Desktop oder Laptop

Was für ein Rechner braucht ihr zum Musik machen?

  • Desktop...ich mache nur Musik im Studio oder zu Hause

    Stimmen: 0 0,0%
  • Laptop...Die Leistung reicht aus und man ist flexiebler

    Stimmen: 0 0,0%
  • Beides...

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  • Umfrageteilnehmer
    0
A

Anonymous

Guest
Was habt ihr für einen Rechner zum Sound machen? Ich meine jetzt ausschlieslich zum produzieren und aufnehmen. Nicht für Giggs gedacht, weil da die Antworten wohl klar sein dürften..
 
Ganz klar Desktop. Ich hasse kleine Bildschirme und zum Musik produzieren brauche ich einfach PCI Steckplätze.
 
Desktop.
Würd ich nen Laptop nutzen, würd ich mir ne Tastatur, Maus, nen Bildschirm anschließen müssen - wozu dann noch laptop fragt man sich da doch.
Hab auch nen Laptop für Unterwegs, auf dem auch Live installiert ist und an dem ich manchmal bastele, aber für Zuhause brauch ich schon nen Desktoprechner.

Wenn man natürlich rein am Rechner arbeitet, kann n Laptop auch für Zuhause ganz cool sein, denk ich mir - allein schon, weil der dann schnell mal auf die Couch oder ins Bett wandern kann.

mfg,
Mirko
 
Am liebsten würde ich Flattop sagen wenn die Technik mal weiter wäre aber so..... leider Desktop! lol

mfg sinot
 
Ich hab nur noch Lappis (PC&Mac). Dank Docking station und Externem Monitor macht das ja kein Unterschied. Dafür isses angenehm leise. Ist halt im vergleich recht teuer und schlecht zu upgraden. Dafür oftmals ganz gut abgestimmte Hardware verbaut.
Aber gerade im Sommer möchte ich draussen arbeiten nicht mehr missen. Und mittlerweile kann ich sogar recht flott mit dem Touchpad ohne Maus, ext. Monitor usw. arbeiten. Mit 2,2 ghz c2d komme ich auch immernoch gut über die runden....
Aber wie gesagt - ist eigentlich ein Luxus. Naja andere kaufen sich für das doppelte und mehr einen Kompressor ;-)
 
Zolo schrieb:
Ich hab nur noch Lappis (PC&Mac). Dank Docking station und Externem Monitor macht das ja kein Unterschied. Dafür isses angenehm leise. Ist halt im vergleich recht teuer und schlecht zu upgraden. Dafür oftmals ganz gut abgestimmte Hardware verbaut.
Aber gerade im Sommer möchte ich draussen arbeiten nicht mehr missen. Und mittlerweile kann ich sogar recht flott mit dem Touchpad ohne Maus, ext. Monitor usw. arbeiten. Mit 2,2 ghz c2d komme ich auch immernoch gut über die runden....
Aber wie gesagt - ist eigentlich ein Luxus. Naja andere kaufen sich für das doppelte und mehr einen Kompressor ;-)

Genau das stell ich mir eben auch toll vor, im Sommer draussen irgendwo nach lust und laune etwas Sound schnippseln und Tracks arrangieren.
Weil ich eben praktisch nur noch Hardware Synths nutze, brauch ich auch nicht mehr so viel Leistung wie früher....
 
Desktop. Da ich auch gerne schreibe und das auf Notebook Tastaturen für mich einfach nicht in Frage kommt.
 
Ich habe auch meinen treuen Desktop (Apple G5) zum produzieren.

Hin und wieder überlege ich aber auch, speziell da mein Laptop, der mittlerweile über sieben Jahre alt ist, den Geist aufgibt, komplett auf ein neues Laptop umzusteigen. Was man allerdings bei der grenzenlosen Freiheit eines Laptops bedenken sollte:

1.) In den meisten Laptops (ich bin fast versucht zu sagen: in allen) findet sich keine vernünftige Soundkarte. Heißt: Selbst wenn die Latenzen noch ok sind, schraubt man einen Sound, hört ihn sich später zu Hause mit der guten Soundkarte an und denkt sich... Sh*t, was soll denn der Unsinn. Speziell da man ja i.d.R. auch keine vernünftige Abhöre im Freien hat und man mit Kopfhörern arbeitet. Ok, wenn man sich erstmal an sein Lappi und den Kopfhörer gewöhnt hat, dann weiß man wo die Höhen und Tiefen im Frequenzspektrum liegen, aber... naja... Optimal ist das nicht.

2.) Die Freiheit des Draußen-Soundschraubens findet meist ein frühzeitiges Ende, da die Batterie von aufwendigen Audiobearbeitungen meist doch hart in Anspruch genommen wird. Erst recht, wenn man noch 'nen Keyboard etc. anschließt. Das tagelange Glück im Freien kann man sich also abschminken.

3.) Viele Laptops haben laaaaaaaangsame Festplatten in ihrem Inneren. Hier gilt es zumindest hart aufzupassen, sonst enden aufwendige Audiobearbeitungen nicht mit einem Sonnenuntergang unter einer gutgewachsenen Buche, sondern man findet sich erhängt an selbiger.
 
Gute und genau treffende Einwände. Besonders, wenn man das gegen ein Mac Pro mit 4 HDs Platz (richtige HDs mit 3.5") vergleicht. Der hat natürlich auch durch Mehrkern deutlich mehr Power. Allerdings würde ich auch sagen:

Normale Nutzer dürften heute ENDLICH in den aktuellen Rechnern seit der Intel-Generation auf den Books sehr zufriedenstellend arbeiten können. Die Frage ist dabei eher, wie intensiv man was nutzt. Aber selbst DAS ist einfach nicht mehr so primär im Vordergrund.

Da auch ich ein Fan des Desktopersatzes war: Mit der aktuellen Linie von Apple leider mal nicht. Für mich sind die Platten (Platz und evtl auch Performance) und FW vorausgesetzt (ext. HD) DER Grund, über einen Desktop nachzudenken. Für Laptops sprechen: Man kann faktisch sehr leicht seinen Arbeitsplatz verlegen, dabei finde ich Batterie zweitrangig, da man ja wohl schon ne Steckdose in der Gegend haben wird.

So gesehen wäre ein iMac auch denkbar, hat aber faktisch die gleichen Nachteile wie das Book.
Ein anderes Problem ist der Stromverbrauch des G5/Mac Pro im Vergleich, was ohne 2fel für das MBP spricht (ja, das sollte dann schon ein MBP sein).


Nur mal laut gedacht,..
Im Rechner hat man heute 750er oder 1TB Platten, meisst mind 2 davon, in einem Book max 250GB. Das ist schon anders.


Wenn du einen halbwegs schnellen G5 hast, würde ich dir empfehlen: Wart auf die nächste Generation, 2009 oder 2010 würde ich dann entscheiden, vermutlich wiegen die Stromkosten da durchaus auch mit und deine Mobilität als Solche ebenso. Viel Live? Und wo und wie? Das kann auch entscheiden, da du dir dann nämlich 2 Arbeitsumgebungen sparen kannst und Studio = Livesituation ist. Das hatte ich lange lange genau so!!

Hatte nur Powerbooks und das war cool, weil ich immer alles dabei hatte.

Das würde ich alles sehr von dem abhängig machen, was du im Leben willst..


Hab aber im Prinzip genau die gleichen Überlegungen, da ich zzt auch mehr Desktop mit Book für kleine Sachen hab. Wieso? Weil ich live ne Menge Hardware hab..

Übrigens ist für live nen großes Book cool. Man sieht mehr und so..
 
Mit dem Akku im Garten ist ein Argument. Vorallem wenn man weiß das der Akku eh dann schlapp macht, hat man schon ne Blokade im Kopf. Ich hab das Glück draussen ein Zugung zu einer Steckdose zu haben.

Aber was mir noch einfällt ist das Stichwort Ergonomie: Mir ist damals enorm aufgefallen das es am Laptop viel anstrengender ist. Also zumindest wenn man mit Laptop auf den Beinen arbeitet. Einer der Gründe dafür ist, die eingeschrängte Bewegungsfreiheit... Man sitzt wie versteinert (nicht stoned!) und das strengt an. Am Tisch (Desktop) rollt man mit dem Stuhl durch die Gegend und läßt die Beine mal von a nach b baumeln.
Allerdings: wenn man sehr viel und ausgiebig Musik macht (z.B. täglich mehrere Stunden) ist man auch mal über ein Tapetenwechsel dankbar. Auch wenns nur mit Kopfhöhrer und Onboardsound in der Küche ist. Fürs Arrangement z.B reicht das ja. Und Arrangement macht bei mir persönlich leider immer die meiste Arbeit aus - der rest ist ja Fun :D
 
Zolo schrieb:
Aber was mir noch einfällt ist das Stichwort Ergonomie: Mir ist damals enorm aufgefallen das es am Laptop viel anstrengender ist. Also zumindest wenn man mit Laptop auf den Beinen arbeitet. Einer der Gründe dafür ist, die eingeschrängte Bewegungsfreiheit... Man sitzt wie versteinert (nicht stoned!) und das strengt an. Am Tisch (Desktop) rollt man mit dem Stuhl durch die Gegend und läßt die Beine mal von a nach b baumeln.

Man kann das Laptop auch auf einen fahrbaren Tisch packen oder auf dem Schreibtisch mit Maus, Keyboard und fettem Monitor betreiben, Kompfort und Mobilität schließen sich nicht aus.
Ich nutze mein Laptop als Stimmenerweiterung, bzw. lagere div. hungrige Klangerzeuger aus, falls dem fetten Multicore Teil doch mal die Puste ausgeht.
 
ich mach mit dem rechner nur recording und samples schneiden verwalten etc., ganz selten auch ein paar softsynth absampeln

musik wird bei mir mit hardware gemacht, das kann sich aber noch aendern, da koennt ich mir dann schon ein leistungsfaehiges laptop fuer gigs vorstellen, leider hat mich das beim beobachten immer etwas abgeschreckt wir unzuverlaessig so kisten doch sein koennen und das kann ich meinem tomatenschmeissenden publikum wirklich nicht zumuten ;-)
 
kommt wahrscheinlich auch auf die Arbeitsweise an...

in einem Laptop liegen die Komponenten naturgemäß schon sehr eng bei einander. Benutzt man mehrere hungrige VST, bzw. werden permanent Samples von der HD gestreamt bedeutet das schon eine nicht unerhebliche Wärmeentwicklung. Das tut den Komponenten auf Dauer sicher nicht gut.

(ich kann mich da übrigens nur auf Windows Laptops beziehen, da ich noch nicht das Vergnügen mit mac hatte)

Nutzt man das Notebook hauptsächlich zum sequenzen bzw. zum Ansteuern von Hardware, schränkt das doch wiederum die Mobilität ein. Die andere Hardware möchte dann ja auch mit ;-)

Was meiner Meinung nach auch gegen Laptops spricht, ist doch ein ziemlich schneller bzw. hoher Werteverfall. Leider lassen sich Komponenten noch nicht so einfach austauschen, wie bei einem Desktop Rechner. Mal abgesehen von HD und Ram.

Mein klares Voting: Desktop
 
Gibt es einen Unterschied?

Also ich habe 2 PC Desktops und 1 Macbook und 1 PC Laptop, alles für Musik- und Audioproduktion und arbeite den ganzen Tag damit.

Abgesehen von ein bisschen Handlingunterschieden und dass die Desktop Tower halt etwas mehr Platz brauchen fällt mir keiner sonst großartig auf. Selbst das relativ kleine Display des Macbook ist ok, verglichen mit dem 19" TFT des PC Deskop muss ich halt näher ran. Die Tastaturen sind alle ein bisschen eigen, na ja. Und der Lüfter vom PC Laptop ist am lautesten, hält sich aber in Grenzen.

Draußen mache ich keine Musik, aber das Macbook ist praktisch für Arbeiten am Arrangement auch mal auf dem Sofa zu machen. Der Akku reicht vergleichsweise lang, also Netzanschluss brauche ich da tatsächlich nicht unbedingt.

Bei der Anschlussarie von Hardware nehmen die sich nicht viel, und wenn USB Slots nicht reichen wegen wenig Platz (Laptop), dann nehme ich so einen Slot Expander und gut ist. Mit Festplattenkapazität hab ich auch keine Sorgen, Musikproduktionen mache ich mit externen Platten pro Projekt, die Dinger kosten ja kaum noch was und dann hab ich gleich Backup, wenn ich die dann anschließend spiegele.

Mir fällt weder bei dem einen Typ noch bei dem anderen irgendwas auf, was großartig besser oder schlechter wäre, hält sich die Waage.
 
more house schrieb:
leider hat mich das beim beobachten immer etwas abgeschreckt wir unzuverlaessig so kisten doch sein koennen und das kann ich meinem tomatenschmeissenden publikum wirklich nicht zumuten ;-)

bist du auf windows? dann probier doch mal forte von www.brainspawn.com - das mit ein paar guten vsts (evtl. energyxt für audio und midi sequenzen) und einem guten interface a la multiface auf einem tauglichen laptop stürzt nicht ab, wirklich nicht. zumindest nicht, wenn die prgrammier/ausprobier-phase vorbei ist und man beim gig brav im scene view bleibt.

mit entsprechenden controllern brauchts auch keine laptop-frickelei.

für mich gilt 100% laptop - ich will mit leuten musik machen und habe praktisch keine klangerzeugende hardware (mehr). außer den guten sounds gefällt mir auch, dass ich in ruhe zu hause basteln kann und das ergebnis zur nächsten probe mitnehme.

lG fab
 
Hab zuhause gar nicht den Platz für'n Desktop-PC... Das Notebook verschwindet hingegen nach Bedarf schnell im Schrank oder im Rucksack. :D Is ja auch nur 'n Hobby.
 
bin ooch für beides;
hab zwar momentan ooch nur n schlepptop, aber das mit der mobilität wird imo überbewertet (+midi keyboard, audiointerface, und haste nich jesehn)
live bleibt der rechner eh zu hause und am liebsten bastel ich sowieso an den heimischen monitoren und nich mit nem kopfhörer.
desktop find ich schon beständiger, wegen teile austauschen u so;
mein fw-port am schleppi is vor nem jahr abgerauscht, hätt ich keine pcmcia-karte mit fw bekommen, wär ich ganz schön angeschissen gewesen...
aber zu nem latte im café is n laptop(am besten von apple) natürlich pflicht ;-)
 
Seit fünf, sechs Jahren ausschließlich Laptop.

Zuhause hab ich am MacBook Tastatur, Maus und Display hängen. Seit CoreDuo sind Notebooks so schnell, dass ich für diese Flexibiltät gerne auf das (für mich) vernachlässigbare Quäntchen mehr an Leistung verzichte.
 
(hallo erstmal hier im forum, bin neu hier :D )

ich benutze seit anfang des jahres laptops (sowohl mac als auch pc), spiele aber auch gerade wieder mit dem gedanken, mir entsprechende towers anzuschaffen. manchmal ist mobilität auch ein kleiner fluch..
 
klangsulfat schrieb:
Seit fünf, sechs Jahren ausschließlich Laptop.

Zuhause hab ich am MacBook Tastatur, Maus und Display hängen. Seit CoreDuo sind Notebooks so schnell, dass ich für diese Flexibiltät gerne auf das (für mich) vernachlässigbare Quäntchen mehr an Leistung verzichte.

ist aber schon etwas mehr alls ein Quäntchen
 
klangsulfat schrieb:
r.dorke schrieb:
manchmal ist mobilität auch ein kleiner fluch.
Warum?

:hallo:

dank sehr :)

nunja, es kommt vermutlich darauf an, für was man den rechner tatsächlich benutzt, in verbindung mit dem persönlichen feeling. ich empfinde einen laptop immer eher wie ein mobiles tool, weniger allerdings als massives rechenhirn, wenn man z.B. beabsichtigt, den rechner als letztendliche recording- und DAW-schnittstelle eines projekts zu benutzen. ist im grunde natürlich quatsch, weil jedes 13" macbook heute annährend 100mal mehr an performance leistet als die meisten tower-rechner noch vor 7-8 jahren... ist wohl ein psychologisches ding bei mir, aber ich merke irgendwie im nachhinein, dass es auch schön sein kann, wenn man einen computer nicht einfach von A nach B und C tragen kann.. quasi als feste größe ;-)
 
mr.extrem schrieb:
ist aber schon etwas mehr alls ein Quäntchen
Stimmt. Aber ich würde ich mich bei einen stationären Rechner für einen iMac entscheiden. Und der ist eben nicht so drastisch schneller als ein MacBook. Klar, ein MacPro spielt in einer anderen Liga als ein MacBook.
 


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