Das erste Mal einen Minimoog gespielt

ich kauf mir ne Triola...aber da gab es noch ein anderes Teil damals. Das war so ähnlich nur noch besser. Ich weiß aber nicht mehr wie das heißt. Es ging vom Mundstück ab außeinander wie ein Kegel und hatte auch bunte lange
Tasten. Kennt das jemand ??
Melodica?
 
Die Geige habe ich erst seit kurzem (seit Mitte September) und ich kann sie noch nicht gut spielen.
...
Von Ausdrucksmöglichkeiten und "besser als MiniMoog" kann man hier noch nicht reden. :lollo: Das Instrument muss man natürlich erst spielen können. :twisted:
Ich habe Hochachtung vor jedem der ein akkustisches Musikinstrument spielen kann. Bei mir reicht es für ein paar Akkorde mit Oktavegriff und das war es dann auch schon. Auch wenn so akustisches Instrumente mehr/andere Ausdrucksmöglichkeiten bietet, so liebe ich doch dieses elektronischen Sägezahnsound und all seine Modulationsmöglichkeiten. Ich bin halt ein Technikfreak irgendwo und liebe auch das Beschäftigen damit und das was dann raus kommt muss nicht immer musikalisch sein, sondern einfach nur knattern und rattern und mich ein paar Momente entspannen und vom Alltag abschalten lassen.

Und danke hier für die vielen Antworten(auch der Troll war lustig), damit hätte ich niemals gerechnet, da es nur um eine reine Emotion ging.
 
Ja, der Gedanke war einfach:

Ein Analog-Synth ist authentischer als ein Virtuell-Analoger,
und ein akustisches Instrument ist authentischer als ein Analog-Synth. ;-)

Ein Synthesizer ist in den Ausdrucksmöglichkeiten zwar eingeschränkter,
in der Bandbreite der Spektren, die er erzeugen kann aber i.d.R. umfassender als ein bestimmtes akustisches Instrument.

Und das Eine schließt das Andere nicht aus, wenn es um die Studio-Ausstattung geht. ;-)
 
Ja so seh das ja auch. Nix schließt das andere aus. Nichtmal das ein oder andere vst wenn es gut Soundet. Das es da errechnet und umgewandelt wird nehme ich doch beim Hören gar nicht war! Du hörst das Uhrwerk ja nicht ticken beim hören. Vinyl Samples nehm ich auch gerne.
Aber in einem voll Analog Thread von Digitalen und Akustischen Sachen zu schreiben..... ist immer ein bisschen Gefahr mit bei. :mrgreen:
 
Ich mag auch viel lieber Hardware-Synthies, dabei ist es mir aber egal ob sie analog, digital oder hybrid sind. Ich selbst komme mit Hardware Synthesizer schneller ans Ziel. Die Benutzung der DAW beschränke ich aufs notwendige, Plugins benutze ich so gut wie nie. Jedesmal wenn ich mir ein neuen Synthesizer (Hardware) kaufe, strahlen meine Augen aufs neue.
 
Ich mag auch viel lieber Hardware-Synthies, dabei ist es mir aber egal ob sie analog, digital oder hybrid sind. Ich selbst komme mit Hardware Synthesizer schneller ans Ziel. Die Benutzung der DAW beschränke ich aufs notwendige, Plugins benutze ich so gut wie nie. Jedesmal wenn ich mir ein neuen Synthesizer (Hardware) kaufe, strahlen meine Augen aufs neue.

Genau! Muss auch keine teure Hardware sein. Wird bei mir auch mal wieder Zeit *ggg*
 
"... hat, dann kommt es dem schon sehr nahe..." - ist ja wie 99% zu 100% im vergleich!

Manchmal denke ich aber zwischen 99% und 100% liegen WELTEN!
 
Analoge Synthesizer sind immer noch unechte Musikinstrumente, weil elektronisch. Echte Musikinstrumente sind akustisch. Wenn ihr Steigerung zu einem analogen Synthesizer wollt, muss ein akustisches Musikinstrument her. :P
Z.B. hat eine Geige viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten als ein Minimoog. :P
Klar, eine Violine wächst ja auch am Baum und ist darum echt, während der Moog aus dem Labor kommt. Das weiß doch jeder.
 
Wieso wird eigentlich das was Tiere und Planzen produzieren als natürlich angesehen und das was wir produzieren als künstlich? Wie kann ein Lebewesen aus der Natur was Unnatürliches erschaffen?
 
interessant, is'n unregelmäßiger Lfo auf die Volumenampitude drinn.
Evtl. hat sich doch der Effekt in meinem alten Line6 POD verstellt und eine Lautstärke-Modulation erzeugt ...
Der Schalter zur Effekt-Wahl funktioniert nämlich nicht mehr richtig. Geschaltet war auf Compressor – gleich daneben ist aber Tremolo.
Ich habe jetzt meine Geige an den GSP1101 angeschlossen. Kein Processing außer Reverb und Delay.
Noch spiele ich nicht wirklich gut – eher schlecht :twisted:, wenn man aber bedenkt, dass ich die Geige seit Mitte September habe (ok, als Kind habe schon mal gespielt) ... Ich hoffe, dass ich mich in nächster Zeit (1-2 Jahre vielleicht) nochmal verbessern kann ...

Die letzten Töne sind kein Bestandteil des Stückes, sondern eine angeschlossene Übung der Tonleiter, die ich nicht weg geschnitten habe. ;-)
 

Anhänge

  • 191122_6_stille_nacht.mp3
    2,5 MB · Aufrufe: 511
Was für Wandler müsste ich nehmen, damit ich den Model D so aufnehmen könnte dass ich alles höre?
 
Sind die Wandler denn in so einem Steinberg Interface für 100,-EUR sooo schlecht, dass von der Magie nix übrig bleibt wenn ich das dann aufnehmen würde?
Was nimmt typischerweise die Magie weg? Die Entzauberung der Reproduktion. Beim Einspielen hast Du dich selbst begeisterst. Sobald Du die Aufnahme anhörst, ist es "jemand anders, der da spielt" und es kommt Dein kritisches Gehör, das Du vermutlich bei jedem anderen auch hast, bei Dir selber zum tragen. Du entzauberst Dich mit der Aufnahme selbst.

Das ist für viele Einsteiger in Aufnahme-Technik eine ziemliche Enttäuschung. Profis haben gelernt damit zu leben.
 
Back to Minimoog und alikes!

Also ein D vom B kann das Original/Model D vermutlich/vielleicht/wahrscheinlich klangtechnisch ersetzen, aber eben nicht die Haptik! Never ever!
Das Feeling ist einfach nicht gleich, ich denke da spielt viel das Unterbewußtsein mit! Jeder hat da seine eigene Sicht der Dinge, einige haben vielleicht
sogar Ehrfurcht vor'm (al)mighty Moog, ich vermutlich bin auch dabei.

Ich habe für mich festgestellt, mit meinem ersten Moog, dem Little Phatty, ja ... ich höre in Liedern dann einen Moog raus bzw. stelle nach überprüfen
fest, da war ein Moog mit dabei! 2018, nach 28 Jahren Synth-Musik machen, war es für mich dann soweit, ein Minimoog Model D wurde sich geleistet!
Moog-Sound-Reise erstmal am Ende! I'm happy, I love that synth!

Auch der D vom B ist im Hause, aber ich habe beide nicht zusammen stehen, sind örtlich getrennt. Der D vom B liefert eben einen Sound, vor dem
Nutzsound des großen D steht das Spielen/Finden des Sounds hoch im Spiel, wo ich mich auch gerne verliere ... :cool: the mother of compact synths!
 
Back to Minimoog und alikes!

Also ein D vom B kann das Original/Model D vermutlich/vielleicht/wahrscheinlich klangtechnisch ersetzen, aber eben nicht die Haptik! Never ever!
Das Feeling ist einfach nicht gleich, ich denke da spielt viel das Unterbewußtsein mit! Jeder hat da seine eigene Sicht der Dinge, einige haben vielleicht
sogar Ehrfurcht vor'm (al)mighty Moog, ich vermutlich bin auch dabei.
Ja, aber bald kommt der Poly D und irgendwann macht jemand das Thema auf: Das erste Mal einen Poly D gespielt
 
was ist schon die errechnete 2D-nachahmung eines realen, echten 3D-gerätes gegen das reale, echte 3D-gerät? ein foto vom königssee in berchtesgaden mag schön sein, doch selbst leibhaftig dort zu stehn, die luft zu atmen und den vögeln zu lauschen - das bleiben unterschiedliche welten!

nein, du "hörst" vielleicht vor nem mp3smartphone keinen unterschied, du MERKST ihn aber mit jeder Note, die du spielst! allein die BEDIENUNG des besten plugins des universums ist und bleibt: EIN SCHLECHTER WITZ! und auch nur eine ebene an menütauchabgang digitaler synths tötet jeden Spielfluß, jede Muse, jede freude!

davon abgesehen glaube ich, es läßt sich eben nicht ALLES berechnen, weder die liebe noch die zukunftsmusik, geschweige denn gott, der mensch muß sich eingestehen, daß da ein fünkchen zaubernebel übrigbleibt, der nicht durch starre berechnungen unter menschliche Kontrolle zu bringen ist. es finden derart komplexe vorgänge (überblendungen, schwankungen) in solch analogen maschinen statt, von denen wir nicht alles wissen...

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(ich habe 15 jahre plugins und digisynth benutzt und seit nem halben jahr jetzt alles real analog 3D ein beschrifteter knopf mit einer aufgabe)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch!

Dafür hat der Weiße doch die Schwarzen Tasten! :achso:



Anhang anzeigen 63099

Ich wette mit Dir, dass ich auch auf den "Moll-Tasten" - und nur auf diesen - einen reinen Dur-Akkord spielen kann. Ohne schäbige Hinterhof- oder Taschenspielertricks.

... Fis-dur (fis-ais-cis) nämlich :D.

SCNR, und ich nehme für mich in Anspruch, dass es *mitfingeraufihnzeig* mein Vorposter war, der den Thread nach 1 1/4 Jahren wieder nach oben geholt hat :mrgreen:.
 
Ich wette mit Dir, dass ich auch auf den "Moll-Tasten" - und nur auf diesen - einen reinen Dur-Akkord spielen kann. Ohne schäbige Hinterhof- oder Taschenspielertricks.

... Fis-dur (fis-ais-cis) nämlich :D.
Meiner unendlichen Bewunderung sei Dir gewiss,
Bändiger des sechsfachen Hashtags,
Beherrscher des Quittenzirkus.

Du hast Dir ein


Bildschirmfoto 2021-02-15 um 21.07.37.png

verdient !
;-)
 
Was nimmt typischerweise die Magie weg? Die Entzauberung der Reproduktion. Beim Einspielen hast Du dich selbst begeisterst. Sobald Du die Aufnahme anhörst, ist es "jemand anders, der da spielt" und es kommt Dein kritisches Gehör, das Du vermutlich bei jedem anderen auch hast, bei Dir selber zum tragen. Du entzauberst Dich mit der Aufnahme selbst.

Das ist für viele Einsteiger in Aufnahme-Technik eine ziemliche Enttäuschung. Profis haben gelernt damit zu leben.

Das ist bei meinem Gesang auch so :fresse: Meine Stimme klingt wie die eines Fremden.
 
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