E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Habe mir gleich einen Koffer bestellt.. Einen von Thomann mit ABS im Namen. Die Riegel blockieren wohl nicht. Der ist fast 20cm kürzer als der Basskoffer und ungefähr einen Meter kürzer als der Klappschrank von dir @Michael Burman :)
In den Bewertungen liest man was von chemischen Gerüchen.. Naja, was soll's.. Wird dann ein, zwei Tage gelüftet.

Bei der Pacifica muss ich wahrscheinlich den Hals einstellen. Die Saiten schnarren ganz schön. Trocken spielen macht deswegen kaum Spaß, aber von der Ergonomie finde ich sie gut. Sitzt gut in der Hand und am Körper.

Der Toneregler mit Push/Pull-Switch für den Humbucker hat kaum Widerstand. Möchte ich das ändern muss ich wohl den ganzen Poti erneuern, nehm ich an.. Oder?
 
@Horn was sagst du zu meiner Wahl, also der Yamaha Pacifica 212V bzw. 112V? Kostet ab 250 Euro, hat Erle als Korpus (+Riegelahorn Decke bei der 212) usw.

Hier der Link zu meiner:

Und hier der Test von Delamar zu der 112V:

Könnte man da Glück haben und ein Instrument erwischen, das wie ein 600 Euro teures klingt, dass wie ein 3000 Euro teures klingt? =)

Ich selber kann nur Lobeshymmnen über HB singen - ist so.

Ebenso tun das Leute die ich kenne die Gitarrensammler sind ohne Esoteriker zu sein und hunderte Gitarren besessen haben.

Warum soll man sich eine Fender um 600.- kaufen ? Die ist zu NULL Prozent hochwertiger als eine HB Gitarre um die Hälfte/Drittel des Geldes - man zahlt die 300.- mehr NUR für den Namen und hat oft sogar noch SCHLECHTERE Qualität.

Ich haben mich vor ein paar Jahren mit gehobener Mittelklasse bei Gitarre und Bass beschäftigt - also Zeug bis 2000.- und am Ende durften Fender, Lakland und Konsorten wieder gehen.

Auch von Yamaha hatte ich vor der HB die "teuerste" Pacifica und welch Wunder - die Gitarre um etwa 700.- war in ALLEN Punkten schlechter als die HB dich ich nach der Rückgabe erworben habe - sogar von der Verarbeitung und vom Finish.

Ich zahlen keinen CENT mehr für Markendünkel und Esoterik - selbst wenn ich mir meine aktuelle fabelhafte HB teuer tunen würde wäre sie immer noch billiger als die meisten anderen.

Die hat mich netto 248.- gekostet und wenn auf der "Fender" stünde würden die Leute die um 1k dankbar aus den Läden holen.

Und wie gesagt - ich mag ja da noch Laie sein - aber meine Meinung deckt sich da mit jener von Leuten die sich richtig gut auskennen und die NICHT daran verdienen sowas zu erzählen.

Übrigens hatte ich auch einen schönen teuren Fender P-Bass und war dann fast schon belustigt als ich gebraucht einen P-Bass Klon um 80.- erworben hatte der irgendwie in allen Belangen geiler war als der Fender - den Fender wurde dann bald verkauft und der P-Bass Klon irgendwann in einem Tobsuchtsanfall zertreten - ist aber egal - ich spiele ja nun eh Gitarre und kaum noch Bass - und für das wenige reicht mein Dödel Ibanez und mein Fender Mexico Fretless.


PS: Gitarre und Bass wollen natürlich seriös eingestellt werden - logisch. Und dann klingt eben auch schon mal die 200.- Klampfe geil wenn man die paar wenigen Handgriffe beherrscht. Selten sind Preise so ungerechtfertigt unverschähmt wie bei 95% dessen was einem am Gitarrenmarkt so angedereht werden sollte.
 
Was ich komisch fand und vom Bass so nicht kannte, war dass sich der Pitch änderte als ich die Saite am Bund stärker drückte.. Ist das normal?
 
In den Bewertungen liest man was von chemischen Gerüchen.. Naja, was soll's.. Wird dann ein, zwei Tage gelüftet.
Mein großer Koffer riecht innen drin auch sehr stark chemisch. Noch nicht probiert zu lüften.
Der Music Store Koffer hat keinen starken chemischen Geruch.

Bei der Pacifica muss ich wahrscheinlich den Hals einstellen. Die Saiten schnarren ganz schön.
Es sind zum einen die (einstellbare) Halskrümmung, aber auch die Höhen der Saitenreiter an der Brücke, die darüber entscheiden; zudem spielt es eine Rolle, ob die Bundstäbchen einigermaßen gleichmäßig sitzen. Die Behebung solcher Ungleichmäßigkeiten, falls vorhanden, wird das Abrichten der Bundstäbchen genannt.
 
Ich nutze übrigens bei normaler E Stimmung so ziemlich die dicksten Saiten die man nehmen kann und bin die schon so gewohnt dass ich mir mal gerne schwere drop C Saiten auf E aufziehen würde. Allerdings kann es dann sein dass meine Gitarre das Zeitliche segnet.

Edit: Bullshit - grade habe ich mit Ensetzen festgestellt, dass ich ja einen 11 - 49 Satz oben haben. Von wegen schwer - pfft.

Ich muss mir einen 13er holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich komisch fand und vom Bass so nicht kannte, war dass sich der Pitch änderte als ich die Saite am Bund stärker drückte.. Ist das normal?
Hast du vielleicht eine Gitarre mit "Scalloped Fingerboard" erwischt? :P
Google mal nach "Scalloped Fingerboard" bzw. schaue, was du bei YouTube dazu findest ...
Ist quasi eine Extrem-Form dieses Effekts. Je tiefer die Vertiefungen, desto extremer. :P
 
@Tom Flair: Ich habe seit ca 12 Jahren keine E-Gitarre mehr gespielt. Hatte aber, glaube ich, damals gerne 9er Saiten drauf. Ist ewig schon her. :)

@Michael Burman: Scalloped Fingerboard kannte ich noch gar nicht. Ist ja cool. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch' erst mal den Steg etwas höher zu drehen.
Weiter oben im Thread wurde die Einstellung der Vibrato-Aufhängung angesprochen. Das sollte man voneinander trennen: Die Einstellung der Vibrato-Aufhängung und die Einstellung der Saitenreiter (in der Höhe).

Vibrato-Aufhängung:
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesize...ik-saiten-und-allgemeines.154184/post-2021685

Saitenreiter:
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesize...ik-saiten-und-allgemeines.154184/post-2024207
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber kann nur Lobeshymmnen über HB singen - ist so.

Ebenso tun das Leute die ich kenne die Gitarrensammler sind ohne Esoteriker zu sein und hunderte Gitarren besessen haben.

Warum soll man sich eine Fender um 600.- kaufen ? Die ist zu NULL Prozent hochwertiger als eine HB Gitarre um die Hälfte/Drittel des Geldes - man zahlt die 300.- mehr NUR für den Namen und hat oft sogar noch SCHLECHTERE Qualität.

Ich haben mich vor ein paar Jahren mit gehobener Mittelklasse bei Gitarre und Bass beschäftigt - also Zeug bis 2000.- und am Ende durften Fender, Lakland und Konsorten wieder gehen.

Auch von Yamaha hatte ich vor der HB die "teuerste" Pacifica und welch Wunder - die Gitarre um etwa 700.- war in ALLEN Punkten schlechter als die HB dich ich nach der Rückgabe erworben habe - sogar von der Verarbeitung und vom Finish.

Ich zahlen keinen CENT mehr für Markendünkel und Esoterik - selbst wenn ich mir meine aktuelle fabelhafte HB teuer tunen würde wäre sie immer noch billiger als die meisten anderen.

Die hat mich netto 248.- gekostet und wenn auf der "Fender" stünde würden die Leute die um 1k dankbar aus den Läden holen.

Und wie gesagt - ich mag ja da noch Laie sein - aber meine Meinung deckt sich da mit jener von Leuten die sich richtig gut auskennen und die NICHT daran verdienen sowas zu erzählen.

Übrigens hatte ich auch einen schönen teuren Fender P-Bass und war dann fast schon belustigt als ich gebraucht einen P-Bass Klon um 80.- erworben hatte der irgendwie in allen Belangen geiler war als der Fender - den Fender wurde dann bald verkauft und der P-Bass Klon irgendwann in einem Tobsuchtsanfall zertreten - ist aber egal - ich spiele ja nun eh Gitarre und kaum noch Bass - und für das wenige reicht mein Dödel Ibanez und mein Fender Mexico Fretless.


PS: Gitarre und Bass wollen natürlich seriös eingestellt werden - logisch. Und dann klingt eben auch schon mal die 200.- Klampfe geil wenn man die paar wenigen Handgriffe beherrscht. Selten sind Preise so ungerechtfertigt unverschähmt wie bei 95% dessen was einem am Gitarrenmarkt so angedereht werden sollte.
Ich habe sehr selten so einen dummen Unsinn gelesen. Tut mir leid. Und die Referenz „meine Meinung deckt sich mit Leuten, die richtig Ahnung haben“ ist so lächerlich, wie sie nur sein kann. Woher weißt Du das und weshalb glaubst Du das beurteilen zu können, wo Du Dich doch selbst als „Laien“ bezeichnest?

Ob eine Gitarre gut oder schlecht ist, hat nichts mit dem Markennamen zu tun, sondern ist ein Ergebnis der verwendeten Materialien sowie der Fertigungsqualität. Eine sehr große Rolle spielt das Setup. Bestimmte Dinge kann man nicht immer noch billiger und noch billiger machen. Wenn z.B. ein ausgebildeter Gitarrenbauer beim deutschen Vertrieb noch einmal von Hand das Setup einer Gitarre überprüft, dauert das - je nach Sorgfalt - eine gewisse Zeit und verursacht Lohnkosten. Wenn man sich diese spart, wird das Ergebnis entsprechend ausfallen. Wenn man hochwertige Mechaniken verbaut, so haben die einen gewissen Einkaufspreis, verwendet man billigere, so wirkt sich das aus.

Aber davon wollen die Damen und Herren Billigkäufer natürlich nichts hören. Geiz ist geil. Ich könnte kotzen!
 
@Horn: :) Sicher hast Du Recht mit dem, was Du schreibst.
Ich denke, Kollege Tom Flair wollte auch unterstreichen, dass für den Markennamen mitbezahlt wird. Ich glaube die gleiche Ibanez-Gitarre (Westerngitarre) wie die, die ich kaufte, aber mit weniger Aufwand in der Gestaltung (ohne Tree of Life Einlage und solchen Sachen) und preiswerterem Preamp und Tonabnehmer kostete die Hälfte weniger. Ansonsten die gleiche Gitarre. Das deckt sich natürlich mit dem was Du schreibst. Meine Gitarre besitzt einen Mehraufwand und diesen habe ich bezahlt. Und doch würde ich für eine Gibson mit derselben Ausstattung bestimmt noch um einiges mehr zahlen. Meinst Du nicht? Ich denke irgendwie, bei Ibanez bekomme ich eine höherwertige Gitarre fürs gleiche Geld, als bei einigen anderen Herstellern. Aber auch ich bin Laie und kann mich hier sehr täuschen. Dann berichtige mich bitte. Ich glaube jedenfalls, neben Materialien und Verarbeitung zahlt man ebenso für den Namen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinem heutigen Wissen würde ich sagen, dass eine Gitarre so gut ist, wie tief sich die Saiten einstellen/spielen lassen, ohne zu schnarren.
 
Mit meinem heutigen Wissen würde ich sagen, dass eine Gitarre so gut ist, wie tief sich die Saiten einstellen/spielen lassen, ohne zu schnarren.
Das sagt was über die Einstellung des Halses, Bundierung, Einstellung der Saitenreiter.
Es gibt aber noch viele weitere Kriterien, die eine gute Gitarre ausmachen.
Im Übrigen spielt die Höhe des Sattels / die Tiefe der Kerben im Sattel bei der Saitenlage auch eine Rolle.
Ich hatte hier mal eine Gitarre (1000 €, made in China, inkl. Koffer ;-)), wo der Sattel ab Werk viel zu hoch war. Die ging aber auch aus anderen Gründen zurück.
 
Mehrere Rollen. Schnarren wird es z.B. auf jeden Fall, wenn er zu tief ist bzw. die Kerben zu tief sind. Und zu hoch auch nicht gut, weil man dann die Saiten mehr runterdrücken muss. Besonders am ersten Bund besonders blöd.
Sollte so hoch sein, als wäre an der Stelle ein Nullbund. Instrumente mit Nullbund gibt es auch. Dann sind die Kerben im Sattel tief, und der Sattel dient nur noch der Saitenführung.
 
Also wirken sich diese weiteren Kriterien auch nur auf die Einstellmöglichkeiten aus.. ?

Abgesehen von der Holzart und der Qualität der Elektronik sowie irgendwelcher Verarbeitungsmängel scheint also meine Aussage im Allgemeinen zu stimmen.. Denn so wie ich es mitbekommen habe, müssen sehr viele Faktoren übereinstimmen, um die Saiten sehr tief ohne Schnarren einstellen zu können..
 
Manche Sachen kann man einstellen, wie z.B. Halskrümmung, Saitenreiter.
Der Sattel ist selten einstellbar – man kann aber abschleifen (von unten – Sattel dazu abnehmen), um tiefer zu legen, sowie z.B. so spezielle Plättchen unterlegen, um höher zu stellen.
Bünde kann man nicht einstellen – man kann sie z.B. abschleifen / abrichten, wenn unterschiedlich hoch, oder wenn schon zu viel abgeschliffen, dann z.B. Neubundierung. Oder Halstausch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann vieles einstellen und nachbearbeiten.. So gut wie alles. Darum sollte man sich immer eine Harley Benton kaufen, weil dort vom Werk aus alles stimmt.
 


Zurück
Oben