Kaufhilfe erster Hardware-Synthesizer für experimentierfreudigen Anfänger

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…
Wenn ich's richtig verstanden habe:
Klänge schrauben für Ambient - eher analog - mit Sequenzer. Für max 600

Würd trotzdem was mit tasten empfehlen oder ne groovebox WG. Sequenzer

Also
Minifreak kann Ambient gut und hat Sequenzer/arp.

Warum nicht ne Maschine (bashing die zwoote) plus?
Da kann man sogar richtige Arrangements machen, Ambient geht mit den onboardmitteln auch ohne Probleme und Makros zu schrauben geht auch. Und fieldrecordings vom Handy kann man nehmen
Gibt's als Retoure bei reverb.com für 6xx dollar
Und dann später in K2 dazu für 1xx Dollar

Maschine plus hat zwar ne steile Lernkurve aber für 600 und ein paar tacken bekommt man am meisten gewelltes fürs Geld.
Wenn eine analoge Kiste da steht is man doch schnell an deren Grenzen weil dann will man doch mehr als nur ein gedudel
 
Das kann durchaus passieren, aber entweder besorgt man sich dann günstigen Ersatz bei Arturia oder legt mal eine kleine Putzsesseion mit Watte und Isopropyl ein.

Wäre halt nicht meine Empfehlung als Erst-Synth, den man sehr wahrscheinlich erstmal warten/reparieren muss, bevor man da wirklich Freude dran hat.
 
Es soll ein 1. Teil für die Freude an der Synthese werden - mehr nicht. Ein Sequenzer muss nicht dabei sein. Ein Arpeggiator oder eine andere Möglichkeit, eine Art Klangfolge zu modellieren wäre geil, muss aber auch nicht unbedingt.
Primär steht die Synthese im Vordergrund, die dann aber auch genug Spielraum für mehr als Brummen und Quietschen zur Verfügung stellen muss. Also besser mehr als nur 1 Oszillator, Noise sollte dabei sein.
Kauf dir einen Behringer 2600, eine Hand voll Patchkabel und ein Keystep 37 Keyboard (+ Midi-Kabel) dazu. Daran kannst du monatelang schrauben und eigentlich ist der 2600 ein Gerät aus dem man auch gar nicht rauswachsen kann, der aber auch nach 10 Minuten Tutorial schauen schon ordentlich klingen kann.
Mit dem Keystep 37 hast du ein Keyboard was Arpeggiator und einen einfachen Sequencer mitbringt. Kannst also direkt Spaß haben und auch mal eine kleine Tonfolge dauerhaft "anstoßen", während du am 2600er schraubst.
 
Beatstep Pro scheint untergegangen zu sein. Der hat Tastatur und mehrere Sequenzer.

Synths mit Sequenzer und Tasten wurden ja empfohlen aber mal ehrlich wenn es anfängt Spaß zu machen, dann mehr möchte steht man wieder am Anfang und da glänzt m.E. der Beatstep Pro da kann Mann ganz flott ein neues Gerät anstecken und loslegen.

Der, einen Behringer Monophon und ein kleiner XENYX Mixer passen ins Buget.
 
Kauf dir einen Behringer 2600, eine Hand voll Patchkabel und ein Keystep 37 Keyboard (+ Midi-Kabel) dazu. Daran kannst du monatelang schrauben und eigentlich ist der 2600 ein Gerät aus dem man auch gar nicht rauswachsen kann, der aber auch nach 10 Minuten Tutorial schauen schon ordentlich klingen kann.
Mit dem Keystep 37 hast du ein Keyboard was Arpeggiator und einen einfachen Sequencer mitbringt. Kannst also direkt Spaß haben und auch mal eine kleine Tonfolge dauerhaft "anstoßen", während du am 2600er schraubst.
Dann braucht er aber noch einen anständigen Hall oder Delay Effekt dazu.
Mindestens für ca.200,-€
Sonst kommt kein richtiger Spaß auf .
 
Kleiner Keystep, Behringer Crave, Edge und Model D. Müssten für 600 zu haben sein. Ideale Bastler- und Lerncombo.
genau das!
Model D könnte man auch gegen den Neutron tauschen.

(arp auf dauer wird zu langweilig, Du wirst sequenzieren wollen)




 
Wäre halt nicht meine Empfehlung als Erst-Synth, den man sehr wahrscheinlich erstmal warten/reparieren muss, bevor man da wirklich Freude dran hat.
Naja, der Aufwand ist überschaubar (man kann das mit den Sticky Knobs ja gegebenenfalls auch vor dem Kauf abfragen/abchecken) und betrifft übrigens auch andere Arturia-Geräte, wie etwa die hier ebenfalls schon empfohlenen BeatStep/ Beatstep Pro.
 
elektron Analog Four MKI gebraucht.. ca 600€

  • analog
  • 4 Tracks/Sounds - multitimbral/polyphon frei konfigurierbar
  • Sequencer
  • Miniklaviatur
  • Effekte Chorus /Delay/Reverb
  • kompakt
  • guter flexibler Sound
  • wenn benötigt sehr gute Computer/Daw Integration - USB Overbrdige
  • Midi & CV/Gate

ein ca 12 Jahre altes video nur A4 von mir
 
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Okay.
Ich dachte halt, erstmal ein Gerät, aber vermutlich ist es sinnvoller, mit Modulen zu arbeiten, damit man gegebenenfalls sinnvoller upgraden kann.
Meine Finger sind halt auch nicht die kleinsten, weshalb die Mini-Geräte irgendwie nicht perfekt für mich wären. Auch doppelt- und dreifach-Belegungen nerven mich.

Nutze übrigens z.Z. für Fieldrecordings und Co. einen SoundDevices MixPre6 MKII und habe auch einen einfachen Beatstep, den ich als Controller für Software nutze. Der Pro ist aber ein ganz anderes Gerät, oder?
Und was ist der genaue Unterschied zum Keystep 37?

Die Frage wäre dann immernoch: Welcher analoge Synth wäre der perfekte?

2600, Neutron, Proton, Model-D, Crave, SE-02... Es gibt soooo viele!
Was ist das besondere am Minilogue XD?
Den Taiga fand ich ja schon sehr schön, wie den Delta CEP A oder erst recht den Novation Peak!
Aber preislich teils eine andere Liga - ginge höchstens gebraucht und sequenzieren müsste man dann per DAW. :sad:
Wobei mir gebraucht nix ausmacht - bin öfter in Berlin - da gibt es viel Gebrauchtes.

Wichtig wäre mir zwar schon ordentlich Druck, aber primär möchte ich nicht nur Krach und Schranz machen, sondern auch was harmonisch spaciges zusammenschrauben können. Jaa, klingt in der Kombi irgendwie unpräzise ausgedrückt...

Was für einen Hall/Delay Effekt sollte man denn noch einplanen?
 
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Typisch für das Forum. Millionen Vorschläge, überwiegend ohne Beachtung was der Anfänger gesagt/geschrieben hat, und ohne weiterdenken (Euer Job, Ihr habt Erfahrung) was da fehlt damit das überhaupt funzt.
1. Er will keine DAW. Also braucht er ein Gerät mit Sequenzer. Ein Gerät. Nix sonst. Erst mal. Und es soll alles "in einem" sein. Das ist durchaus möglich.
2. Er will keine Tastatur/Keyboard: Also muss das Ding irgendwie in der Lage sein Töne von sich zu geben ohne dass ein Keyboard angeschlossen ist. Das betrifft auch einen eingebauten Sequenzer, in den ja erst mal was ´rein muss, bevor was ´raus kommt.
Damit scheiden schon mal eine Latte an Vorschlägen aus. Alles was keinen Sequenzer hat und alles was überhaupt keine Eingabemöglichkeiten hat ohne externe Tastatur. Aber irgendwas muss ja da sein, zum Knopp/Taste drücken, und Quaken hören. Also irgend eine Art Tastatur muss da sein, und wenn´s Folie ist. Und es soll nicht mehr als 600,- kosten. Es soll analog sein. Und es soll Multitimbral sein (loool). Ok, letzter Zahn ist gezogen, oder?
Siebt doch mal die Liste an Vorschlägen aus, da bleibt nicht mehr so viel übrig.

Mein Tipp: Nimm ein Gerät mit Effekten. Ohne die klingt das ziemlich leer, wenn man zudem gar nicht weiß wie man was spielt. Für blubber, noise, blah, brahhh, und "ambient" ist das soewieso unerlässlich. Da muss eine Tonne Hall drauf.

EDIT:
Jetzt kommt auch noch ein Tipp: IK Multimedia UNO Synth pro X. Da ist alles drin. Da kommt ein Ton wenn man eine Taste drückt und man Sounds erstellt. Man kann sie abspeichern. Er kann sehr brazzig klingen und fette Bässe. Nicht nur. Er hat einen einfach zu bedienenden Sequenzer. Die Sequenz wird mit dem Sound abgespeichert. Das ist nicht selbstverständlich. Die Effekte auch.
Disclaimer: Ich mag die Firma nicht, die gängeln Dich mit Online-Registrierungen und die Qualität ist so... naja, okay.
Aber da Ding ist billig und klingt gut, ist einfach zu bedienen und die FX sind sehr gut für die Preisklasse. Und er kann sogar 3 Stück gleichzeitig erzeugen. Nennt man Multieffekt. Hat sonst alles was Du brauchst ohne irgendwas anderes um Geräusche zu machen. Ein ziemlich komplettes Gerät und für den derzeitigen Preis ein "No Brainer". Allerdings darf er nicht kaputt gehen. Könnte ärgerlich werden. Die Firma hat sich nicht gerade mit Service-Ruhm bekleckert.

 
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Typisch für das Forum. Millionen Vorschläge, überwiegend ohne Beachtung was der Anfänger gesagt/geschrieben hat, und ohne weiterdenken (Euer Job, Ihr habt Erfahrung) was da fehlt damit das überhaupt funzt.
1. Er will keine DAW. Also braucht er ein Gerät mit Sequenzer. Ein Gerät. Nix sonst. Erst mal. Und es soll alles "in einem" sein. Das ist durchaus möglich.
2. Er will keine Tastatur/Keyboard: Also muss das Ding irgendwie in der Lage sein Töne von sich zu geben ohne dass ein Keyboard angeschlossen ist. Das betrifft auch einen eingebauten Sequenzer, in den ja erst mal was ´rein muss, bevor was ´raus kommt.
Damit scheiden schon mal eine Latte an Vorschlägen aus. Alles was keinen Sequenzer hat und alles was überhaupt keine Eingabemöglichkeiten hat ohne externe Tastatur. Aber irgendwas muss ja da sein, zum Knopp/Taste drücken, und Quaken hören. Also irgend eine Art Tastatur muss da sein, und wenn´s Folie ist. Und es soll nicht mehr als 600,- kosten. Es soll analog sein. Und es soll Multitimbral sein (loool). Ok, letzter Zahn ist gezogen, oder?
Siebt doch mal die Liste an Vorschlägen aus, da bleibt nicht mehr so viel übrig.
exakt deswegen mein Vorschlag analog Four MKI .. Effekte sind auch drin
 
Was ist das besondere am Minilogue XD?
Dass er einen coolen Sequencer hat, der leider nur 16 Steps kann. Außerdem hat man einen digitalen (anpassbaren) Oszillator, der sich auf der Bedienfläche nicht vollumfänglich bearbeiten lässt. Ansonsten ein cooler Synth mit 4 Stimmen, die sich jedoch nicht in der Priorität einstellen lassen.
 
Was für einen Hall/Delay Effekt sollte man denn noch einplanen?
Das ist Geschmackssache. Es ist mit genauso vielen Antworten wie beim Synth zu rechnen.

Ich nenne einfach mal den "Source Audio Collider" weil er beides gut kann und man wahlweise 2 Delays oder 2 Reverbs einsetzen kann.

Ansonsten finde ich MXR Carbon Copy herrlich.
 
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Ich würde mir bei diesen Zielen und dem Budget einen gebrauchten Korg MS-2000 holen. Der kann klassisch aber auch digital klingen, ist 4-stimmig polyphon, bescheiden multitimbral, hat Sequenzer und Arpeggiator und sogar einen Vocoder plus Effekte, ist halbwegs vernünftig bedienbar - und gibt's mit oder ohne Tastatur. Damit kann man lange Spaß haben ohne sich in eine Richtung festzulegen.
 
Dann braucht er aber noch einen anständigen Hall oder Delay Effekt dazu.
Mindestens für ca.200,-€
Sonst kommt kein richtiger Spaß auf .
Ich wollte erst schreiben, dass das "Quatsch" ist und das Zoom MS-70CDR empfehlen, aber das wurde inzwischen durch einen doppelt so teuren Nachfolger ersetzt. Dennoch ist das nichts was er ganz am Anfang braucht. Um den Klang "abzurunden" reicht der eingebaute Federhall-(Emulator) vom B2600 erstmal aus.
 
wenn du erstmal als "einstieg " was einfaches zum schrauben suchst
würde ich auch den poly d vorschlagen, eventuell dann den keystep dazu
(dann haste ne tastatur und sequencer/arpeggiator..)
ansonsten bleibe ich bei der roland boutique serie (zb ju 6a).

ich würde an deiner stelle von den vorschlägen ganz gezielt mal 3 - 4 modelle auswählen, und dir dazu
mal infos aus dem netz (YT) ziehen, du hast ja nun genug tips bekommen.
 
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Jetzt hab ich auch noch was anzumerken: 2 Oszillatoren sind besser als einer. Dann geht auch FM oder Sync. Falls man es will.
 
Anhang anzeigen 242462

Ich würde einen gebrauchten Polyend/Dreadbox Medusa (+/- 450€ ) empfehlen
+ externes Reverb/Delay-Pedal (oder Multi FX-Pedal mit Looper)

sehr flexibel durch MPE-Pads und genialer Sequencer (Parameter locks ,Probability, ...)

1, 3 oder 6 stimmig paraphon (zwar nur 1 Filter, aber jede Stimme eigene Hüllkurve!)
3 analog + 3 wavetable Osc
6 stimmig FM (3 OP)
analoges Filter (24,12,HP),
+ jede Menge Modulationsmöglichkeiten!

Selten so viel Spass mit einem Synth alleine gehabt. Habe den seit Weihnachten direkt an meinem Arbeitsplatz für die Pausen zwischendurch mit ipad als FX/Recorder ;-)

Beispielvideos: 1 , 2 , 3, 4 Review
+/- 450.-€ ist aber gar optimistisch. Die sind selten unter 600.- zu kriegen.
Wollte erst kürzlich einen abgreifen. 750.- waren mir dann zuviel
 
Was für einen Hall/Delay Effekt sollte man denn noch einplanen?
Externes Delay/Reverb benötigst du nur zwingend, wenn du dich für Synth(s) ohne interne FX entscheidest,
Novation Peak hat z.B. ordentliche FX

in jedem Fall Stereo in und Stereo Out (sind idR auch für nicht-Gitarrensignale geeignet),
empfehlenswert sind z.B.:

GFI System Specular Tempus (nur noch gebraucht, Nachfolger rel. kostspielig)
Universal Audio UAFX Del-Verb Ambience Companion
Source Audio Collider Delay + Reverb


Wenn es knapp wird mit dem Budget:
ein Billo-Teil wie Flamma FS22 Delay & Reverb,
oder günstiges Multi FX wie Zoom MS-70, oder Rackteile wie Lexicon MPX 110, MX 200, etc

+/- 450.-€ ist aber gar optimistisch. Die sind selten unter 600.- zu kriegen.
Wollte erst kürzlich einen abgreifen. 750.- waren mir dann zuviel

Habe meinen im Dezember für 420,-€ gekauft (Kleinanzeigen Berlin, Abholung), Top Zustand!

 
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Auch doppelt- und dreifach-Belegungen nerven mich.
Das ist eine wichtige Information - so würde ich dir den SE02 dann doch weniger nahe legen.

Ja - die Arturiasachen (Sequencer) sind alle verschieden.
Keystep Pro - das ist das Ding - das ist fast wie eine kleine Arbeitsstation für CV und MIDI mit 4 Takten. Wenige Speicher - aber eben komplett.

Der Keystep 37 ist faktisch ein Keyboard mit 4 Knöpfen und eingebautem Arpeggiator und kleinem Sequencer. Das ist super zum ausprobieren und verwende ich sehr viel in meinen Demos, weil dann einfach eine Sequenz läuft und ich kann sie transponieren.
Der Beatstep ohne Pro ist wieder ein anderes Gerät - das ist so eine Art Vorgänger des Beatstep Pro - ja, das stimmt - das kann verwirren - daher schau sie dir auf der Arturia Site mal an.
Sinnvoll ist heute der kleinere Beatstep nicht mehr so sehr.
Der wurde massiv verbessert - und der Namenskomplex Keystep ist nur weil der Sequencer mit der GRoovebox eben eine Tastatur hat und damit als TastenSequencer angeboten wird.

Ich würde beim ARP2600 ja sagen, weil der kann schon viel, klingt bombig und macht damit alles, was man will. Er erfordert patchen mit Kabeln - Wenn du eher der Speichertyp bist, dann würde ich den SE02 trotzdem nehmen. Ich mag ihn jedenfalls, und ich fand ihn in vielen Punkten besser als das Model D, weil er hat eben Speicher und ist für Live damit besser zu händeln, Sequencer ist auch drin - wenn auch nur für 16Step Kurzsequenz.

Den Neutron oder Proton kannst du als eine Art günstige Alles-Labore sehen - das ist der ARP2600 ansich auch, nur hat er einfach mal einen guten Grundsound. Das ist bei Neutron und Proton zwar auch, aber ich finde den Klang des 2600 überzeugender - egal ob du die Behringer Clones nimmst oder einen "echteren" - das ist aber hier egal, da 600€ echt mehr für Behringer spricht - es gibt auch größere - aber – das rechtfertigt den Preis einfach nicht.

Das analoge monofone ist natürlich nicht ausreichend, um alles zu erreichen.
Da brauchst du schon eine DAW oder Recorder - damit aus diesen Sachen Stücke bauen kannst.

Da passt dein Fieldrecording gut dazu!
Sampling wäre hier also angesagt.
Delta CEP A - ist ein echt guter Synth - aber du wirst bald weitere Sachen haben - zB eine zweite Hüllkiurve etc. dh - du würdest bald modularisieren.

Harmonisch und fett und druckig schließt sich nicht aus - das kannt der 2600er.
Der CEP A natürlich und eine Reihe anderer ebenso - es gibt einige, die durch ihre Engine einen bestimmten Sound haben. Wenn du das Geld ausgeben willst, ist das natürlich cool - da gibt es schon viel mehr, wenn man 1k oder um die 1k€ hat.

FX - Oh, das kommt drauf an - es gibt sehr schöne BodenFx - aber die kosten auch was - die sind durchaus hochwertig - Blue Sky zB - ist sehr schön und seicht - das wäre ggf. passend, wenn ich das richtig lese. So diese Ecke zumindest.
Mehr dazu wenn etwas mehr da ist, dann ist's leichter. Preislage ist auch wichtig, wenn die eine Rolle spielt.
 
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Meine Finger sind halt auch nicht die kleinsten
wie weiter oben schon gesagt wurde: dann eher die Finger vom SE02 lassen.

Auch doppelt- und dreifach-Belegungen nerven mich.
Mich auch, daher habe ich gerne viele Potis am Gerät - und wenn diese mehrfach belegt sind, sollten es lieber Endlosencoder sein.
Das hatte mich z.B. an der BassStation II genervt, dass es für LFOs, Oscs und Hüllkurven jeweils nur einen Satz Potis gab.

Welcher analoge Synth wäre der perfekte?

2600, Neutron, Proton, Model-D, Crave, SE-02... Es gibt soooo viele!
Es gibt hier kein "Perfekt", weil die Kriterien alle unterschiedlich sind. Der Neutron ist z.B. sehr einsteigerfreundlich (weil typischer Aufbau mit 2x Osc, Filter (Tiefpass, Hochpass oder Bandpass), 2x ADSR, Delay und Overdrive), außerdem kommt es mit vielen Patchpoints die alle ergonomisch an der Seite liegen. Der 2600 hat einen etwas anderen Ansatz (und z.B. auch nur eine ADSR und eine AR-Hüllkurve) und erschließt sich dem Einsteiger vielleicht nicht ganz so schnell. Ich habe beide und finde, dass sie sich super kombinieren lassen.

Crave war mir zur einschränkt, den Proton könnte man noch empfehlen, aber der ist etwas teurer. Ist ein wenig wie ein Neutron mit einer etwas anderen Auswahl Module.

Auch Pro-1 und Kobol Expander von Behringer sind sehr gut - kommen aber nicht mit so vielen Patchpoints.

Wenn es polyphon werden soll, könnte man sogar den Behringer Pro-800 ins Spiel bringen.

Was ist das besondere am Minilogue XD?
für mich zum einen die gut klingenden Effekte (mit u.a. Shimmer-, Cloud- und "Horror"-Reverb.
Und dann natürlich der dritte Oszillator: Der ist schon im "Rohzustand" prima, um die Analogsounds aufzupeppen, und per Software lassen sich jede Menge weitere Modelle einspielen.
Ach die beiden analogen Oszillatoren können schon ordentlich viel: Sync, Crossmod, Ringmod - alles drei in dieser Kombination findet man auch nicht oft.

Kleiner Nachteil auch hier, dass es nur eine vollständige ADSR-Hüllkurve und ein LFO gibt. Aber in der Praxis stört das meist nicht weiter.

Den Taiga fand ich ja schon sehr schön, wie den Delta CEP A oder erst recht den Novation Peak!
Ich habe auch den Taiga, aber als erstes und einziges Instrument ist er vielleicht etwas eigen - interessante Oszillatoren und nettes Lowpass-Gate, aber die Hüllkurven verhalten sich (wie das Delay) gewöhnungsbedürftig und das Filter ist jetzt auch nicht das schönklingenste. In Kombination mit z.B. einem Neutron ist der aber super - zumal der Neutron mit regelbaren Attenuatoren kommt - da kann man dann z.B. diverse Parameter am Taiga gesteuert durch Velocity oder einen Midi-Controller modulieren.
Deshalb hatte ich vorhin auch eine Kombination aus Neutron/2600 und West Pest ins Spiel gebracht: Der Westcoast Oszillator und das Lowpassgate des West-Pest werten die Möglichkeiten der klassischen Analogen deutlich auf, wenn mann nicht unbedingt gleich 3 Oszillatoren von diesem Typ wie beim Taiga braucht.

Peak ist ja wieder eine andere Baustelle - Polyphon, hybrid und nichtmodular. Dafür mit interner Modmatrix. Ich hatte den Summit (quasi 2x Peak in einem Gerät), und fand ihn vielseitig und ergonomisch aber auch irgendwie brav. Der Filter klang mir zu langweilig.

IK Multimedia UNO Synth pro X. Da ist alles drin.
Jupp. Wurde auch schon mehrfach vorgeschlagen. Kann halt keine digitalen Wellenformen, aber dafür hat er zwei Filter. Ich habe noch den UNO Pro ohne X, aber dafür mit der schönen Tastatur.
Schön bei UNP Pro (wobei ich jetzt nicht sicher bin, was davon der X genau kann): Oscs lassen sich parafon spielen, gleichzeigig syncen und per Ringmod verschalten - da gehen schon krasse Sachen mit.
 
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Was ist das besondere am Minilogue XD?
Da ist alles Drin was du suchst.
-Polyphon 4 Stimmen
-Drums auch möglich
-2 Analoge Oscilatoren + 1 Digitaler Erweiterbarer Oscillator
-Analoger Filter
-Guter Hall und Delay und Super erweiterbar(kann man in den Minilogue einladen) mit verschiedensten Effekten und Oscillatoren( am besten von Sinevibes https://www.sinevibes.com/korg/ )
-Gute Bedienung da genug abstand zwischen den Knöpfe
-Guter Sequencer mit Automation




Sinevibes Erweiterungen für Korg Minilogue XD

Screenshot 2025-01-27 182921.png
 
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Der Elektron Anlog Four 1 ist auch Super und bietet ähnliches wie der Minilogue XD .
Die Bedienung ist nur komplizierter, allerdings gibt es für den Analog Four Super Lernkurse von Tutorial Experten wo alles Super erklärt wird.
Danach kannst du den Anlog Four Perfekt bedienen .
 
genau das!
Model D könnte man auch gegen den Neutron tauschen.

(arp auf dauer wird zu langweilig, Du wirst sequenzieren wollen)




Da stimme ich übrigens zu. Man wird irgendwann einen Sequencer haben wollen - erstmal einen wie den im Keystep um was zu machen und dann einen der komplexere Strukturen aufnehmen kann. Danach hast du dann meist ein kleines Studio von einigen Lieblingssynths, die du ggf. auch schonmal durch austauschen optimiert hast (weil das was klingt eben doch Geschmackssache ist).
Daher kann es gut sein, dass ein HW Sequencer, eine DAW oder eine Art von MIDI Looper sinnvoll wird - besonders weil monophone Synths natürlich schnell ein Ende haben aber als Soundmalerei auch sehr gut funktionieren, zu der du dann aber ganz sicher mehr willst. ZB die Recordings. Dann wird es recht schnell so etwas wie die Idee mit iPad und Synth oder Rechner und Synth oder auch mit Groovebox und Synth was zu machen - denn die wird das Ziel wirklich treffen.

Wer wirklich Field Recording und coole Drones und Ambient Flächen etc mag, der wird so eine Mischung verwenden und ggf. mehrmals aufnehmen, da reicht also notfalls weniger "Zeug" - die andere Option ist alles so mit der Hand zu machen oder MIDI - und das ist aber dann schon auch 2-3 Geräte. Dahin wird's gehen.

Die Wahl der hier gelisteten Sachen (also allgemein - nicht nur hier) hängt auch von deiner Vorliebe ab, es kann sein, dass du das oder das magst - und da muss man mal per YT wenigstens die Demos durchhören - dann hast du einen Überblick - wenn auch nicht das ganze Bild.

Und ja - FX braucht man leider schon auch - die kann man in der DAW haben, Groovebox oder eben extern. Da sich hin zu tasten mit begrenztem Geld ist natürlich auch ein Ding - das ist aber normal, die meisten haben nicht so viel Kohle, ich habe auch erst 2 Synths gehabt, dann einer einfache Drummachine und dann mal einen Sampler und und und..
 


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