Das grosse Samplerflottillienrennen im Aufbau!

Beides - Selfmade natürlich!!! :)

Der D50/550 funktioniert in etwa wie der SQ-80 von Ensoniq. Aber am Ende klingt der SQ einfach besser nach LoFi.
 
Alles klar, danke für die Info! Attack klingt ein bisschen ähnlich wie Kalimba oder Saron, im Pad höre ich die Pulswelle durch. Ich werde mal selbst experimentieren... ;-)
 
powmax schrieb:
Danke, danke... die 4aufDie1 Musike ist reines Hobby :)

A pro CLAP: ganz leicht übersteuert in die SP gespampled. Mit dem Pitch-Control & Compressor klingt die schonmal anders. Das Entscheidene ist aber der Hall in Verbindung mit einem Minimal Gate. Das Reverb ist von FLUX: IRCAM Reverb.


play:


Kann man aber auch anders handlen, indem man dem Hall eine eigenens Sample gibt, somit hat man mehr Kontrolle über die Ausklingkurven.

grüsslies & dicke eiers
Ilse

Also ich find ja das hätte mehr Potential als nur Hobby!

Mit welcher Musik wird denn dann das Geld verdient? Werbung? Schlager? :D

SP12 Compressor? Kann die etwa per fader/sample die samplingrate einstellen? Klingt so.

Die reversed sounds klingen auch sehr dreckig, fast wie hardsync.

Der eIII rack wird aber nochmal um einiges teurer mit versand und zoll. Und ws muss man noch was in ein ein service investiern...
 
Mit welcher Musik wird denn dann das Geld verdient? Werbung? Schlager? :D

Gute Frage, kommt immer auf den Bekanntheitsgrad an. In der Übersee Filmindustrie wird wohl noch gut Kohle verdient... oder Zahnärzte, die haben irgenwie immer Kohle. ;-)

SP12 Compressor? Kann die etwa per fader/sample die samplingrate einstellen? Klingt so.

JA, Pitch und Decay kann man an der Maschine einstellen und auch im int. Seq. aufnehmen. Per MIDI geht das natürlich auch. Dabei agiert G#3 bis B4 als Pitch Note und die Velocity als Volume Control der Samples. Anschlagsdynamisch sind die Pads ebenfalls, kann man bei Bedarf abschalten. Truncaten und Loopen geht auch, aber alles rudimentär.

Compressor ist ext. Hardware

Die reversed sounds klingen auch sehr dreckig, fast wie hardsync.

Die sind aber in der DAW reversed

Der eIII rack wird aber nochmal um einiges teurer mit versand und zoll. Und ws muss man noch was in ein ein service investiern...

Kann man fast alles reparieren. Die E-mu eigenen Chips sind selten betroffen.
Wenn die Leute schon 2K für eine SP-1200 hinlegen, müßte der EIII eigentlich das 10x Wert sein :)

grüsslies
ilse
 
Das Erstaunliche ist, dass es aktuell keine vernünftigen Sampler als Hardware neu zu kaufen gibt. :roll:
Oder möchte jemand z.B. den Motif XF als einen vernünftigen Sampler mit gutem Klang bezeichnen?... :roll:
Oder den Korg Kronos als vernünftigen Sampler?... :roll:
 
Es gibt aktuell anscheinend keinen Markt dafür.

Was muß denn so ein New-Retro Sampler alles bieten?

32 Diskrete Stimmen mit eigenen Filter Modul (austauschbar, oder min 4 Slots, z.B. die Mutable Instruments Filter klingen hervorragend)
32 HighEnd Wandler (min. 24 Bit) mit variabler Pitchrate (0 - 384 kHz)
SSD Platte, Samples werden direkt an den Wandler geleitet.
DSP Funktionen für Sync und FM. Syntheseformen für Wellenerstellung, etc.
Touch Oberfläche gepaart mit aus dem Vollen gefrästen Edelstahl Knöpfen
Massives Aluminium Gehäuse
32 Einzelausgänge
1 Stereo Mix, natürlich Class A, Analog summiert. Nachfolgend einen hochwertigen Hardware Limiter und Kompressor für die Summe - > auch mit nachfolgenden DA Interface, direkte Abnahme AES/EBU.
USB Host Interface für Austausch mit dem Rechner, MIDI
Als Keyboard mit min. 61 Tasten und hochwertiger Tastatur


Ich wäre gerne bereit für sowas bis. 6K auszugeben.
 
Michael Burman schrieb:
Das Erstaunliche ist, dass es aktuell keine vernünftigen Sampler als Hardware neu zu kaufen gibt.

die frage hab ich mir auf schon gestellt, niemand baut heute mehr sampler boliden? ich höre im moment sehr viel "commodified" von nsrb-11 das klang für mich immer vollkommen analog bis ich dahinter gekommen bin dass das meiste aus dem korg triton ist. das ist ja eine sampler workstation aber wird wohl so auch nicht mehr gebaut. hat hier jemand den triton schon mal benutzt? tolles album im übrigen hier ist eine kostprobe ...

 
KORG finde ich blöd. Z.B. nicht editierbar im Multimode.
Mir persönlich würde auch ein voll-digitaler reichen, sofern gute Algorithmen und viele Möglichkeiten.
Gute und viele Effekte an Bord wären mir auch wichtig.
Als Desktop-Modul mit Touchscreen für ca. 1 K. :P
Oder mit 49er Tastatur wie im Blofeld für 1,3 K. :roll:
Der Blofeld kann z.B. auch Samples, aber eingeschränkt und klingt insgesamt zu kalt/digital.
Kostet ca. die Hälfte meiner Preisvorstellung, ist aber kein Sampler, bzw. ohne die Möglichkeit Mappings direkt im Gerät zu machen usw. Was z.B. auch den aktuellen Kurzweils fehlt.
 
powmax schrieb:
Es gibt aktuell anscheinend keinen Markt dafür.

Was muß denn so ein New-Retro Sampler alles bieten?

32 Diskrete Stimmen mit eigenen Filter Modul (austauschbar, oder min 4 Slots, z.B. die Mutable Instruments Filter klingen hervorragend)
32 HighEnd Wandler (min. 24 Bit) mit variabler Pitchrate (0 - 384 kHz)
SSD Platte, Samples werden direkt an den Wandler geleitet.
DSP Funktionen für Sync und FM. Syntheseformen für Wellenerstellung, etc.
Touch Oberfläche gepaart mit aus dem Vollen gefrästen Edelstahl Knöpfen
Massives Aluminium Gehäuse
32 Einzelausgänge
1 Stereo Mix, natürlich Class A, Analog summiert. Nachfolgend einen hochwertigen Hardware Limiter und Kompressor für die Summe - > auch mit nachfolgenden DA Interface, direkte Abnahme AES/EBU.
USB Host Interface für Austausch mit dem Rechner, MIDI
Als Keyboard mit min. 61 Tasten und hochwertiger Tastatur


Ich wäre gerne bereit für sowas bis. 6K auszugeben.

das ist schon ein ziemlich detaillierter bauplan für das nächste überDIY projekt. mit 6k kommt man da glaube ich ziemlich weit evtl. macht das sogar irgendwann jemand. ich würde die features genauso sehen, so einfach wie möglich aber alles high end klingt am besten ...

korg soll ja an einem m3 arbeiten der den gerüchten nach ein nachfolger des m1 werden soll, das wäre dann wieder eine sampler workstation.
 
danke, dann hab ich da was falsch gelesen auf meinen recherchen zum triton .. und das ist die letzte "neue" sampler workstation die auf den markt kam? danach ist alles nur noch softsample?
 
powmax schrieb:
Mit welcher Musik wird denn dann das Geld verdient? Werbung? Schlager? :D

Gute Frage, kommt immer auf den Bekanntheitsgrad an. In der Übersee Filmindustrie wird wohl noch gut Kohle verdient... oder Zahnärzte, die haben irgenwie immer Kohle. ;-)

SP12 Compressor? Kann die etwa per fader/sample die samplingrate einstellen? Klingt so.

JA, Pitch und Decay kann man an der Maschine einstellen und auch im int. Seq. aufnehmen. Per MIDI geht das natürlich auch. Dabei agiert G#3 bis B4 als Pitch Note und die Velocity als Volume Control der Samples. Anschlagsdynamisch sind die Pads ebenfalls, kann man bei Bedarf abschalten. Truncaten und Loopen geht auch, aber alles rudimentär.

Compressor ist ext. Hardware

Die reversed sounds klingen auch sehr dreckig, fast wie hardsync.

Die sind aber in der DAW reversed

Der eIII rack wird aber nochmal um einiges teurer mit versand und zoll. Und ws muss man noch was in ein ein service investiern...

Kann man fast alles reparieren. Die E-mu eigenen Chips sind selten betroffen.
Wenn die Leute schon 2K für eine SP-1200 hinlegen, müßte der EIII eigentlich das 10x Wert sein :)

grüsslies
ilse

Die Frage hätte eigentlich lauten müssen': Mit welcher Musik verdienst Du dein Geld (Wenns nicht mit 4aufdie1 Musik is)? :)

Zum Wunschsampler:
Ich denk mir das auch ständig.

Nord Wave/Stage, Blofeld sind ja Synthesizer mit OSC die Samples abspielen können.
Den Ansatz find ich nicht schlecht. Wenn man da noch eine Samplingfuntion am Gerät, bzw. Edit und mappingfunktionen dazugibt, hätte man ja schon was nettes.

Allerdings volldigital.


Analoge Filter währen schon sehr nett. Da kommen dann die Hybriden ins Spiel. Evolver. P12, Tempest, Sunsynth, Shruti/Ambika

Wenn da eine ordentliche Samplingfunktion am Gerät drinnen wäre - dann wär das doch was.
Eigentlich könnte man auch damit leben nicht am Gerät selber zu samplen. Allerdings wären dann bisi ausgefuchstere Mapping/Multisample/Multitimbral/Einzelausgänge funktionen schon wichtig. Dann füttert man halt vom Rechner aus per Editor den Sampler/Synth (wie zb. beim Nord. der kann aber wiederum keine velocitylayer, zumindest der Stage nicht)


Die Mutables sollten einfach an der Oscillatorsektion arbeiten und da Sampling gscheit einbinden. Und Multitimbralität. Und Einzelausgänge :)

Der Tempest sollte einen gscheiten Editor plus eigene Sampleladefunktion bekommen. ebenso der P12.

Der Elektron Rytm sollte das eigentlich können, oder?

Dass irgendwer einen Sampler nach "unseren" Specs mit allem PiPaPo und Analogfiltern from scratch baut kann ich mir eigentlich schwer vorstellen.

Dass einer von den Konstrukteuren die schon Hybridprodukte auf dem Markt haben, die Sample(abspielfunktion) ein bißchen konsequenter bis ins letzte Detail implementiert wäre vielleicht realistischer.

Wollte der Roger Linn nicht seine "Samplingversion" vom Tempest rausbringen? Was is denn da draus geworden eigentlich? Der konzentriert sich mehr auf seinen Controller anscheinend...
 
Gar nicht schlecht ist der Sampler in der Alesis Fusion. Unendlich viel Speicher, recht flott zu mappen, läuft. Aber der Output von selbst erstellten Samples ist im Gegensatz zu den anderen Engines zu leise, es gibt kein Crossfade-Loop (!) und natürlich fehlt der charakteristische Klang eines EMU Filters oder einer 12 Bit Akai. Dennoch, zu den aufgerufenen Preisen würde ich damit glücklicher, als mit einem Blofeld zum Samplen.
 
Saftpackerl. schrieb:
Dann füttert man halt vom Rechner aus per Editor den Sampler/Synth
Nee, bitte nicht per Editor. Der ist dann nur für ein bestimmtes Betriebssystem. Lieber per USB-Stick. :P
Wer den Sampler/Synth live einsetzt, wird die Fütterung per USB-Stick auch vorziehen. :mrgreen:
 
Moinsen Ihr Sample-Nerds,

hatte gestern noch was mit der SP jemocht - is nur Rums Bums, aber paßt ja ins Thema OLD SCHOOL ! :)


play:


Sonnige Grüße aus Hangover
dr. mabuse
 
ja rummsdichfallera! qualität aus dem hause ilse wie gewohnt, offensichtlich kommst du mit den paar sekunden samplezeit gut hin. ich hab mich mal nach einer 1200 umgesehen aber die preise sind da bereits jenseits von gut und böse. dann doch lieber den s950 von akai der klingt ja auch hervorragend 12 bitiich.
 
So hier nochmal als Analoges Master:


play:


Persönlich, finde ich die Kick im hinteren Teil mal Janz knuffig. Ist eine schnöde TR 808 Kick mit Hardware Limiter gesampled und dann gepitched und durch das SSM Filter raus - einfach Geilomato diese 12 Bit Maschinchen ;-)

offensichtlich kommst du mit den paar sekunden samplezeit gut hin. ich hab mich mal nach einer 1200 umgesehen aber die preise sind da bereits jenseits von gut und böse. dann doch lieber den s950 von akai der klingt ja auch hervorragend 12 bitiich.

Ja das reicht absolut, ich nehme dann die einzelen Frasen wieder in die DAW und kann von dort aus weiterbasteln. Die haben alle einen Sockenschuß mit ihren Preisen - aber hola :)

Ich suche noch ein EMAX HD Rack, dann bin ich im E-mu Himel angekommen - haha :)

grüsslies
ilse
 
emax das sind aber auch nur wieder 512 k memory, ist das mehr als deine sp? was würde der denn neues bringen, wäre ein emu 3 nicht viel sinnvoller?
 
Ja, der EMAX hat mehr Speicher (SP-12 Turbo = 192 kb) und ein 12 auf 8 Bit Reduktionsverfahren (enspricht etwa 19 sec. bei 27.500 Hz). Was ihn interessant gegenüber der SP macht sind die acht SSM Filter mit Reso, der Stereoausgang und das Panning. Auch das Schneiden und Loopen geht damit viel genauer, usw...

wäre ein emu 3 nicht viel sinnvoller?
Keine Frage, aber der EMAX klingt eben anders - more LoFi eben :)
 
Nee, emax klingt cremiger! EIII ist halt ein Dampfhammer, wobei man die CEMs auch weich klingen lassen kann.
Das Thema Lofi ist eigentlich gar nicht so typisch emax, der kann auch HiFi wenn man ihn entsprechend füttert und programmiert.

Lofi wird gerne anhand den Bit und Sampleratedaten unterstellt :mrgreen:
 
Klar ist der Lofi, wenn es um Transposition geht. Dat macht es ja gerade so interessant. Ick finde bloß keinen... :cry:

Grüsslies
Ilse Butzbach
 
ok, jetzt weiss ich was ihr unter lofi versteht.
für mich ist ein mirage von der Klangquali lofi.

seit dem ppg wave ist aliasing für mich eine wichtiger bestandteil des sounddesigns.
meinen dx9 habe ich auch gerade desshalb behalten, da kommt nicht mal der ur-dx7 ran.
 
bin im moment vollkommen samplerlos weil sich alle meine usb ports verabschiedet haben dh kein midi interface mehr ... ich hoffe jemand kann den schmerz nachempfinden ;-)
 


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