Elektron Octatrack

xristallklang schrieb:
ah ok also doch was komplizierteres... glaub dann nehm ich lieber das kaoss pad und den looper effekt. das geht schneller :D

Naja, eigentlich isses kein Zauber. Trotzdem seh ichs so wie du: Man opfert halt ein Effektslot nur fürs Stottern, was bei nur 8 Spuren schnell wie Verschwendung erscheint. Und die "Optics" vom KP3 schaffen gleich eine vertraute Atmosphäre.
 
Liebes Forum!

Bin seit 2 Tagen Besitzer dieser Zauberkiste und bin im Moment (noch) ziemlich fasziniert, was diese Maschine zu bieten hat...
Schätze mal das wird ein langer Lernprozess, um so richtig gut befreundet zu werden ;-)

Aber ich hätte da gleich mal ne Frage, die ich hier im Forum nicht gefunden habe:

Ich verwende die Octatrack auch als MIDI-Sequencer, um Radias und Modular anzusteuern.
Würde nun gerne wissen, ob es die Möglichkeit gibt, die Laufrichtung einer Spur zu verändern - also nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts, random, pendeln - was halt so n stepsequencer ala DT oder Urzwerg kann?!

Würde mich über Antworten freuen, lg. budinis
 
hab keinen Octa, aber meine Wissens tut das keiner der Elektron Sequencer.
Vielleicht bringt dich der Arpeggiator weiter?
 
Nochmal zur Speicherkarte:

Nachdem ich Samstag den Postboten ganz knapp verpasst habe musste ich heute
meinen neuen Octatrack #2 in der Postfiliale abholen.
Gekauft bei JM in HH, es liegt eine 16 GB Speicherkarte bei :supi: :supi:
 
Da ich meinen ersten Octatrack gebraucht gekauft habe und die dazugehörige Speicherkarte leer war
kann ich nicht sagen ob das gleiche drauf ist wie es sonst immer war.

Die Sounds die jetzt draufsind sind o.k, zumindest soweit wie ich das in der Mittagspause sichten konnte....
 
Sagt mal, gibt es eigentlich sowas wie eine Rückstellfunktion. Ich denke zB. wenn man einen track hat, den man nun live bearbeitet (Filter etc,) und nun soll schnell zur ursprünglichen Soundeinstellung umgeschaltet werden...?! Gibt es da etwas was ich nicht kenne?
 
Candy Wahllos schrieb:
Ich habe gestern mit dem Octa einen externen Synth per MIDI über Kanal 1 angesteuert. Als ich in der entsprechenden Spur den Kanal von 1 mal kurz auf off setzte, konnte ich plötzlich mit den Trig Tasten den Synth wie mit einem Keyboard steuern. Auf den Tasten 9 - 16 wurden dazu noch die jeweils hinterlegten Audiosamples abgespielt. Das nervt zum einen ein bisschen, zum anderen verstehe ich nicht, warum da überhaupt MIDI-Daten rausgehen, wenn doch der einzige Kanal (oder die einzige MIDI-Spur) auf off ist...

...wo ist mein Denkfehler?


....hast du das Problem mittlerweile gelöst und weißt wo der Fehler lag?
 
tecnaut schrieb:
Sagt mal, gibt es eigentlich sowas wie eine Rückstellfunktion. Ich denke zB. wenn man einen track hat, den man nun live bearbeitet (Filter etc,) und nun soll schnell zur ursprünglichen Soundeinstellung umgeschaltet werden...?! Gibt es da etwas was ich nicht kenne?
Part vorher sichern
[Function] + [Cue] für Reload
 
weiss jemand wieso ich wenn ich auf CD meine monomachine einsample die machinedrum von AB auch mitaufgenommen wird?
das auf AB nur MD signal aufgezeichnet wird klappt aber auf CD nur MNM klappt nicht. Wo hab ich da was übersehen?
 
weiss jemand wieso ich wenn ich auf CD meine monomachine einsample die machinedrum von AB auch mitaufgenommen wird?
das auf AB nur MD signal aufgezeichnet wird klappt aber auf CD nur MNM klappt nicht. Wo hab ich da was übersehen?

Im recordsetup kannst du die eingänge, welche du absamplen willst angeben und auch deaktivieren, vermutlich hast du da auch AB aktiviert, bzw, kann man das auch über parameterlocks mache, also da auch mal nachsehen.

Ich selbst mach da gar nicht smehr und sample nurmehr mit tracktaste gedrückt halten und dan auf den gewünschten eingang drücken, äusserst praktikabel, wie ich finde.
 
sushiluv schrieb:
Ich selbst mach da gar nicht smehr und sample nurmehr mit tracktaste gedrückt halten und dan auf den gewünschten eingang drücken, äusserst praktikabel, wie ich finde.

ach ja sowas geht auch meine ich gelesen zu haben. da muss man aber aufpassen das man nicht zu spät drückt oder zu früh loslässt oder?
 
xristallklang schrieb:
sushiluv schrieb:
Ich selbst mach da gar nicht smehr und sample nurmehr mit tracktaste gedrückt halten und dan auf den gewünschten eingang drücken, äusserst praktikabel, wie ich finde.

ach ja sowas geht auch meine ich gelesen zu haben. da muss man aber aufpassen das man nicht zu spät drückt oder zu früh loslässt oder?

wave-editor öffnen, start und stoppunkte festlegen, weitermachen. daeuert ein paar sekunden und geht auch im laufenden betrieb :supi:
 
xristallklang schrieb:
sushiluv schrieb:
Ich selbst mach da gar nicht smehr und sample nurmehr mit tracktaste gedrückt halten und dan auf den gewünschten eingang drücken, äusserst praktikabel, wie ich finde.

ach ja sowas geht auch meine ich gelesen zu haben. da muss man aber aufpassen das man nicht zu spät drückt oder zu früh loslässt oder?

Den Startzeitpunkt solltest Du (hab's noch nicht ausprobiert) über den QREC Parameter quantisieren können (siehe Anleitung Seite 51).
 
ah hab den "fehler" gefunden. die einstellungen muss man ja pro spur vornehmen. dachte das ist global. :)
jetzt hab ich für jeden track jeweils input a+b und c+d ausgewählt :)

bei der gelegenheit muss ich jetzt noch mal fragen... ist es möglich das man pro pattern die sounds wechselt?
also wenn ich jetzt meine songs komplett in den OT übertragen will hab ich ja verschidenste sounds die dann spielen müssten.
mein plan war jetzt bei A01 anzufangen und dann track für track nacheinnander reinzupacken. aber es scheint so das die patterns immer den sound den man zuerst geladen hat weiterspielen....?
 
Falls du es noch nicht selbst gemerkt hast: Es gibt "a b" und "a+b". Bei einem von beidem macht er nen Monomix.
Die Soundeinstellungen speicherst du in den Parts. Davon hast du vier pro Bank.
Du kannst dann jedem Pattern einen Part zuweisen.

Es is richtig, dass die Rechnung nicht ganz aufgeht, da man pro Bank ja 16 Pattern aber nur 4 Parts hat. Aber man gewöhnt sich dran.
Als ich mit Parts, Pattern und dem Arranger rumgespielt hab, empfand ichs als gute Organisationsweise, sich einfach vorzustellen, es gäbe nur 4 Pattern pro Bank, nämlich Pattern 1,5,9 und 13. Dann passt das mit den vier Parts. Die übrigen Pattern kann man für Variationen nehmen oder einfach ungenutzt lassen.
Ich arbeite aber inzwischen überhaupt nicht mehr mit Pattern und Parts und so. Ich hab jeweils ein Ding, das sich immer verändert. Ich mach einfach weiter wo ich vorher war. Passt irgendwie zu den Elektron Maschinen. Schau nicht zurück was vorher war. Immer weiter :)
 
psicolor schrieb:
Falls du es noch nicht selbst gemerkt hast: Es gibt "a b" und "a+b". Bei einem von beidem macht er nen Monomix.
Die Soundeinstellungen speicherst du in den Parts. Davon hast du vier pro Bank.
Du kannst dann jedem Pattern einen Part zuweisen.

Es is richtig, dass die Rechnung nicht ganz aufgeht, da man pro Bank ja 16 Pattern aber nur 4 Parts hat. Aber man gewöhnt sich dran.
Als ich mit Parts, Pattern und dem Arranger rumgespielt hab, empfand ichs als gute Organisationsweise, sich einfach vorzustellen, es gäbe nur 4 Pattern pro Bank, nämlich Pattern 1,5,9 und 13. Dann passt das mit den vier Parts. Die übrigen Pattern kann man für Variationen nehmen oder einfach ungenutzt lassen.
Ich arbeite aber inzwischen überhaupt nicht mehr mit Pattern und Parts und so. Ich hab jeweils ein Ding, das sich immer verändert. Ich mach einfach weiter wo ich vorher war. Passt irgendwie zu den Elektron Maschinen. Schau nicht zurück was vorher war. Immer weiter :)


ja der denkansatz ist eigentlich ganz gut. das probier ich mal aus. die meisten tracks ändern sich ja nicht SO oft das ich 16 patterns bräuchte. man will ja auch noch was live schrauben. A+B ist dann der Mono mix oder?

Meine Idee war eigentlich das ich an den 4 Eingängen insgesamt 4 Geräte anschliesse. aber das haut net so wirklich hin bisher. Habe immer jedes teil nur auf rechts oder links gehört. Lag vielleicht dran das ich den Kopfhörerausgang mit nem Symetrischen kabel benutzt hatte? die OT eingänge sind ja unsymetrisch....

edit: um mein anliegen zu veranschaulichen. das ist mein ziel:
aber genau das geht nicht mehr... bei mir muss ich den rec trigger immer wegmachen um das signal zu hören. ist er an gibts nur noch einen klick und danach stille.

übrigens. ich weiss nich was ich jetzt kaputt gemacht hab aber das sampling bricht ab... es spielt den ersten ton und dann is ruhe.... als ich des vorgestern noch gemacht hatte lief alles rund..... hab eigentlich gar nix verstellt in der zeit... :floet:

wenn ich den rekorder trigger wegmach läuft alles sauber durch. vorher gings aber auch mit gesetzten trigger.... das gerät is irgendwie doch merkwürdig.
 
Nein, siehe Manual Seite 15:
"A project contains:
(…)
• A BPM setting controlling the tempo of the patterns.
"
 
serge schrieb:
Nein, siehe Manual Seite 15:
"A project contains:
(…)
• A BPM setting controlling the tempo of the patterns.
"

dann wäre mein denkansatz doch richtig pro song ein projekt (song = projekt) zu erstellen?!
 
Ich hab mir das Handbuch zwar ausgedruckt und binden lassen, aber wenn ich gezielt etwas zu einem Stichwort herausfinden will, geht nichts (auch nicht das Inhaltsverzeichnis) über die Suchfunktion im PDF: Da kann ich bequem die Stellen, in denen das Stichwort vorkommt, durchschalten und finde in durchschnittlich einer halben Minute das, was ich wissen will.
 
Candy Wahllos schrieb:
Die Anleitung ist ja durchaus umfassend, aber bei Sätzen, die hauptsächlich aus den Wörtern "Trig" und "Track" bestehen, schaltet ein Neuling erstmal automatisch ab.
Fehlt nur noch "Tick", dann ist Donalds Neffenschar komplett.
 
also ich denke ich hab das problem mit dem samplen in echtzeit in etwa rausbekommen. scheint mit der geschwindigkeit zusammenzugängen. ich nutze ja ne externe clock um alle geräte anzutreiben. und ich hab rausgefunden das ich wenn ich das tempo während dem sampling vorgang ändere alles wunderbar läuft. sobald man bei einem tempo stehenbleibt fängt es wieder zu hacken an.... ich bin mir sicher dass das so nicht gedacht ist. ich will ja nicht ständig am temporad drehen um nonstop samplen / wiedergeben zu können.... :stop:

um mein problem verständlich zu machen hab ich hier mal ein kleines video aufgezeichnet wo man das ganze hört und sieht was ich meine:
 
Im MIDI Slave Modus sind die (beiden) schwarzen Elektron Kisten (noch?) ziemlich buggy. Beim OT macht Sampling Probleme, beim A4 Undo.
 


News

Zurück
Oben