Dave Smith goes Pioneer: TORAIZ SP-16 (Sampler)

wer sagt denn was von"auf jeder Spur"?

Warum soll der Einsatzzweck eines Sampling Groovebox denn nur bei DJ`s liegen?Weil der Promotext das sagt?Die meisten reinen DJs heutzutage sind doch schon froh wenn sie den Sync Button finden,für diese Klientel wäre das ein bischen zu komplex.

Und wer filtert denn ständig die Gesamtsumme?French House ist jetzt auch nicht mehr so wahnsinnig populär.Käme dafür etwa 15 Jahre zu spät.

Also das Filter zumindest nur auf ausgewählten Spuren anwenden wäre nützlicher.

Für Stereosumme allein ist ein "Prophet 6 Analogfilter" halt (teure)Perlen für die Säue.Nach derzeitigem Kenntmisstand wäre ein solches Filter für viele Anwender schlicht nicht notwendig.Mitbezahlen muss man´s aber trotzdem.
 
Dave ist ein guter Geschäftsmann. Der streckt wirklich seine Fühler in alle Richtungen aus. Sehr clever - und sein Name steht auch drauf. Da wird sich der eine oder andere DJ mal einen DSI-Synth greifen.
 
dns370 schrieb:
Dave ist ein guter Geschäftsmann. Der streckt wirklich seine Fühler in alle Richtungen aus. Sehr clever - und sein Name steht auch drauf. Da wird sich der eine oder andere DJ mal einen DSI-Synth greifen.

Absolut.Möchte auch anmerken das er das absolut verdient hat :nihao:
 
also ich lese in dem Interview nur, dass der Toraiz SP 16 einen Stereo Signalpfad hat und deswegen die Filter jeweils doppelt drin sind, im Vergleich zum Prophet 6, der einen Mono Signalpfad hat. Oder habe ich da was überlesen?
 
Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass das eher nur eine überteuerte Loop-Schleuder ist, die neben dem abspielen von fertigen Loops nicht mit den Sampling Möglichkeiten einer MPC oder einem Analog Rytm (ohne interne Klangerzeugung) mithalten kann.
 
hertzdonut schrieb:
Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass das eher nur eine überteuerte Loop-Schleuder ist, die neben dem abspielen von fertigen Loops nicht mit den Sampling Möglichkeiten einer MPC oder einem Analog Rytm (ohne interne Klangerzeugung) mithalten kann.
Auf einer MPC kann man multigesampelte Instrumente per MIDI spielen. Es gibt ADSR-Hüllkurven und Filter pro Pad und Stimme und weit mehr als 16 Stimmen (die MPC5000 hat z.B. 64 Stereo-Stimmen).
 
hertzdonut schrieb:
Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass das eher nur eine überteuerte Loop-Schleuder ist, die neben dem abspielen von fertigen Loops nicht mit den Sampling Möglichkeiten einer MPC oder einem Analog Rytm (ohne interne Klangerzeugung) mithalten kann.
Das wäre in der Tat eine Enttäuschung. Wenn die 16 Stimmen Stereo sind könnte ich wohl damit leben. Aber eine ordentliche Klangformung sollte schon dabei sein.
 
Für mich wären 16 gut analog gefiltert klingende Stereo Loops (vor allem wenn länger als 4 Takte ) schon ok,
va wenn Live Sampling einfach ist ( sollte bei einem DJ Tool hoffentlich so sein, siehe die Sampler im Allen&Heath DB4 )
und gute Effekte dabei sind.

EIne richtig gute Loopmaschine wäre doch klasse.
Aber für 1500 EUR werden sie schon viel kreatives reinpacken müssen.
 
Drum habe ich die LEDs in meinem JD-XA auch verdoppelt und mit weißblauen ersetzt
das war mir vorher zu schwummrig
 
V au schrieb:
Drum habe ich die LEDs in meinem JD-XA auch verdoppelt und mit weißblauen ersetzt
das war mir vorher zu schwummrig
Hast du auch das Bedienfeld mit einem richtigen Spiegel aus Glas ausgestattet? Das originale Bedienfeld spiegelt nicht 100%-ig, habe ich gehört.
 
V au schrieb:
also ich lese in dem Interview nur, dass der Toraiz SP 16 einen Stereo Signalpfad hat und deswegen die Filter jeweils doppelt drin sind, im Vergleich zum Prophet 6, der einen Mono Signalpfad hat. Oder habe ich da was überlesen?

Der P6 hat einen Stereo-Out. Er hat aber Filter für jede seiner 6 Stimmen - wie eigentlich jeder Synthie oder Sampler. Das Pioneer Ding scheint den DSI Analog-Filter nur auf der Stereo-Summe zu haben wird spekuliert und das ist genau treffend bezeichnet der Bauern-Cutoff. Wenn er nach Digital-Filter pro Stimme hätte, dann wären wir näher an einem Sample-Player wie eine MPC... Die Specs sind noch ziemlich unklar scheint mir.
 
ich bräuchte von Pioneer gar keinen Octatrack Ersatz, mir würde "schon" ein 16x Stereo Spur looper mit unbegrenzter (oder sehr langer ) Looplänge, analogen Filtern (pro Spur) und guten Effekten usw reichen.
Sowas wie der Boss SP 505 nur in allem etwas besser.
 
V au schrieb:
ich bräuchte von Pioneer gar keinen Octatrack Ersatz, mir würde "schon" ein 16x Stereo Spur looper mit unbegrenzter (oder sehr langer ) Looplänge, analogen Filtern (pro Spur) und guten Effekten usw reichen.
Sowas wie der Boss SP 505 nur in allem etwas besser.

Sieht ja ungefähr danach aus bis auf:es gibt eben keine Analogfilter pro Spur,zumindest das ist an specs bisher sonnenklar.Ebenso glaube ich nicht das da "freies routing durchs P6 Filter" jetzt noch"nachgepatched"wird.Wenn das P6 Filter am Ende der Signalkette liegt (wovon man ausgehen kann) dann ist nix mit einzelne Signale bearbeiten.Steht auch abslut nichts von im Interview mit ihm auf CDM.Leider.

Das es eine reine Loopschleuder ist mag ich noch nicht glauben,das Teil hat doch auch Step Sequencer.Aber dann sind 16 Stimmen eigentlich schon der nächste Tiefschlag :D
 
Als Musiker könnte man natürlich ernüchtert bis enttäuscht sein, da so vieles an Erwartungen Wünschen und Projektionen nicht erfüllt wird in Bezug auf einen Hardware Sampler oder MPC Ersatz Zwei-Punkt-Null .

Aber da ich ja auch DJ bin, sag ich mal : Die Kiste ist da (Zielgruppen-konform) ziemlich geil.. vielleicht sogar ein echter Hammer.
Mal die Specs und Features abwarten.

Wenn ich richtig liege, braucht man zukünftig weder Platten / CD zu schleppen noch Turntables bei gleichzeitigem Verzicht aufs Laptop.
Bisher brauchte man ja immer entweder oder. Und der Octatrack als DJ Player Ersatz ging ja auch nicht so recht.
Aber hier: Zwei (evt reicht sogar eines) solcher Teile am Start und man kann Alles machen spielen was ein DJ machen mag. Musik einfach über USB nachladen.
Alles an Tracks performen und verbiegen was man so möchte.. Externe Sachen über Midi mit einbinden (vielleicht kauft sich der DJ noch nen Volca) und Frensh Filterhouse erlebt (dank des „Bauern-Filters“) auch wieder ein Comeback :mrgreen: .. Cool.

Dennoch auch ein gutes Teil im Studio Set Up .. Eine Mischung aus Tempest (da erkenne ich sofort einiges an dessen Architektur wieder ) und
besseres Kaosspad (was dessen einfaches unkompliziertes Loop-Samplig angeht ) und natürlich Octatrack wegen der Echtzeit Elastic Pitch Funktion. Alles super im Midi Sync. So muss das :supi:

Also es ist auf jedenfall etwas, was es in der Summe bisher so noch nicht gibt .. Da hat man als Hybrid-DJ eigentlich nix zu meckern..
Bis auf das hässlich bunte Pioneer Plastik und Weichmacher-Pads Design. :?
 
So ist es!

Mit 8GB reicht es nach dem Main-Set auch noch für die After-Hour-Party von 6:00-11:00.

Nur weil Pioneer draufsteht und "haribo"-bunt, muss man sich hier nicht "Dorf-Disco" und "Kirmes-DJ" etc. anmaßen.

Das Ding wird wohl ein Zielgruppenvolltreffer, die vermeintlichen "Profi"-Kisten von Linn & Co werden neidisch auf die Verkaufszahlen blicken, Wetten Dass?

Während der vermeintliche anspruchsvolle DJ nach seinem Set noch 2 Std. seine 20 Brotschachteln von Doepfer, Roland, x0x-Plagiaten etc. abbaut, sitzt der (hier nicht von mir unterstellte) "Dorf-Deppen-DJ" und Pioneer-User schon mit 5 heißen Mädels im Whirlpool :mrgreen:
 
Also das sieht alles sehr verdächtig nach NI Traktor Stems in Hardware aus. Falls das jemand nicht kennt: Man kann diverse Tracks im NI Stems Format kaufen, bedeutet: Drums, Bass, etc. als einzelne Spuren. Scheint wohl gerade der neueste Trend zu sein. Hier halt in Hardware, mit Sequencer für Oneshoots, Summenfilter, ...
 
Das sieht doch so aus, als kömnte man einzelne Sounds auf das Filter schicken....

Und oben das Bar/Beat/Step macht Hoffnung auf mehr Steps. Außerdem gibt es einen Schalter für "Sampling/Edit".

Das macht das Teil immer nich nicht zur MPC. Aber die Bedienung dürfte deutlich einfacher sein als bei einer MPC oder beim Octatrack. Und 8 GB sind eine Ansage...
 

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Also entweder sind die Analogfilter als Send/Return ausgelegt oder aber sie haben pro Kanal noch digitale Insertfilter. Tippe auf letzteres.

Aber jetzt mal ganz ehrlich: glaubt ihr ernsthaft, jemand aus der tanzenden Meute interessiert sich dafür ob der Filter im Song ein analoger von einem Herrn Schmied ist oder ob da ein asiatischer Zahlenschubser am werkeln ist? :P
 
Mr. Roboto schrieb:
Also entweder sind die Analogfilter als Send/Return ausgelegt oder aber sie haben pro Kanal noch digitale Insertfilter. Tippe auf letzteres.


Tippe auch auf letzteres."FX1"sieht nach einem von ? Insert Effektblöcken aus.Natürlich auch ok,war aber auch zu erwarten,das das Teil nicht nur mit Summenfilter kommt.
 
Wieso haben neue Geraete eigentlich so komische Namen? Toraiz? Dasz Alex? Sind die guten Namen inzwischen alle schon vergeben? :?
 
Sind wahrscheinlich in keiner Sprache der Welt zweideutig. Sicher ist sicher halt...

Beispiel: Ford Pinto - heißt in Brasilien "kleiner Penis"...
 
Mr. Roboto schrieb:
jemand aus der tanzenden Meute interessiert sich dafür ob der Filter im Song ein analoger von einem Herrn Schmied ist ? :P


Vorsicht mit Begriffen wie Schmidtfilter.

Hier besteht Verwechslungsgefahr.

Und wenn Pioneer jetzt tatsächlich in Erwägung zieht, Bauteile aus dem Schmidt Synthesizer in Kooperation einzubauen, werden solche
Bauern-Disco-Tablets unerschwinglich teuer und leisten können sichs dann wieder nur die beiden Herren Guetta und Ötzi evt noch Ralph Siegel.
Hans Zimmer kauft so einen Nonsens nicht.

:mrgreen:
 
ZH schrieb:
Wieso haben neue Geraete eigentlich so komische Namen? Toraiz? Dasz Alex? Sind die guten Namen inzwischen alle schon vergeben? :?

Hätt eigentlich Tourette werden sollen war denen dann aber wohl doch zu heikel :agent:
 
Panko PanneKowski schrieb:
Mr. Roboto schrieb:
jemand aus der tanzenden Meute interessiert sich dafür ob der Filter im Song ein analoger von einem Herrn Schmied ist ? :P


Vorsicht mit Begriffen wie Schmidtfilter.

Hier besteht Verwechslungsgefahr.
:

Ich bitte höflichst darum meine Rechtschreibung genauestens zu beachten. Ich sprach von dem Namen Schmied, also dem englischen Smith. Du bezogst Dich jedoch auf Schmidt, also ein gänzlich anderer Name.
 
Mr. Roboto schrieb:
Ich sprach von dem Namen Schmied, also dem englischen Smith. Du bezogst Dich jedoch auf Schmidt, also ein gänzlich anderer Name.


Soweit ich es akademisch korrekt erinnere
ist für Beide Namen dar Berufsstand des Schmiedes herleitbar. :school:


:eek:
Übrigens war der Arrowsmith im England des Mittelalters der Pfeilbauer oder Pfeilschmied.
Nicht wenige in England heissen heute noch so.
Pfeile schmieden war damals eine sehr verbreitete Berufstätigkeit, da zu Zeiten Heinrich des VIII engliche Langbögen enorm viel Futter benötigten. Während die Franzmänner eher klassisch zu Pferd in Rüstung und Schwert.....


ähmm ja .. Das ist dann wieder eine andere Geschichte.
Aber höchst spannend. .. ..
:floet:
 


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