Das stimmt für den Septakkord, aber nicht für eine einfache Terz. Und um die ging es ursprünglich nun einmal. Ein paar von Euch haben das umgedeutet, indem sie die Terz in Kontexte gesetzt haben, von denen bei mir gar nicht die Rede war.
Mein Gehör setzt sie (die kleine Terz) in diesen Kontext. Nicht immer. Für mich isteben der tiefste Ton nicht automatisch der Grundton. So schwer zu verstehen!?
Meine Freundin und ich haben maleinen Vogel gehört, der machte piep - piep ...... piep - piep ... und wir waren uns beideeinig, dass es sich Offbeatanhörte.
Man könnte auch einfach mal zugeben, dass man eine Aussage einfach falsch verstanden hat.
isolierte kleine Terz, habe ich geschrieben, ohne Kontext. Was kann ich dafüpr, dass Du das nicht verstehst?
Ja und nein. Aus der Perspektive des unkritischen Rezipienten vielleicht, aus der Perspektive des musikalischen Handwerks oder der musikwissenschaftlichen Analyse nicht. Denn da braucht es exakte Begriffe.
Welche exakten Begriffe? Kleine Terz, Septakkord? Welchen exakten Begriff habe ich nicht verstanden!?
Egal, wir verstehen uns einfach nicht. Keine Ahnung, warum. Ich war mal so wie Du, Logik, Erklären, System, Konstruktion. Und dann habe ich Gefühl, Identifikation und Co. entdeckt. Ohne das andere zu verlieren. Für mich gehört Kopf und Bauch zusammen. Das ganze Analysieren ist für mich(!) nix Wert, wenn ich da nix empfinde. Aber wenn Du Musik machen willst nur in exakten Begriffen, nur zu!
Also, ich höre anders als Du. Kannst Du damit leben oder darf es nur eine Art des Hörens geben!?
Ist für Dich der Musiktheorie präskriptiv oder deskriptiv? Für mich deskriptiv - aus der Praxis, für die Praxis.
Ach, antworte nicht darauf, wir verstehen uns nicht.
Grüße
Omega Minus