Elektron Octatrack

Ich bleibe erstmal bei der rs7000
Deren sequencer kommt meiner old school art der komposition am ehesten entgegen
Den octatrack finde ich zu "aleatorisch"... Und ein studium absolvieren zu müssen, um den bedienen zu können, dafür fehlt mir leider die Zeit.
 
wenn hier diverse leute posten dass sie anfänglich durchaus probleme hatten so muss man sich ja auch nicht blöd vorkommen.
Der Funktionsumfang ist halt ziemlich stattlich. Wenn du - wie du schreibst - in erster Linie 'ne einfache Drummaschine suchst, versteh ich, dass du ihn verkaufen willst.
DSI Tempest vielleicht?
 
Irgendwie geht es Tom F offensichtlich doch eh' nur darum jetzt das Gerät schlecht zu reden und seine vorgefertigte Meinung bestätigt zu sehen. Und jeder der nicht seiner Meinung ist, wird direkt zum Fanboy. Wem soll das was bringen? Eigentlich sollte bei sowas ja mal der Moderator eingreifen aber...

ach und jetzt kommt auch noch die doppelkeule - der böse mod und der blöde user.

das ist schon eine frecheit - denn oben habe ich mehrfach erklärt dass ich das gerät auch deswegen besorgt habe um latente vorutteile ad personam auszuräumen... also bitte nicht noch alles verdehen.

nochmal: ich habe hier höflich nach konkreten tips gefragt und man muss sich dann alles mögliche seltsame anhören nur weil ich dann ein / zwei tage später noch nicht total begeistert oder poweruser bin..

aber natürlich sind jetzt die anderen beldeidigt und ich der arsch - alles klar.

und ja - vielleicht ist meine reaktion auch nicht total entspannt - kann vorkommen.

als beispiel wie es auch nett und höflich bzw. trotz kritik und zweifel positiv sein kann über geräte zu diskutieren kann man übrigens in den mpc live threads lesen... dort ist das alles unvoreingenommener und kollegialer.


der octa ist inseriert - er wird ja reissenden absatzt finden ob seiner secret skills - wenn man dann eben den 7. dan hat und natürlich nur wenn man damit musik machen will - aus spass kaufen bitte unterlassen.

danke & mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry. War eigentlich nicht beabsichtigt dich zu beleidigen. Finde deine reaktion aber auch etwas übertrieben. Ich will den ot nicht mit einem piano vergleichen, und behaupte auch nicht, dass du kein instrument spielen kannst. Das hat echt nix mit religion zu tun, ich finde auch viele kritikpunkte an der bedienung. aber das man ein bisschen input liefern muss, damit ein track dabei raus kommt sollte doch wohl selbstverständlich sein

keine ursache - es wäre halt einfach auch nett wenn man hier mal einfach subjektive erfahrungen ernst nehmen würde.

ich habe seit 20 jahren fast täglich mir elektronikmusikgeräten zu tun, hatte sicher schon viele hunderte gerätschaften unter den fingern und bin einer der auch manuals liest und sich auf geräten einarbeitet - bzw. einer der sich grundsätzlich gut mit seinem gear auskennt.

da werde ich dann ja fesstellen dürfen dass für MICH der ot das bis dato wirklich unintuitivste gerät ist das ich je probiert habe und das mich das halt richtig wundert...

ja - vielleicht liegt es auch zu 90% an mir - egal - ich wollte halt drüber reden um etwaige tricks zu erfahren.

stattdessen geht es dann darum was ich für musik mache etc...
das ist doch auch frustrierend.

mfg
 
da werde ich dann ja fesstellen dürfen…
Ja, darf man, aber wenn man das in dem Thread macht, der sich ausschließlich mit diesem Instrument beschäftigt – und das seit über sechs Jahren auf fast 300 Seiten! –, ist Gegenwind doch etwas erwartbar, oder nicht?

…dass für MICH der ot das bis dato wirklich unintuitivste gerät ist das ich je probiert habe und das mich das halt richtig wundert...
Das ist nun wahrlich nichts Neues, der Thread ist voll mit Ähnlichem. Nun ist es aber leider so, dass es schlichtweg kein Hardware-Gerät gibt noch gab (nein, auch nicht ASR-X, MPC etc. pp.), das in der Summe all das kann, was der OT macht. Wenn man das braucht, muss man in den sauren Bedienungs- und Strukturapfel beißen, falls nicht: Finger weg.
 
Also für mich scheinen die Elektron Geräte zu tiefst logisch von der Struktur aufgebaut - auch wenn ich das bei Monomachine und Machinedrum primär aufgrund der Bedienungsanleitung sagen kann.
Ich finde den OT auch sehr intuitiv und mir macht es richtig Spass damit zu arbeiten.
Ich hatte ehrlich gesagt richtig schlimme Dinge befürchtet...Es kamen auch keine "wtf warum habe ich nur dieses Ding gekauft??" oder "wo zur Hölle ist denn jetzt dies und jenes hin". Auch kein "warum macht dieser Knopf nicht dieses sonders jenes" etc. Wurde mir so prophezeit.
Naja... Muss ich wirklich mal sagen: Der Octatrack is nicht so schlimm! :)
Das nur um potentielle Käufer nicht vollends abzuschrecken :)

Ich kann über Mikrophon schnell mal Töpfe aus der Küche samplen oder meine Frau spielt was auf der Flöte ein

Dann wirds Zeit für ein Octatrack Flöten Demo :frolic:
Klar, mach ich :)
 
Ich bleibe erstmal bei der rs7000
Deren sequencer kommt meiner old school art der komposition am ehesten entgegen
Den octatrack finde ich zu "aleatorisch"... Und ein studium absolvieren zu müssen, um den bedienen zu können, dafür fehlt mir leider die Zeit.
Mein subjektiver Eindruck ohne das Gerät je in der Hand gehabt zu haben ist:

Wenn man das Arrangement bereits im Kopf hat, dann ist der OT ehr schwierig.
Ist man dagegen bereit sich von den Ergebnissen überraschen zu lassen, dann blüht der OT so richtig auf.

Bitte ankreuzen ob diese Aussage zutrifft.... :)

[ ] Richtig
[ ] Falsch
 
Wenn man das Arrangement bereits im Kopf hat, dann ist der OT ehr schwierig.
Ist man dagegen bereit sich von den Ergebnissen überraschen zu lassen, dann blüht der OT so richtig auf.

Bitte ankreuzen ob diese Aussage zutrifft.... :)

[ ] Richtig
[ ] Falsch

also ja, ist absolut ne Maschine mit der man so rumspielen kann und zu überraschenden Ergebnissen kommt , aber man kann auch prima bestimmte Dinge gezielt umsetzen

ich habs schonmal geschrieben - würde ich nur ein einziges Gerät behalten dürfen ... wäre das der OT und wenn man mir noch n Synth gestattet der Cwejman S1 dazu ...
 
Ich finde Die Happy Accidents werden mit der Zeit deutlich weniger man weiss dann schon was passiert ......
Ich schrieb auch von den Ergebnissen, nicht das man keine Ahnung hat was man tut. :)

Überraschende Ergebnisse kommen immer dann zustande, wenn man ein einigermassen komplexes System vor sich stehen hat.

Die möglichen Ergebnisse einer 303 z.B., würde die meisten ehr weniger überraschen.... :)
 
da werde ich dann ja fesstellen dürfen…
Ja, darf man, aber wenn man das in dem Thread macht, der sich ausschließlich mit diesem Instrument beschäftigt – und das seit über sechs Jahren auf fast 300 Seiten! –, ist Gegenwind doch etwas erwartbar, oder nicht?

…dass für MICH der ot das bis dato wirklich unintuitivste gerät ist das ich je probiert habe und das mich das halt richtig wundert...
Das ist nun wahrlich nichts Neues, der Thread ist voll mit Ähnlichem. Nun ist es aber leider so, dass es schlichtweg kein Hardware-Gerät gibt noch gab (nein, auch nicht ASR-X, MPC etc. pp.), das in der Summe all das kann, was der OT macht. Wenn man das braucht, muss man in den sauren Bedienungs- und Strukturapfel beißen, falls nicht: Finger weg.


aber werter serge - ich kann doch nicht hier 300 seiten lesen ;-)

ich dachte einfach: schalt mal ein und spiel dran rum - irgendwas wird schon rauskommen.

selbst nach den ersten basic demos von elektron konnte ich mir das nicht merken wie man "auf die schnelle" da mal ein paar beats baut.

da muss sich doch keiner beledigt fühlen - und nachdem ich selber sonst NIE dieses probleme habe muss ich auch nicht zu kreuze kriechen hier.
 
es wäre wohl schon sehr hilfreich die ersten paar hürden mittels kundigem user zu bearbeiten.

leute: ich finde die kiste ja sogar geil - so ist es ja nicht.

ich muss mal einen bekannten anrufen der hier um die ecke wohnt, obwohl ich glaube dass der den auch wegen ähnlicher sachen verkauft hat :harhar:
 
ich mir das nicht merken wie man "auf die schnelle" da mal ein paar beats baut.
1. Sample auswählen - Doppelklick track , flex maschine auswählen , mit Cursortasten zum sample navigieren - Yes drücken
2. record drücken und steps anklicken
3. 1. und 2. wiederholen bis man Beat hat

klingt jetzt nicht sooo kompliziert!?
 
ich mir das nicht merken wie man "auf die schnelle" da mal ein paar beats baut.
1. Sample auswählen - Doppelklick track , flex maschine auswählen , mit Cursortasten zum sample navigieren - Yes drücken
2. record drücken und steps anklicken
3. 1. und 2. wiederholen bis man Beat hat

klingt jetzt nicht sooo kompliziert!?

die prozedur des samples über den rechner reinspielen hast du aber unterschlagen ;-)
wie gesagt - ein paar basic demos habe ich mir schon angesehen.

aber danke - ich muss das alles mal in ruhe step by step machen.

vielleicht liegt es auch daran dass ich grade diverse wichtige und anstrengende sachen zu tun habe die nichts mit musik zu tun haben...
 
die prozedur des samples über den rechner reinspielen hast du aber unterschlagen
Das fand, bzw. find ich immer noch ein bisschen nervig:
Man muss zunächst ein "Project" an der Maschine angelegen. In den Ordner dieses Projekts kann man dann via USB Samples reinladen (auch mit Unterordnern). Bis hier hin ist das OK. Dass diese Samples dann aber nur für dieses Projekt zur Verfügung stehen, find ich strange.
 
Das fand, bzw. find ich immer noch ein bisschen nervig:
Man muss zunächst ein "Project" an der Maschine angelegen. In den Ordner dieses Projekts kann man dann via USB Samples reinladen (auch mit Unterordnern). Bis hier hin ist das OK. Dass diese Samples dann aber nur für dieses Projekt zur Verfügung stehen, find ich strange.

Set nicht Project

es gibt wenig Gründe überhaupt mehr als ein Set zu haben - ich benutzte seit all den Jahren ein einziges Set in dem alle samples sind
in dem Set können zig Projekte sein
 
Ich bleibe erstmal bei der rs7000
Deren sequencer kommt meiner old school art der komposition am ehesten entgegen
Den octatrack finde ich zu "aleatorisch"... Und ein studium absolvieren zu müssen, um den bedienen zu können, dafür fehlt mir leider die Zeit.
Mein subjektiver Eindruck ohne das Gerät je in der Hand gehabt zu haben ist:

Wenn man das Arrangement bereits im Kopf hat, dann ist der OT ehr schwierig.
Ist man dagegen bereit sich von den Ergebnissen überraschen zu lassen, dann blüht der OT so richtig auf.

Bitte ankreuzen ob diese Aussage zutrifft.... :)

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Richtig, ich bereue es immer noch meinen verkauft zu haben.
Das die Kiste nichts für tom f ist hättet ihr ihm aber auch vorher sagen können ;-)
 
Ich speichere auch in Live selten Projekte. Entweder es sitzt oder ich mach was Neues. Von daher: Schwamm drüber.

Teste gerade die Thru Machine. Das ist ja mal bitterböse. Der arme Volca Sample. :konzert:
 
Nochmals zum Verständnis... Könnte ich beispielsweise ne bachsche fuge als backing-Track laufen lassen und mit dem rest diffiziele breakbeats bauen, und das ganze dann auf nochnem track samplen, oder bin ich auch beim backing track und samplen an vier takte gebunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
............. das was da rauskommt muss ja erstmal alles eingegeben werden ;-)
für mich liegt genau darin der clou des elektron sequenzings:
man ist eben superschnell im eingeben UND es ist total inspirierend.
man kann fliegen, ...........man muss nicht denken.
aber dazu muss man auch erst mal reinkommen.
in die kiste als ganzes, und dann jede session von neuem in den moment rein.


ich z.bsp. rühre den Digitakt jetzt seit wochen auch nicht mehr an. naja, eine ausnahme gabs mal schnell.
( Das ganze hat aber auch wesentlich damit zu tun das ich eines von drei haupt projekten verloren habe.
usererror oder durchs update..............mein rantthread dazu ( bezüglich das es bis heute keine backupmöglichkeit gibt) im elektroin forum wurde dann auch gleich "weggemacht"........
der rantthread bezüglich des wegmachens des rantthreads wurde dann auch gleich gelöscht.
alles zusammen hats dann für mich irgendwie gekillt...........anyway

ich bin btw. auch an klassisch dran, ..........teils auch absolut in modern. lol
ein grund wieso ich mich dann halt lieber einfach ans piano setze ( pianoteq6).
kein programming, nix "machen wollen", effektiv einfach nur "machen".........ohne absicht.
in die tasten hauen ist da halt noch VIEL direkter als wie sequenzieren..........;-)

wieso ein octatrack, oder DT, für klasisches mit stark wechselnden mustern nicht gehen sollte sehe ich btw. nicht.
defacto war das projekt das ich verloren hab, komplett rein auf piano recordings/samples basiert. ( echtzieteingespielt von mir)
nix anderes ! Piano only

für sowas finde ich den DT btw. wesentlich geeigneter.

der clou am octa war für mich IMMER der fader.
.........aber es geht dann auch fast immer recht schnell richtung noisig, granular, glitch, .......einfach auch weil pitch und timestretch nicht so wirklich tönen.
dank der dynamik die man in den fader geben kann kanns aber eben SEHR musikalisch kommen.
.........und man "spielts" ! fühlt sich einfach sehr nach "musik machen" an. ( vs. programmieren)

sind die beats im octa mal drin, kann man damit in ner art und weise rumjammen die sich eben so nach musikmachen anfühlt als würde man gitarre spielen. etc.
das ist aus meiner sicht völlig eigen am octatrack.
nie davor und nie wieder danach ein elektronisches gerät in den händen gehabt das sich so sehr nach "instrument" anfühlt wie der OT !
...............aber: das muss man sich auch erstmal erarbeiten !
wenn die kiste nicht inspiriert um sich reinzuknien, dann wird das aber eher nix.

meine novelle für heute, haha.
( im realen leben ist mein realer kreativ output btw. effektiv das schreiben ;-) mal nebenbei erwähnt )
 
aber werter serge - ich kann doch nicht hier 300 seiten lesen ;-)
Dann hoffe ich, mit dem Folgenden nicht die dauerhaft Mitlesenden zu Tode zu langweilen, da ich diesen Summs schon zweimal gepostet habe – und da ich zudem nicht weiß, wie Du Informationen am liebsten zu Dir nimmst, bitte ich von vornherein um Entschuldigung, falls Dir diese Art der Hilfestellung nicht weiterhelfen konnte.

Alle anderen bitte weglesen, hier kommt nichts Neues, sondern der bereits bekannte etwas längerere Satz zur Struktur, nach wie vor ohne den MIDI-Teil

@tom f: Vielleicht dazu auch die Grafik auf Seite 9 der englischen Anleitung anschauen:

Die Samples, die Du überhaupt jemals benutzen möchtest, müssen im AUDIO POOL liegen;

damit Du ein Sample in einem bestimmten PROJECT benutzen kannst, musst Du es in einen der 256 SAMPLE SLOTS des PROJECTs laden;

es gibt 128 STATIC SAMPLE SLOTS für Samples beliebiger Länge, die von der CF-Karte gestreamt werden;

es gibt 128 FLEX SAMPLE SLOTS für Samples, die von der CF-Karte ins RAM geladen werden, das maximal 85,5 MB fasst (gut achteinhalb Stereominuten bei 16-Bit-Auflösung);

diese 128 FLEX SAMPLE SLOTS müssen sich das 85,5 MB große RAM teilen mit den acht RECORDING BUFFERN, die zum Live-Sampeln benutzt werden;

der Inhalt der RECORDING BUFFER geht nach dem Ausschalten verloren, möchte man das vermeiden, muss ihr Inhalt manuell auf CF-Karte gespeichert und dann in einen der 256 SAMPLE SLOTS geladen werden;

es gibt einen ARRANGER, der die 256 PATTERN eines PROJECTs in einer Art Song-Mode abspielen kann;

pro PROJECT gibt es 16 Bänke, jede BANK umfasst 16 PATTERN und 4 PARTs;

ein PATTERN enthält alle Steuerdaten für alle 8 Audio- und alle 8 MIDI-Spuren, also die gesetzten Schritte (TRIGS) pro Spur, Spurlängen und -geschwindigkeiten, sowie welche Parameter durch welche TRIGS wie gesteuert werden (PARAMETER LOCKS);

die vier PARTs jeder BANK entsprechen den Kits herkömmlicher Drumcomputer;

jedes PATTERN ist also genau einem PART zugeordnet;

ein PART enthält Informationen über

• die Betriebsart jeder der 8 Spuren = MACHINE ASSIGNMENTS, als da wären
…RAM-Sample-Player & Live-Sampler = FLEX
…CF-Card-Sample-Player = STATIC
…Looper = PICKUP
…Effektbearbeitung externer Audiosignale = TRHU
…weitere Effektbearbeitung der vorhergehenden Spur = NEIGHBOR

• die maximal 2 Effekte pro Spur = EFFECTS ASSIGNMENTS

• die Bearbeitungsparameter jeder Spur = TRACK PARAMETERS

• 16 zusätzliche Speicher für die Werte (fast) aller TRACK PARAMETER = SCENES

• die Information darüber, welche zwei SCENES dem Crossfader zugeordnet sind, also zwischen welchen zwei SCENES Du per Crossfader morphen kannst;

nur FLEX MACHINES können sampeln, damit sie sampeln können, muss ihrer Spur ein RECORDING BUFFER zugewiesen sein;

zudem sind nur FLEX MACHINES für schnelle Sampler-Startpunkt-Modulationen geeignet.


ich dachte einfach: schalt mal ein und spiel dran rum - irgendwas wird schon rauskommen.
Den Traum hatte ich vor gut sechs Jahren auch mal. Viel Erfolg, vielleicht wird's ja was mit der Liebe auf den zweiten Blick.
 
Hat man einen Track mit allerlei Samples belegt, lohnt es sich, die Trigs auf Slot Mode zu schalten. Jede der 16 Tasten feuert dann ein anderes Sample ab.
 
Fakt ist: Die Kiste suckt. ;-)



Weiterer Fakt ist: Die Kiste wird über den grünen Klee gelobt. Völlig überbewertet! Soll heißen: Die ist nicht so toll, aber auch nicht schlecht. Ist aber schon klar oder?

(Man fragt sich halt erstmal: Ist das wirklich 1400€ wert?- Ja, ist es…)



Fakt ist: Selbst nach einem Jahr täglicher Beschäftigung, und fortschreitender (eingebildeter) Könnerschaft, kommt es (manchmal, z.B. beim Erstellen eines neuen Projekts) zu großen Fragezeichen und WTF?-Momenten.



Fakt ist auch: Geiles Teil. Macht irgendwie Bock. Ist zwar viel schlechter als ich erwartet habe, aber.. so what?



Fakt? Der Sequenzer (Für Outboard) ist irgendwie nicht das Wahre. Für Drumbeats ok, aber sonst. Bekomme keine schönen Sequenzen hin..

Ständig: Out of Rec. Memory hier, out auf Rec. Memory da ..Bäh… Also eher Static Machine. Wenn man mit Samples arbeiten möchte, nicht mit Bleeps oder Peeps..) Ist dann aber nicht mehr so FLEXibel…Tja…



Fakt: Nach und nach erschließt sich das Handbuch, d.i.,man versteht die Zusammenhänge.



Mein Fazit: Ist mehr als OK, aber nicht das HERZ UND ZENTRUM meines Sets. Midi In z.B. ist katastrophal. Intuitive Sequenzen gehen m.M. auch nicht. Effekte sind so-so.

Aber, wenn man dann seine Samples irgendwie verwurstet mit einstreut, wird man für alles entschädigt.

Mein besonderes Highlight ist Cue out. Einmal via Output, einmal via Headphone out. Das Signal in verschiedene Filter, gibt der ganzen Sache (immer den Crossfader eingedenk) noch mal extra Würze und Spielraum…

Ein teures, kompliziertes Spielzeug/Kreativ-Tool..

Ich freue mich, dass ich ihn nicht verkauft bekommen habe, nach dem ersten Monat. Bin gespannt, was ich in einem Jahr damit anstellen kann.. Bereue jedenfalls nicht, ihn behalten zu haben. Was könnte ihn denn ersetzen? Und das ist der Punkt. Man will ihn nicht mehr missen..

Man muss sich halt bemühen,ihn zu wollen. Abstoßen ist einfacher.

Förderlich ist Beharrlichkeit



Tipps bringen nicht all zu viel. Man muss durch das erste Dickicht alleine. Ansonsten Coockoo, Merlin und Co. Die Tutorials im Anhang sind auch gut. Aber es gibt keine Abkürzungen, da man sonst die Zusammenhänge nicht versteht.
 
Anhang:
Das
Ich freue mich, dass ich ihn nicht verkauft bekommen habe, nach dem ersten Monat. Bin gespannt, was ich in einem Jahr damit anstellen kann.. Bereue jedenfalls nicht, ihn behalten zu haben. Was könnte ihn denn ersetzen? Und das ist der Punkt. Man will ihn nicht mehr missen..
Und das ist eigentlich das Schöne. Vieles wird nach und nach langweilig. Hier hat man auf Jahre etwas zu entdecken. Vielleicht der nicht zu hoch zu bewertende Punkt!?
 
Nicht, dass ich etwas dagegen habe, ich muss es ja nicht lesen. Aber es dreht sich jetzt hauptsächlich wieder nur noch um OT gut oder schlecht, einfach oder kompliziert. Dass sich hier die Geister scheiden ist, denke ich, seit Jahren bekannt. Das bringt einem auch wenig, wenn man überlegt ob man ihn kauft oder verkauft. Gezielte Fragen nach Features oder Anwendungen schon eher.
Es gibt hier keine Wahrheit. Ich finde seinen Ruf übermäßig kompliziert und schwierig zu sein, und dass man ein Studium dafür absolvieren muss, als absolut überzogen. Viele empfinden das aber so. Auch gut. Muss ja nicht jedem zusagen. Fakt ist, er hat eine riesige Feature Palette für so eine kleine Box.
 


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