Das erste Mal einen Minimoog gespielt

Nicht der erste, nicht der letzte. Wurscht. Nicht mal ignorieren.

Dein Minimoog-Erlebnis, Reisender, erinnert mich an mein erstes Zusammentreffen mit einem SH-101, anno 1985. Der war von den Kunden vor mir völlig verstellt worden, es kam nichts heraus, und ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was irgendeiner der Regler bedeutete bzw. tun sollte. Nach einer ganzen Weile kam dann das erste tonal spielbare Ergebnis raus, und ich fühlte mich wie ein Weltmeister. Ich hab ihn dann ein paar Tage später gekauft und hab ihn immer noch.
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Schöne Grüße,
Bert
 
Tolle Geschichte und vor allem super dass du das gute Stück immer noch hast.
 
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Mein erster analoger war der Akai VX90. Zwar ein Rackgerät, aber ich kannte bis dato nur Jx3p und Emu Morpheus als eigenständige Synthesizer. Die Spannungsgesteuerten Osc und das Spannungsgesteuerte
Filter vom VX90 war da schon ne elektrische Offenbarung. Irgendwann später hatte ich dann für mehrere Jahre einen MS20 und der haute mich natürlich total von den Socken. So ging es dann immer weiter.
Kaufen ,für einige Jahre Musik damit gemacht und wieder verkauft um neues zu erforschen. Ich wollte halt nie zu viel des Guten auch wegen Platzmagel. Der Vx90 ist der einzige aus den frühen 90ern den ich noch immer habe. Damals für 200 Mark gekauft und den gebe ich auch nicht mehr her.
 
Analoge Synthesizer sind immer noch unechte Musikinstrumente, weil elektronisch. Echte Musikinstrumente sind akustisch. Wenn ihr Steigerung zu einem analogen Synthesizer wollt, muss ein akustisches Musikinstrument her. :P
Z.B. hat eine Geige viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten als ein Minimoog. :P
 
Analoge Synthesizer sind immer noch unechte Musikinstrumente, weil elektronisch. Echte Musikinstrumente sind akustisch. Wenn ihr Steigerung zu einem analogen Synthesizer wollt, muss ein akustisches Musikinstrument her. :P
Z.B. hat eine Geige viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten als ein Minimoog. :P

ja, aber wir sind Synthesizer fans...wir mögen es elektrisch...Geigen sind nix für uns. Wir wollen Stringer. Sag mal was willst du uns eigentlich mitteilen ;-) Bist du ein verkappter Spion aus nem akustikforum oder wie?
 
@Reisender Ja! Beim ersten Anspielen meines Reissues bekam ich feuchte Augen. Es ist die Kombination von Sound und Haptik und den daraus resultierenden feinsten Nuancen ("Nichtreproduzierbarkeiten"). Den Haptikteil wird eine Software nie ersetzen können. Genau darum geht es bei Analogsynthies, die wir hier so alle lieben!
 
@Reisender Ja! Beim ersten Anspielen meines Reissues bekam ich feuchte Augen. Es ist die Kombination von Sound und Haptik und den daraus resultierenden feinsten Nuancen ("Nichtreproduzierbarkeiten"). Den Haptikteil wird eine Software nie ersetzen können. Genau darum geht es bei Analogsynthies, die wir hier so alle lieben!
Ich finde es ja beruhigend daß mitlerweile immer mehr Softies aus ihrem Schlaf aufwachen und peilen was Sache ist. Ich denke mal daß dies auch durch Behringer Hype zum tragen kommt.
 
Nicht der erste, nicht der letzte. Wurscht. Nicht mal ignorieren.

Dein Minimoog-Erlebnis, Reisender, erinnert mich an mein erstes Zusammentreffen mit einem SH-101, anno 1985. Der war von den Kunden vor mir völlig verstellt worden, es kam nichts heraus, und ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was irgendeiner der Regler bedeutete bzw. tun sollte. Nach einer ganzen Weile kam dann das erste tonal spielbare Ergebnis raus, und ich fühlte mich wie ein Weltmeister. Ich hab ihn dann ein paar Tage später gekauft und hab ihn immer noch.
Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Schöne Grüße,
Bert

Das 101 Erlebnis hatte ich auch letztens wieder. Ein wunderbarer Synth.
 
Aha , laß mal hören :)
Die Geige habe ich erst seit kurzem (seit Mitte September) und ich kann sie noch nicht gut spielen.
Ich hatte zwar als Kind einige Jahre Geigenunterricht, war aber wenig motiviert, wollte nicht üben.
Jetzt habe ich aber Bock bekommen und versuche mich am Instrument.
Audiobeispiele gibt's immer wieder mal im Techno-Thread. :lol:
Aber meine Fortschritte sind eher langsam. Ich hoffe, in 1-2 Jahren wird es besser. Mal schauen ... :agent:

Weniger als 1 Monat nach dem Kauf der Geige:


Ca. 1,5 Monate nach dem Kauf der Geige:

Von Ausdrucksmöglichkeiten und "besser als MiniMoog" kann man hier noch nicht reden. :lollo: Das Instrument muss man natürlich erst spielen können. :twisted:
 

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Die Geige habe ich erst seit kurzem (seit Mitte September) und ich kann sie noch nicht gut spielen.
Ich hatte zwar als Kind einige Jahre Geigenunterricht, war aber wenig motiviert, wollte nicht üben.
Jetzt habe ich aber Bock bekommen und versuche mich am Instrument.
Audiobeispiele gibt's immer wieder mal im Techno-Thread. :lol:
Aber meine Fortschritte sind eher langsam. Ich hoffe, in 1-2 Jahren wird es besser. Mal schauen ... :agent:

Weniger als 1 Monat nach dem Kauf der Geige:


Ca. 1,5 Monate nach dem Kauf der Geige:

Von Ausdrucksmöglichkeiten und "besser als MiniMoog" kann man hier noch nicht reden. :lollo: Das Instrument muss man natürlich erst spielen können. :twisted:
Ist doch gar nicht mal so gut. ;-) nee, ist schon okay, soweit muss man erstmal kommen. Klingt zwar noch ein bissken wie ein grobmotorischer Roboter auf Prozac, aber das ist wohl eher der Tatsache geschuldet, dass du da noch etwas eingerostet bist und dir die tägliche Praxis fehlt.
 
aber das ist wohl eher der Tatsache geschuldet, dass du da noch etwas eingerostet bist und dir die tägliche Praxis fehlt.
"Etwas eingerostet" ist "gut". ;-) Eigentlich habe ich das Spielen auf der Geige verlernt, und als Kind konnte ich es auch nicht besonders gut. Aber ich spiele ja ab und zu auf der Gitarre oder auf dem E-Bass, und das war zumindest die Übung für die Finger der linken Hand in letzter Zeit. Aber auf der Geige gibt es erstens keine Bünde, und den Bogen muss man auch sehr kontrolliert führen. Alles in allem nicht einfach. Aber eben eine neue Herausforderung für mich. :P

Drum Sequencing, Synth, E-Bass, Gitarre klappt schon einigermaßen:

:arrow: http://michael-burman.de/track_180615

Es war Zeit für ein "neues" Instrument ... ;-)
 
"Etwas eingerostet" ist "gut". ;-) Eigentlich habe ich das Spielen auf der Geige verlernt, und als Kind konnte ich es auch nicht besonders gut. Aber ich spiele ja ab und zu auf der Gitarre oder auf dem E-Bass, und das war zumindest die Übung für die Finger der linken Hand in letzter Zeit. Aber auf der Geige gibt es erstens keine Bünde, und den Bogen muss man auch sehr kontrolliert führen. Alles in allem nicht einfach. Aber eben eine neue Herausforderung für mich. :P

Drum Sequencing, Synth, E-Bass, Gitarre klappt schon einigermaßen:

:arrow: http://michael-burman.de/track_180615

Es war Zeit für ein "neues" Instrument ... ;-)
Klingt doch gut. Jetzt zu vorgerückter Stunde könnte das gut in so'ne Knatterszene von Emanuelle Teil 5 passen. Und nein - das ist NICHT abwertend gemeint. Schön relaxt und sexy. Allerdings fügen sich die Drums m.E. nicht 100 pro ein.
 
Die Geige habe ich erst seit kurzem (seit Mitte September) und ich kann sie noch nicht gut spielen.
Ich hatte zwar als Kind einige Jahre Geigenunterricht, war aber wenig motiviert, wollte nicht üben.
Jetzt habe ich aber Bock bekommen und versuche mich am Instrument.
Audiobeispiele gibt's immer wieder mal im Techno-Thread. :lol:
Aber meine Fortschritte sind eher langsam. Ich hoffe, in 1-2 Jahren wird es besser. Mal schauen ... :agent:

Weniger als 1 Monat nach dem Kauf der Geige:


Ca. 1,5 Monate nach dem Kauf der Geige:

Von Ausdrucksmöglichkeiten und "besser als MiniMoog" kann man hier noch nicht reden. :lollo: Das Instrument muss man natürlich erst spielen können. :twisted:
interessant, is'n unregelmäßiger Lfo auf die Volumenampitude drinn. Ich muß gestehen ich hätte auch bock auf was akustisches ,aber leider keine Zeit dafür...zu viel noch zu
tun mit meinen Gräten ;-) Ich hatte aber früher mal die E Gitarre von meinem Vater hier und hatte auch ein Wah Wah Pedal. Das habe ich defekt damals geschrubbt und dann
wollte mein Vater die Gitarre irgendwann wieder haben. Aber jetzt würde er sie mir glaube ich wieder geben weil die eh nur im Schrak steht. Ich habe sogar irgendwo auf Tape noch alte Tracks von mir
wo ich die Gitarre und das Wah Pedal eingesetzt hatte. Ich hatte riesenspaß damals.
 
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Ich bin ja sehr vom Klang der Oboe angetan. Habe zwar auch den Jv2080 mit Classic expansionKarte wo es einige solche Sounds gibt ,aber ich könnte mir vorstellen daß
ne echte viel besser klingt. Bei dem Aphex twin hit "on" ist auch ein Oboe Sound dabei, dadurch kam ich ursprünglich darauf. Also ich hätte bock auf ne Oboe die man akustisch
bedient und reinbläst aber wo der Sound audiomäßig direkt abgenommen und verstärkt wird und dann rein in den Mixer.
 
Allerdings fügen sich die Drums m.E. nicht 100 pro ein.
Tja, die Drums habe ich auf dem Electribe Sampler gemacht mit den Effekten dadrin,
die Synth-Parts mit der Ultranova mit den Effekten der Ultranova,
Bass und Gitarre über den GSP1101 von Digitech. Heterogene Klangquellen, nicht weiter klanglich angepasst.

Hier z.B. kommt alles aus dem Yamaha MOX6, inkl. der Geige :lollo::


https://www.youtube.com/watch?v=tVf15wqeTFk

Das hat mich dann auch letztendlich dazu gebracht eine Geige zu kaufen. :cool: ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kauf mir ne Triola...aber da gab es noch ein anderes Teil damals. Das war so ähnlich nur noch besser. Ich weiß aber nicht mehr wie das heißt. Es ging vom Mundstück ab außeinander wie ein Kegel und hatte auch bunte lange
Tasten. Kennt das jemand ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem mein Geigenunterricht abgebrochen wurde wegen meiner schlechten Leistung und Desinteresse, wollte ich Musik trotzdem nicht komplett aufgeben und habe den Wunsch geäußert es mit Saxophon probieren zu wollen. Auf diesen Wunsch hin habe ich ein Klarinetten-Unterricht bekommen, weil angeblich das gleiche Griff-System und so. :twisted: Nun ja, 1/2 Jahr habe ich Klarinette gelernt, konnte dann auch alle Noten spielen und Melodien nachspielen. Aber den Ton durch Blasen und Lippendruck auf das Blatt zu erzeugen – das war am Anfang nicht einfach, der Lehrer hat es mir dann aber doch beibringen können. Aber ohne den Lehrer ... :agent: Oboe ist wahrscheinlich nicht einfacher zu erlernen ... :agent:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, die Drums habe ich auf dem Electribe Sampler gemacht mit den Effekten dadrin,
die Synth-Parts mit der Ultranova mit den Effekten der Ultranova,
Bass und Gitarre über den GSP1101 von Digitech. Heterogene Klangquellen, nicht weiter klanglich angepasst.

Hier z.B. kommt alles aus dem Yamaha MOX6, inkl. der Geige :lollo::


https://www.youtube.com/watch?v=tVf15wqeTFk

Das hat mich dann auch letztendlich dazu gebracht eine Geige zu kaufen. :cool: ;-)

Find ich gut!
 
das war am Anfang nicht einfach, der Lehrer hat es mir dann aber doch beibringen können. Aber ohne den Lehrer ... :agent: Oboe ist wahrscheinlich nicht einfacher zu erlernen ... :agent:
ohne Lehrer geht's nicht. Theorie und praxis sind...ich hatte damals auch einen Lehrer mit Beat Box. Ohne ihn hätte ich die atemtechnik um einen Beat nonstop über längere Zeit zu machen wahrscheinlich
nie gelernt. Lehrer sind Menschen die das Wissen weitergeben an andere. Es gibt Dinge die kann man sich zwar mit viel Mühe irgendwann mal selbst beibringen aber durch einen lehrer geht es schnell.
Clarinette finde ich auch sehr wohlklingend. Die klingt mehr so Entenmässig glaube ich(wobei die Oboe ja auch!?). Ich muß das mal die Tage recherchieren :)
 
Clarinette finde ich auch sehr wohlklingend. Die klingt mehr so Entenmässig glaube ich(wobei die Oboe ja auch!?). Ich muß das mal die Tage recherchieren :)
Ich habe den Klarinetten-Klang nie gemocht. :twisted: Auch vom Blatt spielen habe ich nie gemocht. Nachdem ich gelernt habe alle Töne zu greifen und Melodien nachspielen konnte, habe ich damit aufgehört. Mir war aber insb. das ständige Reinpusten zu anstrengend. :twisted:
Nach der Klarinette habe ich mir dann eine Gitarre geschnappt und damit weiter gemacht. Ein paar Unterrichtsstunden habe ich bekommen, ansonsten dann autodidaktisch.
 


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