Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

das ist so die volksmeinung aber nicht unbedingt zutreffend. linux ist einfach ein extrem effizientes betriebssystem und kann eigentlich alles was kommerzielle software auch kann, du musst nur etwas suchen. ausserdem ist es nach allen seiten offen dh. wenn du dich damit länger beschäftigst dann hast du wirklich die volle kontrolle über deinen rechner.
Bei uns läuft Red Hat Enterprise Linux in den Data Centern. Der EMEA Evangelist Jan Wildeboer hat mal bei uns vorgetragen. Mit stolzgeschwellter Brust hat er seinen Red Hat Notebook an den Beamer angeschlossen und nach ca. 10 Minuten dann dankbar den Mac des Kollegen genommen. Ein haufen IT und sonstige Manager und Architekten wurden einfach ungeduldig. Das war echt lustig. Jan ist aber eine coole Socke.
 
Bei uns läuft Red Hat Enterprise Linux in den Data Centern. Der EMEA Evangelist Jan Wildeboer hat mal bei uns vorgetragen. Mit stolzgeschwellter Brust hat er seinen Red Hat Notebook an den Beamer angeschlossen und nach ca. 10 Minuten dann dankbar den Mac des Kollegen genommen. Ein haufen IT und sonstige Manager und Architekten wurden einfach ungeduldig. Das war echt lustig. Jan ist aber eine coole Socke.
Linux und Beamer...kann funktionieren...wenn man´s vorher mal ausprobiert hat. Aber nicht jedes Notebook mit Linux kann mit jedem Beamer und umgekehrt. Unsere Gastredner hatten auch oft ein Macbook gehabt...da hat´s dann einfach funktioniert... deshalb schrieb ich ja...es kommt drauf an, was man machen möchte. Ist wie bei allen Werkzeugen...jedes Gerät hat seine Schwerpunkte. Mal gut für die eine Sache geeignet, mal weniger gut für die andere.
 
Unter Linux kann man alles zum laufen bringen, das kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen. Das ist aber auch genau der Haken: Man KANN, das bedeutet nicht zwangsläufig, das es von Anfang an schon funktioniert. Ich habe bei Linux deutlich mehr Möglichkeiten Sachen so anzupassen, wie ich es will oder Sachen zum laufen zu bekommen, die erstmal nicht funktionieren. Ich muss mich damit nur sehr intensiv beschäftigen. Ich habe Linux mehr als 5 Jahre auf dem Desktop als einziges System genutzt, auch bei der Arbeit. Klar hab ich alles damit hinbekommen, ich musste dafür aber oft genug sehr tief ins System gehen und Sachen gerade biegen. Und dann gibt es natürlich noch sowas wie Kunden, die einen gehe Dateien schicken in einem Format, das unter Windows und Mac üblich ist, aber unter Linux kein Standard. Das fängt bei Office an... Klar bekommt man die Sachen meistens geöffnet, aber öfter als nicht hatte ich zerschossene Formatierung. Ja, wenn ich das nur lesen soll, kommt ich damit schon klar, interessant wird es aber, wenn ich Sachen bearbeiten oder erstellen soll in den Formaten und die an die Kunden schicken soll. Ich habe einfach keine Zeit und keine Lust mehr mich mit dem Betriebssystem zu beschäftigen, deswegen bin ich seit Jahren mit meinen Macs glücklich. Die meisten für mich relevanten Programme gibt es sowohl auf Mac als auch auf Windows, Datenaustausch damit auch kein Problem. Zudem habe ich immer noch einen *nix Unterbau und kann zur Not auf die Konsole und mit den mir vertrauen Tools arbeiten oder auch schnell ein shell-script schreiben.
Wer mit Windows besser klar kommt, soll damit arbeiten. Mittlerweile ist es ja auch deutlich stabiler geworden. Für mich ist es trotzdem nichts.
Übrigens zur Verbreitung von Windows: In den 90ern hat Microsoft genau nichts gegen Kopien von Windows und Office gemacht, zumindest nicht im privaten Sektor. Bei den Arbeitgebern konnten damit auch viele sagen "klar hab ich Office Kenntnisse und Windows kenne ich mich auch mit aus". Somit wurden die Firmen indirekt gezwungen auf Windows und Office zu gehen, weil mehr Personal dafür am Markt verfügbar und weniger Schulungsaufwand notwendig war. Perfide aber geniale Strategie.
 
Ich fluche immer bei einer eigentlich einfachen Sache. Kann ich einen speziellen Port auf einem Server erreichen? Sprich, habe ich die Firewall korrekt öffnen lassen. Früher (tm) hat man das mit telnet gemacht:

telnet [host] [port]

Telnet ist aber nun böse und nicht mehr sicher. Also muss man es anders machen:

Windows in der Powershell:
Test-NetConnection -computer [host] -port [port]

Linux:
nc -zv [host] [port]
 
Installier doch WSL dann haste alle Linuxbefehle und die Bash auch unter Windows und fertig ist die Laube.
 
Ich fluche immer bei einer eigentlich einfachen Sache. Kann ich einen speziellen Port auf einem Server erreichen? Sprich, habe ich die Firewall korrekt öffnen lassen. Früher (tm) hat man das mit telnet gemacht:

telnet [host] [port]

Telnet ist aber nun böse und nicht mehr sicher. Also muss man es anders machen:

Windows in der Powershell:
Test-NetConnection -computer [host] -port [port]

Linux:
nc -zv [host] [port]
Ahh wieder was gelernt: netcat (nc) ist sicherer als telnet... :lollo:


PS: Profis nehmen übrigens nmap. Aber Vorsicht, das ist ein gefährliches, illegales Hackertool...

</s>
scnr
 
Ahh wieder was gelernt: netcat (nc) ist sicherer als telnet...

telnet rules the world. das gewürz ist praktisch überall drin, oft versteckt und undokumentiert.

so mancher war schon mehr als überrascht, als er herausfand, dass man z.b. die mac classic "open firmware" via telnet einstellen kann.


und so abwegig die idee von swissdoc im ersten moment erscheint, auch viele router kommunizieren gerne so mit dir, und falls das einer so kann, ist das unter umständen dann echt schneller als ein gewöhnlicher portsniffer - UND es funktioniert vor allem auch dann, wenn die anderen devices gar nicht angeschlossen oder erreichbar sind.
 
Na toll, im Titel ist Krieg angekündig. Statt dessen geben sich die Leute hier Tipps.
Voll Lame:ateam:


Ich habe kein Bock mehr auf Basteln. Und bei Linux auf dem Desktop muss man immer Basteln. Das nervt. weis auch garnicht ob ich mein zynthian Projekt weitermachen sol….
 
Sollte man doch alles nicht so absolutistisch sehen ! Win und Mac haben doch beide vor und Nachteile - Ganz einfach . Dazu kommen noch die Persönliche Präferenzen . Win wurde doch eh von Mac kopiert. Die Jail Philo von Mac ist nicht mein Ding aber wer das möchte , get it. Dafür gibt s Mac das Paket recht sorgenlos und teuer.
 
Installier doch WSL dann haste alle Linuxbefehle und die Bash auch unter Windows und fertig ist die Laube.
Ich bewege mich in einem Unternehmensnetzwerk und da kommt das nicht in die Tüte. Irgendein Security Wundertool findet das dann heraus und Schluss ist mit der Ruhe. Da sind eher Bordmittel angesagt.
 
Ahh wieder was gelernt: netcat (nc) ist sicherer als telnet..
Beim Hardening fliegt telnet raus und man nutzt ssh. nc darf offenbar bleiben.

Profis nehmen übrigens nmap. Aber Vorsicht, das ist ein gefährliches, illegales Hackertool...
Ich will ja kein Portscanning machen. Ich weiss ja, dass die interne Firewall komplett dicht ist. Ping/ICMP ist idR offen, so dass man checken kann, ob man in das Zielnetz kommt oder ob man einen Kollegen bitten muss, ein wenig Netz zu bauen.
 
Ich fluche immer bei einer eigentlich einfachen Sache.

telnet [host] [port]
du weißt doch wie's geht, was ist das Problem?
Test-NetConnection -computer [host] -port [port]

als alter Nostalgiker kannst du dir ja ne telnet.cmd schreiben und host und port als Parameter übergeben


du kannst auf der Kommandozeile alles machen was du brauchst. Warum müssen es Linuxbefehle sein? Nimm doch einfach Windowsbefehle. Wenn man sie kennt sind sie genauso einfach oder schwierig wie Linuxbefehle.
 
du weißt doch wie's geht, was ist das Problem?
Die Server/Notebooks sind zentral von der Unternehmens IT kuratiert. Da ist kein Telnet drauf.

als alter Nostalgiker kannst du dir ja ne telnet.cmd schreiben und host und port als Parameter übergeben
Die ich dann erst mühsam auf jeden Server packe? Spassvogel.

Warum müssen es Linuxbefehle sein? Nimm doch einfach Windowsbefehle.
Auf einem Linuxsystem Windowsbefehle und umgekehrt. Gute Idee. Wenn mein System ein Linux-basiertes ist, dann nehme ich Linux. Wenn Windows, dann Windows.
 
Bitte erklärt mir weiter meinen beruflichen Alltag... War das </s> zu klein? ;P
 
Sollte man doch alles nicht so absolutistisch sehen ! Win und Mac haben doch beide vor und Nachteile - Ganz einfach . Dazu kommen noch die Persönliche Präferenzen . Win wurde doch eh von Mac kopiert. Die Jail Philo von Mac ist nicht mein Ding aber wer das möchte , get it. Dafür gibt s Mac das Paket recht sorgenlos und teuer.
Also wenn hier was kopiert wurde, dann haben Commodore und Atari von Apple geklaut und Microsoft von Atari und Commodore! 😜
 
Die Server/Notebooks sind zentral von der Unternehmens IT kuratiert. Da ist kein Telnet drauf.


Die ich dann erst mühsam auf jeden Server packe? Spassvogel.


Auf einem Linuxsystem Windowsbefehle und umgekehrt. Gute Idee. Wenn mein System ein Linux-basiertes ist, dann nehme ich Linux. Wenn Windows, dann Windows.
Seit einiger Zeit unterstützt Windows doch ein Linux Subsystem nativ. Da haste best of both worlds! Wurde oben schon mal vorgeschlagen.
Aber ja, Firmen Notebooks sind Spaßverderber.
 
Somit wurden die Firmen indirekt gezwungen auf Windows und Office zu gehen, weil mehr Personal dafür am Markt verfügbar und weniger Schulungsaufwand notwendig war. Perfide aber geniale Strategie.
OT Anmerkung: Und derselbe Typ macht jetzt auf Philantroph, Impfstoffe und Ackerland…
 
Seit einiger Zeit unterstützt Windows doch ein Linux Subsystem nativ.
Und wenn der Server ein Problem hat, zeigt mir der Admin den Stinkefinger? Ich kümmere mich ja "nur" um die Anwendung. Das OS kommt von der Unternehmens IT. Jede Änderung am System wird geloggt und von einer Security SW beobachtet und es gibt einen Alarm. Ausserdem braucht man diesen lustigen Powershell Befehl nur ab und zu.
 
Na toll, im Titel ist Krieg angekündig. Statt dessen geben sich die Leute hier Tipps.
Voll Lame:ateam:


Ich habe kein Bock mehr auf Basteln. Und bei Linux auf dem Desktop muss man immer Basteln. Das nervt. weis auch garnicht ob ich mein zynthian Projekt weitermachen sol…
Wenn ich die Roland Synths auf Linux laufen lassen will? was muss ich da machen?
Also wenn hier was kopiert wurde, dann haben Commodore und Atari von Apple geklaut und Microsoft von Atari und Commodore! 😜
Jobs hat von Xerox Park geklaut - Maus und sowas. Ist allgemein bekannt. Die anderen natürlich auch, also Atari im ST und Amiga etc..
 
Das Problem mit dem Linux ist - wer der das nicht kürzlich studiert hat kann das komplett mit MIDI und Zip und Zap so nutzen, dass das alles auf Anhieb fluppt?
Sagen wir - Roland Cloud - ich mag grade den Jupiter 4 und Logic als DAW..
Das ist ggf. das Problem, fänd es aber als interessante Alternative, wenn man nicht dafür noch ein Studium bräuchte - ich bin übrigens staatl. gepr. Infohansel. Aber ich hab alles verlernt, bin auch offen - will nur mal auf nette Weise sagen - für den Normalmenschen der nicht weiss wie man sich Sachen besorgt ist das ein echt schweres Feld - und nicht jeder hat Bock auf Tastenkommandos.

Das StarTrek Scotty Zitat spar ich mir mal..

1656625841356.png
 
Ich bin weder Hipster noch möchte ich mit der coreengine elektronischer Musiker werden wenn ich groß bin. Ich brauche nur einen Rechner der läuft und und der mir gefällt, weil ich jeden Tag viel Zeit daran verbringe...könnte ich auch PC, aber mach ich halt nicht. Und wenn der Mac/PC 3 Mal die Woche abstürzt sitzt dass eigentliche Problem gerne davor..alte Admin-Weisheit.

Worauf ich hinaus will: macht doch alle wie ihr wollt, und lasst andere Mal machen wie sie wollen...oder wie Hagen Rether sagte:"where's the fucking Problem?"

Oder wie ich Mal in einem altem Mike Hamsterbacke Comic von der Volksbank-Raiffeisenbank gelesen habe:"..Frieden, oder wir schlagen alle zusammen!"

Aber jetzt der eigentliche Skandal: ich finde iPhones voll scheiße, und die ganze Apple icloud Architektur...da macht Google mit Android 12 für mich alles besser.

Shout outs to mum, dad and all the others mc's...!
 
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