Casio FZ-1 reaktiviert

Moin,

grad beim reaktivieren des Musizierens.

Der FZ-1 war im Display sehr dunkel, die Leuchtfolie getauscht - leichter Displayfehler in den Linien auch behoben.

Ich habe noch funtionierende original Disketten dazu - und den FZ-1 vor ca. 2 Jahren in kleinem Bandprojekt auch schon in Benutzung ( wenn auch als Piano mit den Original Disketten ).

Diskdrive funktioniert noch perfekt, alles andere auch - wohnzimmergepflegt - aber NICHT zu verkaufen ;-)

Aber wer noch evt. Disketten sucht - ich habe noch welche ... .

Warum das alte Teil ? - Weil der eigentlich geil ist !

Ich werde auch mal die Synth Abteilung mehr dort testen - und mit den Linn9000 Drumsamples klingt der irgendwie besser als das neue Zeug.

Mal schaun ob es hier noch FZ-1/10/20 Freaks rumschwirren :cool:

Gruß Bernd
 
Hohner HS-1/E, aber nicht viel damit gemacht. In den 80ern hab' ich viel mit dem FZ-1 eines Kumpels gemacht und ein paar Disketten mit den Sounds von damals fliegen auch noch rum.
 
Die FZ Serie sind tolle Kisten, leider in einem Platzsparwahn überstürzt verkauft und heute recht hochpreisig geworden.

Wegen dem Namen Casio wurde der FZ1 nicht überall ernst genommen und ihm blieb somit ein gebührende Ehre verwehrt.
 
Ich habe ja keinen SCSI-Port am FZ-1 - aber damals mal die Hardwaredoc zum Parallelport organisiert - bei der Planung das mit Software zu nutzen blieb es dann.

Auf alle Fälle habe ich noch aus Zeiten der echten Computer ein paar wohl noch laufende rotierende "Rostdinger" wie swissdoc wohl die SCSI-Festplatten umschreibt ;-) hier rumliegen - incl. Anschlusszeug / ext. Gehäuse.

Ich nutze ihn erst mal "original" mit Disketten.

Schön zu sehen das ich nicht der letzte meiner Art bin !

Sollte mein Diskettenlaufwerk mal sterben muss ich dann mal schaun wegen Floppyemulation mit SD-Karten, scheint es ja alles zu geben.

Ein Synthis/Sampler ohne 8 stufige Hüllkurve für DCA & DCF getrennt ist wie kochen auf nem Gasgrill !

Grüße Bernd
 
Ein Synthis/Sampler ohne 8 stufige Hüllkurve für DCA & DCF getrennt ist wie kochen auf nem Gasgrill !
Bin auch großer Freund von Multi Segment Hüllkurven, hab' damals '86 mit dem CZ-1 (erster eigener Synth) angefangen, von daher bin ich ähnlich verwöhnt ;-)
 
Bin auch großer Freund von Multi Segment Hüllkurven, hab' damals '86 mit dem CZ-1 (erster eigener Synth) angefangen, von daher bin ich ähnlich verwöhnt ;-)
hier ist´s der Microwave der als zweiter ("echter") Synth 8 stufige Hüllkurven hat - wobei ich das in der Praxis seltener benutze - einige Synths haben ja aber noch nicht mal getrennte ADSR Hüllkurven für Filter und Amplifier - das ist für mich dann schon KO Kriterium ( wird aber hier offtopic ) .

Der FZ-1 war seiner Zeit voraus - wurde ( wie hier auch schon beschrieben ) unterschätzt und belächelt ( weil da Casio drauf steht ) .

Drumset´s mit eigenen Samplesounds wird auch wieder Aufgabe des FZ-1 - nicht nur die Linn9000 Samplediskette die ich noch habe.
Fieldrecordermöglichkeiten sind auch bei mir weit besser als früher - es beschränkt mich nur die Zeit und das eigene Schaffensvermögen.
 
Hier auch ein FZ-10M im edlen Chrom-Finish aus der Hohnerschen Manufaktur in Trosslingen (bei Tuttlingen).
Geniales, schräges, einzigartiges Teil, bin auch nach Jahren nachhaltig begeistert. Gehört vielleicht nicht zu den Top 3, aber doch zur Liste der Top 10 Geräte, die nicht hergeben wollen würde. Über das Filter und die genialen Envelopes ich hier wohl keine weitere Lobhudelei schreiben. Was mich extrem anspricht, ist diese gewisse Brutalität, die er im Gesamtsound oft hat. Schon auf Basis einer schnöden Pulswelle gibt er mitunter eine 1A Bassmaschine ab.

Mit den vielen Beschränkungen und Defiziten, der er hat, auch im Vergleich zu manchen Zeitgenossen, kann ich leben. Keine anständigen Modulationsmöglichkeiten, kein Panning, kein Timestretch... kein Problem. Worüber ich nur nicht hinwegkomme: kein Portamento! Und das Diskettenformat... die Un-Möglichkeit, die Disketten einfach in den PC zu schieben, die Samples dort zu schnippeln, zu sortieren, neu zusammenzubasteln, ist so eine große Hürde, dass ich letztlich den FZ gar nicht als Sampler, sondern als schöden Synthesizer nutze. Ich generiere mir meine Wellenform, baue mir einen Patch, mit dem ich in der jeweiligen Sitzung arbeite, und nach Feierabend ist dann halt alles weg. Idealerweise habe ich den Track dann aber auch im Kasten. Läuft also. Irgendwie. Aber so spielt er sein volles Potential natürlich nicht wirklich aus, sondern ist dann eher in der Nische, in der schon ESQ1 und DW8000 sitzen.

Aber ist auch nicht so wild. In der Rubrik "Spaß mit ollen Steinzeit-Samplern" habe ich ja noch den TX16W mit Typhoon. Ob ich *den* sausen lassen würde, wenn ich mich zwischen ihm und dem FZ entscheiden müsste... schwer zu sagen. Wahrscheinlich wäre die Antwort "nein", wenn ich dafür meinen ESQ1 behalten dürfte.
 
PS: ja, ich weiß natürlich von der Möglichkeit, einen Floppy-Emulator einzubauen. Aber auch hier, wenn ich das richtig sehe: so einfach ist das Hantieren mit den Daten dann trotzdem nicht. Ein Sampler muss es mir ermöglichen, schnell mal was zu samplen, dann das Sample ohne Umschweife in den Rechner zu kriegen, dort zu verwursten, und dann schnell wieder zurück in den Sampler. Zwischendrin irgendwelche Images extrahieren oder schreiben (so scheint das dort ja zu laufen?), ist mir schon wieder zu sehr Spaßbremse. Zumal der TX16W/Typhoon (ja, ich weiß, ist bekloppt, aber ich liebe ihn) ja noch einen draufsetzt mit der PC-Version, die es ja auch noch gibt. Dort kann ich mir meine ganzen Samples, Voices, Patches, Performances komplett am Rechner zusammenbasteln, und muss dann letztlich nur noch die Diskette wieder ins Rack rüberschieben, und fertig ist die Laube.
 
Hier ist noch ein Hohner HS1 in Gebrauch. War mein allererstes Musikinstrument. Gekauft 1989 bei Brinkmann in Osnabrück. War ein Vorführgerät, und deshalb mit 1990,- DM "günstig". Es gab sogar noch ein paar selbst erstellte (gute) Sampledisketten vom Verkäufer dazu.

Was mich immer genervt hat, war und ist das langsame Floppylaufwerk. Hatte immer mal gehofft einen FZ20m in die Finger zu bekommen. Aber da ist ein Lottogewinn wahrscheinlicher🤣

Die Bedienung mit dem grafikfähigen Display ist schon sehr angenehm. Ja und der Klang ist halt etwas Besonderes. Aber wem sage ich das.

Bis auf die Tastatur, die man ab und zu auch mal spielen sollte, damit sie noch einwandfrei funzt, läuft alles wie am ersten Tag. Displayfolie ist natürlich auch schon mal erneuert worden.

Und wirklich ALLE genutzten Disketten funktionieren immer noch.
 
hier ist´s der Microwave der als zweiter ("echter") Synth 8 stufige Hüllkurven hat - wobei ich das in der Praxis seltener benutze
Bei mir ist dann 1987 ein TX81z und '88 ein MT32 + (Quasimidi Erweiterung für eigene Sounds) dazu gekommen, alles Budget Versionen der damals hochpreisigen Geräte. Der MT32 hat zumindest 3x 4Level/Times pro Strang/Partial, von daher bin ich mir dann doch irgendwo treu geblieben ;-)
Eigene Sampler (jenseits von Tracker&Co) konnte ich mir als Schüler/Student erst Mitte der 90er leisten, in Form eine Soundkarte mit Sample Speicher, womit ich dann gleich zwei meiner Hobbys kombinieren konnte. Hatte Ende der 90er aber auch schon mal 'nen voll ausgebauten S1000 für einige Wochen zuhause, von 'nem Jingle Produzenten mit 'nem recht gut ausgestatteten Kellerstudio, dem ich gelegentlich geholfen hab'.

einige Synths haben ja aber noch nicht mal getrennte ADSR Hüllkurven für Filter und Amplifier - das ist für mich dann schon KO Kriterium ( wird aber hier offtopic ) .
Ja, zumindest 'ne Modulationshüllkurve sollte es auch noch sein ;-) Ringmod, FM, FilterFM, zum Waveshaping taugliche Filtersättigung etc. irgendwas davon sollte auch irgendwie für mich vorhanden sein. :klemmgrins:
 
Mein FZ steht noch in der Ecke, die Tastatur-Kontakte müsste ich erneuern und dann natürlich auch das Display - hatte jedoch noch keine Zeit dafür. Auf jeden Fall ist das Filter super brachial.
 
Gekauft 1989 bei Brinkmann in Osnabrück. War ein Vorführgerät, und deshalb mit 1990,- DM "günstig".
Ich würde sogar behaupten, dass das ein Megaschnäppchen zu der Zeit war.

Herbst 88 habe ich für den S330 3900DM auf den Tisch geblättert.
Der FZ1 im gleichen Musikhaus hätte immer noch rund 4900DM kosten sollen.
Bei der angeheirateten Verwandtschaft meiner Tante waren auch Beschäftigte bei Hohner in Trossingen. Auch da hätte der HS1 für Mitarbeiter noch rund 4400 DM gekostet.

a) war ich aber eigentlich schon auf Roland eingeschossen.
b) waren mir die 16 Stimmen wichtig
 
Ich glaub' der Kumpel hatte 1987 irgendwas zwischen 4700-4800DM (afair beim Musik Schmidt) bezahlt und dafür sogar 'nen Kredit aufgenommen - hab' leider den Kontakt bzw. irgendwo in Berlin seine Spur im Internet verloren. :cry:
Meinen gebrauchten Hohner HS-1/E hab' ich in den 00er afair irgendwo zwischen €100-150 bekommen. Falls der andere Kumpel mit dem ich früher mal Musik gemacht mal Lust bekommt die alten Sachen neu aufzunehmen, ist hier mittlerweile alles nötige vorhanden und muss nicht mehr selbst mitgebracht werden. :lollo:
 
Also durchaus noch in Nutzung das Teil - cool - das ist echte Nachhaltigkeit ( grins )

Ich habe den damals rel. normal gekauft, ich eine die Rechnung fliegt noch irgendwo rum - war auch so um die 5000 DM - das Zeug war damals einfach alles unerhört teuer.

@ NickLimeGrove - Synthsounds auf der Floppy zu sichern geht ja blitzschnell, da ist die Gechwindigkeit sekundär - anders bei Sampeln.
 
Ich würde sogar behaupten, dass das ein Megaschnäppchen zu der Zeit war.

Herbst 88 habe ich für den S330 3900DM auf den Tisch geblättert.
Der FZ1 im gleichen Musikhaus hätte immer noch rund 4900DM kosten sollen.
Bei der angeheirateten Verwandtschaft meiner Tante waren auch Beschäftigte bei Hohner in Trossingen. Auch da hätte der HS1 für Mitarbeiter noch rund 4400 DM gekostet.

a) war ich aber eigentlich schon auf Roland eingeschossen.
b) waren mir die 16 Stimmen wichtig

Ja das war mir damals auch sehr bewußt, das das schon nen "Schnapper" war. Ich habe irgendwo sogar noch die Rechnung.....

War ne nette kleine Instrumentenabteilung, damals bei Brinkmann. Ich war dort öfter mal, weil es im Erdgeschoss, CD´s und Vinyl gab.
Der bereits erwähnte Abteilungsleiter, war mehr so der "Unterhaltungsmusiker". War aber immer sehr nett, und hat mich auch davon abgehalten, anstelle des Hohner HS1, einen Yamaha TX16W zu kaufen!

Apropos Schnäppchen!

Ich wag es kaum zu schreiben..........."defektes" E-mu Emulator III Keyboard für 300,- DM (Rechnung vom 28.12.2001 liegt noch vor).......nach dem Austausch von zwei Voice/Filter Chips und ein paar Elkos am Netzteil, lief er wieder einwandfrei. Leider musste ich ihn später aus finanziellen Gründen verkaufen.

Zurück zum Thema.

Sehr schade ist, das sich niemand die Mühe gemacht hat, die FZ1/10m Reihe mit einem Upgrade auf ein schnelleres Speichermedium zu "dopen".
 
Sehr schade ist, das sich niemand die Mühe gemacht hat, die FZ1/10m Reihe mit einem Upgrade auf ein schnelleres Speichermedium zu "dopen".
Rainer Buchty hat die FZ-Serie supergenial dokumentiert. Andere haben tolle Tools entwickelt. Aber das mit einem schnelleres Speichermedium ist eine spassige Idee und würde ein komplettes Hardware und Software Reengineering bedeuten.
 
Mein FZ-20M war extrem günstig, so 200 CHF in etwa. Ich habe aber ein mehrfaches investiert, bis ich passende SCSI Drives und die nötige SW zusammen hatte. Mit SCSI2SD ist das inzwischen recht kostengünstig gelöst.

Es gibt einiges an Software aus der guten alten DOS und XP Zeit und mit einem Parallelport-Kabel kann man Daten zwischen PC und FZ-Serie transportieren. Die Formate sind meines Wissens alle dokumentiert, wenn man es will und entsprechend Zeit hat und Code schreiben kann, so sollte alles kein Problem sein. Allerding gibt es offenbar niemanden, der genau das machen will und alle Zutaten zusammen hat.

Es gab mal diesen Herren hier:


https://www.youtube.com/watch?v=4PlaRc3yURQ


Er hat aus den verfügbaren Zutaten etwas zusammengerührt und wollte es dann kommerziell verwerten. Ich bin dort seit Ewigkeiten registriert, aber es ist wohl nicht mehr interessant.

Also bleibt einem nichts anderes übrig, als mit der FZ-Serie und deren Filtern etc. Spass zu haben.
 
Rainer Buchty hat die FZ-Serie supergenial dokumentiert. Andere haben tolle Tools entwickelt. Aber das mit einem schnelleres Speichermedium ist eine spassige Idee und würde ein komplettes Hardware und Software Reengineering bedeuten.
Ja das meinte ich ja. Er hat ja u.a. die Möglichkeit einer IDE Festplatte erwähnt.
 
Sehr schade ist, das sich niemand die Mühe gemacht hat, die FZ1/10m Reihe mit einem Upgrade auf ein schnelleres Speichermedium zu "dopen".
Hmmm... wenn es genug Interessenten gibt - die Anschlussmöglichkeit über den FZ-Parallelport bliebe doch noch ?
Aber eben dazu Software nötig die nicht fertig zu bekommen ist.

Was swissdoc schrieb ( https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/casio-fz-1-reaktiviert.159715/post-2258442 ) könnte man ja mal nachverfolgen.

Ich habe die Casiodoku von damals noch liegen - aber aktuell kaum die Zeit - und meine Zeit als Programmierer ( Hobby ) ist lange her und war eher noch Assembler - in C(++) habe ich nur reingeschnuppert - ein ParPortKabel zu braten wäre jetzt aber nicht so das Problem - viele Rechner haben heute aber keinen ParPort mehr - dazu müsste man dann wieder Adapter holen ( wobei ich auch in aktuellen (Fest)Rechnern immer auf "echte" Interfaces achte = ich habe das greifbar ) .

Es kommt ja der Winter ;-)
 
Welche Formate unterstützt es denn genau? (...) mit einem solchen Diskdrive die Casio Disks lesen.

Das ist ja leider das Traurige. Bislang ist IIRC noch jeder Versuch gescheitert, FZ-Disketten in irgend einer Weise einem PC zuzuführen.


Was es (neben dem Weg des MIDI-Sampledump, über das wir mal den Mantel des Schweigens legen wollen) beim FZ aber natürlich auch noch gibt, ist die Möglichkeit zum Sampletransfer via Parallelport mit einem speziellen Kabel. So eins habe ich sogar, aber die Übertragungen schlagen meist nach wenigen Kilobytes fehl. Ich habe es bislang nicht geschafft, auch nur ein klitzekleines Sample hin- oder herzuschicken. Ich meine gelesen zu haben, es werde besser, wenn man die paar Widerstände, die in dieses Kabel reingebaut sind, entfernt -- was die Frage aufwirft, ob die nicht vielleicht eigentlich mal einen speziellen Sinn hatten. Aber so weit bin ich noch nicht mit meinen Forschungen.

PS: zu dem von mir oben (im Kontext vom TX16W) vorgestellten Laufwerk kann ich leider nichts weiter qualifiziertes sagen. Außer vielleicht: "Ist halt ein 0815-DOS-Laufwerk mit USB-Dingens dran, und macht was es soll".
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ich weiss das einige Diskettenlaufwerke HARDWAREseitig mehr Formate / Steps u.ä. können.

Z.B. komme ich aus der Amigarichtung von damals - hatte/habe auch "HighEnd"Amigas welche auch ein HD-Diskettenformat nutzen können welches mehr Kapazität bietet als PC-HD-Diskettenformate - und der Floppyzugriff war/ist programmierbar ( eigene Formate möglich ) .

Da sind wir beim FZ-1 - denn unter Linux ( was jetzt mein "Betriebssystem" haupsächlich ist ) geht so was auch.

Problem wäre aber eben ein heutiges Laufwerk zu finden was unter Linux eben diese Hardwaremöglichkeiten bietet.
Zudem hat Casio ein wohl eigenes Dateisystem - was wiederum kein heutiges Computersystem kennt ?
Unter Linux gehen ja auch Zugriffe auf alte Dateisysteme - nur ist das oft nicht im Kernel aktiviert ( auch Atari und Amiga Festplattenformate ).

Ich werfe mal nen Blick in die Kernelquellen - aber der Casio wird da wohl kaum drin sein - zu außergewöhnlich.

Die Variante über den Parallelport scheint mir praktikabler - weil für Viele ohn zuviel Extrahardware nutzbar.
 
Das ist ja leider das Traurige. Bislang ist IIRC noch jeder Versuch gescheitert, FZ-Disketten in irgend einer Weise einem PC zuzuführen.
Es geht zuverlässig mit einem hp Compaq d530, dort ist ein Mitsumi Model D353M3D-5055 Laufwerk von 2004 drinnen. Als SW nimmt man Omniflop.

Weitere Links zum Thema Floppy, Diskimages, Kabel etc.:

Irgendwo gabs von mir noch die Usergroup CDs, wohl auch hier im Forum. Wenn es jemanden interessiert und er es nicht findet, einfach melden. Das sollte bei mir noch auf der Festplatte schlummern.
 
Gard mal gewühlt - und gefunden:

Casio´s Midi-System-Exclusive-Information zum FZ-1 Inhalt:

- Hardwarebeschreibung des Parallelports
- Datenstruktur der Diskette ( hier zur Info das es HD Diskette mit DoubleSide 80 Tracks, 8 Sectors/Track, 1024 Bytes/Sector ist )
damit soll die 1310720 Bytes Kapazität haben ( war das nicht mehr ? )
= normale HD-PC-Floppylaufwerke sollten das können - aber:
das Direktoryformat ist offensichtlich Eigenes von Casio - da wir DOS/Windoof kapitulieren ;-)

- ASM-Beispielcode in x86 ASM für Zugriff auf den Parallelport von PC Seite

- u.a. Info das 1MB Daten per Mididump 20-30 Min braucht - per ParPort ca. 40sec.

wer sich:

portin IN AL, PIA12 INT==?
AND AL,#+00008H " "

und so was noch antun möchte kann sich bei mir per PM melden :cool:

( Hier gehört das wegen Copyright wohl nicht hin )

Ich war in meiner "harten" Computerzeit auch in ASM aktiv - aber natürlich in 68K Assembler !
( Und mit dem x86 Zeug wollte ich nichts zu tun haben )

Dito ist da Info drin für eben das Diskformat - aber ich denke das ist auch viel Aufwand und eher nur unter Linux zu realisieren.

Evt. ordere ich mal ein USB-Floppylaufwerk und mache mal nen DD-Dump - dann kann man sich das ( zum Spaß ) mal anschauen
 
Gestern noch etwas gesurvt bzgl. FZ-Dump und Co. und stolperte oft über Dich ( swissdoc ) - nunja, auch mal die Video´s angeschaut mit der Übertragung per ParPort.
Im Grunde scheint die Geschwindigkeit des ParPort´s auch kaum anders als mit Diskette - so das ich wohl da gar nichts bastle da der Aufwand zu hoch ist?

Bei Buchty.net war ja Info zum Einbinden von FZ-Disketten unter Linux - und beschreiben mit dd - was aber wohl mit .fzf Dateien nicht geht da diese ja keine Diskettenimages sind.

Meine Floppy läuft ja noch scheinbar gut ( Tierraucherfreiernichtsynthesizerhaushalt ;-) ) - von daher Nutzung original weiter wohl das Beste.

Einige Sounddisk könnten aber evt. interessant sein - die man als .fzf File in den FZ-1 schieben könnte, und dann auf Diskette kopieren, über Midi natürlich Geduldsprobe .

Also erst mal den alten PC reaktivieren, mit Knoppix starten und mal schaun ob das lesen/schreiben der FZ-Disk´s mit dem dort noch verbauten Floppylaufwerk funktioniert.

Ich habe aber auch noch etwas an Sounddisketten zum FZ-1 - das Wichtigste ist also vorhanden will man/ich Den als Rompler nutzen.

Der "Festrechner" hat geziehlt auch noch nen Parallelport aktivierbar - den hatte ich mir vor einer Zeit selbst zusammengeschustert und beim Motherboard drauf geachtet.
( Ist ein Core-I7 mit 64GB Ram und schneller M2-SSD usw. das Ding reicht erstmal für mich - der Musiklappy ist FertigDOSE mit dito Core-I7 aber "nur" 32GB Ram - dort ginge Parport aber nur über Adapteritis ) - Beim aktuellen Festrechner müsste ich eigentlich mal schaun ob da Floppyanschluss dran ist.
 


News

Zurück
Oben