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Altered States
Guest
Wenn ich @Nick Names letzte Posts richtig verstanden habe, ist das Thema nicht einfach nur "Epigonen", sondern auch inwieweit Epigonentum durch die heute am Markt erhältlichen Instrumente begünstigt wird.
Wenn alle den gleichen (annähernd gleichen) Kram verwenden, sei es Hardware oder Software, und die Leute das kaufen - sonst würde das Zeug ja nicht produziert werden-, dann scheint es ja so zu sein, dass die Leute (Käufer) damit kein Problem haben. Da ich aber schon Jahre aus der Hardwareseite raus bin, auch weil ich da die Jahre über nichts gesehen/gehört habe was mich zum kauf animiert , kann ich nur zu der Softwareseite etwas sagen.
Ich verwende, bis auf eine Ausnahme und wenn ich nix übersehen habe, seit ungefähr 10 Jahren die gleichen Tools, weil ich damit alles machen kann was ICH hören will und solange das alles noch verwendbar ist, wird das eben so weitergehen - ich brauche also nichts neues und kann mir mit Reaktor was entsprechendes basteln, wenn ich mal etwas nicht mit meinen normalen Tools hinbekomme.
In der Zeit wo ich damit Musik gemacht habe, oder jetzt auch wieder mache, haben andere sich ihre Kisten mit Tonnen von Zeug zugemüllt und reden dann davon, das sie vor Lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Das ist aber deren eigene Schuld, bzw. das "Problem" ist hausgemacht, denn wenn man nicht weiß wo man klanglich hin will - was dann scheinbar ja so ist, denn sonnst muss man sich ja nicht Tonnen von Zeugs zulegen, dann kommt man eben auch nie irgendwo mal an, sondern stochert herum, in der Hoffnung das Plug-In zu finden das einem dann den Instant-Kick verpasset (hier ganz wichtig wie der/die Filter klingen). Und so machen die weiter, bis zum Sankt Nimmerlein - von denen hört man dann auch nie was, weil die ja ständig auf der Suche sind.
In wieweit Gesagtes auf Hardware zu übertragen ist überlasse ich dem Leser.
Ach ja: Wenns nicht wie bei dem Nachbarn mit seiner Gitarre klingen soll, einfach keine Gitarre verwenden.
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