Expressive E & Haken Audio's Osmose

wenn man es continuumierlich aus dem fester haut, langt es keine 3 monate.

aber ich finde es spannend, dass bislang niemand versucht hat mit einem alternativen projekt in konkurrenz zu gehen, zumal ja inzwischen auch die ehemaligen roli produkte wackeln. ist so manchem wohl zu riskant mal etwas neues zu probieren.
 
aber ich finde es spannend, dass bislang niemand versucht hat mit einem alternativen projekt in konkurrenz zu gehen, zumal ja inzwischen auch die ehemaligen roli produkte wackeln. ist so manchem wohl zu riskant mal etwas neues zu probieren.

sieht man ja am Osmose gut, wie schwierig das ist mit der ganzen komplexen Entwicklung, Mechanik, Elektronik, Software und last but not least Fertigung für einen ziemlich überschaubaren Markt...

Lippold Haken hat auch erstmal 2 Jahrzehnte entwickelt bevor er dann sein Continuum fertig hatte
 
... und Herr Haken "hatte ja kein Corona" ;-) ...

Danke für die zahlreichen Stichproben, dann bin ich ja ggf. doch nicht so weit "hinten", wobei das mit "nicht gleich beim ersten Batch dabei sein" auch was hat. Na mal sehen.

Ich habe gerade nochmals nachgesehen, meine Bestellbestätigungsemail war vom 28.11.19 früh um zehn, also eigentlich recht spät. Die Vorbestellung startete laut diesem Thread ja schon am 20.11.19.

Wann habt ihr, @Soljanka und @Lauflicht, oder andere zeitlich ungefähr reserviert, auch wie @ugerhard gleich nach Eröffnung?
Dann kann man den Nummernbeginn ja etwas abschätzen, und auch die "Finanzierungsrunde". Damit (Nummern über 5500) kommt man zumindest finanziell ein ganzes Stück weit und kann "der Bank" ja gleich den kommenden Umsatz aufzählen. Daher bin ich völlig entspannt und optimistisch dass das richtig gut wird!

jetzt nur noch ein wenig warten ... und zwischendurch möglichst wenig anderes kaufen. Platz ist ja schon vorbereitet.
(wobei mir so ein C15 seit er Midi hat eigentlich schon fehlt ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
ohoh, hohe 56er. (mail ist vom 27.11. 20:00)
ABER: da gabs doch explit ne Zahlenangabe wieviele stück vorzubestellen wären, .....dann aus ! ne ?
1000 oder so, nicht ?....oder warens 1500 ?.........oder 2500 ?......denke 1000 *

und erst später wurde verkündet man kann nochmals vorbestellen.
......soweit meine Erinnerung

Dann kann ich ja beruhigt noch ne schippe an monaten oben drauf packen.
wieviel stück schaffen die im Monat ? ....250 wenns hoch kommt ?


* ( das war recht viel, drum konnte ich es mir erlauben lange zu warten / 5000 empfände ich als lächerlich hoch / komplett unrealistisch /
weil ich hab definitif innert des ersten Zeitfensers bestellt, und iirc das auch beobachtet gehabt, damits auch sicher "noch klappt falls ich will")
 
Reserviert am 21.11 für mich, bestell Nr. .....201X
Meine war 26.11. 17:26, Bestnr 2723; also eine Woche später. Wenn 7/8tel am Tag nach mir schon bei 5600 war, dann glaube ich überhaupt nicht mehr an irgendeinen Zusammenhang zwischen Bestellnummern und bestellter Menge.

EDIT: Ordernummer auf der Website ist 000005453
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Osmose hatte nicht sooo extremen Vorbestell Zulauf.
Die Leute fanden das konzept zwar geil, waren aber vielfach etwas skeptisch dem ganzen gegenüber.

Meine war 26.11. 17:26, Bestnr 2723; also eine Woche später. Wenn 7/8tel am Tag nach mir schon bei 5600 war, dann glaube ich überhaupt nicht mehr an irgendeinen Zusammenhang zwischen Bestellnummern und bestellter Menge.
glaube nicht das die auch nur 100 stück gemacht haben in den 26 stunden
 
sieht man ja am Osmose gut, wie schwierig das ist mit der ganzen komplexen Entwicklung, Mechanik, Elektronik, Software und last but not least Fertigung für einen ziemlich überschaubaren Markt...
Die grundsätzliche Klangerzeugung (Hardware und Software) ist bereits fertig entwickelt und wird nur zugekauft, ledglich kleine Anpassungen waren da noch zu machen.
 
Meine war 26.11. 17:26, Bestnr 2723; also eine Woche später. Wenn 7/8tel am Tag nach mir schon bei 5600 war, dann glaube ich überhaupt nicht mehr an irgendeinen Zusammenhang zwischen Bestellnummern und bestellter Menge.
Das wird sehr oft ganz bewusst verschleiert, denn es soll ja Niemand wissen, wie viele Vorbestellungen es bereits gibt.
 
naja, verspekulation und insolvenzbetrug kann grundsätzlich überall passieren - das gibt es nicht nur bei roli, teppichhändlern oder finanzprodukten.

mein bauchgefühl sagt mir aber irgendwie, dass das hier nicht passieren wird, weil das einfach ganz andere leute sind wie die oben genannten.
Ich bin auch fest davon überzeugt, das die ersten Osmose in den nächsten Monaten endlich ausgeliefert werden.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich aber sagen, das auch sehr nette Menschen in die Insolvenz rutschen können.
 
Es gibt da wohl ein wenig Verwirrung wegen der Zahlen: Zum einen gibt es die Nummer in der Confirmation-Mail. Da hab ich die 20000024**
Dann gibt es die Nummer in der Bestellübersicht auf der Webseite. Da hab ich die Nummer 0000049**
Bestelldatum 23.11.2019 1:08 Uhr.
 
Die grundsätzliche Klangerzeugung (Hardware und Software) ist bereits fertig entwickelt und wird nur zugekauft, ledglich kleine Anpassungen waren da noch zu machen.

Klangerzeugung, ja - aber die ganze Steuerung mit den "3D-Tasten" ist komplett neu. Da braucht es viel aufeinander abgestimmte Mechanik, Elektronik, Sensorik und Software. Wenn man bedenkt dass Lippold Haken seit den 80ern an seinem Continuum schraubt und dann um die Jahrtausendwende die ersten verkauft hat (noch ohne Klangerzeugung / EaganMatrix) ist das finde ich beim Osmose schon sehr sportlich und war wohl auch ohne Corona von Anfang an etwas unrealistisch.

Ich hab aber das Gefühl, mein Osmose schlägt jetzt wirklich bald auf :)
 
Klangerzeugung, ja - aber die ganze Steuerung mit den "3D-Tasten" ist komplett neu
Nein, die Steuerung erfolgt über beim Osmose über 2 Achsen und die hat das Continuum auch, sogar noch eine dritte Achse (vorne und hinten).
Lediglich die Sensorik dafür ist komplett neu, das ist aber eher eine Sache der Hardware.
ich weiß nicht, ob man das alles auf Corona schieben kann, denn ein Continuum hat man innerhalb von 3 Tagen auf dem Tisch.
Ich hab aber das Gefühl, mein Osmose schlägt jetzt wirklich bald auf :)
Ich wünsche es dir.
 
... und Herr Haken "hatte ja kein Corona" ;-) ...

Danke für die zahlreichen Stichproben, dann bin ich ja ggf. doch nicht so weit "hinten", wobei das mit "nicht gleich beim ersten Batch dabei sein" auch was hat. Na mal sehen.

Ich habe gerade nochmals nachgesehen, meine Bestellbestätigungsemail war vom 28.11.19 früh um zehn, also eigentlich recht spät. Die Vorbestellung startete laut diesem Thread ja schon am 20.11.19.

Wann habt ihr, @Soljanka und @Lauflicht, oder andere zeitlich ungefähr reserviert, auch wie @ugerhard gleich nach Eröffnung?
Dann kann man den Nummernbeginn ja etwas abschätzen, und auch die "Finanzierungsrunde". Damit (Nummern über 5500) kommt man zumindest finanziell ein ganzes Stück weit und kann "der Bank" ja gleich den kommenden Umsatz aufzählen. Daher bin ich völlig entspannt und optimistisch dass das richtig gut wird!

jetzt nur noch ein wenig warten ... und zwischendurch möglichst wenig anderes kaufen. Platz ist ja schon vorbereitet.
(wobei mir so ein C15 seit er Midi hat eigentlich schon fehlt ...)

ich direkt am 20. Meine Nummer ist die order-confirmation aus der Mail. 18**

Edit: Die order reference auf der Seite ist 40**
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bernie das Prinzip ist halt völlig anders - beim Continuum hat man pro "Taste" jeweils 3 Metallstäbe und diese kleinen Federn. Das Osmose funktioniert denk ich mal wie das Touche mit diesen "Plastik-Quetsch-Zylindern". Bis man da aus den reinen Sensordaten ein verwertbares und robustes X-Y-Signal bekommt ist auch einiges an Software und Finetuning nötig. Und dann hat man ja gegenüber dem Continuum auch noch die Standalone-Bedienung mit dem Display, die ist auch komplett neu...

Danke fürs Daumendrücken! Ich glaub das Teil wird geil... Zwischending aus Continuum und normalem Keyboard. Das Roli hab ich mal angespielt, fand ich ziemlich seltsam und hat sich auch rein haptisch nicht gut angefühlt für mich.
 
@Bernie das Prinzip ist halt völlig anders - beim Continuum hat man pro "Taste" jeweils 3 Metallstäbe und diese kleinen Federn. Das Osmose funktioniert denk ich mal wie das Touche mit diesen "Plastik-Quetsch-Zylindern". Bis man da aus den reinen Sensordaten ein verwertbares und robustes X-Y-Signal bekommt ist auch einiges an Software und Finetuning nötig. Und dann hat man ja gegenüber dem Continuum auch noch die Standalone-Bedienung mit dem Display, die ist auch komplett neu...
Das Display ist neu, beim Continuum ist das mit den LEDs etwas anders gelöst, das ist aber eher eine Softwaresache.
Der Klangerzeugung selber sollte das ziemlich egal sein, ob du über die Metallstäbe oder oder von anderen Sensortasten die Befehle sendest. Das muss nur abgestimmt werden.
Die Eagan Matrix gibt es mittlerweile sogar als Eurorack-Modul, das hat nicht so lange gedauert.
Die größte Hürde ist beim Osmose wohl die technische Umsetzung der ganzen Mechanik
 
Nein, die Steuerung erfolgt über beim Osmose über 2 Achsen und die hat das Continuum auch, sogar noch eine dritte Achse (vorne und hinten).

das continuum funktioniert doch vollkommen anders, das hat für die X und Z achse sensoren, die über die ganze fläche verteilt sind, nur beim druck nach unten ist "mechanik" im spiel (also quasi wie bei herkömmlichen keyboards)

so eine frei schwingende taste möchte ich auch nicht konzipieren müssen.
 
das continuum funktioniert doch vollkommen anders, das hat für die X und Z achse sensoren, die über die ganze fläche verteilt sind, nur beim druck nach unten ist "mechanik" im spiel (also quasi wie bei herkömmlichen keyboards)
Nicht ganz, das Continuum hat unter der Spieloberfläche von links nach rechts verteilt eine Vielzahl von unmittelbar nebeneinander liegenden Stäben (128 beim kleinen, 256 beim großen "alten" Continuum).

Jeder Stab ist gut doppelt so dick wie ein Zahnstocher und reicht vom vorderen bis zum hinteren Rand der Spielfläche.

Jeder Stab ist an seinem vorderen und hinteren Ende federnd gelagert.

An seinen Enden hat jeder Stab einen kleinen Magneten.

Unter jedem Magneten sitzt ein Hall-Effekt-Sensor, über den gemessen werden kann, wie weit das vordere bzw. das hintere Ende eines Stabes nach unten gedrückt wurde.

Drückt ein Finger auf die Spieloberfläche, werden mehrere Stäbe unterschiedlich weit und in einem unterschiedlichen Winkel nach unten gedrückt, daraus lassen sich die drei Werte (links/rechts, vorne/hinten, Druck) pro Finger berechnen.

EDIT: Hier eine Illustration:
haken-continuum-design.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
weiß jemand wie das beim Osmose funktioniert?

das Touche hat ja so Kunststoff-Puffer, die für ein anderes Feeling auch getauscht werden können... vermutlich sind da dann mehrere Druck-Sensoren darunter tippe ich mal? Oder auch irgendwelche Federn/Magnete/"gefederten Magnete" mit einem Hall-Effekt-Sensor? 🤔
 
das continuum funktioniert doch vollkommen anders, das hat für die X und Z achse sensoren, die über die ganze fläche verteilt sind, nur beim druck nach unten ist "mechanik" im spiel (also quasi wie bei herkömmlichen keyboards)

so eine frei schwingende taste möchte ich auch nicht konzipieren müssen.
Das mag ja alles sein, aber ist das der Elektronik der Klangerzeugung am Ende nicht ziemlich schnurzegal, welche Bauart der Sensor hat?
Es werden für die einzelenen Funktionen die verschiedenen Werte ausgelesen, generierte Spannungen oder Widerstände und dann macht die Klangerzeugng das, was sie soll.

Beim Eagan Matrix Eurorack-Modul wird alles über CV/Gate angesteuert, im Prinzip steckt da auch nur ein Interface davor.
Das wirklich komplizierte daran ist doch die aufwändige Klangerzeugung selber, samt dem Editor.
Und das Zeugs ist seit Jahren fertig und ausgereift.
 
Das wirklich komplizierte daran ist doch die aufwändige Klangerzeugung selber, samt dem Editor.
Nein, im Gegenteil: Die Umsetzung von Bewegungen des Benutzers in von der Klangerzeugung (egal ob simpel oder aufwändig) auswertbare Signale, und zwar so, dass sich das gut anfühlt und wirklich nuanciert steuerbar ist, das ist das Komplizierte.
 
Das mag ja alles sein, aber ist das der Elektronik der Klangerzeugung am Ende nicht ziemlich schnurzegal, welche Bauart der Sensor hat?

ne ich glaube halt schon, dass die idee "ganz normal spielbare" tasten mit rechts/links druck sensoren ausztustatten, rein mechanisch eine echte herausforderung ist, wegen dem thema hebelwirkung usw., denn man will ja auch, dass es möglichst lange hält.

von grundprinzip her könnte man denken, dass das doch nichts anderes sei wie aftertouch, nur halt vertikal, aber du darfst ja nicht vergessen, dass die dinger beide achsen gleichzeitig bedienen. :)

Es werden für die einzelenen Funktionen die verschiedenen Werte ausgelesen, generierte Spannungen oder Widerstände und dann macht die Klangerzeugng das, was sie soll.

natürlich, programmieren kann ich dir das in 5 minuten.

aber die mechanik, die wahl der werkstoffe usw., das ist sicher extrem kompliziert.

denn (achtung billiger zirkelschluss) sonst hätte es ja auch nicht von der idee bis zur umsetzung 50+ jahre gedauert. :)

und die elektronik... muss wohl auch recht präzise arbeiten, damit das spielgefühl auf allen tasten gleich ist.

vor allem kannst du es nicht für 4000 euro auf den markt werfen, weils dann keiner kauft, auch der preis ist ja recht beachtlich und liegt nur unwesentlich über dem einer guten hammermechanik aus china.
 


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