Hab's irgendwann schonmal gepostet, vielleicht hilft es Dir ja – jetzt fällt mir auf, dass ich da den Bereich MIDI ausgeklammert habe, den füge ich bei Gelegenheit ein. Hier also ein etwas längerer Satz zur Struktur, dazu vielleicht auch die Grafik auf Seite 9 der englischen Anleitung anschauen:
Die Samples, die Du überhaupt jemals benutzen möchtest, müssen im AUDIO POOL liegen;
damit Du ein Sample in einem bestimmten PROJECT benutzen kannst, musst Du es in einen der 256 SAMPLE SLOTS des PROJECTs laden;
es gibt 128 STATIC SAMPLE SLOTS für Samples beliebiger Länge, die von der CF-Karte gestreamt werden;
es gibt 128 FLEX SAMPLE SLOTS für Samples, die von der CF-Karte ins RAM geladen werden, das maximal 85,5 MB fasst (gut achteinhalb Stereominuten bei 16-Bit-Auflösung);
diese 128 FLEX SAMPLE SLOTS müssen sich das 85,5 MB große RAM teilen mit den acht RECORDING BUFFERN, die zum Live-Sampeln benutzt werden;
der Inhalt der RECORDING BUFFER geht nach dem Ausschalten verloren, möchte man das vermeiden, muss ihr Inhalt manuell auf CF-Karte gespeichert und dann in einen der 256 SAMPLE SLOTS geladen werden;
es gibt einen ARRANGER, der die 256 PATTERN eines PROJECTs in einer Art Song-Mode abspielen kann;
pro PROJECT gibt es 16 Bänke, jede BANK umfasst 16 PATTERN und 4 PARTs;
ein PATTERN enthält alle Steuerdaten für alle 8 Audio- und alle 8 MIDI-Spuren, also die gesetzten Schritte (TRIGS) pro Spur, Spurlängen und -geschwindigkeiten, sowie welche Parameter durch welche TRIGS wie gesteuert werden (PARAMETER LOCKS);
die vier PARTs jeder BANK entsprechen den Kits herkömmlicher Drumcomputer;
jedes PATTERN ist also genau einem PART zugeordnet;
ein PART enthält Informationen über
• die Betriebsart jeder der 8 Spuren = MACHINE ASSIGNMENTS, als da wären
…RAM-Sample-Player & Live-Sampler = FLEX
…CF-Card-Sample-Player = STATIC
…Looper = PICKUP
…Effektbearbeitung externer Audiosignale = TRHU
…weitere Effektbearbeitung der vorhergehenden Spur = NEIGHBOR
• die maximal 2 Effekte pro Spur = EFFECTS ASSIGNMENTS
• die Bearbeitungsparameter jeder Spur = TRACK PARAMETERS
• 16 zusätzliche Speicher für die Werte (fast) aller TRACK PARAMETER = SCENES
• die Information darüber, welche zwei SCENES dem Crossfader zugeordnet sind, also zwischen welchen zwei SCENES Du per Crossfader morphen kannst;
nur FLEX MACHINES können sampeln, damit sie sampeln können, muss ihrer Spur ein RECORDING BUFFER zugewiesen sein;
zudem sind nur FLEX MACHINES für schnelle Sampler-Startpunkt-Modulationen geeignet.