Club of the knobs Model 15

C4P schrieb:
Ob Profi oder nicht, die Wahrheit darf man doch kundtun?

Um was für eine Wahrheit soll es denn jetzt genau gehen?
Und noch etwas: Vielen Dank für dieses Posting, ich hatte schon Angst, der Thread würde sachlich bleiben.

Es geht im Übrigen nicht um den Whistler-Sound, sondern um den Umfang der tonalen Steuerung des Filters bei Selbstoszillation. Die meisten Leser hier haben das bestimmt bemerkt.
 
Das ist wirklich unglaublich sachlich, das Zeug liegt hier sogar sachlich und deinstalliert irgendwo herum, aber ernsthaft diskutieren möchte ich darüber wirklich nicht.
Nicht falsch verstehen, ich erkenne das Produkt als brauchbar an, man kann auch bestimmt einige gute Sachen damit machen, aber ich möchte nicht dieses ewige zu nichts führende Diskussion an dieser Stelle wieder entflammen lassen.
Da liegen schon Welten dazwischen.
Für mich mittlerweile Zeitverschwendung.
 
C4P schrieb:

Der Link auf das Arturia-System ist ohne weiteren Kommentar in diesem Thread, in dem es sich um das CotK Model 15 und dessen Eigenschaften und Bestückungen dreht, off-topic.

Ebenso off-topic ist eine sich daraus möglicherweise ergebende Diskussion, ob und in welchem Maße man mit einer solchen Software diesen oder jenen Klang des Originals auf welchem Authentizitätsniveau nachbauen kann. Falls Dich derlei interessiert, sei bitte so nett und mach' dafür einen eigenen Thread auf, denn erfahrungsgemäß rühren diese Fragen an Dingen, die einen Thread sehr schnell in Glaubensfragen und ähnlich Flame-War-geeignetem eskalieren lassen. Ich möchte nicht, dass das in diesem Thread passiert.
 
@phaedra: Weisst Du, welches Filter in dem auf der diesjährigen Musikmesse präsentierten Model 15 verbaut war? War das auch schon das C 904A Low Pass Filter mit 48 dB Flankensteilheit? Denn abseits der Frage nach der Präzision des Keyboard-Trackings dieses Filters klang das System in der Summe einfach sehr, sehr schön und machte unwahrscheinlich viel Spaß. Ich konnte jedenfalls nur unter größten Schwierigkeiten Finger und Ohren davon lassen.
 
serge schrieb:
..........in diesem Thread, in dem es sich um das CotK Model 15 und dessen Eigenschaften und Bestückungen dreht, off-topic.

Phaedra + serge, dass hättet ihr wohl gerne, ich habe das aber etwas anderst in Erinnerung:


"Elektrokamerad"
"Das Feld der möglichen Anwender ist weit gefächert, angesprochen sind alle vom Anfänger bis zum Vollprofi, vom Lernenden bis zum Lehrenden, vom Popmusiker bis zum Experimental-Performer. Die Bepreisung ist in Relation zum Gebotenen recht günstig und ich weiß, wie viel Geld 3.000 Euro sind.

Ich weiß aber auch, wie teuer es auf Dauer sein kann, wenn man sich billiges Zeug kauft und nach kurzer Zeit feststellt, dass es wieder nicht der Bringer gewesen ist."
 
serge schrieb:
@phaedra: Weisst Du, welches Filter in dem auf der diesjährigen Musikmesse präsentierten Model 15 verbaut war? War das auch schon das C 904A Low Pass Filter mit 48 dB Flankensteilheit? Denn abseits der Frage nach der Präzision des Keyboard-Trackings dieses Filters klang das System in der Summe einfach sehr, sehr schön und machte unwahrscheinlich viel Spaß. Ich konnte jedenfalls nur unter größten Schwierigkeiten Finger und Ohren davon lassen.

Das System, dass Du auf der Messe mit größten seelischen Schmerzen zurücklassen musstest (warum haben wir uns eigentlich nicht gesehen?), steht in diesem Moment ca. 5 m hinter mir und Du kannst es gerne, wenn Dich Dein Weg mal wieder an den Blitzern des Bielefelder Bergs vorbeiführt, noch einmal ausprobieren. Du wirst es aber wieder zurücklassen müssen. Mir ging es während und nach der Messe vom Gesamteindruck wie Dir und ich habe es danach erworben, obwohl es eigentlich gar nicht eingeplant war. Ich werde auch niemals etwas an dieser Konfiguration ändern, weil es so, wie es aufeinander abgestimmt ist, bleiben soll.
Es hat ein 24 dB-Filter, serienmäßig ist aber eigentlich ein 48 dB-Filter geplant. Natürlich hat die Achse Ostwestfalen - Lissabon inzwischen konferiert und Kazike bietet bei Bestellung des Systems nun die Option an, zwischen 24 und 48 dB zu wählen, weil dadurch die grundsätzliche Konfiguration nicht verändert wird. Wer aus dem Forum nun also so ein Teil bestellt hat, möge sich noch einmal kurz bei Kazike melden.
Diese Entscheidung seitens CotK ist so frisch, dass sie noch nicht auf der Homepage zu finden ist.
 
C4P schrieb:
serge schrieb:
..........in diesem Thread, in dem es sich um das CotK Model 15 und dessen Eigenschaften und Bestückungen dreht, off-topic.

Phaedra + serge, dass hättet ihr wohl gerne, ich habe das aber etwas anderst in Erinnerung:


"Elektrokamerad"
"Das Feld der möglichen Anwender ist weit gefächert, angesprochen sind alle vom Anfänger bis zum Vollprofi, vom Lernenden bis zum Lehrenden, vom Popmusiker bis zum Experimental-Performer. Die Bepreisung ist in Relation zum Gebotenen recht günstig und ich weiß, wie viel Geld 3.000 Euro sind.

Ich weiß aber auch, wie teuer es auf Dauer sein kann, wenn man sich billiges Zeug kauft und nach kurzer Zeit feststellt, dass es wieder nicht der Bringer gewesen ist."

Eigentlich würde ich das gerne links liegen lassen, muss Dich aber dennoch fragen, wieso Du die Äußerung (ein Zitat aus meinem Testbericht) auf den Arturia Moog Modular V beziehst? Dieses Produkt ist bisher mit keinem Wort erwähnt worden und kommt also nur durch Deine eigene Assoziation und damit durch Deine eigene Wertung zur Erwähnung.
Ich bin dann mit diesem Off Topic-Teil des Themas durch.
 
phaedra schrieb:
Es hat ein 24 dB-Filter, serienmäßig ist aber eigentlich ein 48 dB-Filter geplant.
Habe ein C905A mit 48dB aus der allerersten Serie seit vielen Jahren hier und ziehe es dem originalen Moog Filter 904A mit 24dB vor. Kann das Modul nur wärmstens empfehlen, auch wenn es nicht 100%ig der Moog 15 Ur-Konfiguration entspricht. Macht ja musikalisch auch mehr Sinn.
 
phaedra schrieb:
(warum haben wir uns eigentlich nicht gesehen?)
Sorry, aber ich hatte Dich wirklich nicht gesehen – ich hatte offenbar nur Augen und Ohren für das Moog 15.

…Du kannst es gerne, wenn Dich Dein Weg mal wieder an den Blitzern des Bielefelder Bergs vorbeiführt, noch einmal ausprobieren.
Danke für das Angebot. Ich hatte mir wirklich geschworen, von diesem Instrument die Finger zu lassen und es beim Minimoog zu belassen. Aber ich merke schon, es führt kein Weg an Bielefeld vorbei…

Natürlich hat die Achse Ostwestfalen - Lissabon inzwischen konferiert und Kazike bietet bei Bestellung des Systems nun die Option an, zwischen 24 und 48 dB zu wählen, weil dadurch die grundsätzliche Konfiguration nicht verändert wird. Wer aus dem Forum nun also so ein Teil bestellt hat, möge sich noch einmal kurz bei Kazike melden.
Diese Entscheidung seitens CotK ist so frisch, dass sie noch nicht auf der Homepage zu finden ist.
Danke für die Konferenzschaltung!
 
Bernie schrieb:
phaedra schrieb:
Es hat ein 24 dB-Filter, serienmäßig ist aber eigentlich ein 48 dB-Filter geplant.
Habe ein C905A mit 48dB aus der allerersten Serie seit vielen Jahren hier und ziehe es dem originalen Moog Filter 904A mit 24dB vor. Kann das Modul nur wärmstens empfehlen, auch wenn es nicht 100%ig der Moog 15 Ur-Konfiguration entspricht. Macht ja musikalisch auch mehr Sinn.

Yep, das Filter ist ne Wucht :phat:
 
Weil wir gerade dabei sind:
http://www.cluboftheknobs.com/home.html
Model15_ad_small.jpg
 
Das einzige was mir fehlen würde, wäre ein Sequenzer, oder zumindest der Platz im Gehäuse dafür. So muß man den Sequenzer zusätzlich erwerben, plus entsprechendem Gehäuse, das man passend wohl auch nicht so leicht bekommt.
 
"Auch die Möglichkeit eines Upper-Cabinet-Aufsatzes ist hier natürlich gegeben, ein entsprechender Anschluss auf der Rückseite ist vorhanden."
http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... page_num=4

Nun wäre der Preis des Sequencers einschließlich des Gehäuses interessant. Und warum nicht den Sequencer inkl. Gehäuse und (externem?) Steckernetzteil zur Kombination mit jedwedem anderen Gerödels?

Und eine kleine Modifikation für 2,50 Euro an der Oszillatorschaltung zum Erzielen des begehrten Sync-Sounds für Leute, denen das Ergebnis wichtiger ist als die reine Lehre und die damit den letzten Ruck zur Entscheidung für das Model 15 bekämen, wäre ebenso anzudenken.
 
das ist jetzt aber gemein von euch, jetzt muß ich neue Gründe finden, warum so ein Instrument garnichts für mich ist. :)
 
Neo schrieb:
das ist jetzt aber gemein von euch, jetzt muß ich neue Gründe finden, warum so ein Instrument garnichts für mich ist. :)

Bitte schön, was tut man nicht alles für Forumler :selfhammer:

Zu groß
Zu teuer (geht immer)
Nicht aus den USA / Japan / Russland oder der Mongolei
Nicht digital
Kein Farbdisplay
Läuft nicht unter Android
Keine gute Soundlibrary
Analog
Zu übersichtlich
...

Reicht das :heul:


Kaufs trotzdem, finds doof und gibt's mir :floet:
 
Als Vertreter der Philosophie "Ergebnisse" würde ich mir das Model 15 sogar von einem Experten so modifizieren lassen, dass eine Art Vorverkabelung bestimmter Audio- und Steuerungswege à la ARP 2600 vorhanden ist, die dann mittels Schaltbuchsen jederzeit überschrieben werden kann.
"Das Normale schnell erziehen, ohne auf das Besondere verzichten zu müssen."
 
Elektrokamerad schrieb:
Als Vertreter der Philosophie "Ergebnisse" würde ich mir das Model 15 sogar von einem Experten so modifizieren lassen, dass eine Art Vorverkabelung bestimmter Audio- und Steuerungswege à la ARP 2600 vorhanden ist, die dann mittels Schaltbuchsen jederzeit überschrieben werden kann.
"Das Normale schnell erziehen, ohne auf das Besondere verzichten zu müssen."

Die Idee macht sehr viel Sinn, zumal der 15 ja noch überschaubar ist, was den Funktionsumfang angeht.

Stephen
 
Es wäre bestimmt interessant, das System so kompakt und schlau zu verschalten (siehe auch Dirks Anmerkung a la System 100m/700 Schaltbuchsen zu verwenden), dies würde nicht nur die Performance sondern auch die Transportabilität verbessern. Es ist ja unübersehbar, dass sich Module, die wie die von Wiard oder Serge/Buchla in Form von zB Harvestman oder anderen Herstellern recht kompakt machen ließen. Von COTK selbst gibt es dieses MehrfachHüllkurvenmodul, was auch eine tolle Idee ist. Sicher wollte man sich aber einfach am Moog 15 orientieren und tatsächlich genau dies bereitstellen. Als eher Performance-Orientierter würde ich mich über so eine Erhöhung der Funktionen pro Modul sowie über deren kompakte Bauweise sehr freuen.

Toll ist es sicher in beiden Fällen, aber man kann Gutes besser machen, grade weil es heute geht. Weiss aber nicht, ob man auch Wert auf entsprechende Bauformen seitens der Bauteilwahl legt, da kompakt auch irgendwann SMD bedeuten könnte.
 
Das COTK Merfachhüllkurvenmodul ist doch fürs polyphone Spiel gedacht, was sehr sinnvoll ist, da man Filter, Oscillatoren und LFO's (fast) gleich einstellen kann.
 
90_08_bild.jpg


Unser Ziel ist es, auch weiterhin dynamische Strategien zu entwickeln, um bewährte und neue Ideen zukunftweisend für Ihren Bedarf nutzbar zu machen.
Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, erkennen wir heute innovative Konzepte, die Ihnen morgen kreative Sicherheit gewährleisten.

http://www.elektropolis.de/ssb_anzeige_90_08.htm
 
Ja, aber es wäre doch denkbar, dass man zB 4 ADSDR Hüllkurven oder so in ein Modul packt. Oder auch "nur" ADSR. Nicht, dass wir uns über die Hüllkurventypen streiten…
Danke, hier schwingt das mit viewtopic.php?f=36&t=59914#p620316 und an vielen Stellen hier im MOdularbereich, dass man da ggf. "mehr" will. Der Fischer und seine Frau Reloaded? Vielleicht, aber …

Huch, da kam noch was von Dirk dazwischen, beziehe mich auf davor.
Also vielleicht M15 und Grillen = 18 Maths LPFGate DoubleAndore Wogglebug Brains Dings mit Moog 15? Aber nicht mit 17 LFOs, 4 oder so reichen auch. Wobei Moog ja eh keine LFOs hat wegen VCO Speed Mode, aber nunja. Das wäre zu diskutieren wo und wie viel man sinnvoll einsetzen kann. Ohne Feature Overload aber für besten Nutzen.
 
Dann müssten natürlich auch die Beschriftungen an den Buchsen entsprechend vorgesehen werden, wobei es größtenteils recht eng für vernünftige Bezeichnungsgrößen ausschaut. Beim zitierten ARP 2600 ist das im Oberflächendesign schon vorgesehen und entsprechend umgesetzt. Meine Meinung zur Semi-Modularität in Bezug auf CotK geht klar in Richtung Ablehnung.
Die einfachen Schaltungen sind in Rekordzeit mit Kabeln herstellbar, wenn ich Stephens Argument der Überschaubarkeit auch für mich verwenden darf. Wer in dieser Hinsicht mit einem Model 15 nicht klar kommt, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, sollte die Finger grundsätzlich von modularen Systemen jedweder Art und Größe lassen.
Bei VCA, Filter und den Oszillatoren C 921A/B gibt es keine Abschwächer, somit dürfte die Schlauheit der internen Vorverdrahtung stark vom persönlichen Geschmack abhängen.
Dieses kleine System ist wirklich gut und schnell zu bedienen und auf den Gedanken der Vorverdrahtung bin ich in den ganzen Monaten der Verwendung nicht gekommen.
Grundsätzlich kann ich Dirks Philosophie nachvollziehen, aber nicht an diesem Synthesizer. Trotz fester Konfiguration besteht er nun einmal wie seine großen Brüder aus Einzelkomponenten, die in sich bestens konzipiert sind. Für mich wird die Kirche im Bezug auf das Model 15 im Dorf bleiben.
Es ist nun einmal kein Massenprodukt, das weiß auch sein Vater, und diejenigen, die es erworben haben oder noch erwerben werden, dürften in der jetzigen Form sehr glücklich damit sein.
 
nativeVS schrieb:
Das COTK Merfachhüllkurvenmodul ist doch fürs polyphone Spiel gedacht, was sehr sinnvoll ist, da man Filter, Oscillatoren und LFO's (fast) gleich einstellen kann.

So ist es, mit Platzersparnis hat das Konzept des C 911P wirklich nichts zu tun!
 
Moogulator schrieb:
Ja, aber es wäre doch denkbar, dass man zB 4 ADSDR Hüllkurven oder so in ein Modul packt. Oder auch "nur" ADSR. Nicht, dass wir uns über die Hüllkurventypen streiten…
Danke, hier schwingt das mit viewtopic.php?f=36&t=59914#p620316 und an vielen Stellen hier im MOdularbereich, dass man da ggf. "mehr" will. Der Fischer und seine Frau Reloaded? Vielleicht, aber …

Huch, da kam noch was von Dirk dazwischen, beziehe mich auf davor.
Also vielleicht M15 und Grillen = 18 Maths LPFGate DoubleAndore Wogglebug Brains Dings mit Moog 15? Aber nicht mit 17 LFOs, 4 oder so reichen auch. Wobei Moog ja eh keine LFOs hat wegen VCO Speed Mode, aber nunja. Das wäre zu diskutieren wo und wie viel man sinnvoll einsetzen kann. Ohne Feature Overload aber für besten Nutzen.

:shock: Sind wir mit den Gedanken noch beim Model 15?
 
Lieber Phaedra,

ich hatte ja geschrieben, dass ich einen Experten beauftragen würde, diese Änderungen vorzunehmen, die sicherlich kein großes technisches Problem darstellen, dafür aber im täglichen Umgang vieles erleichern könnten. Da ich noch nicht vollkommen verblödet bin, könnte ich mir die von mir vorgegebenen Wege durchaus merken, ansonsten würde ich nach ein bis zwei Gläschen Hochprozentigem (Steinhäger etc.) auf meine Aufzeichnungen schauen. Auch bestünde die Möglichkeit, mittels kleiner Aufkleber (weiße Normschrift auf transparantem Untergrund) die Ziele zu markieren.

Viele Grüße

Bastel Keaton
 
Neo schrieb:
das ist jetzt aber gemein von euch, jetzt muß ich neue Gründe finden, warum so ein Instrument garnichts für mich ist. :)
Sehe ich ähnlich. Insbesondere des Elektrokameraden Hinweis, dass es vielleicht eine knackigerer Sync-Sound gegen Aufpreis möglich wäre, macht mich gerade völlig kirre.
 


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