehe mich mehr als Klangtüftler, denn als Musiker. Obwohl, was heißt das schon...? Die Ergebnisse meines Schaffens liegen irgendwo zwischen Drone und Dark Ambient und sind der Öffentlichkeit größtenteils nicht zugänglich, was für diese (die Öffentlichkeit) vermutlich keinen großen Verlust darstellt. Ich mache Musik zur Entspannung und primär für mich selber.
Da ich beruflich hauptsächlich am Rechner arbeite, musiziere ich mit Hardware und nutze die DAW eigentlich nur zum Aufnehmen/Mischen.
Hier im Forum habe ich schon viele Anregungen für meine Experimente und deren anschließende Be-/Verarbeitung bekommen und bin dafür sehr dankbar. Vielleicht kann ich ja auch mal jemanden auf die eine oder andere Art "inspirieren".
Dass es hier manchmal etwas ruppig zugeht, finde ich schade, aber das lässt sich wohl bei einer solchen Vielzahl unterschiedlichster Charaktere leider nicht vermeiden. Ich habe mir aber fest vorgenommen mich zu disziplinieren und, Spötter der ich bin, nicht dazu beizutragen. Online-Ironie ist ja so eine Sache...
So, ich glaube, das wär's erstmal. Euch allen noch einen schönen Abend und viel Spaß mit eurer Musik!
Euer neuer Kollege
Randulph
Nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese, seit einiger Zeit auch angemeldet bin und sogar schon ein paar Beiträge abgesetzt habe, ist es wohl an der Zeit, mich endlich mal vorzustellen.
Ich gehe ganz langsam aber sicher auf die sechzig und interessiere mich seit meinem 14. Lebensjahr für elektronische Musik. "Aufgewachsen" bin ich mit JMJ, Berliner Schule, Gary Numan, Depeche Mode etc. Meine Jugend habe ich im Rhein-Main-Gebiet verbracht, bin aber schon seit über 25 Jahren im Ruhrpott ansässig, wo ich mich (auch was das Kulturelle angeht) sehr wohl fühle.
Ich verfüge leider über keinerlei formale musikalische Ausbildung über den Schulunterricht hinaus, bin aber grundsätzlich musikalisch breit interessiert. Mit Blues, Metal bis hin zu Klassik, Free Jazz und anderer improvisierter/experimenteller Musik habe ich keinerlei Berührungsängste, so dass man mich auch schon mal in einem Elvis-Shirt auf einem Industrial-Konzert sehen kann.
Ein Krankenhausaufenthalt mit viel Zeit für das Internetz brachte mich mit Anfang 40 dazu, mir ein Moog Etherwave Theremin anzuschaffen, um selber elektronische Klänge zu erzeugen. Schnell merkte ich, dass ich die für das Erlernen des tonalen Spiels auf dem Instrument erforderliche Zeit und Disziplin nicht aufbringen konnte bzw. wollte, also erweiterte ich meinen Fuhrpark um ein Delay und einige Moogerfooger und verfolgte einen eher experimentellen Ansatz. Da mich das CV-Konzept der Moogerfooger sehr faszinierte, bin ich im Laufe der Jahre über die Einstiegsdrogen Microbrute und Neutron mehr oder weniger zwangsweise bei einem Eurorack Modularsystem gelandet (viele, viele Knöpfe und Kabel - Schulzes großer Moog lässt grüßen...))).
Ich sehe mich mehr als Klangtüftler, denn als Musiker. Obwohl, was heißt das schon...? Die Ergebnisse meines Schaffens liegen irgendwo zwischen Drone und Dark Ambient und sind der Öffentlichkeit größtenteils nicht zugänglich, was für diese (die Öffentlichkeit) vermutlich keinen großen Verlust darstellt. Ich mache Musik zur Entspannung und primär für mich selber.
Da ich beruflich hauptsächlich am Rechner arbeite, musiziere ich mit Hardware und nutze die DAW eigentlich nur zum Aufnehmen/Mischen.
Hier im Forum habe ich schon viele Anregungen für meine Experimente und deren anschließende Be-/Verarbeitung bekommen und bin dafür sehr dankbar. Vielleicht kann ich ja auch mal jemanden auf die eine oder andere Art "inspirieren".
Dass es hier manchmal etwas ruppig zugeht, finde ich schade, aber das lässt sich wohl bei einer solchen Vielzahl unterschiedlichster Charaktere leider nicht vermeiden. Ich habe mir aber fest vorgenommen mich zu disziplinieren und, Spötter der ich bin, nicht dazu beizutragen. Online-Ironie ist ja so eine Sache...
So, ich glaube, das wär's erstmal. Euch allen noch einen schönen Abend und viel Spaß mit eurer Musik!
Euer neuer Kollege
Randulph