Elektron Octatrack

ich danke für die hinwesie...

produktionstechnisch habe ich in den letzten 2 jahrzehnten so ziemlich alles gemacht ausser glitch/noise ;-)
ich danke für die hinwesie...

also von elektro über wave pop - techno, schranz & ambient sowie dancefloor sachen.

brauchen tu ich rein musikalisch so gut wie keines der hardware teile die ich habe, wenn auch viele halt einfach so spass machen.

wie gesagt, an samplern mit sequencer hatte ich auch schon ettliches: mpc 4000, mpc 1000, mpc live, spectralis, mc-909, asr-10 u.a. also auch geräte mit recht unterschiedlichem zugang die jetzt auch eine gewisse einarbeitung brauchen.

bzgl. des kreativen zuganges: also ich finde da legt grade der alte asr-10 die latte schon sehr hoch.

Ich finde irgendwie auch interessant, dass Du ausgerechnet den ASR so hervorhebst - ich war übrigens selbst Die-hard Ensoniq Fan. Ausgerechnet bei diesem Gerät musste ich einige Leute echt schulen, da die damit überhaupt nicht zurecht kamen. Kein grafisches Display, etwas eigenwillige Bedienung (die in sich - übrigens wie Elektron - aber vollkommen logisch war).

Den ASR bzw. Ensoniq-Sequencer finde ich in ihrer Art auch heute noch cool. Leider waren diese Sequencer allerdings nicht annähernd so tight wie die von Elektron und eher was für "Spieler" als "Programmierer".
Ansonsten finde ich den ASR so gar nicht vergleichbar mit einem Octatrack.

ich will hier auch niemanden verarschen, aber ich sitze vor dem octatrack und denke mir einfach nur was soll ich damit ?

das habe ich in über 20 jahren experimentieren, sammelm und arbeiten eingentlich noch nie so gehabt.

und wenn ich mir auf youtube tutorials dazu ansehe dann machen die mir alle keine laune.

nicht mal das video oben bzgl. drummachine anwendung... das ist ja ein geklicke und herumgeschraube - unfassbar.

dabei hätte ich nichts dagegen wenn mir der gefallen würde - aber das wird wohl nichts.

oder vielleicht ist das nur ein hinweis dass mich insgesamt der ganze rummel um musikelektronik schon ziemlich kalt lässt - keine ahnung...

Genau das glaube ich auch . Wenn man - wie ich übrigens auch - schon sehr lange Musik machst, etliche Geräte kennengelernt hast, wird man mit der Erfahrung, dem Alter auch etwas satt, zumal wenn man relativ viele Geräte hat. Das größte Problem Deines Octatracks bist leider wohl Du selbst ;-) Ich bin mir sicher - in den Händen eines "hungrigen" Mittzwanzigers, der sich das Teil vom Munde abgespart hat und für den das möglicherweise das teuerste Gerät ist, umgeben von ein paar Volcas, wird der OT wahrscheinlich kreativer genutzt.

wie gesagt - nehmt es nicht persönlich oder als marken diss... ich wundere mich ja selber.

Wie gesagt - mein aktueller Octatrack ist schon mein dritter und ich habe schon eine gewisse Hassliebe zu dem Teil entwickelt. Da ich aber immer wieder irgendein Anwendungsgebiet dafür gefunden habe, wird dieser wahrscheinlich nun bleiben.
Wenn Du so überhaupt nichts damit anfangen kannst, dann würde ich ihn auch nicht behalten.
 
3. flexibles Sampling - das Konzept mit den frei zuweisbare Recordern ist nicht ganz simpel aber sehr flexibel - nach meinem Wissensstand ist das sequencer-getriggerte recorden einzigartig
4. scenes mit nem Crossfader - also 16 Parameterkombinationen (pro part) einfach überblenden ist auch einzigartig

Haargenau. Meiner Meinung nach die zwei Hauptpunkte. Plus 3 sehr flexible Lfo's pro Track, wo man die Wellenform auch selbst "zeichnen" kann. Die Lfo's gibt es auch für jeden Midi Track + sie können die Arpeggiator und Midinoten Settings modulieren. Außerdem war es, soweit ich weiß, der erste Sampler mit den Elektron typischen Parameter Locks (von Machinedrum UW abgesehen).
Ich versuchs mal mit zwei Anwendungsbeispielen, von denen ich gebrauch mache.

1. Wenn ich "Live" spiele, mache ich Nutzen von einem recht bekannten Transition Trick. Während mein Song läuft (z.B. Drums auf Trk1, Bass auf Trk2, Synths auf Trk3), kann ich in Echtzeit ohne irgendetwas zu stoppen, den Song auf einem anderen (z.B. Trk 4) gemuteten Track alle Sounds, die man gerade hört, resamplen. Das ganze funktioniert quantisiert, ausgelöst durch einen Trig auf meinem Resample Track. Ich muss quasi nichts machen um zu samplen in dem Moment. Alles läuft weiter. Schiebe ich den Crossfader nach rechts, mutet es Trk1-3 und Trk4 wird aktiv hörbar. Ich kann die nächste Bank aktivieren, auf der mein nächster Song beginnt, den man aber nicht hört, da auf Trk4 immer noch mein regesampletes Material zu hören ist. Das kann ich brutal in die Mangel nehmen, rückwärts ablaufen lassen, hochpitchen, runterpitchen, mit Filtern, Effekten versehen. Man kann sogar den Recording Buffer, in den das gesamplete aufgenommen wird, vorher schon Pre-Slicen. Sprich, der Loop den ich aufgenommen habe, ist automatisch schon gesliced ohne, dass ich was tuen muss. Ich kann die Slices nun live anders anordnen, und den Loop in Echtzeit ohne Probleme remixen/rearrangieren. Es gibt sogar eine Random Slice Funktion wo per Zufall die Slices in ihrer Abspielfolge angeordnet werden, wo oft die spannendsten Dinge dabei rauskommen. So, nachdem das ganze im besten Fall atemberaubend verwurstet wurde, schiebe ich den Crossfader wieder nach links und siehe da, mein nächster Song wird schön übergeblendet, völlig unbeeindruckt von dem gerade Geschehenen. Ich kann übrigens im Arranger vorher festlegen, welche Tracks beim Übergang aktiv sind, welche Szenen aktiv sind, auf welche Bank und Pattern gewechselt werden soll, wie viel Bpm diese haben etc... Sehr flexibel.

2. Ich will nicht behaupten, dass das für jeden nützlich ist, aber das zeigt was der Midi Sequenzer kann. Der Arpeggiator hat einen eigenen Sequencer, sprich man kann für einzelne Steps die im Arp aufeinanderfolgen die Tonhöhe eingeben und einzelne Steps in der Abfolge muten. Auch wie viele Steps der Arp durchlaufen soll ist einstellbar (auch auf ungerade Stepzahlen z.B). Ich kann die Töne auf eine Tonart festlegen (eingebauter Quantiser; leider nur Dur und Moll). Ok, relativ normales Arpeggio, noch nichts weltbewegendes. Nun habe ich aber 3 Midi Lfo's. Ich moduliere mit dem ersten den Grundton des Arpeggios, mit dem zweiten moduliere ich die Geschwindigkeit des Arps mit dem dritten moduliere ich über wie viele Oktaven sich der Arp erstreckt. Oder ich moduliere einen der ersten beiden Lfo's. Alles passiert innerhalb der festgelegten Tonart. Die Töne verändern sich laufend, die Geschwindigkeit verändert sich laufend etc. Ich lehne mich zurück und höre zu, wie generative Sequenzen entstehen. Mit einem zweiten MidiTrack sende CC-Befehle an meinen Synth oder Ähnliches und nutze dabei Parameter Locks und meine Midi Lfo's, die meinen unter Umständen an Modulationsquellen armen Hardwaresynth in einen Modulationskönig verwandeln :)

Viel Gelaber, aber vielleicht helfen die Beispiele ja. Ich möchte nur darstellen, was den OT für mich so herausragend macht. Manches Feature mag andere Hardware vielleicht besser machen. Der Midi-Seq ist sicher kein Cirklon z.B. Aber das Gesamtpacket ist schwer schlagbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
und nochmal ... wenn du nicht erkennen kannst was das Gerät dir bringen kann und dich der workflow anhand von yt-videos abstößt, wozu hast du es denn?


ich danke für die konstruktiven statements - vesrtehe aber erneut den speziellen einwand nicht.

ich kann mir immer nur ein seriöses urteil bilden wenn ich etwas besitze - das ist meine regel.

insofern muss ich auch einen octatrack besitzen wenn ich wissen will ob das für mich was ist.

die möglichkeit dass das was man per youtube beurteilt nur die halbe wahrheit ist ist ja immer gegeben.
 
@wirehead

ich habe ganz bewusst auch den asr-10 genannt weil der eben auch nicht so trivial zu bedienen ist.

nicht dass man hier noch glaubt ich sei für sowas zu faul oder zu doof - darum ging es ;-)
 
@Unifono0815

ich danke für die praktischen beispiele - da kann man sich dann natürlich was darunter vorstellen und das klingt auch spannend.

tatsächlich ist das aber für mich dann als reinen produzenten der selber nicht performt und auch im studio keine grossen improvisionsjams macht tatsächlich kein anwendungsbereich der mich besonders anspricht.

es ist wohl so wie immer - am besten gefiele mir ein gerät das es nicht gibt... wohl eine mischung aus asr-10 und mpv live mit dem einen oder anderen feature des octatrack - denn natürlich ist es schon mal interessant dass man bei allen tracks individuelle patternlängen wählen kann...

ich werde mich noch mal in entspanntem zustand an den octa setzten und vielleicht wird das ja doch noch was :)
 
@wirehead

ich habe ganz bewusst auch den asr-10 genannt weil der eben auch nicht so trivial zu bedienen ist.

nicht dass man hier noch glaubt ich sei für sowas zu faul oder zu doof - darum ging es ;-)

Glaubt auch niemand dass Du zu faul oder zu doof dafür wärst, aber der Sinn einer solchen Aktion erschließt sich einfach nicht.
Ich fand schon Deinen Satz "dann hätte ich die ja gar nicht erst besorgen brauchen - es geht ja nicht darum ein vorurteil zu bestätigen sondern es zu widerlegen." sehr seltsam - willst Du nun Musik machen oder Vorurteile zu irgendwelchen Geräten bestätigen/widerlegen und wenn - was hast Du dann davon?
Ich hatte ja aus Interesse an der MPC Live u.a. auch Deine Kommentare dazu gelesen und wäre nie auf die Idee gekommen, dass Du Dir ernsthaft nun einen Octatrack besorgst, der bekanntermaßen als etwas "sperrig" gilt, aber irgendwie scheinst Du Langeweile zu haben ;-)
Mal blöde gefragt - was war denn Deine Erwartung und was wolltest Du mit dem Octatrack machen - ausser Vorurteile bestätigen oder widerlegen?

Es ist ja auch schwer zu beurteilen, da man von Dir ja nix zu hören bekommt...
 
ich kann mir immer nur ein seriöses urteil bilden wenn ich etwas besitze - das ist meine regel.

insofern muss ich auch einen octatrack besitzen wenn ich wissen will ob das für mich was ist.

das ist richtig ... es wirkt aber als seist du voreingenommen ... also ich kann mir eben einfach nur nicht erklären was man so schlimm am OT finden kann. Mehr nicht.
Vielleicht kommt dir ja noch die Erleuchtung ™
 
Hallo Tom, falls es dich tröstet: ich hab den OT seit 4 Jahren und hab ihn gehasst wegen der Bedienung und geliebt wegen der Möglichkeiten. Hab ihn dis dato zu ca. 90% ausgelotet und aktuell tatsächlich ein 20 Minuten Live Projekt ( zusammen mit AR und A4) geschafft.
Was er für mich im Studio macht: Viele Sampleverwurstungmassnahmen in Echtzeit , die ich zwar mit auch mit Plugs so hinbekomme, allerdings eben nicht so spielerisch, weil er eben ein Instrument ist.
Und das macht echt Laune.
Viel Glück!
 
Es ist ja auch schwer zu beurteilen, da man von Dir ja nix zu hören bekommt...

ich pflege ganz bewusst keine aktive präsentation meiner musik abseits dessen was die labels damit gemacht haben.



der stil ergibt sich aus laune und notwendigkeit... eine direkte erwartung in punkto stil an ein geräte habe ich kaum.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist richtig ... es wirkt aber als seist du voreingenommen ... also ich kann mir eben einfach nur nicht erklären was man so schlimm am OT finden kann. Mehr nicht.
Vielleicht kommt dir ja noch die Erleuchtung ™

eine gewisse skepsis gegenübe der firma meinerseits ist bekannt - ja. aber um so mehr zeigt doch die beschäftigung in realitas mit dem gerät dass ich das nicht als hinterfragungsunwürdig bewerte.

sagen mir mal so - ich habe noch aus jedem so seltsamen gerät nach wenigen minuten was rausbekommen aber beim ot geht da erstmal mit hausverstand gar nichts - vielleicht ist das so eine hürde die mich demotiviert.

warum ich den geholt habe? spieltrieb, neugier und auch langeweile - ja :)
 
Hallo Tom, falls es dich tröstet: ich hab den OT seit 4 Jahren und hab ihn gehasst wegen der Bedienung und geliebt wegen der Möglichkeiten. Hab ihn dis dato zu ca. 90% ausgelotet und aktuell tatsächlich ein 20 Minuten Live Projekt ( zusammen mit AR und A4) geschafft.
Was er für mich im Studio macht: Viele Sampleverwurstungmassnahmen in Echtzeit , die ich zwar mit auch mit Plugs so hinbekomme, allerdings eben nicht so spielerisch, weil er eben ein Instrument ist.
Und das macht echt Laune.
Viel Glück!

kann man sich das wo anhören um zu erahnen welchen faktor das gerät da spielt ?

danke
 
ich kann mir immer nur ein seriöses urteil bilden wenn ich etwas besitze - das ist meine regel.

insofern muss ich auch einen octatrack besitzen wenn ich wissen will ob das für mich was ist.

Vielleicht kommt dir ja noch die Erleuchtung ™

Glaube ich nicht
Es ist ja auch schwer zu beurteilen, da man von Dir ja nix zu hören bekommt...

ich pflege ganz bewusst keine aktive präsentation meiner musik abseits dessen was die labels damit gemacht haben.




der stil ergibt sich aus laune und notwendigkeit... eine direkte erwartung in punkto stil an ein geräte habe ich kaum.

mfg

Möglicherweise verstehst Du mich falsch - mich interessiert eigentlich nicht ob "im Business" bist oder warst, sondern was Du aktuell wirklich musikalisch machst. Die dort angegeben Sachen sind ja um die 17 Jahre alt und was soll man damit schon anfangen?

Ich frage das, weil ich damit Deine Herangehensweise auch besser einschätzen kann. Ich habe gesehen, dass Du auch mal Werbemusik, Imagefilme usw. gemacht hast oder noch machst und in diesem Zusammenhang macht ein Octatrack ja so gar keinen Sinn. Ich selbst habe sowas auch schon hinter mir und in diesen Zeiten lag für mich logischerweise der Schwerpunkt eher auf Effektivität, Total Recall usw.
Da kamen dann eher Protools oder Logic, ein paar gängige Plugins und Sample-Libraries zum Einsatz - alles war eher recht oberflächlich, hauptsächlich Handwerk und weniger Kunst.

Es wird auch kaum helfen Dir irgendwelche guten Videos mit dem Octatrack zu zeigen, denn anschließend wirst Du einwenden, dass Du das alles auch im Rechner machen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich mache aktuell das was ich immer gemacht habe - also das was mich grade freut - und wenn es gabber ist oder pystrance, dann ist es eben das ;-)

da ging es nicht um business sondern darum dass ich mich doch nicht wegen einem gerät auf ein genere festlegen muss oder will.

rechner oder nicht ist auch nicht das thema - ich schrieb ja dass ich in wirklichkeit überhaupt keinem hardware brauche aber dennoch relativ viel habe und die trotzdem spass macht.

wenn es nun darauf hinausgehen soll dass der octatrack ein instrument ist das tendentiell in richtung live performance tool geht so ist das ja schon mal ein indiz dafür dass das für mich weniger relevant sein wird... so random sachen etc. brauche ich auch nicht.

es ist ja auch egal - lass ich den in der ecke stehe oder verkaufe ihn - brot frisst er ja keines aber warum soll man hier nicht fragen wie und was... ?

und wenn hier diverse leute posten dass sie anfänglich durchaus probleme hatten so muss man sich ja auch nicht blöd vorkommen.

die frage ist eher - was habe ich davon mich länger einzulernen ? klar ist das subjektiv - aber für mich ist auch hardware vs. software gar keine kategorie - ob ich nun an einem gerät x oder an dem mbp arbeite ist doch egal - es muss flott von der hand gehen und spass machen.

der geht hier schon mal etwas flöten durch die art wie man die samples zuteilen muss - finde ich.
 
ich mache aktuell das was ich immer gemacht habe - also das was mich grade freut - und wenn es gabber ist oder pystrance, dann ist es eben das ;-)

da ging es nicht um business sondern darum dass ich mich doch nicht wegen einem gerät auf ein genere festlegen muss oder will.

rechner oder nicht ist auch nicht das thema - ich schrieb ja dass ich in wirklichkeit überhaupt keinem hardware brauche aber dennoch relativ viel habe und die trotzdem spass macht.

wenn es nun darauf hinausgehen soll dass der octatrack ein instrument ist das tendentiell in richtung live performance tool geht so ist das ja schon mal ein indiz dafür dass das für mich weniger relevant sein wird... so random sachen etc. brauche ich auch nicht.

es ist ja auch egal - lass ich den in der ecke stehe oder verkaufe ihn - brot frisst er ja keines aber warum soll man hier nicht fragen wie und was... ?

und wenn hier diverse leute posten dass sie anfänglich durchaus probleme hatten so muss man sich ja auch nicht blöd vorkommen.

die frage ist eher - was habe ich davon mich länger einzulernen ? klar ist das subjektiv - aber für mich ist auch hardware vs. software gar keine kategorie - ob ich nun an einem gerät x oder an dem mbp arbeite ist doch egal - es muss flott von der hand gehen und spass machen.

der geht hier schon mal etwas flöten durch die art wie man die samples zuteilen muss - finde ich.

Ok, da das Internet ja bekanntlich nichts vergisst, habe ich mittlerweile zwei Sachen von Dir hören können und weiss das nun auch besser einzuschätzen.

Letztlich ist alles etwas Gewöhnungssache - wie auch bei den EPS/ASR-Samplern. Hat man das eines Tages drin, geht plötzlich alles superschnell. Alles Weitere musst Du letztlich für Dich selbst entscheiden.
 
naja ich habe den nur weil ich mal aus erster hand wissen wollte wie das so ist mit elektron und dem bedienkonzept.

eine konkrete vorgabe habe ich gar nicht und im prinzip dachte ich das teil sei einfach erstmal als simple drummachine einsetzbar.
kauf dir nen digitakt !

Wenn der Digitakt nichts für dich ist, dann ist womöglich elektron als ganzes nichts für dich.


hier ist ein OT video was mir besonders gut gefallen hatte

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=RTRui7thpJA

( war btw. verdammt viel mühe das "heute" noch zu finden nachdems jetzt wohl hunbderte von octa videos auf YT gibt und nicht mehr nur 30 oder so ;-) lol )
 
Ok, da das Internet ja bekanntlich nichts vergisst, habe ich mittlerweile zwei Sachen von Dir hören können und weiss das nun auch besser einzuschätzen.

Letztlich ist alles etwas Gewöhnungssache - wie auch bei den EPS/ASR-Samplern. Hat man das eines Tages drin, geht plötzlich alles superschnell. Alles Weitere musst Du letztlich für Dich selbst entscheiden.

bzgl. internet: mein künstlerischer anspruch geht aktuell in eine ganz andere richtung - ich möchte moderne klassische musik machen im stile impressionistischer malerei - vielleicht ist ja auch das die hauptschwierigkeit :)
komplexe phrasierung und eigentlich kaum wiederholungen der motive.
 
Ich habe mir den OT gekauft weil er flexibel ist. Jetzt wo es meiner Frau und mir finanziell wieder besser geht steht wieder Equipment auf dem Plan und eigentlich sollten Machinedrum, Octatrack und Monomachine angeschafft werden.
Der OT war bewusst aufgrund seiner Flexibilität der Erste; Ich kann damit meine Synthesizer ansteuern, kann Audio aus der DAW mit Thru Machines durch den OT routen, kann Instrumente in Live ebenso wie Plugins ansteuern und modulieren - Als Drum Machine mit One Shots oder Sample Chains ist der OT auch gut ausgerüstet, verschiedene Track Längen, Micro Timing, Swing, Modulation, Effekte, Parameter Locks plus die vielen kleinen Tricks, LFO Designer...
Mit Single Cycle Waves kann ich schnell schöne Leads, Basslines u.Ä. fabrizieren.
Ich kann über Mikrophon schnell mal Töpfe aus der Küche samplen oder meine Frau spielt was auf der Flöte ein...
Ich hab auch immer 3 Synths und Mic Preamp an den Inputs des OT.

Man kann mit dem OT auch über die Taster Tracks triggern, wie in folgendem Video gezeigt und kommt somit wieder zu anderen Ergebnissen.
Oder mit Loops arbeiten etc., etc..
Pickup Machines...
 
Ok, da das Internet ja bekanntlich nichts vergisst, habe ich mittlerweile zwei Sachen von Dir hören können und weiss das nun auch besser einzuschätzen.

Letztlich ist alles etwas Gewöhnungssache - wie auch bei den EPS/ASR-Samplern. Hat man das eines Tages drin, geht plötzlich alles superschnell. Alles Weitere musst Du letztlich für Dich selbst entscheiden.

bzgl. internet: mein künstlerischer anspruch geht aktuell in eine ganz andere richtung - ich möchte moderne klassische musik machen im stile impressionistischer malerei - vielleicht ist ja auch das die hauptschwierigkeit :)
komplexe phrasierung und eigentlich kaum wiederholungen der motive.

Äh, und dann erwirbst Du ein eher Loop-basiertes Gerät mit 64 Steps ??? :achso:

Was verstehst Du denn unter moderner klassischer Musik? Nenn doch mal ein paar Namen von Artists die so in diese Richtung gehen die Dir so vorschwebt, damit man ungefähr mal weiss was Du überhaupt willst. Momentan sieht das für mich eher aus, dass weder eine MPC Live, Octatrack Dich da weiter bringen und dafür können auch auch die Geräte nichts.
Und gestern sprachst Du auch noch von Gabber oder Psytrance. Man könnte fast glauben Du verarschst uns...
 
Was kann denn der sequencer-teil? Sind die pattern längenbeschränkt? Gibt es pattern-chain und song-mode? Ist die polyphonie der midi-tracks beschränkt? Ist die quantisierung "völlig" frei? Wie sliced der loops mit shuffle?
 
Die Pattern sind auf 64 Steps beschränkt, jedoch kann jeder Track im eigenen Verhältnis zur Clock laufen(1/4 , 1/3 usw) und eine andere Länge haben .Es gibt einen Chainmode und einen Art Songmode , der heisst Arranger. Die Polyphonie ist per Track auf 4 beschränkt und gehaltenen noten "überblenden" mit einer Neuen funktioniert nicht richtig,wenn man sie manuell einspielt.Die quantisierung kann frei eingestellt werden . ..... Alle Angaben ohne Gewehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, da das Internet ja bekanntlich nichts vergisst, habe ich mittlerweile zwei Sachen von Dir hören können und weiss das nun auch besser einzuschätzen.

Letztlich ist alles etwas Gewöhnungssache - wie auch bei den EPS/ASR-Samplern. Hat man das eines Tages drin, geht plötzlich alles superschnell. Alles Weitere musst Du letztlich für Dich selbst entscheiden.

bzgl. internet: mein künstlerischer anspruch geht aktuell in eine ganz andere richtung - ich möchte moderne klassische musik machen im stile impressionistischer malerei - vielleicht ist ja auch das die hauptschwierigkeit :)
komplexe phrasierung und eigentlich kaum wiederholungen der motive.

Äh, und dann erwirbst Du ein eher Loop-basiertes Gerät mit 64 Steps ??? :achso:

Was verstehst Du denn unter moderner klassischer Musik? Nenn doch mal ein paar Namen von Artists die so in diese Richtung gehen die Dir so vorschwebt, damit man ungefähr mal weiss was Du überhaupt willst. Momentan sieht das für mich eher aus, dass weder eine MPC Live, Octatrack Dich da weiter bringen und dafür können auch auch die Geräte nichts.
Und gestern sprachst Du auch noch von Gabber oder Psytrance. Man könnte fast glauben Du verarschst uns...

...ich glaub an manchen Stellen solltest du ein wenig mehr drauf achten ob Tom Spaß macht oder nicht, und nicht alles auf die Goldwage legen.
Ausserdem hat er ja jetzt schon zur Genüge gesagt das er das Gerät nicht erworben hat weil er es zwangsläufig brauch, sondern aus der möglichen Gelegenheit, Interesse und ja, auch etwas langeweile..
 
das was da rauskommt muss ja erstmal alles eingegeben werden

Das ist wohl die Grundvoraussetzung für jedes Musikinstrument der Welt. Ein Piano spielt auch nicht von alleine


also wenn man mich hier blöd anmachen will dann verabschiede ich mich.

ich spiele seit 35 jahren diverse instrumente und wenn du hier die bedienung des ot mit einem klavier vergleichst dann kann man das nur als spott bezeichnen.

ich habe übrigens auch ein echtes piano im studio und irgendwie sind die ähnlichkeiten tatsächlich sehr gering.

ich bedanke mich jedenfalls für die diversen praktischen tips - zu den fanboys die sich durch meine anfängerfragen irgendwie im ego provoziert fühlen und dann hämisch werden oder hämische posts liken fällt mir hingegen wenig ein.

auf so religionsersatzt habe ich keinen bock.
 
Äh, und dann erwirbst Du ein eher Loop-basiertes Gerät mit 64 Steps ??? :achso:

Was verstehst Du denn unter moderner klassischer Musik? Nenn doch mal ein paar Namen von Artists die so in diese Richtung gehen die Dir so vorschwebt, damit man ungefähr mal weiss was Du überhaupt willst. Momentan sieht das für mich eher aus, dass weder eine MPC Live, Octatrack Dich da weiter bringen und dafür können auch auch die Geräte nichts.
Und gestern sprachst Du auch noch von Gabber oder Psytrance. Man könnte fast glauben Du verarschst uns...

die zwei stile nannte ich als beispiel dafür dass ich prinzipiell mache was ich grade will.

ich verstehe nicht warum ich mich hier wegen ein paar technischen fragen einen musikalischen offenbarungseid ablegen sollte.

ist das jetzt auch schon verboten sich mit konträren stilen zu beschäftigen ?

ja ich mache von old school elektro bis zu death metal, na und ?

und in den letzte jahren habe ich als persönliche künstlerische ambition eine ganz andere form von musik im sinn - dazu muss ich auch keine komponisten oder werke nennen - ich habe in dem fall nicht vor etwas nachzumachen sondern etwas vorzulegen - ob es gelingt steht ja auf einem anderen blatt.

aber was das mit dem octatrack zu tun hat ?

ich habe im studio im prinzip dank ca. 60 geräte die möglichkeit auf ca. 20 ganz verschiedenen arten autonom musik zu machen - lediglich ist das doch für das werk nicht relevant.

aus der 808 muss nicht electro oder hiphop kommen und aus der 909 nicht techno, oder ?

und ob ich nun sample basiert mit hardwaresequencern arbeite, mittels roland dinsync veband, ohne midi händisch multitracke oder alles itb mache - was tut es zur sache?

die werkzeuge diktieren mir nicht das resutat.

und man ist auch kein idiot nur weil man auch mal einen dancefloor track veröffentlicht - ich habe auch schon barockmusik modern interpretiert mit elektronischen mittlen und das erfolgreich bei grossevents verkauft - aber auch das macht einem nicht zu einem besseren menschen würde ich sagen - auch wenn es natürlich in intellektuellen kreisen viel eher goutiert wird... naja - für mich ist arbeit arbeit und wenn man was im kontext gut macht dann ist alles respektabel.

mfg
 
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Äh, und dann erwirbst Du ein eher Loop-basiertes Gerät mit 64 Steps ??? :achso:

Was verstehst Du denn unter moderner klassischer Musik? Nenn doch mal ein paar Namen von Artists die so in diese Richtung gehen die Dir so vorschwebt, damit man ungefähr mal weiss was Du überhaupt willst. Momentan sieht das für mich eher aus, dass weder eine MPC Live, Octatrack Dich da weiter bringen und dafür können auch auch die Geräte nichts.
Und gestern sprachst Du auch noch von Gabber oder Psytrance. Man könnte fast glauben Du verarschst uns...

die zwei stile nannte ich als beispiel dafür dass ich prinzipiell mache was ich grade will.

ich verstehe nicht warum ich mich hier wegen ein paar technischen fragen einen musikalischen offenbarungseid ablegen sollte.

ist das jetzt auch schon verboten sich mit konträren stilen zu beschäftigen ?

ja ich mache von old school elektro bis zu death metal, na und ?

und in den letzte jahren habe ich als persönliche künstlerische ambition eine ganz andere form von musik im sinn - dazu muss ich auch keine komponisten oder werke nennen - ich habe in dem fall nicht vor etwas nachzumachen sondern etwas vorzulegen - ob es gelingt steht ja auf einem anderen blatt.

aber was das mit dem octatrack zu tun hat ?

ich habe im studio im prinzip dank ca. 60 geräte die möglichkeit auf ca. 20 ganz verschiedenen arten autonom musik zu machen - lediglich ist das doch für das werk nicht relevant.

aus der 808 muss nicht electro oder hiphop kommen und aus der 909 nicht techno, oder ?

und ob ich nun sample basiert mit hardwaresequencern arbeite, mittels roland dinsync veband, ohne midi händisch multitracke oder alles itb mache - was tut es zur sache?

die werkzeuge diktieren mir nicht das resutat.

und man ist auch kein idiot nur weil man auch mal einen dancefloor track veröffentlicht - ich habe auch schon barockmusik modern interpretiert mit elektronischen mittlen und das erfolgreich bei grossevents verkauft - aber auch das macht einem nicht zu einem besseren menschen würde ich sagen - auch wenn es natürlich in intellektuellen kreisen viel eher goutiert wird... naja - für mich ist arbeit arbeit und wenn man was im kontext gut macht dann ist alles respektabel.

mfg

Du kannst machen was Du willst - sei Dir alles komplett ungenommen. Ich habe versucht Deine Gedankengänge irgendwie nachzuvollziehen um vielleicht helfen zu können, aber das scheint in diesem Fall wirklich komplett sinnlos zu sein. Ich mache daher lieber was sinnvolles. Viel Spaß noch.
 
das was da rauskommt muss ja erstmal alles eingegeben werden

Das ist wohl die Grundvoraussetzung für jedes Musikinstrument der Welt. Ein Piano spielt auch nicht von alleine


also wenn man mich hier blöd anmachen will dann verabschiede ich mich.

ich spiele seit 35 jahren diverse instrumente und wenn du hier die bedienung des ot mit einem klavier vergleichst dann kann man das nur als spott bezeichnen.

ich habe übrigens auch ein echtes piano im studio und irgendwie sind die ähnlichkeiten tatsächlich sehr gering.

ich bedanke mich jedenfalls für die diversen praktischen tips - zu den fanboys die sich durch meine anfängerfragen irgendwie im ego provoziert fühlen und dann hämisch werden oder hämische posts liken fällt mir hingegen wenig ein.

auf so religionsersatzt habe ich keinen bock.

Sorry. War eigentlich nicht beabsichtigt dich zu beleidigen. Finde deine reaktion aber auch etwas übertrieben. Ich will den ot nicht mit einem piano vergleichen, und behaupte auch nicht, dass du kein instrument spielen kannst. Das hat echt nix mit religion zu tun, ich finde auch viele kritikpunkte an der bedienung. aber das man ein bisschen input liefern muss, damit ein track dabei raus kommt sollte doch wohl selbstverständlich sein
 
Ok, da das Internet ja bekanntlich nichts vergisst, habe ich mittlerweile zwei Sachen von Dir hören können und weiss das nun auch besser einzuschätzen.

Letztlich ist alles etwas Gewöhnungssache - wie auch bei den EPS/ASR-Samplern. Hat man das eines Tages drin, geht plötzlich alles superschnell. Alles Weitere musst Du letztlich für Dich selbst entscheiden.

bzgl. internet: mein künstlerischer anspruch geht aktuell in eine ganz andere richtung - ich möchte moderne klassische musik machen im stile impressionistischer malerei - vielleicht ist ja auch das die hauptschwierigkeit :)
komplexe phrasierung und eigentlich kaum wiederholungen der motive.

Äh, und dann erwirbst Du ein eher Loop-basiertes Gerät mit 64 Steps ??? :achso:

Was verstehst Du denn unter moderner klassischer Musik? Nenn doch mal ein paar Namen von Artists die so in diese Richtung gehen die Dir so vorschwebt, damit man ungefähr mal weiss was Du überhaupt willst. Momentan sieht das für mich eher aus, dass weder eine MPC Live, Octatrack Dich da weiter bringen und dafür können auch auch die Geräte nichts.
Und gestern sprachst Du auch noch von Gabber oder Psytrance. Man könnte fast glauben Du verarschst uns...

...ich glaub an manchen Stellen solltest du ein wenig mehr drauf achten ob Tom Spaß macht oder nicht, und nicht alles auf die Goldwage legen.
Ausserdem hat er ja jetzt schon zur Genüge gesagt das er das Gerät nicht erworben hat weil er es zwangsläufig brauch, sondern aus der möglichen Gelegenheit, Interesse und ja, auch etwas langeweile..

Ich wollte eigentlich nur verstehen um welche Musik es denn jetzt eigentlich bei "moderner Klassik" geht. Wo war denn da der Spaß? Irgendwie geht es Tom F offensichtlich doch eh' nur darum jetzt das Gerät schlecht zu reden und seine vorgefertigte Meinung bestätigt zu sehen. Und jeder der nicht seiner Meinung ist, wird direkt zum Fanboy. Wem soll das was bringen? Eigentlich sollte bei sowas ja mal der Moderator eingreifen aber...
 


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