Doepfer-Modularsynth

Vielen Dank für Eure Antworten.:D

Das ging ja mal wieder superschnell.

Hab heute ein paar Doepfer -Sachen bekommen und wollte nachfragen, bevor ich Scheizze baue. ;-)

Mit den Doepfern alleine kann ich nämlich noch nix anstellen, da hätte ich noch auf den Weihnachtsmann warten müssen. Aber dann kann ich ja schon mal mit dem Dotcom patchen. 8)

Die nächsten Fragen kommen bestimmt. :oops:
 
Wavetable Osc.

Hat jemand hier den A-112 Wavetable / Sample Oszillator? Ich bin sehr interessiert an diesem Modul, ich habe es eigentlich schon definitiv zum Kauf eingeplant. Mir gefällt die Idee, LoFi-Samples modular anzusteuern und zu verwursten. Was ich aber konkret noch wissen will:
Wie arbeitet man da mit Wavetables? Der Punkt ist: Ich habe keine Ahnung von Wavetable-Synthese und ich kann mir nicht vorstellen, Stundenlang vor dem PC zu hocken und eigene Wavetables zusammenzustellen (welche dann eh schlecht herauskommen, weil ich, wie gesagt, keine Ahung habe) und ich habe auch nirgends "fertige" Wavetables finden können? Wie geht ihr da vor? Gibt es da irgendwo Wavetables, welche man hereinladen kann? Oder ist das Modul gar nicht wirklich brauchbar für solche Anwendungen?
 
Hatte grad besuch von moondust mit seinem doepferkoffer.
Ich musste erstaunt feststellen dass sein Wasp filter viel geiler tönt als meines.
Werde nach Neujahr dann mal den d.doepfer deswegen anmailen.............
Es war viel "knurriger" als meins.

A-155 hatte er auch dabei, ganz geil dasTeil.............................
 
Schätze das sind einfach Bauteiletoleranzen.

Ist halt bei analog so.

Du könntest jetzt den Filter von Moondust durchmessen, entsprechend Bauteile selektieren und in Deinem Filter verbauen.
Ist das einzige was mir dazu einfallen würde, es sei denn die Schaltung wurde zwischen den beiden Modellen geändert.
 
sonicwarrior schrieb:
............. es sei denn die Schaltung wurde zwischen den beiden Modellen geändert.
Ich werde mal fragen ob es da verschiedene modelle gibt.
Zudem kann ich ja auch gleich fragen welche Bauteile denn so nen Unterschied verursachen können.




Tomcat schrieb:
Habt ihr beide Filter aufgenommen? Wäre interessant das mal im Vergleich zu hören

Nö, aber vielleicht kann man das mal machen.


Vielleichjt muss ich mich noch präzisieren:
Die unterschiede sind nicht wanhsinnig gross,aber es ist eben genau "das gewisse Etwas" was meinem fehlt.
Jedenfalls war der eindruck dass seiner "knurriger" ist ( genau: wie beim Bass) unmittelbar da.
 
kaum komme ich mal mit dem koffer bei dir vorbei, schon weiss es das ganze forum. :D .
du kannst ja dann im januar vergleichsaufnahmen machen
 
Re: Wavetable Osc.

cereal schrieb:
Hat jemand hier den A-112 Wavetable / Sample Oszillator?
ja hab isch, gefällt mir gut. groß überlegen wg wavetables (wie etwa bei reaktor) tu ich nicht sondern leg einfach irgendwas ans audio in und drück dann mehr so zufällig auf record bzw leg irgendwelche steuersignale an und mach das ein paar mal bis ein brauchbares ergebnis da ist
 
hi,

hat jemand das a101-2 vactrol tp/vca? wie ist es klanglich?

ich benoetige fuer ein kompaktes system (hin und wieder) einen filter und muesste dafuer ein vca opfern, daher waere die kombo sinnvoll.

r7
 
rechner7 schrieb:
hi,

hat jemand das a101-2 vactrol tp/vca? wie ist es klanglich?

ich benoetige fuer ein kompaktes system (hin und wieder) einen filter und muesste dafuer ein vca opfern, daher waere die kombo sinnvoll.

r7

Ich war zuerst von meinem A101-2 absolut begeistert. Sie klingen organisch. Es ist vgl.weise leicht mit Ihnen Bassläufe zu machen, die soundmäßig einem Jazzbass oder gezupftem Kontrabass ähnlich sind.

Aber VCF und VCA sind irre lahm => für knackige Anwendungen absolut ungeeignet. Die Eigenschwing. gefällt mir in 80% aller Fälle auch *überhaupt* nicht. Sie setzt oft sehr brachial ein und klingt meistens nicht "musikalisch".

Aber! Die Vactrols unterscheiden sich im Klangverhalten wohl erheblich => evtl. habe ich etwas Pech. Mein A101-1 hat auch nicht die tollsten Selbstoszi., allerdings kann sie deutlich subtiler eingesetzt werden.

Wie auch immer => jetzt künstlicher Deine Musik klingen soll desto ungeeigneter wird das A101-2 i.d.R. sein.
 
wie schnell kann man ein vactrol denn noch modulieren? (wenn man zb einfach nen dreieck lfo oder aehnliches nimmt) ich kann leider absolut nicht einschaetzen, ob fuer eine modulation zb 20Hz schon zu schnell ist, da ich nie eins besessen bzw antesten konnte....

kann man das umschalten der charakteristika denn sinnvoll einsetzen? ist das eher traege von der umschaltgeschwindigkeit oder ist das vom vactrol unabhaenigig? knackt das zb unangenehm? oder reisst die resonanz "unschoen" ab? ich finde das feature ganz interessant (wenn es so ist wie ich mir das vorstelle :D).

den bereich "kuenstliche" bzw haertere klaenge hab ich soweit schon gut abgedeckt (waveshaper und vca-clipping). ich wuerde das vactrol-filter fuer eher flaechige-tremolo-sounds verwenden wollen.

thanks, r7
 
rechner7 schrieb:
wie schnell kann man ein vactrol denn noch modulieren? (wenn man zb einfach nen dreieck lfo oder aehnliches nimmt) ich kann leider absolut nicht einschaetzen, ob fuer eine modulation zb 20Hz schon zu schnell ist, da ich nie eins besessen bzw antesten konnte....

Das ist beliebig, das Resultat ist nur ein deutlich anderes. Ich habe es kurz ausprobiert: VCO = VCF und den Filter mit 'nem 2. VCO mod. Je schneller es wird, desto weniger bleibt von der Tri. zu erkennen. Das Vactrol braucht ebenso länger um den "Gipfel" der Tri zu erreichen, aber auch länger, um ihn wieder zu verlassen => der Filter schließt weniger und es klingt eher schwebend. Je langsamer der VCO schwingt, desto stärker ist Tri rauszuhören. Für Flächensounds finde ich es gerade dann intessant, wenn es schneller als ein Tremolo wird. Weiß nicht, welchen VCF ich dafür vorziehen würde => Benutze keine Flächen. Hauptwendung *m.W.* für Low Pass Gates sind jedoch perkussive Sounds => Finde auch, dass sie da am Besten sind. Aber kannst Du natürlich anders sehen, machen...

rechner7 schrieb:
kann man das umschalten der charakteristika denn sinnvoll einsetzen?

Welche Charakteristik? Von VCA auf VCF auf Beides? Wenn die Trig/Gates von der gleichen Clock (über Divider) kommen wie der EG für die Freq knackt es nicht. Ist die Clock für T/G schneller => knackt es.
 
so, habe nochmals ein paar BBD samples hochgeladen,diesmal nicht Rapidshare sondern Twango.
( Die alten Samples sind weg )
Die Files sind aber alle Wav. Das erste ist lange ( 25MB), die meisten recht kurz.

Zudem habe ich noch nen kommentar am Schluss verfasst.
FürLeute die sich richtig für BBDs interessieren lohnt sich ein anhören sicher.
Habe 512er,256er,128er BBD.

einige Files sind mit 2BBDs in Serie.Die Filesmit nur einem BBD sind eher am Schluss.
So systematisch wie bei Self Oscillate ist das allerdings bei mir gar nicht.
Aber es ist ne gute ergänzung zu seinen files.

Mein Fazit aus meinen bisherigen Erfahrungen mit den drei Kurzen:
Ich würde ein 512er + ein 256er nehmen.

Manchmaln ist ein 128er das beste,es ist aber oftmals nicht so zu gebrauchen und sicher am wenigsten vielseitig von den dreien.
Das 512er ist da am vielseitigsten. DAs 256er aber oftmals mein liebstes.
Richtig geil wirds aber wirklich mit 2 BBDS in Serie.

Sehr nützlich erscheint ne filterbank hinter den BBDs ,bzw.am ausgang.
Bei mir ist es ne MAM AFB8.
Erst so waren einige der Grooves möglich die ich gemacht habe


im weiteren ist ein filter was metallische Klanganteile betont sehr sehr cool.
Sowohl Polivoks Filter ( Papareil DIY) oder auch das filter vom Semtex tun das.

Spezilleinteressant ist es ( ganz simple )Drumloops durchzujagen.
Hier empfehle ich es mal zuerst mit authentischen Drumsounds zu probieren,also nicht elektronischen.
Ist schon lustig wenn man dann hinten Synthlinien rausbekommt.
 
A-119

Könnte mir einer von den A-119-Besitzern sagen, wieviel Volt bei Überschreiten des Thresholds am Gate-Out des A-119 anliegen? Danke.
 
Re: A-119

Herr Schulz schrieb:
Könnte mir einer von den A-119-Besitzern sagen, wieviel Volt bei Überschreiten des Thresholds am Gate-Out des A-119 anliegen? Danke.

das gate signal betraegt 9v

mich wuerden mal meinungen zum a196 pll interessieren. benutzt das jemand? (ich kenn die soundfiles von selfoscillate)

wie wichtig ist ein externer slew-limiter (das modul hat ja nen tiefpass mit sehr geringem cutoff). bekommt man auch schoenes oszillator "nacheiern" hin (= niedriger cutoff oder braucht man da schon nen richtigen slew limiter fuer)?

kann man mit dem modul auch ein digitalnoise imitieren (entspraeche doch einem extremen jitter bei maximalem cuttoff)?
frage deswegen, weil mein system voll ist und ich dann ein digitalnoise rauswerfen muesste :sad:

das a196 wuerd mich schon reizen.....

gruss,
r7
 
Re: A-119

rechner7 schrieb:
mich wuerden mal meinungen zum a196 pll interessieren. benutzt das jemand? (ich kenn die soundfiles von selfoscillate)

wie wichtig ist ein externer slew-limiter (das modul hat ja nen tiefpass mit sehr geringem cutoff). bekommt man auch schoenes oszillator "nacheiern" hin (= niedriger cutoff oder braucht man da schon nen richtigen slew limiter fuer)?

kann man mit dem modul auch ein digitalnoise imitieren (entspraeche doch einem extremen jitter bei maximalem cuttoff)?
frage deswegen, weil mein system voll ist und ich dann ein digitalnoise rauswerfen muesste :sad:

das a196 wuerd mich schon reizen.....

gruss,
r7


der eingebaute slew limiter ist schon brauchbar, aber der spass faengt
eigentlich erst dann richtig an, wenn man ihn mit einer cv steuern
kann. ein a171 ist also nicht unbedingt erforderlich, aber die
kombination dieser module ist schon sehr ergiebig.
das nachgleiten eines pll's ist eine aeusserst schwierige angelegenheit,
gerade hier ist es oft notwendig, die slew-zeit nachzufuehren und
z.b. einen a171 oder rs350 vc slew limiter zu verwenden. trotz allem
aufwand darf man aber nicht vergessen, das ein pll nur ein einfaches
rechteck erzeugt. klanglich ergibt sich dadurch immer ein relativ
"harter" sound. schoengeistig klingt es auf jeden fall nicht, eher rau
und ruppig. ein filter am pll-ausgang ist immer eine gute wahl,
um den sound weicher oder noch spitzer zu machen ;-)
auch ein vca mit huellkurve empfiehlt sich, bevor man das pll-signal
weiterverarbeitet.

ich denke nicht, dass man mit einem pll ein noise modul ueberzeugend
emulieren kann. das pll neigt immer dazu, auf eine frequenz
zu "locken" und eine deutliche oszillation zu erzeugen, was ja bei
noise nicht der fall ist. das liegt auch daran, dass der vco in dem
pll linear gesteuert wird. um hohe frequenzen erreichen zu koennen,
muss man einen offset verwenden, der bereits im hoerbaren bereich
liegt. selbst bei maximalem jitter schwingt sich das pll dann irgendwann
auf diese frequenz ein.
 
danke fuer die info.

die klangmoeglichkeiten scheinen sehr interessant zu sein. ich kann leider nicht so gut einschaetzen wie friemelig die bedienung von dem modul ist (=wie schnell gibts nette resultate) und wie gross das potential in einem individuellen system ist - hab mittlerweile nur noch ein kleines 6he system mit ua einigen dividern (vc und clock und ohne slew lim)... - da wuerde nur ein direktes antesten was bringen.

gruss,
r7
 
rechner7 schrieb:
danke fuer die info.

die klangmoeglichkeiten scheinen sehr interessant zu sein. ich kann leider nicht so gut einschaetzen wie friemelig die bedienung von dem modul ist (=wie schnell gibts nette resultate) und wie gross das potential in einem individuellen system ist - hab mittlerweile nur noch ein kleines 6he system mit ua einigen dividern (vc und clock und ohne slew lim)... - da wuerde nur ein direktes antesten was bringen.

gruss,
r7


falls du zur musikmesse kommst, kannst du das pll ja dort mal
ausprobieren. vielleichts sieht man sich ja auch am superbooth-stand.
 
hmm, zur musik-messe kann ich leider nicht kommen. ich vesuch aber mal meinen kram zum modular meeting mitzubringen, wenn das zeitlich passt...

hab mir das pll bestellt und es ist auch schon in meinem systemchen installiert. hab gestern etwas rumprobiert und bin zu dem schluss gekommen, dass das pll definitiv ein sehr schoenes modul ist :)

hab aber leider ein problem mit der frequenzvervielfachung. entweder bin ich zu bloed oder das modul ist nicht ok.... (hoffentlich ersteres ;-) )
laut anleitung soll man den komparator #2 (rs-fliflop) verwenden, da der nicht auf die harmonischen synchronisiert. hab den eingebauten lowpass und das lineare onboard vco verwendet.
ich hab den effekt hinbekommen, dass die frequenz des pll-outputs mit einem groesseren divisor ebenfalls runter gegangen ist (also nur eine einfache teilung und keine vervielfachung) :?
hab den clock-divider und den cv-divider verwendet, hat beides leider nicht funktioniert...
 
rechner7 schrieb:
hmm, zur musik-messe kann ich leider nicht kommen. ich vesuch aber mal meinen kram zum modular meeting mitzubringen, wenn das zeitlich passt...

hab mir das pll bestellt und es ist auch schon in meinem systemchen installiert. hab gestern etwas rumprobiert und bin zu dem schluss gekommen, dass das pll definitiv ein sehr schoenes modul ist :)

hab aber leider ein problem mit der frequenzvervielfachung. entweder bin ich zu bloed oder das modul ist nicht ok.... (hoffentlich ersteres ;-) )
laut anleitung soll man den komparator #2 (rs-fliflop) verwenden, da der nicht auf die harmonischen synchronisiert. hab den eingebauten lowpass und das lineare onboard vco verwendet.
ich hab den effekt hinbekommen, dass die frequenz des pll-outputs mit einem groesseren divisor ebenfalls runter gegangen ist (also nur eine einfache teilung und keine vervielfachung) :?
hab den clock-divider und den cv-divider verwendet, hat beides leider nicht funktioniert...

es ist in der tat etwas fummelig, die module so einzustellen,
dass man diesen vervielfachungseffekt erzielt. so aus dem kopf kann
ich nicht genau sagen, wie die regler eingestellt sein muessen.
leider kann ich dieses wochenende auch nicht danach schauen,
da steht diesmal eine dauerparty auf dem programm :)
aber eine woche drauf sind die kopfschmerzen bestimmt weg und dann
hab ich auch wieder mehr zeit, um das mit dem pll nochmal genauer
auszuprobieren.
 
hatte nochmal ein wenig rumprobiert: eine verdopplung und verdreifachung klappte relativ gut. hoeheres war etwas schwierig...
in der anleitung macht das ein wenig den eindruck als wuerde das vervielfachen so einfach wie das runterteilen klappen (ist eigentlich klar, dass das nicht so sein kann...)
wie dem auch sei, frequenzvervielfachung ist imho eh am langweiligsten an dem modul - die anderen sache sind viiieeeeel besser :D

...thanx und noch viel spass auf der party!

gruss,
r7
 
Hallo

Hallo zusammen
Ich lese das Forum nun schon seit längerer Zeit und habe mir gedacht ich registrier mich. Ich wusste nicht wo ich mich mal melden soll so zum Start... als Doepferist ist es wohl hier nicht verkehrt... na dann, weiter fröhlich schrauben...

und übrigends: Doepfer ist und klingt hervorragend, für mich stimmts...
;-)
 


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