DSP56300 -> DSP-Emulator für Virus (Ostirus), Clavia Nord Lead (Nodal Red), Waldorf Microwave XT (Xenia), MicroQ (Vavra) …

Eigener Thread für Ostirus (Virus) ist hier:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/dsp56300-ostirus-access-virus-emulation.172960/

Eigener Thread für Xenia (Microwave) hier:
https://www.sequencer.de/synthesize...rowave-xt-emulation-via-dsp-simulator.172961/

Vavra Micro Q Emulator Thread:

- Nodal Red / Clavia Nord Lead 2x - ist jetzt hier https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/dsp56300-nodal-red-nord-lead-emulator.172963/

Bitte dort jeweils posten zu den speziellen Einzelsynths, was schwer hilft die Themen zu den Synths jeweils zusammenzuhalten, nur was den Kern DSP angeht, bitte hier weiter…
 
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Das hat wenig mit unrealistischer Erwartungshaltung zu tun. Ich denke, jeder Softwareentwickler hat den Anspruch (oder sollte diesen haben) eine einigermaßen fehlerfreie Software anzubieten.

Noch ein Bug: Lädt man in Studio One eine zweite Instanz des Xenia-Plugins, dann bleibt diese stumm, und macht bei Noteneingang keinen Mucks.
Unrealistisch ist Deine Erwartung, dass das super schnell und für jeden exotischen Anwendungsfall passiert - vor allem bei einer Software, die kostenfrei angeboten wird.
 
Beide sind nicht 100% gleich gelevelt, was aber nicht so schlimm ist. Die relevanten Unterschiede liegen nicht in der Lautheit
Hab ich lange auch gedacht und lange nicht beachtet auch geringe Unterschiede sofort auszugleichen (und mag in diesem Fall auch nach Angleichung nicht zum Gegenteil fuehren), aber grundsaetzlich faengt etwas schon bei 0.2db an, sich sofort punchiger, voller und mehr 3D anzuhoeren...
 
Unrealistisch ist Deine Erwartung, dass das super schnell und für jeden exotischen Anwendungsfall passiert - vor allem bei einer Software, die kostenfrei angeboten wird.
Wie gesagt, wenn man nicht alle paar Monate eine neue Emulation bringen würden, dann hätte man mehr Zeit für die Beseitigung von Bugs. Selbstredend.

Ich weiß nicht, ob du schon mal auf deren Discord-Channel gewesen bist, und dir die Channels für das Bugreporting angeschaut hast.
 
Warum? Natürlich muss der Sound über USB identisch sein. Vielleicht nicht das Patch, aber der Sound ist dann so.

Der Benefit kommt durch den analogen Signalweg und durch die Wandlung.
Nach der Logik muesste ich doch mit dem Plugin und dem USB Out IMMER am Ende einen noch besseren Sound haben, wenn ich einen besseren DAC Wandler nehme und darueber analog ausgebe und dann beide Signale (DACgewandelt und VirusAnalogDAC) ueber jeweils das gleiche ADC Interface wieder in den Rechner aufnehme und vergleiche? 🤔
 
Nach der Logik muesste ich doch mit dem Plugin und dem USB Out IMMER am Ende einen noch besseren Sound haben, wenn ich einen besseren DAC Wandler nehme und darueber analog ausgebe und dann beide Signale (DACgewandelt und VirusAnalogDAC) ueber jeweils das gleiche ADC Interface wieder in den Rechner aufnehme und vergleiche? 🤔
Jep.

Aber, "besserer" Klang ist in dem Falle sehr subjektiv.

Was allerdings mit dem analogen Signalweg gemeint ist, weiß ich nicht. Ein DAC-Wandler sorgt ja lediglich dafür, dass das (digitale) Audiosignal analog ausgegeben wird. So wie es halt auch bei einem Audio-Interface ist.
 
Demo3. Preset heißt "AN BA6"

Demo A . Ist das ein Plugin oder die Hardware?
Anhang anzeigen 226359
Demo B. Hier sind gleicher Preset und die gleichen Noten.
Anhang anzeigen 226360

Alles wurde quasi nur digital aufgenommen.
Ich habe hier 3 Versionen von dem Preset gefunden die alle leicht unterschiedlich klingen... 1 davon ist eine Oktave tiefer, aber keine der 3 Presetvarianten klingt wie der Sound vom Demo A oder B:
Screenshot 2024-08-22 162050.png

Vielleicht wäre es am besten eines der Default Werkspresets zu nutzen, und dann je nachdem welche HW Du nutzt anzugeben, ob das Preset vom TI, TI2 oder Snow ist.

PS. Bin wirklich daran interessiert herauszufinden wie gross der verbleibende Analog Anteil im Vergleich zu rein digital ausmacht.
Habe hier einen Ti SNOW, den ich am WE dafuer auch wieder anklemmen koennte. Wichtig ist nur, dass man dasselbe vergleicht und nicht Aepfel/Birnen, da es ja doch viele Gruende fuer Abweichungen geben koennte (Kette bis hin zum/ADC beim Aufnehmen, leicht unterschiedliche Presets fuer jeweils andere HW-Simulation, falscher Import/Interpretation eines Presets im Ostirus, falsche/ungenaue/fehlende Emulation bestimmter Sektionen (z.b. FX), etc.).
 
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Ich habe hier 3 Versionen von dem Preset gefunden die alle leicht unterschiedlich klingen... 1 davon ist eine Oktave tiefer, aber keine der 3 Presetvarianten klingt wie der Sound vom Demo A oder B:

Um Fehler zu vermeiden, habe ich gleiches Sets manuell für das VST und für die HW ausgewählt und in dem Set war nur ein AN BA6 Preset.
 
Einige Parameter lassen sich im OsTIrus momentan(?) noch nicht so präzise einstellen wie im Original (die mit Prozenten). Allein aus dem Grund, können die Presets schon nicht identisch klingen.
 
Ich antworte mal hier im DSP56300 Thread.

Z.B. weil die Einstellung weniger CPU verbraucht.

Aber, ich kann hier nur spekulieren. Hat bloß wie die Faust aufs Auge gepasst, wenn man erst sagt wie wenig CPU das Plugin verbraucht, und dann senkt man die Latenz, und dann knackt's im Gebälk. ;-)

Man kann aber auch mit der Einstellung 1 die CPU-Last sehen, wenn man in den Task-Manager des Systems schaut. Das einzige was halt passiert, bei einer Einstellung über 0 ist, dass die wirkliche CPU-Last nicht an die DAW reportet wird, sprich, die CPU-Anzeige in der DAW nutzlos für das Plugin ist.
Ich bin kein Fachmann, aber haben nicht viele Plugins eine Latenz, die von der DAW automatisch kompensiert wird?

So wie ich das verstehe, wird bei 1 und höher nicht die richtige CPU Auslastung angezeigt, jedoch ist das nicht die von 0. Trotzdem danke für die Information, nicht dass meine CPU aus Versehen noch abgebrannt wäre. ;-)

 
Ein Erfahrungsbericht mit Schwerpunkt Virus. Der Virus Ti2 hat mich nie losgelassen, gerade war einer verkauft, wurde er vermisst von mir. Leider waren bei den Geräten öfter mal ein Problem dabei, mit Updates etc.. Also habe ich mir die VST's angeschaut und die gleichen Sounds auf meinem Computer genutzt, die ich direkt auf dem Virus nutze.
3 -4 Instrumente nutze ich auf dem Virus Ti2,
für jeden Track. 1. Lead / ARP 2. Drone 3. Pads 4. TB303 Sounds / FX Patches/Vocoder.

Meine Tracks werden live gespielt per Midi über die Force und über das Keypboard vom Polar TI2. Per Track stelle ich das Multiinstrument um, jeder Track hat ein eigenes Multi Instrument, jede Spur in der Force einen festen Midi Channel. Meine Idee war auf Grund des auslaufenden Supports, einen Rechner zu nutzen mit den VSTs drauf.

4 Instrumente beim Ostirus Plug in, heisst mindestens einen Rechner mit : 12th Gen Intel® Core™ i7-12700 × 20 und Ubuntuu, sowie Carla als VST Host, oder Renoise. Funktioniert hat Mac Book pro I7 2015 nicht. Selbst eine Instanz mit einem Instrument, hat nach ca. 10 Minuten geknackst etc. VST Entwicklungs Stand 1.3.14 August 2024.

Ich müsste mir einen Mac Mini M1 kaufen für ca. 500 Euro, habe immer noch keinen Controller und kein Audiointerface. Audiointerface mit 6 Ausgängen dazu, irgendwo zwischen 500 und 1.000 Euro. Das VAVRA plugin vom Micro Q, lief auf dem Mac Book Pro sauber, der Osirus auch nicht.

Der Sound ist sicher sehr gut von den Plugins, ich bin per Firewire digital über mein A&H ZEDR16 rein, habe die Analogen EQś und Filter genutzt vom Mixer. Am Mixer habe ich Compressor und Hall, zwischenzeitlich auch die Force als Effekt auf dem Mix per Insert.

Da ich live auftrete, oder eher jame, live recorde, ist ein Bedienoberfläche wichtig. Fazit: Ich bleibe bei der Hardware Version, 16 Instrumente laufen sauber durch (brauche ich nicht), 6 Ausgänge, 2 Eingänge. Ich nutze auf meinem Computer die VSTs, um Presets zu konfigurieren, diese dann auf den Virus zu importieren, ich nutze das Plug-In nicht mehr.

Also war die Zeit Investition nicht ganz umsonst. Ein altes Notebook reicht aus für den Patch transfer. Erst wenn es eine Hardware Alternative zum Access Virus gibt, würde ich umsatteln. Ich kaufe mir wahrscheinlich einen M oder Blofeld, um die Waldorf Schiene abzudecken. Einen Nord Lead bekommt man ebenfalls gebraucht günstig........
 
4 Instrumente beim Ostirus Plug in, heisst mindestens einen Rechner mit : 12th Gen Intel® Core™ i7-12700 × 20 und Ubuntuu, sowie Carla als VST Host, oder Renoise. Funktioniert hat Mac Book pro I7 2015 nicht. Selbst eine Instanz mit einem Instrument, hat nach ca. 10 Minuten geknackst etc. VST Entwicklungs Stand 1.3.14 August 2024.
Mac Book pro I7 2015 ist aber auch wirklich schon etwas alt - ist ein Intel Generation 4, korrekt? Da würde ich mich nicht verwundern, dass das nicht läuft.

Ich habe den Hardware TI auch noch hier, die Haptik ist geil und Sorgen um Stabilität bei einer Umstellung auf rein Software (egal welche) kann ich auch grundsätzlich verstehen. Aber: Unten die Auslastung auf nem i9-11900 + RME Hammerfall (64smpls Buffer) / Win 10 / in Reaper mit 4x OsTIrus, einem Faltungshall (Reverberate), einem Delay (Replika XT) und auf dem Master Pro-Q3 + Weiss Limiter, im Hintergrund noch der Browser mit vieeelen Tabs.

Kein Knacksen, läuft also sehr gut auch auf dem nicht-latest-shit, ich bin sehr zufrieden.

1728332542319.png
 
Kein Knacksen, läuft also sehr gut auch auf dem nicht-latest-shit, ich bin sehr zufrieden.
Naja, der i9-11900K ist aber auch immer noch eine sehr gute CPU.

Hab hier einen i5 der 11er Generation, und, auch auf dem kann ich mehrere Instanzen des OsTIrus betreiben. Hab bei 5 aufgehört zu zählen, sind sicher noch mehr drin.
 


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