Wo ein Instrument hergestellt wird, spielt natürlich eine Rolle für den Preis. Von "No Gos" würde ich da aber nicht sprechen. Vietnamesische Arbeiter arbeiten nicht prinzipiell schlechter als chinesische, mexikanische oder amerikanische. Eine andere Frage ist, dass bei Instrumenten, die auf einen geringen Preis getrimmt sind, natürlich auch Einsparungen bei den Materialien und beim Arbeitsaufwand betrieben werden. Das liegt nicht daran, dass sie aus China oder Vietnam kommen, sondern dass ein bestimmter Endpreis erzielt werden soll.
In der Preisklasse bis ca. 600,- Euro bedeutet das: "You get what you pay for." Je weniger Geld man in dieser Preisklasse einsetzt, desto schlechter werden die Materialien sein.
Grundsätzlich gilt das natürlich auch für höherpreisige Instrumente, allerdings kann man da auch schon mal Glück haben und für 600,- Euro ein Instrument erwischen, das genauso gut klingt wie eines für 3000,- Euro.
Wenn wir mal eine Fender Tele als Beispiel nehmen, so gehen die Preise dafür bei 155,- Euro für eine Squier los. Da kann man drauf spielen, jedoch sind die Materialien sehr schlecht, die Bundierung ist nicht gut usw. Bei so einer Gitarre geht erfahrungsgemäß vieles sehr schnell kaputt und muss dann durch verhältnismäßig teure Ersatzteile ersetzt werden, weil es so billiges Zeut, wie verbaut wurde, für den Endverbraucher als Ersatzteil nicht zu kaufen gibt. Eine solche Investition ist daher aus meiner Sicht unvernünftig. Es gilt da sehr oft der abgedroschene Grundsatz: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Bereits für 379,- Euro kriegt man zum Beispiel mit diesem Modell (
https://www.thomann.de/de/fender_classic_vibe_50s_tele_mn_whb.htm) ein Instrument, das von der Verarbeitung okay ist und relativ gut klingt. Aber auch da wird man früher oder später Dinge tauschen müssen wie zum Beispiel die Elektronik, die Brücke usw. und dann wird man Probleme mit dem weichen Kiefernholz bekommen, weil Schrauben darin ganz leicht ausreißen usw.
Einigermaßen vernünftig wird es ab diesem Modell:
https://www.thomann.de/de/fender_player_series_tele_mn_btb.htm
Auch da muss man sich das Instrument sehr genau anschauen, aber man kann hier schon Glück haben und eine wirklich gut spielbare und gut klingende Gitarre bekommen.
Leider sind einige deiner Aussagen schlichtweg falsch, schade das Du hier in genau das gleiche Horn bläst Und damit einige Forumsmitglieder/Gitarrenanfänger hier auf das falsch Gleis setzt.
Bei Synthesizern stelle ich bei Dir hier im Forum genau das gleiche Verhalten deinerseits fest, schade!
...Waldorf und Moog kommen bei Dir meistens sehr gut weg, scheinen deine Lieblingsfirmen zu sein.
In der Preisklasse bis ca. 600,- Euro bedeutet das: "You get what you pay for." Je weniger Geld man in dieser Preisklasse einsetzt, desto schlechter werden die Materialien sein.
Grundsätzlich gilt das natürlich auch für höherpreisige Instrumente, allerdings kann man da auch schon mal Glück haben und für 600,- Euro ein Instrument erwischen, das genauso gut klingt wie eines für 3000,- Euro.
Dafür hätte ich gern einen Nachweis, es wird bei einem Markeninstrument einfach mehr als Endpreis verlangt da ja Zwischenhändler und Vertrieb auch Leben wollen.
So etwas gibt es z.B. bei HB nicht, Thomann kauft direkt beim Hersteller.
Fender Player Strats haben z.B. dünneres Blech beim Trem als HB-Strats.
Auch sehe ich seit 35 Jahren seltenst günstigere Hardware die kaputt geht.
Stahlblocktrems gibts meist erst ab 1000€, bei HB schon ab 269€.
Meine ESP Customshop Strat(Navigator) hat hochwertige Gotoh Hardware, leider ist der Tremhebel abgebrochen.
Die PUs sind bei HB fast nur hochwertige Alnico V Tonabnehmer vom größten OEM Hersteller Roswell, die fertigen auch für Seymour Duncan oder Ibanez z.B.
Wie immer muss man immer testen, da kommt man nich drumrum.
Wenn wir mal eine Fender Tele als Beispiel nehmen, so gehen die Preise dafür bei 155,- Euro für eine Squier los. Da kann man drauf spielen, jedoch sind die Materialien sehr schlecht, die Bundierung ist nicht gut usw. Bei so einer Gitarre geht erfahrungsgemäß vieles sehr schnell kaputt und muss dann durch verhältnismäßig teure Ersatzteile ersetzt werden, weil es so billiges Zeut, wie verbaut wurde, für den Endverbraucher als Ersatzteil nicht zu kaufen gibt. Eine solche Investition ist daher aus meiner Sicht unvernünftig. Es gilt da sehr oft der abgedroschene Grundsatz: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Wer nicht testet kauft zweimal.
Ich besitze witzigerweise genau so eine Squier Bullet Telecaster für 155€.
Mmn ist die Brücke mit der Player identisch, hier ist alles i.O. bis auf die Mechaniken, die haben zuviel Spiel.
Für die weitaus günstigere (119€) HB VT Strat Serie gilt das jedoch nicht, bessere Hardware, bessere Pickups, bessere Elektronik und bessere Mechaniken.
Pine(Kiefer) als Bodyholz ist ganz klassisch weil es schon bei der ersten Telecaster 1952 von Fender verwendet wurde. Bei Squier soll es schlecht sein und bei 2200€ Fendern ist es gut?
Zum Thema Holz darf man nicht ignorieren das Erle und Esche in D beliebte günstige Baustellenhölzer sind.
Beim Klang kommt es auf die jeweiligen Wünsche an und ob man leicht oder schwer will.
Es gobt ca 350 geläufige Mahagonie Derivate die alle unterschiedlich sind.
Basswood(Linde) war in den 80ern oftmal bei teuren Gitarren verbaut, heute nur in Billigen Gitarren weils sich aufgrund der langweiliger Maserung nur für deckende Lackierungen eignet.
Die schöb Masernde Esche wird in D gern für Hammerstiele und Äxte genutzt.
Damit man jedoch sagen kann:“Das teurere Instrument muss teurer sein weil...“
Wird oftmals bei günstigeren Gitarren das Polieren der Bünde weggelassen.
Das ist jedoch rein optisch und ist meistens nach einer Woche spielen verschwunden.
Bei meinen HBs sind die Bünde perfekt abgerichtet.
Einigermaßen vernünftig wird es ab diesem Modell:
https://www.thomann.de/de/fender_player_series_tele_mn_btb.htm
Auch da muss man sich das Instrument sehr genau anschauen, aber man kann hier schon Glück haben und eine wirklich gut spielbare und gut klingende Gitarre bekommen.
Mir gefallen die Halsmaße Player gar net und man kann schon für ein Viertel ein Instrument fürs Leben finden ohne draufzuzahlen.
Ich habe selber auch teure Gitarren und bin oftmal auch gearig auf so etwas und es muss manchmal halt ne teure Fender sein einfach weil mans will.
Aber es gibt heutzutage eben auch sehr sehr gute Instrumente für schmales Geld.
Das war in den 80ern anders, meine erste Gitarre hat damals 750 DM gekostet was ich mir monatelang abgespart hatte. Das war die günstigste erste RG die es gab, leider wirklich schlecht.
Zwei Risse im Hals ausgehend von den Riesenlöchern für dem Klemmsattel.
Klemmblöcke im Floyd Rose alle gespalten und Schrauben im Tremmvlock durchgenudelt.
Klang? Oh je!
Heidewitzka!