Argument
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Was ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit?- genauso sind die wirklichen innovationnen von einzelpersonen ausgegangen - gegen den widerstand des "konsens".
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Was ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit?- genauso sind die wirklichen innovationnen von einzelpersonen ausgegangen - gegen den widerstand des "konsens".
Das sind ja nur Schubladenbegriffe des Establishments. Die Begriffe müsste man erstmal definieren damit Konsens über deren Bedeutung herrscht.
Das mit dem Beispiel für Konsens ist in diesem Zusammenhang schwierig, da ja der Diskurs wegfällt und der Rausschmiss, also Zwang den Konsens ersetzt… unabhängig hiervon ist der „alte weiße Mann“ Drewermann eine ziemlich unheimliche Gestalt geworden und der nach einem Publikum sucht, um sein Ego zu massieren… finde ich.eugen drewermann einfach aus der kirche schmeißt, wenn er in einem punkt eine abweichende meinung vertritt
Das mit dem Beispiel für Konsens ist in diesem Zusammenhang schwierig, da ja der Diskurs wegfällt und der Rausschmiss, also Zwang den Konsens ersetzt…
Naja, es ist schon ein Unterschied, einer Institution Diskursfähigkeit zuzuschreiben oder einer Person…was unterm strich übrig bleibt ist, dass er diskursfähig ist und die kirche nicht.
Naja, es ist schon ein Unterschied, einer Institution Diskursfähigkeit zuzuschreiben oder einer Person…
Zu welchem Thema hat Dich Drewermann im Diskurs von was überzeugt? Und bist Du von der Institution Kirche enttäuscht worden?
Verstehe. Allerdings stellt sich trotzdem die Frage, ob es sich um den Effekt der Praxis eines Diskurses handelt, so wie ich Diskurs im Anschluss an Habermas verstehen würde… was Du beschreibst halt das Gewalthafte, was mit Hannah Arendt als das Gegenstück von Macht (Ermächtigen) und Diskurs verstanden werden kann….es ist macht schon einen nenneswerten unterschied ob die mehrheit derer, die den kurs einer gruppe bestimmen diskursfähig sind oder nicht.
das hat sogar außerhalb dieser gruppe Auswirkungen
Ja, ist ein cooles Bild dazu.
Was ich nicht verstehe, ist Deine Hypothese zur Kirche als „faschistische Terrororganisaton“ ( Leitungsebene).
Samuel Beckett. Kann ich nur empfehlen. Mir macht der sehr deutlich, wie es ist.Das gefällt mir!
Und der Handwerker, der sich am Stammtisch über Klimawissenschaft lustig macht und alles bvesser weiss ist meist derselbe, der sowas wie "also das ist Pfusch, kommt davon wenn man keinen Fachmann ranlässt" absondert.
hat Kanonen gesegnet.die kirche
Leinwand - es heißt Leinwand! Aus Gründen...Der "konsens" hier besteht eigentlich nur in der benutzung der gleichen lainwand und dem gegnseitigen respekt
Leinwand - es heißt Leinwand! Aus Gründen...
persönliche Erfahrung. Und zwar genau so.zu viele youtube videos über handwerker gesehen ?
Samuel Beckett. Kann ich nur empfehlen. Mir macht der sehr deutlich, wie es ist.
Fail Better ist n schöner Projektname. Tattoo, T-Shirt??
Konsens ist im Prinzip nicht verkehrt, kollidiert aber häufig mit dem Ego der Beteiligten. Hier spielt dann auch die festgefahrene Meinung eine große Rolle.
Vor langer Zeit hab ich einen Vortrag über das Konsensprinzip bei Entscheidungen gehört, das war in der Theorie schon einleuchtend. Problematisch beim Mehrheitsprinzip kann sein, dass der Standpunkt der Minderheit schlimmstenfalls komplett übergangen wird, selbst wenn es 51:49 % steht.
Es wurden auch verschiedene Wege genannt, bei Nicht-Konsens die Blockade einer dringenden Entscheidung zu verhindern. Die Minderheit kann dann z.B. ein Minderheitenvotum abgeben, das protokolliert wird, oder sie kann die Entscheidung der Mehrheit dulden, weil sie die Dringlichkeit einer Entscheidung in der akutuellen Situation -vielleicht z.B. auch mit Zeitdruck - anerkennt.
Das klingt erstmal gut. In meinem linken Verein hatte ich dann aber genau den Eindruck, dass jemand das Konsensprinzip missbrauchen wollte, um sich durchzusetzen.
Das ist interessant. Es passt aber zu der Tatsache, dass von den knapp 200 auf der Welt existierenden Nationen nur etwa 20 Demokratien sind: Ein Großteil Europas, USA, Kanada, Australien.An dieser Stelle ist übrigens interessant, dass in weiten Bereichen der Welt das Mehrheitsprinzip der Demokratie als extrem ungerecht empfunden wird. Dort setzt man sich so lange zusammen und bespricht eine Sache, bis alle einer Meinung sind. Es wenn alle hinter der Entscheidung stehen (was auch bedeuten kann "eigentlich finde ich es nicht gut, aber es ist im Sinne des friedlichen Zusammenlebens"), dann gilt eine Entscheidung als legitim. (Quellen: Freunde aus Äthopien, Tunis, und das Buch "Caboul Chicken" von Maire de Douhet)
Im Tennisverein wird mit 60:40 beschlossen, dass das Vereinsheim ocker (und nicht altweiß) gestrichen wird.
Japan, Südkorea, Indien ... ggf. könnte man noch Südafrika dazuzählen und einige Länder Mittel- und Südamerikas - wer sucht, der findet. Aber die Grenzen sind natürlich fließend, und was für den einen eine Demokratie ist, ist für den anderen schon totalitär. Auch die DDR hat sich natürlich selbst als Demokratie bezeichnet.Ein Großteil Europas, USA, Kanada, Australien.
Vor langer Zeit hab ich einen Vortrag über das Konsensprinzip bei Entscheidungen gehört, das war in der Theorie schon einleuchtend. Problematisch beim Mehrheitsprinzip kann sein, dass der Standpunkt der Minderheit schlimmstenfalls komplett übergangen wird, selbst wenn es 51:49 % steht.
Sagen wir, diese Partei hat nur 15% aller Stimmen bekommen....
Dann führt das "Mehrheitsprinzip" dazu, dass ein Gesetz gegen den Willen von eigentlich 85% aller Wähler durchgesetzt wird.