Empfehlung für Modular Komplett Set

Kevinside

Kevinside

Mozarteum FTW
Hi liebes Forum...

Als Noob wollte ich mal fragen, welches Modular Komplettsystem sich lohnt?
Selber dachte ich an das Behringer System 55... Ich weiß: B... Selber bin ich kein Behringer User, aber dieses Modular System ist doch interessant und auch günstig.

Welche könntet ihr mir noch empfehlen...
Sicherlich ein Traum: Das Buchla Skylab, aber wohl nicht geeignet für Einsteiger und natürlich dementsprechend teuer...

Danke für eure Tips
 
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Hängt wie immer davon ab wie dein Budget und dein musikalisches Ziel ist

ich werfe mal diese in den Raum







wobei ich kein Freund von Komplettsystemen bin, das tolle an modular ist, dass man es sich ja individuell zusammenstellen kann.

Ich würde dir ein kleines System für den Einstig empfehlen, klassisch, VCO, VCF, VCA, EG bissel drum herum und sich dann nach und nach nach den Bedürfnissen erweitern.
 
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Behringer 55 ist halt klassisch Moog Style. Das finde ich durch die teilweise ungewöhnliche Ansteuerung nicht unbedingt Einsteigerfreundlich. Und es ist riesig. Aber okay- zu dem Preis wird man kaum etwas kompletteres finden. Ich würde dagegen immer einen Semimodular als Anfang nehmen und dann ggf. erweitern. Behringer 2600 oder Neutron, Intellijel Cascadia usw. Dazu einen guten Sequenzer, wenn nötig.
 
Das Buchla Skylab
das hat schon was ... ist wirklich besonders durch ungewöhnlichen Klang, ungewöhnliche Konzepte , presets und leider auch einige technische Schwierigkeiten und einen sehr hohen Anschaffungswiderstand.

Was sollte man alternativ empfehlen? Es gibt so viel Kram im Modularbereich.

Vielleicht sollte man doch ein eher klassisches Doepfer-Modular mal in Betracht ziehen?

Klanglich sehr geil dürfte natürlich ein Erica-System Black System III sein.

Man kann auch einmal die TipTop-Audio Buchla Kombi nehmen.


Vielleicht hast du ja noch Vorstellungen was du möchtest oder eben nicht möchtest?
 
Ich bin ein sehr überzeugter Doepfer-Fan. Daher würde ich für den Modular-Einstieg und überhaupt eigentlich für fast alles immer Doepfer empfehlen. Allerdings sind die fertigen Basissysteme inzwischen ein wenig veraltet. Doepfer bietet inzwischen viele Module, die eigentlich sinnvollere Kombinationen ermöglichen als die "alten" Basissysteme 1 (ohne MIDI) und 2 (mit MIDI), die aber trotzdem eine großartige Basis zum "Lernen" liefern würden.


Darüber hinaus fällt mir noch das Malekko/Roland System 500 ein.


Und natürlich gibt es tolle Systeme von Erica Synths, zum Beispiel das Techno System - aber die sind schon auch teuer ...


Was geeignet ist, hängt natürlich sehr von Deinen musikalischen Zielen ab.

Ein Exot - auch nicht billig, aber dafür besonders - wäre noch Analogue Systems - mit speziell "britischem" Sound:

 
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Das Erica Pico ist zwar klein und relativ günstig, aber wenn man "Eurorack/Modular Feeling" schnuppern will, wird das wegen der Göße/Kleinheit echt nicht aufkommen.

Wenn du Roland Sound magst und wirklich ein Komplettsystem haben willst, was hältst du denn vom Behringer System 100 (Roland System 100m Clone).
Kostet unter 600€, ist komplett und zum Reinschnuppern echt nicht verkehrt.

Ich geh mal Gedanklich einen komplett anderen Gedankenweg.
Hol dir von Florian Anwander das Buch "Synthesizer". Da bekommst du einen guten Überblick wie das mit Synthesizer, Subtraktiver Synthese etc. funzt und auch eine Idee, wie du am Ende vielleicht dein, nach deinem Geschmack passendes Modularsystem selber zusammenstellen kannst.
 
Als Startpunkt ist vielleicht auch ein halbmodularer, wie der Minibrute 2 (S), ganz interessant. Man bekommt fürs Geld wirklich ne ganze Menge Zeug, für das man in Einzelmodulen richtig tief in die Tasche langen muss:

Sequencer/ARP, Keyboard und am wichtigsten, ein großer Haufen eurorackkompatibler CV-Patchpunkte und die Möglichkeit, den Synth dann auch per Midi von nem externen Mitspieler aus anzusprechen.
 
Wenn du ein für allemal ausgesorgt haben willst und es dir leisten kannst nimm das Buchla Skylab System.
Ansonsten kann ich nur empfehlen klein anzufangen (z.B.) und dann auszubauen um Dir deinen eigenen Sound zu schaffen.
Es ist besser Modul für Modul kennen-zulernen ansonsten droht Überforderung und Frust.
 
@verstaerker

du hast recht - mein StarterVorschlag ist schon etwas ältewr,
damals gab es MFB noch - Gebrauchtmarkt - eher schwierig.

auch der Roland 531 Mischer ist wohl nur schwer zu bekommen.

Grundgedange des Vorschlages:

- Clock, Sequenzen, stereomischen als Grundausstattung
- trommelset
- modulationsbereich
- drei fertige Stimmen
- einmal klassische subsynthes
- und dazu ein paar Effekte für den Spass.
 
Wenn Du schon fest entschlossen sein solltest, mal Modular Duft zu schnuppern, dann lohnt sich ein Blick auf
Intellijel Cascadia zu werfen.
Nicht billig, klingt aber toll und verfügt über viele Basis Module (und mehr), leider ohne Sequencer dafür mit MIDI Anbindung.

Falls noch unsicher - dann mal mit VCV experimentieren (kennst Du wahrscheinlich bereits).
Kostet nix, findet aber nur am Rechner statt.
 
Ein Einstieg kann z.B. tatsächlich das Behringer System 100 sein. Zumal die Module preislich attraktiv sind und ein Sequencer auch dabei ist. Es kommt letztendlich auf die musikalische Ausrichtung an. Auch ein semimodularer Synth wie z.B. der Behringer Neutron kann ein guter Ausgangspunkt sein. Letztendlich kommt es auch auf das Budget an. Möglich ist da vieles. Erst ist es ein Case, dann ein weiteres u.s.w. - da es so viele Module inzwischen gibt, kann das am Ende ein Fass ohne Boden werden und man optimiert ständig sein System ohne damit Musik zu machen... auch das ist möglich.
Auch spannend als Komplettsystem ist das Make Noise Shared System (über 5.000,- €) - sofern es noch irgendwo zu bekommen ist.
 
Wenn Du schon fest entschlossen sein solltest, mal Modular Duft zu schnuppern, dann lohnt sich ein Blick auf
Intellijel Cascadia zu werfen.
Nicht billig, klingt aber toll und verfügt über viele Basis Module (und mehr), leider ohne Sequencer dafür mit MIDI Anbindung.

Falls noch unsicher - dann mal mit VCV experimentieren (kennst Du wahrscheinlich bereits).
Kostet nix, findet aber nur am Rechner statt.
genau an den Cascadia hatte ich in der Nacht auch noch gedacht. Halte ich für ne exzellente Idee!

Das mit VCV auch! Obwohl mir persönlich das nicht annähernd soviel Spaß macht wie in echt. Man kann aber mal ein bisschen reinschnuppern was es so für Module gibt und wie man die verbinden kann.
 
welches Modular Komplettsystem sich lohnt?

Behringer System 55


…ouffh! - das liest sich leider so als ob Du keine Ahnung hast was Du eigentlich damit machen willst…gerade die beiden Beispiele sind Welten auseinander…

…wenn Du eine Einstiegs-Eisenbahn brauchst/willst und Dir das Investement in die Kompatibiltät bezüglich zukünftiger personalisierter Erweiterung egal ist kannst Du natürlich mit dem Behringer-System Kabelstecken und Soundforschung üben und betreiben…

…wenn Du ein Ziel verfolgst solltest Du die Anforderungen für Dich etwas klarer machen und dann ausformulieren…
 
Ich empfehle immer als erstes und als komplettsystem "Resilienz" - du wirst es auch in zukunft weiter nutzen können.
Achtung: Humor - aber nicht ohne bezug!
 
Anhang anzeigen 177028

Mein Vorschlag für ein starter setup

Das mag zwar komplett sein - ist aber kein "Komplett System" - Ah - ich sehe gerade - oben steht "Set" - dann passt es wieder!

Aber die meissten hier haben es so verstanden wie ich - nämlich als "Komplett System"

dh. eine vorab-zusammenstellung von einem hersteller: Das hat für mich den nicht unwesentlichen vorteil das durch die einheitliche optik die orientierung und damit der zugang deutlich erleichtert wird - Man sieht und versteht besser die dahinterliegende logik...

und "komplett set" finde ich auch sehr prakmatisch gedacht: Entledigt man sich doch der nicht unerheblichen wachstums-schmerzen-krämpfe-wehen...
Das system "ist wie es ist" und man lernt mit den beschränkungen um zugehen - entspricht zwar nicht dem grundgedanken von "modular" - der aber oft nur in arbeit und unzufriedenheit ausartet, die da heisst "Ich brauche noch dieses und jenes"...

Viel glück dabei

ps: Es ist egal was du nimmst! siehe meinen beitrag vor diesem hier!
 
Ich würde ja auch eher mit was kleinerem Anfangen (falls Modular auf dem Rechner wie VCV, cardinal, Voltage Modular & Co nicht in Frage kommen), sowas wie ein Neutron oder Behringers 2600 haben ja erstmal auch genug Patchpunkte und mehr modulares Feeling für das Geld gibt es wohl nicht.

Sowas wie der Taiga ist bestimmt auch sehr interessant aber schon etwas teurer: https://pittsburghmodular.com/taiga

Und für verhältnismäßig richtig wenig Geld bekommt man ja auch schon sowas hier:
https://www.thomann.de/de/cre8audio_west_pest.htm
https://www.thomann.de/de/cre8audio_east_beast.htm
vielleicht reicht das auch für den Anfang.
 
Das Shuttle System finde ich sehr spannend. Das braucht aber wohl ein bisschen Einarbeitung.
 
Das Shuttle System finde ich sehr spannend. Das braucht aber wohl ein bisschen Einarbeitung.
ich glaube die größte Herausforderung bei Endorphines ist es, die Cockpitsprache der Panels zu rallen, ansonsten ist das System ja eher konservativ, was nichts schlechtes sein muss.
 
sorry, aber ich finde, wenn der thread-starter zwischen behringer system 55 und buchla skylab schwankt, würde ich an seiner stelle noch mal ein bisschen in mich gehen, um die frage zu beantworten: was will ich mit dem modular machen? (lernen? bestimmter musikstil? rumexperimentiere? etc.) solange das nicht halbwegs klar und auch hier kommuniziert ist, finde ich all die empfehlungen und ratschläge hier völlig sinnbefreit, genauso wie die tatsache, dass es i’m gegensatz zu vor 10 Jahren gefühlte 10.000 artikel, threads und videos genau zu dem thema (einstieg in modular, beginner-system) gibt . sorry, aber der 999 thread hier im forum zu dem thema, ohne konkrete fragem finde ich einfach unnötig? und ich würde wirklich gerne wissen, was die erwartung des Threaderstellers mit so einer unkonkreten Frage ist?! hm, @Kevinside ? nichts für ungut… 🙄
 
ohne konkrete fragen finde ich einfach unnötig?
Erkläre mir wie ein "unerfahrener" "ungelernter" usw konkrete vortellungen und fragen haben soll - wie geht das?

Das wäre so, wie wenn du von einem blinden erwartest, er solle mal seinen weg beschreiben, den er gehen möchte wenn er sehen kann!


Ich weiss natürlich wo diese deine erwartungshaltung herkommt: Vor Techno gab es das nicht, erst ab Techno geht man in ein "musikgeschäft" und sagt:" Ich will genau diese musik machen - sag mir was ich dafür brauche!?

Sorry, das ist nicht meine vorstellung von "musikmachen"...

Aber wir scheifen ab...

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Oder anders: Einfach mal den Threadstarter nicht infragestellen oder belehren! ?? Schliesslich sind das alles erwachsene leute hier!
 
sorry, aber ich finde, wenn der thread-starter zwischen behringer system 55 und buchla skylab schwankt, würde ich an seiner stelle noch mal ein bisschen in mich gehen, um die frage zu beantworten: was will ich mit dem modular machen? (lernen? bestimmter musikstil? rumexperimentiere? etc.) solange das nicht halbwegs klar und auch hier kommuniziert ist, finde ich all die empfehlungen und ratschläge hier völlig sinnbefreit, genauso wie die tatsache, dass es i’m gegensatz zu vor 10 Jahren gefühlte 10.000 artikel, threads und videos genau zu dem thema (einstieg in modular, beginner-system) gibt . sorry, aber der 999 thread hier im forum zu dem thema, ohne konkrete fragem finde ich einfach unnötig? und ich würde wirklich gerne wissen, was die erwartung des Threaderstellers mit so einer unkonkreten Frage ist?! hm, @Kevinside ? nichts für ungut… 🙄

Wenn du das schon so ernst nehmen willst: Du glaubst doch nicht das man deine hohen ziele hier errecihen kann - und damit meine ich noch nicht mal das klima hier.
Ich meine dass das nur durch persönlichen kontakt und förderer geht!...

anyway... ich scheife ab...
 
Ich weiss natürlich wo diese deine erwartungshaltung herkommt: Vor Techno gab es das nicht, erst ab Techno geht man in ein "musikgeschäft" und sagt:" Ich will genau diese musik machen - sag mir was ich dafür brauche!?
Doch, das gab es bereits vor Techno: Im "Synthesizerstudio Bonn" wurde man unter dem von Dir genannten Gesichtspunkt beraten.

Aber wir scheifen ab...
In der Tat.

Sicherlich ein Traum: Das Buchla Skylab, aber wohl nicht geeignet für Einsteiger und natürlich dementsprechend teuer...
Der Preis des Skylab sagt nichts darüber aus, ob es sich für Einsteiger eignet oder nicht.

Es ist im Übrigen ein Mythos, dass ein Buchla-System nicht für Einsteiger geeignet sei: Wenn man wirklich keine Ahnung von der Materie hat, also unvorbelastet von den gängigen Begrifflichkeiten und Strukturen ist, dann ist die Lernkurve auf einem Buchla flacher als auf einem vergleichbar leistungsfähigen Eurorack-System.

Wer es nicht glaubt: Mich hat ein Gitarrist von (s)einem Buchla überzeugt, dessen erster Synthesizer ein 200e war.

Allerdings kann die technische Ausführung aus einem Skylab schnell einen Alptraum machen. Ich hatte zumindest einen, nachdem meins damals endlich eingetroffen war.
 
Erkläre mir wie ein "unerfahrener" "ungelernter" usw konkrete vortellungen und fragen haben soll - wie geht das?

Das wäre so, wie wenn du von einem blinden erwartest, er solle mal seinen weg beschreiben, den er gehen möchte wenn er sehen kann!
nachdem @Kevinside seit 6 jahren hier im forum ist & knapp 3.500 beiträge verfasst hat, halte ich ihn nicht für einen „anfänger“. selbst er hat meinen beitrag mit „hilfreich“ markiert, also verstehe ich deine kritik nicht wirklich. abgesehen davon gehe ich davon aus, dass sich jemand -egal wer - der/die sich ein modular komplett system anschaffen will, sich ein paar gedanken darüber gemacht hat, was sie/er damit machen will…
 
Einfach mal den Threadstarter nicht infragestellen oder belehren! ??
er wird nicht belehrt. Nur darauf hingewiesen das es bessere Vorschläge geben kann, wenn er sich mehr Gedanken macht was er will.

Wenn die Antwort darauf ist, das er es nicht weiß , ist das auch ne gute Antwort.
Aber es könnte ja auch sein, das er sagt er möchte damit vor allem experimentelle Drums machen oder Effekte. Das wären genau so gut Antworten um das etwas einzugrenzen.

Eine Einordnung wieviel er ausgeben kann oder will ist auch gut. Das Skylab wird ja auch genannt und nicht völlig ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Endorphines Shuttle System; für einen Anfänger ist es m.E. aber nicht geeignet. Dies meine ich generell und nicht auf den Threadstarter bezogen. Bei mir stehts nun auf der Verkaufsliste. Einer der Gründe wurde bereits erwähnt dazu kommen schlecht lesbare Schrift/Hieroglyphen insbesondere auf dem Black Modell. Mir persönlich ist das System zu komplex. Ich habe versucht diverse Patchs aus dem Netz nachzubauen. Die haben aber bei weitem nie so getönt wie das Vorbild. Wenn du Klangexperimente und etwas Buchla-Style haben willst, dann passt das System. Wenn du dazu noch etwas Zeit und Geduld für die Einarbeitung investierst, dann kannst du damit gut loslegen. Ich denke aber auch, dass mal wichtig wäre zu wissen, was du in etwa so machen möchtest damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir hier einen , also wirklich nur einen Bro suchen, der ein gutes System besitzt und offensichtlich den Markt kennt. Persönlich habe ich zb 4 mal 140Te voll, ausgesuchte Module. Die Kernaussage ist aber, keins der Module würde ich auch in einem Komplettsystem finden..
 


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