Elektron Tonverk ?

Den Claim scheinen sie sich seit dem Digitakt II zu sparen. Meine Vermutung: Die neue technische Plattform ist vielseitiger und kann über Firmware-Updates stark erweitert werden. Da macht es keinen Sinn mehr, die Hardware per Titel zu begrenzen.
Stimmt ja. Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
 
So ein Unsinn!

z.b Digitakt kam 2017 raus Digitakt 2, 2024 .
Bei den anderen Geräten wie A4 oder Rytm war es auch nicht anders.
Würde das auch nicht ausgerechnet Elektron vorwerfen, nachdem ich dieses Jahr für meinen zehn Jahre alten Analog Rytm MKI neue Maschinen und einen euklidischen Sequencer bekommen habe.

Der Schritt zum MKII nach vier Jahren mit neuem Sampler war sinnvoll und nachvollziehbar, trotzdem dem MKI die gleichen Updates zu geben finde ich schon sehr fair.

Einem Produkt, das seit vier Jahren nicht mehr verkauft wird immer noch neue Fähigkeiten zu spendieren kenne ich von keinem anderem Hersteller.
 
Ja, lese ich auch so, als sei der Tonverk einer von mehreren Prototypen.
 
Also

Also ist das nur einer von mehreren Prototypen die es vermutlich nicht weiter schaffen werden oder wie interpretiert ihr das?
Aber warum dann den Namen eintragen lassen und schützen?

Weil eine Namenseintragung dauert und die idealerweise fertig ist, bevor irgendetwas veröffentlicht wird. Der Name wird sich in der Regel auch nicht ändern, weil der aktuellste Prototyp zwei Knöpfe mehr oder einen anderen Formfaktor bekommt. Und selbst wenn, ein europäische Markeneintragung ist verhältnismäßig günstig zu haben (je nach Anzahl der Nizzaklassen). Dazu kommt dann die weltweite, dennoch für ein Unternehmen wie Elektron eher überschaubarer Aufwand.

In dem Fall hier wurde die europäische Anmeldung im Februar gemacht und im Juni erteilt.

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dann sind die Karten wieder neu gemischt. Die Hoffnung auf einen Octatracknachfolger darf man wieder haben...

Ich versteh das nur nicht ganz. Die haben die marke ja eingetragen. Also werden sie die auch nutzen. Es gibt einen Prototyp. der könnte aber nie auf den Markt kommen. Aber vielleicht ein anderes Gerät, mit dem selben namen?

Ist das gängige Praxis? Das man unterschiedliche Konzepte baut und danach aussucht was man nimmt? Ich kenn sowas von kleinen Firmen wie pittsburgh Die basteln rum und dan entwickelt sich etwas.
Ich hätte gedacht, bei elektron überlegt man sich erstmal ein konzept und plant dann die Umsetzung. Am schluss entstehen natürlich prototypen, aber doch nicht 3 komplett unterschiedliche Geräte oder so, oder?
So wie moog das gemacht hat mit dem model d. Arbeitet man heute noch so?
Im fall von elektron müsste man ja dann verschiedene softwaremaschinen, schaltungen bauen. und dann noch implementieren in verschiedener hardware, bedienelemente.

Ich würde denken, dieser tonverk enthält schon das grundlegend richtige konzept.
Klar schafft es mal ein projekt nicht, aber sowas versucht man doch klar zu vermeiden...
Ich hab echt keine genaue Vorstellung wie das so abläuft. Deswegen bild ich mir in der Preisdebatte auch keine Meinung...
 


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