Pioneer Toraiz Squid Multitrack Sequencer

moin!

Spiele mit dem Gedanken mir einen squid zu holen.

was ich bei einem sequencer dringend bräuchte, wär ein drone Modus. also die Möglichkeit, töne anzuschlagen und diese bis zum muten des tracks zu halten m geht das mit der kiste?

danke schonmal.
Mir fiele da spontan ein, dir das Midi-Noten-Start-Signal auf ein Button eines Masterkeyboards zu legen, und dir den Ton manuell zu Beginn des Stückes zu starten und wieder per Mid-Noten-Stop-Signal am Schluss beenden.
 
eben gerade wegen dieser seltsamen abspielmustertasten finde ich das Teil einfach nur peinlich. da kommt doch immer nur zufallsschrott bei raus. angetestet noch nicht, aber mir fehlen halt ein paar Sachen an der kiste.
Es ist prima , wenn du das Gerät für dich uninteressant findest ... aber muss man so einen Stuss a'la "einfach nur peinlich" und "zufallsschrott" von sich geben? Hinzu kommt das du es noch nicht mal getestet hast.

Die Zufallsfunktionen kann man nutzen, muss man aber nicht.

Manchmal ist es glaub besser einfach nichts zu sagen.
 
... also ich mag das teil (obwohl ich eher nicht so der blinkiblinki-pads-typ bin), hatte heute endlich mal zeit länger damit rumzuspielen... wenn man sich damit auseinandersetzt geht alles schnell von der hand (auch im verbund mit dem modular) ... besonders toll finde ich auch, dass man jeden track selbst benennen kann (schade nur dass das bei den pattern nicht geht und dass man keine pattern verketten kann)... und auch das clockteilerproblem ist keines mehr :mrgreen: ;-)
 
Probier doch mal den Pyramid aus.
Ich hab den selben Weg hinter mir. Der Squid ging zurück und der Pyramid ist hier geblieben.
 
Ich spiele jetzt seit einer Woche mit dem Squid rum, und ich finde die Random-Funktionen und die Richtungs-Wechsel etc super. Man findet dadurch einfach unheimlich schnell Inspiration und läuft nicht so stark Gefahr sich ständig zu widerholen.
Ich nutze den Squid ausschließlich um auf die schnelle (on the fly) neue Basslines und Melodien zu kreieren, weswegen die von vielen angesprochenen "fehlenden" Funktionen kein so großes Thema sind.
 
sieht nicht schlecht aus. ist aber sehr teuer...

Im Vergleich zum Squid mag das so aussehen,der Pyramid ist aber seinen Preis wert. Meiner Meinung nach.
Für mich hat sich die Sequencer Frage mit dem Pyramid eigentlich erledigt. ("eigentlich" weil : siehe unten)
Die Firmware wird auch noch ständig aktualisiert.

Ich spiele jetzt seit einer Woche mit dem Squid rum, und ich finde die Random-Funktionen und die Richtungs-Wechsel etc super. Man findet dadurch einfach unheimlich schnell Inspiration und läuft nicht so stark Gefahr sich ständig zu widerholen.
Ich nutze den Squid ausschließlich um auf die schnelle (on the fly) neue Basslines und Melodien zu kreieren, weswegen die von vielen angesprochenen "fehlenden" Funktionen kein so großes Thema sind.

Ja, das kann er ganz gut. Aber so bleibt der halt eher so ein "Performance Tool" oder wie man das auch nennen mag.
Ich kann mir den Squid aber gut als Ergänzung zum Pyramid vorstellen...

(Wenn wer seinen Squid demnächst verkaufen möchte ;-))

"Sequencer kann man nie genug haben"
 
die Ergebnisse sind da einfach beliebig durch. kann man machen. man muss aber auch nicht rummeckern, wenn das jemand nicht mag.
Die Ergebnisse sind nicht beliebiger als von anderen Sequenzern :)
Der Squid fühlt sich wie ein Instrument, man kann Sequenzen intuitiv formen und jeder move kann aufgezeichnet werden. Wenn du also zb Noten änderst, abspielrichtung, arp und groove bei einer laufenden Sequenz änderst kannst du das als neues pattern einfangen, alles sehr spielerisch und kreativ.
Aber natürlich ist es eine Schande, dass pioneer ihn nicht verbessert, vom Potential her einer der besten Sequenzer am Markt. Ich hoffe da kommt noch was in Richtung trigger conditions und mehr oder eigene Skalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe da kommt noch was in Richtung trigger conditions und mehr oder eigene Skalen.
... das unterschreibe ich sofort...

... btw, ich hab jetzt mal spasses/neugierhalber sequencen vom modular (bloom bzw marbles) via doepfer a-192-2 in den squid geleitet und dort recorded :mrgreen: schon genial was da alles geht...
 
Für mich der beste Sequenzer den ich je hatte. Ich komme damit viel besser zurecht wie mit dem Cirklon und er hat einen sehr deutlichen Schwerpunkt als Kreativsequenzer. Gerade für Hihatfiguren kenne ich keinen schnelleren Seq sobald man die Kreativtasten links bemüht.

Drums mache ich auch. Es geht sehr gut, aber man (oder ich) kann bei Softwaredrums (bei mir Polyplex) Nicht die Noten transponieren (Pitch). Dann wählt man nämlich eine andere Midinote und damit ein anderes Drumsample. 8-10 Drumspuren reichen mir, dann hat man noch 8-6 für Melodie l. Die 4 Takte sind null Problem im Studio. Life evtl schon.

Die Software wirkt für mich ausgereift.

Da Du direkt vergleichen kannst: Wie ist das Timing des Squid, gerade auch bei externer Clock? Mag er das?
 
Aber natürlich ist es eine Schande, dass pioneer ihn nicht verbessert, vom Potential her einer der besten Sequenzer am Markt.
Ich habe mich zunächst gefragt, warum "Pioneer DJ" einen reinen MIDI- bzw. Step-Sequencer rausgebracht hat. Bzw. ein 16-Pad-Controller scheint integriert zu sein, außerdem gibt es analoge Trigger-Ausgänge ...
Meine Frage habe ich nun damit beantwortet, dass wahrscheinlich immer mehr so genannte DJ's auch selber Musik erstellen möchten, sprich nicht mehr nur was fertiges abspielen.
Wahrscheinlich ein Trend – vom reinen DJ-ing hin zum Elektronischen Musizieren.
Und so wird von einem DJ der eine oder andere Hardware-Synthesizer angeschafft ...
Und weil Hardware so cool ist, muss eben auch ein Hardware-Sequencer her. :mrgreen:

PS: Da die Tasche auch für den SQUID passend sein soll, verlinke ich mal an dieser Stelle zum Post mit der Tasche im SP-16-Thread:
 
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Habe ein Problem mit dem Squid als MIDI Slave: Er synchronisiert sich zur DAW, aber spielt von da weiter, wo er gestoppt wurde ausser ich spiele von Bar1|Beat1.

Alle meine anderen MIDI Slaves* spielen ihre Patterns von der "1" wieder von vorne, wenn ich die DAW neu starte. Laut Handbuch soll das beim Squid per 10-B Start/Stop - Receive gehen. Diese Einstellung macht gar keinen Unterschied bei mir: Wenn ich zu einwer anderen Stelle im Song wechsele, spielt der Squid immer von da weiter, wo er gestoppt hat.

Getestet mit Pro Tools und Reaper.

Klappt das bei euch?

* Ableton, Reason, Deluge, Xbase, Geist2
 
Und wenn du in Reaper "Stop" drückst? Dann springt er in Reaper auf Bar 1, und der Squid auch?
 
Macht leider keinen Unterschied:
"Stop" in Reaper stoppt nur den Transport und setzt zurück auf die Position des Playback Cursors. In diesem Falle habe ich obiges Problem.
"|<" (Go To Start Of Project") springt zum Start und der Squid spielt auf der Eins los (wie oben beschrieben).
 
Macht leider keinen Unterschied:
"Stop" in Reaper stoppt nur den Transport und setzt zurück auf die Position des Playback Cursors. In diesem Falle habe ich obiges Problem.
"|<" (Go To Start Of Project") springt zum Start und der Squid spielt auf der Eins los (wie oben beschrieben).
ich hab dir dort geantwortet

das Verhalten ist korrekt, hab das mit anderen Sequenzern getestet

du musst schauen ob du deine DAW vom Song Position Counter Mode auf Pattern Mode umstellen kannst


ich kam hier nur in den Thread , weil ich auch auf die Umfrage hinweisen wollte!
 
ich hab dir dort geantwortet

das Verhalten ist korrekt, hab das mit anderen Sequenzern getestet

du musst schauen ob du deine DAW vom Song Position Counter Mode auf Pattern Mode umstellen kannst


ich kam hier nur in den Thread , weil ich auch auf die Umfrage hinweisen wollte!
Danke für deine Antwort und, dass du dir die Zeit genommen hast das zu testen, @verstaerker.

Ich kann leider nicht ganz folgen: Alle meine anderen Geräte folgen der Pro Tools / Reaper MIDI Clock auf die selbe Weise:

Deluge, Xbase, Geist2, Ableton (session view) spielen brav von der 1 ihrer jeweiligen loops sobald ich in der DAW "play" drücke. Ich kann in der DAW hin- und herspringen, die Slaves spielen brav mit und immer von der Eins (auch, wenn ich stoppe und nachher wieder vom DAW-Loop-Anfang spiele). Den BSP hatte ich auch mal, der hat sich genauso verhalten.

Reason 10 macht das genauso, aber folgt zusätzlich dem DAW SPP, also spielt in den exakt gleichen Takten.

Einzige Ausnahme ist der Squid.

Heisst das, der Squid folgt SPP, obwohl er keine lineare Arrangementfunktion hat, sonder Pattern-basiert ist? Das wärte doch eigentlich nicht zielführend.

Kann es sein, dass alle oben genannten Geräte/Software die SPP Elemente der Clock Pulse ignoriert?

:confused:

P.S. Reaper hat die Option "No SPP/continue" in der Clock configuration. Werde sie ausprobieren Pro Tools hat sie nicht. Frage mich trotzdem, warum es bei allen anderen Geräten klaglos funktioniert...o.O
 
ich hab hier verschiedene Hardware Sequencer probiert, bekommen die kein Start sondern Continue setzen die auch nicht auf 1 zurück, alles andere wäre ziemlich komisch. Wie sinnvoll das bei patternbasierten Sequenzen die max 64 Steps können ist, sei jetzt mal dahingestellt
 
ich hab hier verschiedene Hardware Sequencer probiert, bekommen die kein Start sondern Continue setzen die auch nicht auf 1 zurück, alles andere wäre ziemlich komisch. Wie sinnvoll das bei patternbasierten Sequenzen die max 64 Steps können ist, sei jetzt mal dahingestellt
Das ergibt Sinn und bedeutet, dass Pro Tools mal wieder beschißene unzureichende MIDI-Funktionalität aufweist.

Und, daß meine anderen Sequencer intern SPP Continue mit Start gleichsetzen. Bleibt die Frage, wie wahrscheinlich es ist, daß diese Funktion beim Squid nachgereicht wird.
 
Das ergibt Sinn und bedeutet, dass Pro Tools mal wieder beschißene unzureichende MIDI-Funktionalität aufweist.

Und, daß meine anderen Sequencer intern SPP Continue mit Start gleichsetzen. Bleibt die Frage, wie wahrscheinlich es ist, daß diese Funktion beim Squid nachgereicht wird.
naja , da die ja immerhin ne Umfrage machen was am meisten fehlt, besteht zumindest eine gewisse Chance

P.S. ich hab hier n E-RM Multiclock am Start, daher ist mir das bisher nie aufgefallen ... die startet eh neu , wenn man sie mal stoppt
 
naja , da die ja immerhin ne Umfrage machen was am meisten fehlt, besteht zumindest eine gewisse Chance

P.S. ich hab hier n E-RM Multiclock am Start, daher ist mir das bisher nie aufgefallen ... die startet eh neu , wenn man sie mal stoppt
Synchronisierst du dann komplett über DIN MIDI (kein USB?)
 
ich schrub neulich dem support, ob überhaupt noch updates geplant seien und wozu denn diese Umfrage mit Featurewünschen gemacht wurde, als bekam ich:

The latest firmware update for the Squid was in February. There are currently no updates planned.

For any updates, please keep checking the product pages:

https://www.pioneerdj.com/en-gb/product/production/toraiz-squid/black/support/

or post a suggestion on our forum:

Das wars dann wohl. Schade Pioneer. Das Gerät hat soviel Potential und ist auch echt nicht schlecht. Aber da kann man noch soviel mehr rausholen.
 
Was möchtest Du denn in einer neuen Firmware haben? Für mich ist der Squid so wie er ist - für meine Arbeitsweise- der beste Sequencer den ich je hatte (vorher Cirklon und Beatstep pro). Ich wünschte mir nur mehr Hardware. CV/Gate Ausgänge oder 8 Takte. Aber die 8 Takte mi Direktanwahlttasten.
 
Was möchtest Du denn in einer neuen Firmware haben? Für mich ist der Squid so wie er ist - für meine Arbeitsweise- der beste Sequencer den ich je hatte (vorher Cirklon und Beatstep pro). Ich wünschte mir nur mehr Hardware. CV/Gate Ausgänge oder 8 Takte. Aber die 8 Takte mi Direktanwahlttasten.
1. Auto Clock Switch ... es geht mir so auf den Sack das ich den Sequencer nicht starten kann wenn keine externe clock anliegt - normalerweise will ich das der zu einer externen clock läuft, aber manchmal will ich nicht die global clock starten .. dazu muss ich erst im Menü rumsuchen ... das nervt mich extrem
2. Drummode
3. pro Step Wahrscheinlichkeit
4. patternlength ... ich find das strange das man die patternlength nur in 16 schritten angeben kann ... für ungerade Längen muss steps deaktivieren
5. scale mode ... irgendwie blöd das in den Skalen einfach Tasten leer gelassen werden, das limitiert den Pitchumfang extrem
6. hold mode - für den Arp oder eben so wäre es total praktisch würd man einen Hold oder Drone mode hätte
7. Track Mute ... es ist total irritierend das man im Trackauswahl mode nicht sehen kann , welche Tracks gemutet sind
8. pattern chain und oder Song mode fehlen
9. Trackanzahl - wieso hat man nur 16 Tracks ? Es gibt aber 50 Outputs
10. Patternlength ... 64 Steps? 256 wären schon nicht verkehrt
11. Instrument-definitions ... leicht einladbare presets für bestimme synths .. also mit Output,Channel, benannte CCs
12. negative Latenzkompensation
13. pitch clear
14. nachträgliche Quantisierung
15. randomplaymode

aber allein Punkt 1 würd mich schon glücklich machen
 
Zuletzt bearbeitet:
wow. Das nenne ich gründlich. Punkt 1 ist mir nie aufgefallen, lief aber immer im Slave. Punkt 2 Drummode hat mich extrem genervt. Mache aber Drums trotzdem damit, geht ja.

Aber extrem gut finde ich die Randomfunktionen, die Stepreihenfolgen, die Qualität/Grösse und die Rythmischen Funktionen.

Bei mir sind aber Sequenzer nie das Zentrum, darum nicht soo anspruchsvoll. Kreativfunktionen sind da im Fokus und da ist der Squid super. Das Zentrum ist die Daw und das Keyboard oder eine Groovebox (viel probiert, zufrieden bin ich nur mit der Blackbox)

Ich nehme praktisch sofort alles als Audio auf. Zur Sicherheit und zur Weiterbearbeitung. Daher bleibe ich nur ganz kurz in der Midiwelt. Darum sind auch die 4 Takte kein Problem. Falls ich eine Variation benötige weil ich z.b. etwas Neues machen muss im Song dann muss ich die Spur nachbauen😬. Klingt dann nicht gleich, aber ist mir egal.
 


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