Elektron Octatrack

Re: Elektron Octratrack

ne frage die nicht als provokation zu betrachten ist: ist denn das handbuch von dem octa sooo schlecht?? denn mich wundert es etwas dass in dem thread (den ich ja interessiert verfolge) hier viele "editierungs-schritte" fast wie geheimtipps gehandelt werden... wie kommt das?

mfg
 
Re: Elektron Octratrack

tomflair schrieb:
ne frage die nicht als provokation zu betrachten ist: ist denn das handbuch von dem octa sooo schlecht?? denn mich wundert es etwas dass in dem thread (den ich ja interessiert verfolge) hier viele "editierungs-schritte" fast wie geheimtipps gehandelt werden... wie kommt das?

mfg

Das Handbuch hat in meinen Augen mit der v1.0 einen Riesenschritt nach vorne gemacht, ist allerdings immer noch weit davon entfernt, ein didaktisches Meisterwerk zu sein. Zwar sind die "Tutorials" gut, erstrecken sich aber gerade mal über 7 Seiten der Anleitung und decken nicht alles ab, was man im Erstkontakt mit dem Instrument verstehen muss.
 
Re: Elektron Octratrack

serge schrieb:
tomflair schrieb:
ne frage die nicht als provokation zu betrachten ist: ist denn das handbuch von dem octa sooo schlecht?? denn mich wundert es etwas dass in dem thread (den ich ja interessiert verfolge) hier viele "editierungs-schritte" fast wie geheimtipps gehandelt werden... wie kommt das?

mfg

Das Handbuch hat in meinen Augen mit der v1.0 einen Riesenschritt nach vorne gemacht, ist allerdings immer noch weit davon entfernt, ein didaktisches Meisterwerk zu sein. Zwar sind die "Tutorials" gut, erstrecken sich aber gerade mal über 7 Seiten der Anleitung und decken nicht alles ab, was man im Erstkontakt mit dem Instrument verstehen muss.


danke - also heisst dass dass dezidiert funktionen gar nicht dokumentiert sind ? das wäre ja bizarr
 
Re: Elektron Octratrack

Ich finde das Handbuch ist super geschrieben - nur nicht ausführlich genug. Vorallem die alte Version die ich mit uffm ... dabei habe, beinhaltet ganz viel ja noch gar nicht. Und das letzte PDF hab ich nicht immer "griffbereit".
Was ich scheisse finde, das hinten im Index nur wenige Schlagwörter aufgezählt sind. Ist zwar in letzten Versionen enorm mehr geworden, aber trotzdem... Davon lebe ich bei komplexen Geräten.

Wegen den Effekten hab ich mir jetzt überlegt ob ich nicht mein Lex. Mx200 mitnehme und zwischen die Synthis und Octa schalte. Geht mir eigentlich um Reverb! Microkorg hat ja Delay, Flanger ... Denn irgendwie bin ich zu geizig nur wegen nem Reverb (der mir eh nicht lang genug ist) ein Slot (Thru Machine) zu opfern :selfhammer:
Hab auch schon nach Bodentretern geschaut mit Stereo I/O - Z.B. Boss Rev-5. Aber eigentlich wollte ich ja kaum Kabels usw. mitschleppen und ziemlich in-the-box halten...

@Doppelstop
Ich glaub jetzt hab ichs kapiert: es geht darum, daß nach doppelstop und danach start wieder im Recorder-Slot aufgenommen wird und die eigentliche Aufnahme wieder überschrieben wird.
 
Re: Elektron Octratrack

tomflair schrieb:
also heisst dass dass dezidiert funktionen gar nicht dokumentiert sind ? das wäre ja bizarr
Nicht, dass ich wüsste, wenn man von den Änderungen seit der 1.0 absieht (das Handbuch beschreibt die 1.0) – die allerdings in den Readme-PDF der Updates (aktueller Stand: 1.03) dokumentiert sind.
Es ist nur so, dass das Handbuch größtenteils als Referenz aufgebaut ist – gut als Nachschlagewerk, schlecht für Einsteiger wie mich.
 
Re: Elektron Octratrack

Zolo schrieb:
Ich finde das Handbuch ist super geschrieben - nur nicht ausführlich genug. Vorallem die alte Version die ich mit uffm ... dabei habe, beinhaltet ganz viel ja noch gar nicht.
Bei meinem Octatrack war seinerzeit ein Formular dabei, dass man einsenden musste, damit einem das Handbuch der v1.0 zugeschickt wurde, sobald es fertig war. Hast Du mal bei Elektron nachgefragt, ob sie Dir das 1.0-Handbuch zuschicken können?

@Doppelstop
Ich glaub jetzt hab ichs kapiert: es geht darum, daß nach doppelstop und danach start wieder im Recorder-Slot aufgenommen wird und die eigentliche Aufnahme wieder überschrieben wird.
Ja, das ist es. Die Funktion als solche ist ja sinnvoll, nur viel zu leicht versehentlich erreichbar.
 
Re: Elektron Octratrack

nee den specki hab ich natürlich noch,...und benutze ihn auch gern,.. nur halt nich wenn ich unterwegs bin.
ich find die bedienung einläuchtend und komplex is der ot nu nich wirklich,.. alles zu jederzeit sofort zu erreichen, was will man mehr.
einzigst die partlösung find ich bescheuert, da wäre mir ein part/kit pro pattern wesentlich lieber.
 
Re: Elektron Octratrack

Ja, Hassliebe trifft es ganz gut.

Manches ist besser als bei jedem anderem Gerät helöst, dass ich in der Art bereits hatte, bei vielem anderen will man sich pausenlos mit einem Brett vor den Kopf hauen, weil man nicht glaubt, wie blöd es implementiert ist.

Speziell jetzt dieser Fall ist sowas. Doppelstop->play macht einfach jeder, der arbeiten mit MPC oder DAW gewöhnt ist. Wenn man wie ich in jeder Spur von 5 bis 8 Recorder mit onestops gesetzt hat, dann ist nach so einer Tastencombi alles weg, was man vorher aufgenommen und nicht sofort gesaved und wieder assigned hat .
Das geht echt gar nicht.


Das Gerät krankt einfach daran, dass es zuviel will, meiner Meinung nach.

Am auffälligsten ist das für mich bei dieser ganzen Recorder-Architektur. Ich denke, die Fälle, wo jemand 4 Eingänge gleichzeitig auf 4 Kanäle aufnehmen will ist doch eher begrenzt.

Der Fall, dass jemand das ganze auch noch mit Trigs setzt, welcher Kanal jetzt an welcher Stelle der Sequenz welchen Eingang nimmt ist wohl noch seltener. Schön dass es irgendwie geht, aber ich hab das noch nie benutzt, und werde es wohl auch nie benutzen. Ich will Musik machen, und nicht rumfrickeln.

Allerdings muss ich mich ständig mit dieser Flexibilität, und den Fehlern die durch sie entstehen herumschlagen.


Ich hab die letzte Woche Urlaub gehabt, und wollte das als Entscheidungszeit hernehmen, ob ich das Gerät behalte, oder nicht. Hab mich richtig mit dem Ding auseinandergesetzt.

Schlauer bin ich immer noch nicht.

Es hat so ungeheuer starke Punkte für sich, aber auch diesen Riesenhaufen an möglichen Fehler- und komplettAbfuck-quellen, die mich in den Wahnsinn treiben.

Allerdings wüsste ich grad auch keine Alternative. Spectralis kann nicht direkt samplen, oder?

Echt etwas ratlos.
 
Re: Elektron Octratrack

Naja, Elektron war immer schon eigen in der benutzerführung, dafür sind sie aber auch ganz spezielle geräte. man muss sich auf die kisten halt wirklich einlassen, dafür wird man aber mit langer freude daran belohnt. Selbst nach jahrelanger MD nutzung find ich immer noch neue sounds und tricks.

das mit doppelstop ist doof, ohne zweifel, ist mir auch schon passiert. mittlerweile komm ich glücklicherweise mit den eigenheiten des ot ganz gut zurecht und will sie nicht mehr missen.
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Das Gerät krankt einfach daran, dass es zuviel will, meiner Meinung nach. .
Ich finde es krankt daran dass es ein paar Buttons zuwenig hat.

Das mit dem zuviel wollen würde ich höchstens auf den Miditeil schieben.
Benutzt man audio und Miditeil brauchts schon konzentration.
andererseits ist des mit dem midi schon cool, kann man die drums extern generieren aber vom OT aus sequenzieren.
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Am auffälligsten ist das für mich bei dieser ganzen Recorder-Architektur. Ich denke, die Fälle, wo jemand 4 Eingänge gleichzeitig auf 4 Kanäle aufnehmen will ist doch eher begrenzt.

Der Fall, dass jemand das ganze auch noch mit Trigs setzt, welcher Kanal jetzt an welcher Stelle der Sequenz welchen Eingang nimmt ist wohl noch seltener. Schön dass es irgendwie geht, aber ich hab das noch nie benutzt, und werde es wohl auch nie benutzen. Ich will Musik machen, und nicht rumfrickeln.
.
Grad in zusammenhang mit nem modular machts schon sinn,
oder feedbackgeschihcten mit bodenpedalen etc.
Da sind schon einige scenarios denkbar.
...........ich werds wohl auch nie benutzen :lol:
 
Re: Elektron Octratrack

Die MD hatte man aber nach ca 5 Minuten auf der Pfanne als sie damals rauskam. Das war schon in der Beta-Version (hatte damals eins der ersten Geräte) schon ein komplett entwickeltes Gerät, da hat sich in Sachen UI nicht mehr viel geändert.

Ratlose Forumsbeiträge zum User-Interface der MD sehe ich auch eher seltener.


Ich will jetzt auch nicht wahllos auf dem Octatrack rumhauen, und Elektron anpöbeln.

Aber ich finde, die haben da Böcke geschossen was den Zugang zu dem Gerät und den Release an sich angeht, und das sollte man auch ehrlich ansprechen können.


Mal eine kleine sehr subjektiv gefärbte Pro/Contraliste von mir...

Pro:
+ Klang
+ Reverb und Filter sind der Wahnsinn, Delay ganz brauchbar. Für den den es interessiert sind die LoFi-Sachen sicher auch gut.
+ Wenns funzt, dann ist das Aufnehmen von externen Sequenzen wirklich angenehm. Hat halt kein anderes Gerät so.
+ Slice-Funktionalität ist toll.
+ P-Locking
+ Der Crossfader und die Scenes machen viel Laune.


Contra:
- Sampling/Recording unnötig kompliziert. Brauche einfach nicht pro Track einen Recorder. Der Track den ich grad ausgewählt habe sollte einfach Aufnahmeziel sein. Basta. Will da nicht extra was einstellen müssen.
- alle andere Effekte ausser Filter und Reverb sind eher unterer Durchschnitt. Da kommen aus meinem 12 Jahre alten Digitech Studio Quad bessere Flanger, Phaser und Chorusse raus. Ich mag die vom OT nicht benutzen.
- T8 als Mastertrack nur global einstellbar ist doof. Pro Part wäre doch wesentlich sinnvoller.
- Er merkt sich keine Track-Mutes pro Pattern. Das ist wirklich lasch.
- 4 Parts pro Bank sind Quark. 1 Part pro Pattern wäre besser. Man könnte ja immer noch flexibel einen Part über mehrere Patterns verteilen.


Das wärs mal im Groben.
 
Re: Elektron Octratrack

siebenachtel schrieb:
Da sind schon einige scenarios denkbar.
...........ich werds wohl auch nie benutzen :lol:

Ja, das meinte ich eben mit "zuviel will".

Wenns Features sind, die nicht in den Arbeitsfluss eingreifen ist es ja okay.

Im Fall von zB dem LFO-Designer ist das toll. Das ist ein Feature was mich persönlich nicht groß anspricht, aber wenn ich es nicht benutze stört es mich auch nicht an anderer Stelle. Vielleicht schaue ich es mir irgendwann mal an, aber bis dahin bleibt für mich unsichtbar.

Die 8 Recorder, samt den Trigs und die ganzen Fehler die da durch passieren im Aufnahmeprozess unterbrechen meinen Arbeitsfluss allerdings vehement.
 
Re: Elektron Octratrack

ACh jetzt dreh mal nicht gleich durch wegen dem Doppelstop ;-) Die ganze Zeit warst du recht glücklich mit der Kiste wenn man den Thread komplett mitgelesen hat. Bis auf die Reperatur natürlich.

Ich finde es auch etwas umständlich mit dem Sampling. Eigentlich muss man sagen das es gar kein Sampling gibt sondern nur Deluxe Looprecorder die man zum Sampling missbrauchen kann.

Bei den meisten deiner Punkte hast du einen wichtigen Punkt übersehen:
Man kann es von der Sache aus ja gar nicht anders programmieren! Also die One-Trigger sind der Knaller! Ist es eingestellt, kann man ruckzuck im Livebetrieb recorden. Auch als Gitarist beispielsweise ist es genial warten zu können bis die Aufnahme anfängt. Das gabs so erst in Ableton. und die Record In und Outs der Daws sind da keine Alternative vom Arbeitsfluss her. Will man mehrere SPuren nach dem Start recorden wäre das ja dann gar nicht mehr möglich !

Das die Mutes nicht im Pattern gemerkt werden ist manchmal ärgerlich, aber wäre es andersrumm wäre es noch viel Schlimmer! Alles wäre ziemlich chaotisch und uncontrollierbar solange man nicht alles auswendig weiß.

Bei den Parts ist nicht das Problem das es nur 4 pro Bank sind! Denn vergesst mal nicht das dort auch die Sampleliste mit gespeichert wird !!! Das wäre ein Chaos wenn es noch mehr geben würde. Ich finde bei 4 schon die Fehlerquote recht hoch.
Das Problem liegt eher darin, daß die Sampleverwaltung in den Schnappshots/Scenes mit drinnen sind !!
4 mal Samplelist pro Bank UND eine Scene (für die Parameter) pro Pattern. Das wäre die Lösung gewesen.

Zu den Effekten muss ich nochmal ein Lob an den Kompressor aussprechen. Ich kenne nicht viele Kompressoren die man zum Klangdesign und fürs Master benutzen kann. Gerade beim letzteren macht er doch eine gute Figur und verklebt und vereinheitlicht die Sounds schön ohne an Transparents zu verlieren.

Und zum Sampling nochmal: wenn ich mir alternativen Anschaue, dann wirst du das nichtmal im Spielbetrieb machen können!

Mit dem Doppelstop solltest dich mal an Electron wenden ob die das nicht als Optionspunkt einbauen können. Kannste ja gleich mitschreiben das sie die Midi Notenlänge mitaufnehmen sollen beim Einspielen :mrgreen: Das ist echt n Unding, aber mMn nur eine Frage der Zeit bis es kommt.
 
Re: Elektron Octratrack

Zolo schrieb:
ACh jetzt dreh mal nicht gleich durch wegen dem Doppelstop ;-) Die ganze Zeit warst du recht glücklich mit der Kiste wenn man den Thread komplett mitgelesen hat. Bis auf die Reparatur natürlich.
Ja, war ich auch. Ich war nur schockiert, dass ich nach den 6 Wochen Reparatur keinen blassen Schimmer mehr vom Aufnahmeprozess hatte. Oder eher gesagt erst so viel einstellen musste, bis ich wieder brauchbare Ergebnisse hatte.

Eine Machinedrum oder MPC hab ich nach 2 Minuten wieder drin.

Klar ist das ein bisschen Äpfel und Birnen vergleichen, weil die beiden Kisten diese Liverecordingfunktionalität garnicht drinhaben, aber es wäre halt schön, wenn das alles so gelöst worden wäre, dass es einfach intuitiver zu beherrschen wäre.

Zolo schrieb:
Ich finde es auch etwas umständlich mit dem Sampling. Eigentlich muss man sagen das es gar kein Sampling gibt sondern nur Deluxe Looprecorder die man zum Sampling missbrauchen kann.
Naja, da kommts jetzt aber stark drauf an, wie man "sampling" definiert. Wenn du jetzt meinst, dass ein Sampler Akai-Format-CDs lesen können muss, dann gebe ich dir recht. Aber dann wäre die MPC auch kein Sampler.

Zolo schrieb:
Bei den meisten deiner Punkte hast du einen wichtigen Punkt übersehen:
Man kann es von der Sache aus ja gar nicht anders programmieren! Also die One-Trigger sind der Knaller! Ist es eingestellt, kann man ruckzuck im Livebetrieb recorden. Auch als Gitarist beispielsweise ist es genial warten zu können bis die Aufnahme anfängt. Das gabs so erst in Ableton. und die Record In und Outs der Daws sind da keine Alternative vom Arbeitsfluss her. Will man mehrere SPuren nach dem Start recorden wäre das ja dann gar nicht mehr möglich !
Klar, die One Shots sind toll. Nichts anderes wirst du von mir hören.
Aber wenn mir alles was ich aufgenommen habe damit in der letzten halben Stunde auf einmal verschwindet, weil ich Stop einmal zuviel gedrückt habe ist das doch ziemlich doof.

Da hoffe ich dass nachgebessert wird.
Zolo schrieb:
Das die Mutes nicht im Pattern gemerkt werden ist manchmal ärgerlich, aber wäre es andersrumm wäre es noch viel Schlimmer! Alles wäre ziemlich chaotisch und uncontrollierbar solange man nicht alles auswendig weiß.
Also, auf der Electribe funktioniert das wunderbar. Aber da ist aber auch das generelle Speicherkonzept viel besser.

Da geht man (wie auf dem Computer und allen sonstigen Geräten die ich habe) davon aus, dass etwas dass man geändert hat erst gespeichert ist, wenn ich das dezidiert gespeichert habe. Ansonsten ist es erstmal ein Entwurf.

Beim Octatrack ist das in den Patterns nicht so. Die sind immer so, wie man sie zuletzt geändert hat. Man kann eigentlich nix ausprobieren, ohne das vorherige damit zu verändern. Klar erstmal Pattern kopieren, dann rumdoktern, usw. Ist aber komplett im Gegensatz zum intuitiven Handling was man vom Computer und Synthies, MPC, Electribe usw kennt.

Im Gegensatz dazu muss man die Parts speichern, sonst merkt die Kiste sich die Änderungen nicht.

Es ist also nicht mal durchgängig.

Wieder so ein schwerer UI-Flaw aus meiner Sicht.


Zolo schrieb:
Bei den Parts ist nicht das Problem das es nur 4 pro Bank sind! Denn vergesst mal nicht das dort auch die Sampleliste mit gespeichert wird !!!
Das wäre mir neu.
Die Flex- und Static-Samplelisten sind auf Project-Ebene. Kann man auch im Manual auf Seite 9 so nachlesen.

Oder meinst du was anderes?
Zolo schrieb:
Das wäre ein Chaos wenn es noch mehr geben würde. Ich finde bei 4 schon die Fehlerquote recht hoch.
Bei der Electribe hat jedes Pattern einen eigenen "Part", wenn mans so nimmt. Scheint zu gehen.
Zolo schrieb:
Das Problem liegt eher darin, daß die Sampleverwaltung in den Schnappshots/Scenes mit drinnen sind !!
Den Satz verstehe ich überhaupt nicht. in den Scenes ist doch keine Sampleverwaltung drin. Da kannst du Parameter ändern, die die normalen Werte overriden, aber sonst doch nix.
Zolo schrieb:
4 mal Samplelist pro Bank UND eine Scene (für die Parameter) pro Pattern. Das wäre die Lösung gewesen.
Wiederum, ich kann dir nicht ganz folgen.
Zolo schrieb:
Zu den Effekten muss ich nochmal ein Lob an den Kompressor aussprechen. Ich kenne nicht viele Kompressoren die man zum Klangdesign und fürs Master benutzen kann. Gerade beim letzteren macht er doch eine gute Figur und verklebt und vereinheitlicht die Sounds schön ohne an Transparents zu verlieren.
Ja, der Kompressor macht seinen Job. Allerdings fehlt mir da die Erfahrung, um das richtig beurteilen zu können.
Zolo schrieb:
Und zum Sampling nochmal: wenn ich mir alternativen Anschaue, dann wirst du das nichtmal im Spielbetrieb machen können!
da geb ich dir recht..
Zolo schrieb:
Mit dem Doppelstop solltest dich mal an Electron wenden ob die das nicht als Optionspunkt einbauen können. Kannste ja gleich mitschreiben das sie die Midi Notenlänge mitaufnehmen sollen beim Einspielen :mrgreen: Das ist echt n Unding, aber mMn nur eine Frage der Zeit bis es kommt.

Das kommt aber glaub ich mit Sicherheit ziemlich bald.

Ende des Jahres sollen ja nochmal zwei Updates kommen, mit jeder Menge neues Zeugs.

Also bis dahin gedulde ich mich noch...
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Aber wenn mir alles was ich aufgenommen habe damit in der letzten halben Stunde auf einmal verschwindet, weil ich Stop einmal zuviel gedrückt habe ist das doch ziemlich doof.
Hast Du den Elektron-Support informiert? Ich schreibe denen das auch gerne nochmal, je mehr, desto besser.

Ende des Jahres sollen ja nochmal zwei Updates kommen, mit jeder Menge neues Zeugs.
Woher kommt die Info, und kannst Du sagen, was uns da noch so erwarten wird?
 
Re: Elektron Octratrack

Oha ich was falsch gedacht! Dachte in den Scenes wären die ganzen Listen mit gespeichert welche Samples geladen werden. Das heißt ich muss mit den jeweils 128 Slots pro Live Act auskommen :?...

@steril
Ich muss dir mal Zunder geben. Was dir hier nicht gefällt sind genau die Sachen von denen die meisten Groovebox Anwender jahrelang geträumt haben ey!
Es ist sooooo geil das man nicht speichern muss und alles nach dem Anschalten wieder da ist. WIe kann das nur für dich ein Minus Punkt sein ?
Man kann doch Punkte (Backups) setzten zu denen man zurückkehren kann. Mann kanns unter neuen Namen abspeichern. Und vielleicht sogar zum letzten
gespeicherten verwerfen wenn man einfach ein anderes Projekt lädt (vermutung!).
Bei der Electribe schwärmst du davon das man speichern kann und beim Octatrack bisse zu faul ein Backup Punkt zu setzten oder was ? 2 Handgriffe ey...

UND wie kann man den eine halbe Stunde in den flüchtigen Speicher recorden ohne abzuspeichern ? Das Risiko ist doch viel zu groß, das man auch ohne
doppel Stop mal die falsche Spur neu antriggert und überschreibt. Dabei gibts doch extra ein Befehl der Speichert und automatisch als Sample lädt.

Wenn du die Electribe so vorbildlich findest, dann nimm doch die. Dort wirst du niemals so geile Sachen finden wie Funktion+mehrere Spuren muten wird
dann gleichzeitig ausgeführt wenn man Funktion wieder loslässt.
 
Re: Elektron Octratrack

Und so schwer ist Recorden und automatisch abspielen auch nicht:

Synthi ist an A/B angeschlossen.
-In einer Spur Recording Slot einstellen (bei Flex Samples) und Volume aufdrehen
-Record drücken und ein Trigger setzten (das es nach der Aufnahme abgespielt wird)
-Funktion-Record A/B drücken (um ins Sampling zu kommen)
-Bei Source die Quelle einstellen (wenn nicht Eingang A/B oder C/D)... z.B. Master Output
-Ein Trigger setzten und gedrückt halten. Trigger+Record A/B nimmt Eingang auf und
Trigger+Midi Taste nimmt Source auf.
-Auf Wunsch kann man jetzt nochmal Funktion+(gleicher!)Trigger damit es nur einmal
aktiviert wird (Trigger leuchtet Orange) und nach dem Abspielen im Standby bleibt (blinkt)
bis man wieder diese Trigger Taste drückt.

:phat:
 
Re: Elektron Octratrack

Zolo schrieb:
@steril
Ich muss dir mal Zunder geben. Was dir hier nicht gefällt sind genau die Sachen von denen die meisten Groovebox Anwender jahrelang geträumt haben ey!
Das ist jetzt aber nicht belegbar was du hier von dir gibst. Das mag deine Meinung sein.

Ansonsten halte ich mich (ich arbeite seit 12 Jahren selber in dem Bereich User Interface /Front End Entwicklung) an gegebene Massstäbe und eingespielte Verfahren.

Der Vorgang des Abspeicherns mit "Save" und "Save as" sowie dem Laden mit "Load" ist ein seit Beginn des digitalen Zeitalters festgelegter Vorgang. Das ist quasi in der Form schon beim Patchspeicher meines Juno 60 so.
Wenn ich beim Juno bei jedem ändern eines Parameter den Patch ändern täte, und das ganze aber mit einem "Restore"-Punkt den ich dann vorher setzen müsste auffangen könnte der dann auch alle anderen in der Zwischenzeit geänderten Patches zurücksetzt würde ich mich extremst bedanken.

So ein Bullshit. sorry.


Elektron macht da irgendwas eigenes mit "Sync to Card", und diesen Restore-Punkten, das keiner so recht durchschaut.

Und zieht es nicht mal durch, wie man dann beim Partsystem sieht, wo dann doch das normale Abspeichersystem vorhanden ist.

Schlechtes Userinterface, weil nicht durchgängig.


Zolo schrieb:
Es ist sooooo geil das man nicht speichern muss und alles nach dem Anschalten wieder da ist. WIe kann das nur für dich ein Minus Punkt sein ?
1) weil es jedem anderem Gerät entgegenläuft das ich besitze.
2) weil ich dauernd aufpassen muss, dass ich einen Stand, den ich schon gut finde, nicht zufällig wieder überschreibe mit einer Änderung, und mir dauernd irgendwie Sicherheitskopien herstellen muss, aus denen ich dann den guten Stand wieder herfriemeln darf.
3) Das er beim Anschalten meinen letzten Stand lädt find ich auch doof. Vielleicht weiss ich schon am Anfang dass ich heute an was anderem arbeiten will, darf aber 30 Sekunden warten, bis ich dann wieder 30 sekunden warten darf für das Set/Project das ich eigentlich bearbeiten will. Müsste abschaltbar sein, die Funktion.

Zolo schrieb:
Man kann doch Punkte (Backups) setzten zu denen man zurückkehren kann. Mann kanns unter neuen Namen abspeichern.
Er synct aber erst mal den Stand auf Karte bevor du unter neuem namen abspeicherst.
Gibts ne lange Diskussion unter Elektron-users über das thema.
Zolo schrieb:
Und vielleicht sogar zum letzten gespeicherten verwerfen wenn man einfach ein anderes Projekt lädt (vermutung!).

Bei der Electribe schwärmst du davon das man speichern kann und beim Octatrack bisse zu faul ein Backup Punkt zu setzten oder was ? 2 Handgriffe ey...

Das ist ein grundsätzliches Problem mal wieder mit der Vorgehensweise.
Jedes andere Gerät setzt vorraus, dass du etwas (Pattern/Sample/usw) erst abspeicherst, wenn du was "gutes" gemacht hast. Solange ist der letzte Stand vorhanden, und du kannst ohne Gefahr rumexperimentieren, ohne dass dem letzten guten Stand was passiert.

Beim Octatrack (bei der MD aber genauso, wenn ich mich richtig erinnere), ist der momentane Stand der Gespeicherte.

Klar gibts diesen Restore Punkt bei Octatrack, aber der gilt eben für das komplette System, nicht einzelne Patterns, usw.

Ich kann also einen kompletten Systemstand wieder herzaubern, dann sind aber die ganzen anderen Patterns die ich vielleicht in der Zwischenzeit bearbeitet habe auch wieder an dem alten Stand.

Und dann halten sie sich nicht mal an das System, und machen bei den Parts alles wieder andersrum.

Zolo schrieb:
UND wie kann man den eine halbe Stunde in den flüchtigen Speicher recorden ohne abzuspeichern ?
Das nennt man musikalischen "flow".
Zolo schrieb:
Das Risiko ist doch viel zu groß, das man auch ohne
doppel Stop mal die falsche Spur neu antriggert und überschreibt. Dabei gibts doch extra ein Befehl der Speichert und automatisch als Sample lädt.
Und wieder, das System müsste dies abfangen. Auf der MPC passiert mir sowas nicht. Da werden solche Unsicherheitspunkte automatisch abgefangen. Ich muss das Sample nach dem recorden benamen, und dann ist es erstmal im Speicher und basta.


Zolo schrieb:
Wenn du die Electribe so vorbildlich findest, dann nimm doch die.
Jetzt wirst du albern, bzw polemisch.
Zolo schrieb:
Dort wirst du niemals so geile Sachen finden wie Funktion+mehrere Spuren muten wird
dann gleichzeitig ausgeführt wenn man Funktion wieder loslässt.
Tja, und auf dem Octatrack wirst du vieles andere nicht finden, was auf dem Electribe geht.

Aber was bringt uns jetzt dieses kindische Häufchenbewerfen?
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Zolo schrieb:
@steril
Ich muss dir mal Zunder geben. Was dir hier nicht gefällt sind genau die Sachen von denen die meisten Groovebox Anwender jahrelang geträumt haben ey!
Das ist jetzt aber nicht belegbar was du hier von dir gibst. Das mag deine Meinung sein.

Ansonsten halte ich mich (ich arbeite seit 12 Jahren selber in dem Bereich User Interface /Front End Entwicklung) an gegebene Massstäbe und eingespielte Verfahren.

Der Vorgang des Abspeicherns mit "Save" und "Save as" sowie dem Laden mit "Load" ist ein seit Beginn des digitalen Zeitalters festgelegter Vorgang. Das ist quasi in der Form schon beim Patchspeicher meines Juno 60 so.
Wenn ich beim Juno bei jedem ändern eines Parameter den Patch ändern täte, und das ganze aber mit einem "Restore"-Punkt den ich dann vorher setzen müsste auffangen könnte würde ich mich extremst bedanken. So ein Bullshit. sorry.
Hähhh? Wo ist da jetzt der unterschied ob du einen Juno60/Elektribe nachm Jammen ausschaltest oder den Octatrack zum letzten Punkt zurücksetzt ? Schalte den Octa an, mache ein Restore Punkt und überlege später ob du es verwerfen willst (zurückgehen zum Punkt) oder behalten willst (ausschalten). Das ist doch genau das gleiche in Grün.

Und was gibts bei den Backups nicht zu verstehen ? Du kannst eins setzten und später wieder laden. Die frage ist nur warum Sync-to-card nicht speichern heißt. Ich vermute das es nicht zwangsweise immer gespeichert wird. vielleicht kann man im Betrieb die Karte wechseln ? Oder es geht ohne Sync verloren wenn man das Set wechselt ?

Ja Electron hält sich nicht an traditionelles und geht neue Wege. Ich glaube jüngere haben da dann kein Problem damit, denn sie müssen nicht umdenken.

Deswegen meinte ich, daß du eventuell mit der Electribe besser bedient bist, wenn du so traditionell gebunden bist und dir das Umdenken schwer fällt. Wird einigen leuten so gehen, davon bin ich überzeugt.

Und wieder, das System müsste dies abfangen. Auf der MPC passiert mir sowas nicht. Da werden solche Unsicherheitspunkte automatisch abgefangen. Ich muss das Sample nach dem recorden benamen, und dann ist es erstmal im Speicher und basta.
Ey ein Sample nach dem Recorden benennen zu müssen ist ja 100 mal schlimmer! Dann lieber später wenn ich mich entschlossen habe das ich die Aufnahme wirklich behalten will. Wenn du das dann nicht freiwillig machst... Wäre ja blööd wenn alle Octatrack User gezwungen werden erstmal speichern zu müssen oder sonstiges weil manche selbst nicht dazu kommen und es von der Machine verlangen gezwungen zu werden.
Du sagst du nennst das Flow wenn du nicht speicherst. Aber bei deiner MPC hast du doch auch kein Problem den Namen zu benennen ? Und wie gesagt im Octa ist das ein Befehl und es ist automatisch gespeichert und reingeladen! Das geht wesentlich schneller als bei deiner Mpc ein Namen zu vergeben weil der Octa selbst den Namen vergeben kann ;-)
 
Re: Elektron Octratrack

Zolo schrieb:
Hähhh? Wo ist da jetzt der unterschied ob du einen Juno60/Elektribe nachm Jammen ausschaltest oder den Octatrack zum letzten Punkt zurücksetzt ? Schalte den Octa an, mache ein Restore Punkt und überlege später ob du es verwerfen willst (zurückgehen zum Punkt) oder behalten willst (ausschalten). Das ist doch genau das gleiche in Grün.
Nein, weil ich das pro Patch/pattern mache bei traditionellen Systemen, und nicht systemweit, d.h. alle Patches und Patterns wie beim OT.

Wenn du den Unterschied zwischen einzelnen Patch oder Pattern abspeichern wenns mir gefällt und komplettsystem wieder herstellen zu einem Restorepunkt, den ich extra vorher setzen musste nicht verstehst, dann kann ich dir auch nicht helfen.


Zolo schrieb:
Und was gibts bei den Backups nicht zu verstehen ? Du kannst eins setzten und später wieder laden. Die frage ist nur warum Sync-to-card nicht speichern heißt. Ich vermute das es nicht zwangsweise immer gespeichert wird. vielleicht kann man im Betrieb die Karte wechseln ? Oder es geht ohne Sync verloren wenn man das Set wechselt ?
Du scheinst dir ja selber nicht sicher zu sein was eigentlich passiert bei dem Vorgang.
Was meine These nur untermauert.

Zolo schrieb:
Ja Electron hält sich nicht an traditionelles und geht neue Wege. Ich glaube jüngere haben da dann kein Problem damit, denn sie müssen nicht umdenken.
Doch, weil jedes andere Gerät sich anders verhält. Nämlich nach einem guten und durch die Zeit bewiesenen System.

Das sogar Elektron selber bei den Parts verwendet.

Zolo schrieb:
Deswegen meinte ich, daß du eventuell mit der Electribe besser bedient bist, wenn du so traditionell gebunden bist und dir das Umdenken schwer fällt. Wird einigen leuten so gehen, davon bin ich überzeugt.
Das ist auch Quark. Ich hab das System schon vor elf Jahren bei der Machinedrum doof gefunden, und da war ich selber noch ein "junger Leut".
Und es gibt genug Leute die sich im Elektron-Users-Forum drüber aufregen. Das sind nicht nur alte Säcke.

Zolo schrieb:
Ey ein Sample nach dem Recorden benennen zu müssen ist ja 100 mal schlimmer! Dann lieber später wenn ich mich entschlossen habe das ich die Aufnahme wirklich behalten will.
Gebe ich dir teilweise recht. Aber ich benenne lieber gleich oder krieg irgendwo was in den Speicher geschrieben, als wie die Arbeit zu verlieren durch irgendwelchen Quatsch, der zwischendurch passieren kann.

Wie es beim OT oft genug passiert.

Zolo schrieb:
Wenn du das dann nicht freiwillig machst... Wäre ja blööd wenn alle Octatrack User gezwungen werden erstmal speichern zu müssen oder sonstiges weil manche selbst nicht dazu kommen und es von der Machine verlangen gezwungen zu werden.
Du sagst du nennst das Flow wenn du nicht speicherst. Aber bei deiner MPC hast du doch auch kein Problem den Namen zu benennen ?
Und wie gesagt im Octa ist das ein Befehl und es ist automatisch gespeichert und reingeladen! Das geht wesentlich schneller als bei deiner Mpc ein Namen zu vergeben weil der Octa selbst den Namen vergeben kann ;-)

Aber der punkt ist hier, wenn wie beim Octatrack etwas was recordet wurde so einfach wieder verloren gehen kann, sollte es eine Sicherung geben, bevor man den vorherigen Content wieder überschreibt.

Einfach mal auf der per Midi angeschlossenen Synthietastatur C3 drücken, und sich drüber freuen, dass der Recorder neu angeht, während man grad ein Solo eintrainiert, und noch nicht auf dem richtigen Track ist. :mrgreen:


Entweder ein Undo für die Recorder, eine Abfrage ob man den Recorder neu beschreiben will (eher unzweckmässig im falle des OT), oder eben ein automatisches Speichern des recordeten Loops/samples auf die Karte.
 
Re: Elektron Octratrack

pulsn schrieb:
Ich glaube der Kritikpunkt ist nicht der, das man das Sample nach der Aufnahme erst einmal speichern muß, sondern daß auf der Frontplatte kein "Save Sample to Disk" Button vorhanden ist, der diese ganze Chose DEUTLICH vereinfach würde. So sind immerhin fünf Schritte notwendig um vom aufgenommenen Sample zum abgespeicherten Sample zu kommen. Das können selbst schon Sampler für 300 Euro besser.

Ich glaube, der gesamte Sample/Record Vorgang müsste nochmal deutlichst überdacht und vereinfacht werden.

Dann würde man sicher mit den vorhandenen Knöppen auskommen.
 
Re: Elektron Octratrack

Ah, und hier der Link zwecks der Updates:

http://elektron-users.com/index.php?opt ... 26&catid=9

Since the board has been littered with speculation, concerns, wish list, etc all regarding the OT's development lately, another trip to the mountaintop seemed warranted. I return baring news...

There are two major OS updates planned. One in Q4 and one in the end of Q4/beginning of Q1.

Some of the features these two updates will bring: a dedicated looper machine, improved and expanded file handling from the Octatrack (collect project files for sharing, exchange projects between sets etc), new effects, new trig modes (play/real time record slices, pitches or samples etc using the trig keys) and new MIDI sequencer functionality offering more convenience when controlling external equipment with the Octatrack.

Enjoy!

Loopermachine und neue Effekte, sowie improved and expanded file handling klingen interessant.

Ich hoffe mal das beste.
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Zolo schrieb:
Hähhh? Wo ist da jetzt der unterschied ob du einen Juno60/Elektribe nachm Jammen ausschaltest oder den Octatrack zum letzten Punkt zurücksetzt ? Schalte den Octa an, mache ein Restore Punkt und überlege später ob du es verwerfen willst (zurückgehen zum Punkt) oder behalten willst (ausschalten). Das ist doch genau das gleiche in Grün.
Nein, weil ich das pro Patch/pattern mache bei traditionellen Systemen, und nicht systemweit, d.h. alle Patches und Patterns wie beim OT.

Wenn du den Unterschied zwischen einzelnen Patch oder Pattern abspeichern wenns mir gefällt und komplettsystem wieder herstellen zu einem Restorepunkt, den ich extra vorher setzen musste nicht verstehst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Sorry aber bei den anderen Geräten kann man auch nur "alles speichern" weil nach dem Wechsel zu nem anderen Sound oder Pattern die Einstellungen oft weg sind. Wie gesagt wenn du nach dem anschalten ein Restore Punkt setzt kannst du auch am Ende entscheiden ob du es behalten willst oder nicht. Der Unterschied ist nur das ich durch das System von Electron mehr Möglichkeiten habe als beim herkömmlichen Speichern. Man kann sogar überschriebenes wieder zurückholen :phat:

Wahrscheinlich haben sie es nicht Save genannt, weil das es sugerieren würde das man abspeichern MUSS. Da es aber beim Octa erstmal kein Abspeichern gibt (man könnte ihn jahrelang effektiv nutzen ohne einmal speichern zu müssen oder ein Backup zu machen) haben sie eben Sync'en genannt um nicht zu verwirren.

UND zuguterletz: stell dir einfach vor funktion+Copy wäre der abspeicher Taster und nicht der Pattern-Kopier Knopf :mrgreen:
 
Re: Elektron Octratrack

Wie gesagt wenn du nach dem anschalten ein Restore Punkt setzt kannst du auch am Ende entscheiden ob du es behalten willst oder nicht. Der Unterschied ist nur das ich durch das System von Electron mehr Möglichkeiten habe als beim herkömmlichen Speichern. Man kann sogar überschriebenes wieder zurückholen

Und du behältst da den Überblick?
Mir ist das alles zu diffus.



Lass uns einfach sagen, dass wir unterschiedliche Meinungen zu dem Thema haben, ja? :mrgreen: ;-)

Soll jeder glücklich werden mit dem System das er bevorzugt.

ich finds nur schade, weil ich das Gerät ja an vielen Punkten toll finde, aber einige Sachen verleiden mir den Spaß halt einfach so extrem.
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Wie gesagt wenn du nach dem anschalten ein Restore Punkt setzt kannst du auch am Ende entscheiden ob du es behalten willst oder nicht. Der Unterschied ist nur das ich durch das System von Electron mehr Möglichkeiten habe als beim herkömmlichen Speichern. Man kann sogar überschriebenes wieder zurückholen

Und du behältst da den Überblick?
Mir ist das alles zu diffus.
Ja denn ich kenne Backups seit 20 Jahren vom Computer her :mrgreen:
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Loopermachine und neue Effekte, sowie improved and expanded file handling klingen interessant.
Vielen Dank, auf die Looper freue ich mich sehr – sehr gute Nachrichten!
Wenn das gute Stück irgendwann dereinst in ferner Zukunft vielleicht einmal in der Lage sein wird, eine Stereospur unbegrenzter Länge auf Karte aufzunehmen, könnte ich endlich auf dem OT nachgeschaltete Aufnahmegeräte verzichten.
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Ich will jetzt auch nicht wahllos auf dem Octatrack rumhauen, und Elektron anpöbeln.

Aber ich finde, die haben da Böcke geschossen was den Zugang zu dem Gerät und den Release an sich angeht, und das sollte man auch ehrlich ansprechen können.
weiss nicht ob dein post auf meins bezogen war,
weiss auch nicht wie ich rüberkomme.
Möchte nicht soo wirken als würde ich da nur verteidigen wollen.
also ich geb dir voll recht, die Kiste war ne zumutung und ists noch immer.
Mein problem liegt darin dass ich das von ziemlich jedem gerät denke :lol:
Ja, die haben riesenböcke geschossen beim octatrack.
ist wirklich unglaublich.
und ich glaube der Grund liegt in marketingüberlegungen d.h. dem festhalten an einer linie, strategie.
Fängt schon bei der gehäuse grösse an.
Dann der Scheiss potiabstand.
jammt man rum verstellt man jedesmal andere werte mit, und die hat man dann gleich gespeichert .
Dann fehlen einfach ein ein paar buttons mehr

Der octatrack ist funktionell einfach nicht mehr vergleichbar mit MD und MM ( hab die beide nicht, kenn se aber ein bisschen von ACA )
Der OT hätte einfach ein angepasstes layout gebraucht, ein paar Buttons mehr.
ein paar cm breiter hätte niemanden gestört, würde dann immer noch in meinen kleinen rucksack passen.
Ich denke hier, beim der linie treu bleiben liegt der Hase begraben.
Und der nächste punkt vermute ich darin dass man nur mit technojungs zusammengearbeitet hat, aber nicht mit ..."reusper, reusper" musikern :lol:
Ich mein die haben die Kiste als den überlooper beworben als den ich die auch gleich vorbestellt hatte,
und dann spendieren die dem ding nicht mal nen fusspedal eingang.
unfd es ging jahrzehnte bis die oneshotrec triggers kamen.
Mann, ich hatte die mehrmals angemailt für die oneshots. Viele viele leute lagen heulend auf den knien im Elektron forum,
¨hat trotzdem jahrzehnte gebraucht ........ :lol: und dann bauen sie so'n mist mit den oneshots.
Hab dann weiterhin in der MPc gesampelt bzw, nur noch zusammengeklautes aus youtube videso verarbeitet.
aber ansonsten liebe ich den Octatrack.
Ich hab den modular in der zeit nie angerührt gehabt.
Der octatrack war einfach so inspirierend und überraschend.
Selbiges feeling wie früher mal mit dem modular.
hassliebe, aber ne sehr inspirierende
 
Re: Elektron Octratrack

Steril707 schrieb:
Eine Machinedrum oder MPC hab ich nach 2 Minuten wieder drin.
Für mich liegt das problem darin dass man alles wirklich fast alles mit den genau gleichen tasten regelt,
halt je nach menu in dem man grad drin ist.

ist man in der kiste voll drin wird aber grad das zum hit.
alles fliesst und flutscht und fliegt, na ja, mit nem crash da und dort halt, was ich der maschiene nicht übelnehme.
Da die schon heftig daten schlucken muss.
mal ein bisschen komisches timing beim rumdrücken und tweaken und sie verschluckt sich halt.
aber sobald ich die kiste 2 Wochen nicht angerührt habe, muss ich erstmal wieder ganz reinkommen.
ach ich freu mich wenn se wieder kommt....hab Ideen
 


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