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Anonymous
Guest
Elektrokamerad schrieb:Bringt eine Vorverkabelung für den Anwender irgendeinen Nachteil mit sich oder ist deine Kritik an der Idee eher philosophisch begründet? Ein guter Freund, dem ich vor einigen Wochen die Idee vorgestellt hatte, lehnte diese rigoros mit den Worten ab, dass so die Idee des modularen Synthesizers ausgehebelt würde. So eine gequirlte Kacke.phaedra schrieb:Lieber Elektrokamerad,
ich schrieb ja auch nur, was ich nicht für gut heiße.
Ich habe die interne Vorverkabelung in meinem ARP 2600 und nehme sie als gegeben hin, auch wenn ich bei dessen Nutzung kaum ohne Patchkabel auskomme, aber dabei handelt es sich dann auch um meine präferierten Klänge und Abläufe. Die Vorverkabelung stört mich nicht, zumal ich ja auch keine einzelnen Komponenten/Module austauschen kann, sondern eine geschlossene Bedieneroberfläche habe.
Zu Deiner Frage, ob mich die Vorverkabelung am Model 15 stören würde: Nein, solange ich keine Komponente austauschen muss. Ich verwende das Gerät konventionell und unkonventiell, für einen Minimoog-Signalweg benötige ich für die Verkabelung unter 60 Sekunden, das Einstellen der Regler bleibt mir mit oder ohne Vorverkabelung nicht erspart.
Es ist noch nicht einmal eine Frage der Synthesizer-Philosophie hinsichtlich modularer Systeme, es ist einfach meine gewünschte Arbeitsweise. Hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun.