ensoniq sd-1 handbuch wäe nett :-)

Aha? Interessant!
Vielleicht sollte ich mich mal mit den Ensoniqs beschäftigen. Die sind an mir total vorübergegangen.
 
tom f schrieb:
immerhin hat das teil ja auch drumkits und man hat ja 12 spuren die man im rahmen auch bearbeiten kann - alles geht recht schnell und es fühlt sich von der bedienung nie "bremsend" an.
http://www.vintagesynth.com/ensoniq/sd1.php schreibt, der Sequenzer hätte 24 tracks, aber nur 12 parts, d.h. von jedem Sound könnte man zwei verschiedene Melodien je in einen Track aufnehmen und immer nur eine davon abspielen, nur so als Beispiel, wenn ich alles richtig verstanden habe.
 
TonE schrieb:
tom f schrieb:
immerhin hat das teil ja auch drumkits und man hat ja 12 spuren die man im rahmen auch bearbeiten kann - alles geht recht schnell und es fühlt sich von der bedienung nie "bremsend" an.
http://www.vintagesynth.com/ensoniq/sd1.php schreibt, der Sequenzer hätte 24 tracks, aber nur 12 parts, d.h. von jedem Sound könnte man zwei verschiedene Melodien je in einen Track aufnehmen und immer nur eine davon abspielen, nur so als Beispiel, wenn ich alles richtig verstanden habe.

ok . ja - kann sein - habe bei dem gerät erst maximal den blauen gürtel - vom schwarzen im 10. dan bin ich weit entfernt - lol
 
Jörg schrieb:
Aha? Interessant!
Vielleicht sollte ich mich mal mit den Ensoniqs beschäftigen. Die sind an mir total vorübergegangen.

Würde ich empfehlen, ja. Am Besten einen SD-1 oder gleich einen TS-10. TS-12 hat die Probleme mit den brechenden Hämmern der alten Fatar TP/10 und ist zudem ein übler Brocken. TS-10 ist zudem deutlich zuverlässiger als die VFX/SD-Modelle.

Noch zuverlässiger sind die Kleinen, also SQ-1/2/R und KS-32, gleiche Chips wie VFX/SD, aber weniger Steckkontakte durch nur 2 Platinen. Denen fehlen dann aber die Parameter Changes bei Sysex, die Tastaturen klapprig und das Display ein Guckloch ohne Softkeys. Dort sind ganz klar die plus32-Versionen zu bevorzugen.

Schön war auch die MR-Serie, leider nicht zu Ende entwickelt, die Keyboardversionen kranken an Bugs im Sequenzer, der MR Rack lohnt sich da noch am ehesten. Klingt leider etwas steriler als ein VFX oder SQ-1/2/R, ist dafür aber erweiterbar.

Ensoniq-Synths wurden fast alle aus den dazugehörigen Samplern abgeleitet, und die sind ebenfalls sehr gut, aber leider auch im Alter anfällig. Gibt im Netz dieses Demo vom EPS16plus mit der 808 und dem Moogbass, das war damals der Kracher und knallt auch heute noch rein.

Ich hatte auch wieder mit einem TS-10 geliebäugelt, aber nachdem ich immer wieder mal den ASR-10 eines Freundes wieder flottmachen mußte mir das gut überlegt, auch wenn ich die Kisten eher selten bewege, und mir dann den PC361 angeschafft, der den TS-10 recht gut ersetzen kann.

Einen volldigitalen, alten Ensoniq sollte man möglichst nur im Studio nutzen, für live wären die mir zu unzuverlässig, ich seh's ja bei besagten Freund. Der Keyboarder von Journey schleppt offenbar immer noch seine beiden TS-10 mit auf Tournee, hat offenbar einen umgebauten oder einen Techniker dabei, wobei der TS-10 da noch am ehesten taugt, einen VFX/SD würde ich nimmer live einsetzen wollen.
 
Danke! Also am ehesten TS10.
Den SQ1 hab ich mir vor Ewigkeiten mal angehört und habe den als schreckliche Tröte in Erinnerung, aber da kann ich total falsch liegen. Das war nämlich zu meiner Synth-Anfangszeit, und da war der D50 der absolute Hit, mit Sounds, die man heute eigentlich nicht mehr unbedingt hören will.
 
Jörg schrieb:
Danke! Also am ehesten TS10.
Den SQ1 hab ich mir vor Ewigkeiten mal angehört und habe den als schreckliche Tröte in Erinnerung, aber da kann ich total falsch liegen. Das war nämlich zu meiner Synth-Anfangszeit, und da war der D50 der absolute Hit, mit Sounds, die man heute eigentlich nicht mehr unbedingt hören will.
Hab den SQ-R+, kann da nicht meckern. Sind zwar nur ein paar wenige Top-Presets drin, aber die sind wirklich schön. ich mochte die Ensoniq Kisten schon immer gern, sie haben diesen typischen "amerikanischen" Sound, warm und druckvoll.
 
Die ersten SQ-Modelle kamen deutlich nach dem D50 raus, ca. 1990. Trötig waren die nie, krankten höchstens am mageren Pianosample, das wurde dann bei den Plus und Plus32 abgestellt. Wenn einem das Piano egal ist (wie mir damals, dafür hatte ich einen TX-1P stehen), kann man sich auch einen alten SQ-1/2/R holen, der Sound ist der gleiche wie bei VFX/SD/SD-1. Die fehlenden Parameterchanges sind ärgerlich, mit Sounddiver kann man die Dinger aber recht gut editieren. Die erste Adaption für die SQ-Serie stammte von mir, wurde später aber ersetzt, als die neuen Modelle kamen. Hatte mir damals extra dafür das recht neue Polyframe (Sounddiver-Vorgänger) gekauft, versucht, den SQ-R zu adaptieren und ziemlich dabei abgek****, weil Format zwar dokumentiert, aber ziemlich schräg und die Doku voller Fehler.

Hatte mir mal den Spaß gemacht, ein MIDIfile von "Just a Gigolo" an den SQ-R anzupassen, der ja kein GM konnte (die späteren hatten das glaubich), und bei dem, was dabei rauskam, fiel mir dann doch die Kinnlade runter und der geliehene D-110 daneben, auf den die Bezeichnung "trötig" eher zutreffen würde, wurde einfach weggeblasen :)
 
Stimmt... eher M1 statt D50.
Wie gesagt, ich würde das heute bestimmt anders bewerten.
 
Sicher, ich brauch mich da nur selbst anzuschauen. Hab das Ding damals verkauft, weil ich "was Besseres" wollte, aber letztlich nicht bekam, und mich geärgert. Anstatt mir einen neueren SQ-R zu angeln hab ich mir einen JV-1080 gekauft, was ich bis heute nicht verstehe. Schön, der hatte ein großes Display und ging prima mit Sounddiver, aber den Sound hab ich bis heute sowas von satt. Verkauft und lange Pause gemacht, und beim Wiedereinstieg als Erstes einen SQ-R geangelt, später aber einen TS-10.

Kurzweil hatte ich damals irgendwie nicht auf dem Schirm, sonst hätte ich mir sicher den K2000 geholt.

SQ-R würde ich mir wahrscheinlich bei Gelegenheit wieder einen angeln, sogar einen alten mit erster Firmware (sind billig) da ich die Updatefiles habe. Alleine schon, um meine alten Lieblingssounds im Kurzweil nachzuprogrammieren :)

Der Ensoniq-Sound hat mich jedenfalls "versaut", weshalb ich bei Samplebasierten Digitalen Geräte aus amerikanischer Entwicklung bevorzuge, neben dem DX7II als Ausnahme.

BTW: in Biete steht gerade ein EPS16plus zu einem sehr guten Kurs. Wenn man dem einen HxC-Emulator spendiert, kann man das OS von SD-Karte booten.
 
tom f schrieb:
und ganz nebenbei klingen die fx an dem gerät toll

kosten tut das gerät aktuelle so um die 350 bis 450...
ich geb meinen SD-1 ganz preiswert her, hab ihn grad in Biete reingestellt. Sind auch noch viele Cartridges und Disketten aus der phantastischen Werkslibrary mit dabei.
Brauche Platz...
 
TonE schrieb:
Und (teilweise) defekt.
Ich schau noch mal rein und wackel ein bischen an den Steckverbindern herum, vielleicht läuft er dann ja sogar wieder. mir fehlt dafür einfach die Zeit.

Als ich ihn vorletztes mal benutzt habe, war ja noch alles okay, dann, rund drei Jahre später hat er rumgezickt. Es ist ja nichts abgeraucht oder durchgebrannt, so schlimm kann der Defekt also nicht sein.
Kann ja jeder selber für sich entscheiden, ob er das Risiko eingehen mag, hab ihn ja als defekt angeboten.
Aber wenn er dann wieder einwandfrei funktioniert, wird er natürlich auch entsprechend teurer.

Abgesehen davon würden mir die ganzen Cartridges und Original Soundsets in der Bucht schon alleine so viel bringen, wie ich für alles zusammen haben möchte. Daher sehe ich den SD-1 quasi als kostenlose Beigabe.
 
Das werden die üblichen Kontaktprobleme sein. Wenn man da Ruhe haben will, muß man die Dinger komplett wechseln, so wie die Chipfassungen bei manchen Matrix 6R-Modellen. Lohnt sich aber.

Für mich ist das aktuell nix mehr, vor 2 Jahren hätte ich da sofort zugegriffen, weil nicht weit weg und guter Verkäufer :)

Vielleicht isses ja was für Jörg, vermute nur, der will nicht Löten :)

Bei solchen Geräten aus den 90ern kann man auch am besten gleich die Elkos im Netzteil tauschen, wenn man eh schon drangeht.
 
Netter Ensoniq-Thread hier :kaffee:
Die letzten 15 Jahre war mein ESQ-1 ein Teil, das immer für eine Zickerei gut war. So fing das Display ab und an zu flackern an und manchmal hing sich die Kiste ganz auf.

Vor einigen Monaten nun bin ich umgezogen, in ein neueres Haus - und seither nicht mehr die kleinste Zickerei am ESQ-1. Das Gerät läuft so gut wie nie, absolut tadellos, kein Displayflackern, kein Aufhänger. Vermutlich war die Stromspannung im alten Haus das Problem. :D
 
Murano schrieb:
Vermutlich war die Stromspannung im alten Haus das Problem. :D

Eigentlich sollte das gerade beim ESQ-1 nicht vorkommen, hat der doch einen dicken Netzfilter und auch ein sehr solide gebautes Netzeil drin, da kenne ich ganz andere Konstrukte.
 
microbug schrieb:
Murano schrieb:
Vermutlich war die Stromspannung im alten Haus das Problem. :D

Eigentlich sollte das gerade beim ESQ-1 nicht vorkommen, hat der doch einen dicken Netzfilter und auch ein sehr solide gebautes Netzeil drin, da kenne ich ganz andere Konstrukte.

Wenn Ihr also auch einen Ensoniq habt, der ein bisschen spinnt einfach mal umziehen :car: und schon geht die Kiste wieder. :hupfdrone:
 
microbug schrieb:
Murano schrieb:
Vermutlich war die Stromspannung im alten Haus das Problem. :D

Eigentlich sollte das gerade beim ESQ-1 nicht vorkommen, hat der doch einen dicken Netzfilter und auch ein sehr solide gebautes Netzeil drin, da kenne ich ganz andere Konstrukte.
Lag bei meinem am "dreckigen" Netz, ähnlich wie's Murano geschrieben hat.


Gruss
 
ICH GLAUBE ES HAKT:


SCHEISSDRECK !!!


jetzt habe ich den ds-1 etwa eine stunde laufen gehabt (war auf nen kaffe) und hatte vorher NATÜRLICH eine sehr geile Sequenz gespeichert UND einen Sound im synth den ich EXTREM geil fand (vangelis cs80 style)

BEVOR ich wegging wollte ich noch probieren wie das geht mit presets und sequencen via sysex specihern - aber wollte das dann später machen


FAZIT:


ich komme zuück - synth auf werkseinstellung - nur noch original presets drinne, alle sequencen gelöscht UND sequencer ist als ganzes WEG (hatte ich ja gelesen dass der bei leerer Batterie "gelöscht" wird... :twisted: :twisted: :twisted:

und WO bitte bekomme ich jetzt den sequencer, wo ne uralt low density Diskette, wo ein Laufwerk um die Diskette zu bespielen etc... etc...

grade vorher noch war ich total im sd-1 fieber und hocherfreut über den schnellen Output und die sounds - nun komme ich mir ETWAS verarscht vor...

jede form der hilfe ist mir sehr willkommen

DANKE

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http://hq.pingdynasty.com/blog/2011/04/ ... cer-disks/


ok - wobei mir es trotz Anleitung nicht ganz klar ist was ich machen muss...

ich habe zur not einen atari mega ste hier - kann mir der nützlich sein ???

ein floppy Laufwerk habe ich weder für mac noch pc... wenn ich nun ein externes kaufe - kann das denn auch dies älteren floppys lesen/beschreiben ????



ganz zu schweigen davon dass ich ja noch die Batterie wechseln muss :selfhammer:
 
andere frage: jetzt hat sich die kiste unterm spielen plötzlich reseted... was ist denn da los?

kann das sein, weil die Batterie leer ist - oder ist da nun mehr kaputt ??? --- der synt steht übrigens seitdem er hier ist ohne gross bewegt worden zu sein rum - oder kann das an der wärme liegen ? (die sollen ja thermische Probleme haben die ensoniqs)

ich bin ein frustriertes pandabärchen
 
ach wie GEIL:

habe floppy Laufwerk in den rechner gebaut: kann auf Windows 7 64 die msdos bootdisk für die prozedut NICHT erstellen :twisted:

habe alten Laptop aus dem lager geholt - boot disk erstellt - wie in der Anleitung die ede.exe draufgepackt

die bootdisk funktioniert auf studiorechner UND Laptop einwandfrei - ABER: auf beiden kann ich den diskextractor (ede.exe) wegen runtime error nicht starten :waaas: :floet: :twisted:
 
jetz habe ich aus "spass" auch noch eine normale msdos startdisk gemacht (ohne ramdisk und bootable freedos)

und es passiert genau das gleiche

RUNTIME error..

also liegt es kaum am dos sondern an dem scheiss ede.exe

SUPER !!!
 
ich VERSTEHE es nicht:

ich konnte nun am alten w95 laptop das ede.exe ÖFFNEN (???)

aber nur EINMAL - seitdem heisst es auch hier "runtime error)


alter schwede - das erinnert mich an früher . da hat man auch stundenlang rumgewerkt - es ist ne mischung aus "spannend" und "einfach scheisse"

wenn jemand eine ensoniq sd-1 bootdiskette hat mit dem "aktuellen" image der sequencer software - oder eine erstellen kann wäre ich sehr verbunden, danke


mfg
 


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