Blokas Midihub

Mit dem MIO XM würde sowas gehen, das hat immerhin 4 Speicher und ganze 4 USB Hostports. MIO4 und MIDI4+ haben keine Speicher, aber einen USB Hostport.
D.h. die iConnect(ivity) Geräte sind zukunftsfähiger, wenn man eventuell später USB Midi benötigt? Preislich ist der Unterschied ja nicht so groß.
 
Danke dir @verstaerker, dann muss ich mich noch mal genau damit beschäftigen was ich benötige.
 
aber ich versteh schon was du meinst, eigentlich ne gute Idee flexible Ports zu haben .... ich weiß gar nicht ob sich ein In von nem Out physisch unterscheidet

ich glaube das geht nicht, dass die buchsen gleich sind hilft nicht.

denk nur mal an die stromversorgung, die sieht an einem ausgang anders aus als an einem ausgang und das via firmware ein- und auszuschalten ist keine so gute idee.

(ist schon klar: natürlich sind midibuchsen dagegen gesichert, dass der user zwei ausgänge zusammenschließt - aber ob das so gut ist das jeden tag zu machen?)
 
ich benutze übrigens immer noch einen mac mini mit midex-8 dafür.

der (einzige) vorteil daran ist, dass die software von mir ist, und notfalls sogar während dem betrieb verändert werden kann.

aber mein system ist ungefähr genauso teuer wie dieser "midihub", nimmt drei mal so platz weg, braucht 14 watt, und addiert eine ernorme latenz! :)


und der editor von midihub ist richtig gut geworden und lässt bei 95% der potentiellen benutzer wohl keine wünsche mehr offen.

das einzige, was ich mir davon noch erhoffen würde wäre eine 8x8 version im 19" format.
 
man könnte ja von der software aus 2 ansteuern, die man hintereinander programmiert, und 2 benutzen - aber davon hast du noch nicht von A zu F gesplittet und so. :)
 
Der Bedarf ist da, und wenn der MIDIHub eine Schnittstelle zur Kaskadierung bekäme, zB in Form einer RJ45 Buchse, wäre da ein Anfang gemacht. Alternativ auch ein USB Hostport, hätte gleich mehrere Vorteile.
 
Ist es beim Midihub möglich auf seperaten Ausgänngen verschiedene Sync offsets einzustellen und im reinen Hardware Verbund zu nutzen?Meine RD8 versteht sich Sync mäßig leider überhaupt nicht mit Maschine während alles andere im Gleichschritt läuft.
 
Ist es beim Midihub möglich auf seperaten Ausgänngen verschiedene Sync offsets einzustellen und im reinen Hardware Verbund zu nutzen?Meine RD8 versteht sich Sync mäßig leider überhaupt nicht mit Maschine während alles andere im Gleichschritt läuft.
ja na klar

das könnte etwa so aussehen
1629749962486.png
man schickt an Input A eine clock und schickt diese an einen virtuellen Port (muss man aber nicht)
von diesem virtuellen port schickt das clock Signal an die 4 Outputs

bei jedem dieser delays kannste natürlich n anderen Wert eintragen

lediglich zum programmieren braucht man einen Computer... danach kannste das standalone in einem reinen Hardwaresetup einsetzen
 
Coole Sache,danke :supi:

Ich lese nur"delay"also Verzögerung....sind auch negative Werte möglich?

Mein anderes Gerödel braucht einen Tick"minus"um tight mit Maschine zu laufen,nur die RD8 schlägt komplett in die andere Richtung.Die Clock etwas vorziehen geht allerdings auch in Maschine,nur verzögern nicht (aber da man eh nur eine globale Einstellung hat würde das der RD eh nicht helfen).
 
Coole Sache,danke :supi:

Ich lese nur"delay"also Verzögerung....sind auch negative Werte möglich?

Mein anderes Gerödel braucht einen Tick"minus"um tight mit Maschine zu laufen,nur die RD8 schlägt komplett in die andere Richtung.Die Clock etwas vorziehen geht allerdings auch in Maschine,nur verzögern nicht (aber da man eh nur eine globale Einstellung hat würde das der RD eh nicht helfen).
ja es gehen auch negative Werte (bis zu 1/4 Note ) ... das wird erst bei einem erneuten Start/Stop umgesetzt

das ist also deutlich limitierter als z.B. ein E-RM Multiclock

Ich hab das noch nie benutzt (weil ich ja die E-RM dafür hab) - wenn ich Zeit finde teste ich das aber mal heute Abend
 
Ich suche Sowas um einen JD800 um einen Arpeggiator zu erweitern. Gibt es da was ähnliches, mit ein zwei drei Knöpfen dran um den gesyncten Arp zu modulieren?
 
Darf ich fragen, wie der Monitor prinzipiell funktioniert? Das Teil hat doch keine Anzeige? OLder funktioniert das nur auf den Konfigurationssoftware (Windows/Mac ...), die dann ja auch gleichzeitig laufen muss?
Die derzeitige Version der Midihub-Hardware hat kein Display.
Der Monitor läuft im Editor und da gehört er auch hin, schließlich programmiert man das Gerät komplett im Editor.
 
Der Monitor läuft im Editor und da gehört er auch hin, schließlich programmiert man das Gerät komplett im Editor.
Zum Programmieren ist das korrekt. Aber so einen Monitor könnte man ja nicht nur zum Programmieren des Gerätes nutzen, sondern z. B. auch zur Analyse, wäre ein Display vorhanden.

Darauf zielte meine Frage ab. Man möchte ja möglichst wenig Zusatz-Gerätschaft haben, zumindest geht es mir so.
 
Die MIDIHub Software läuft auch auf Raspberry Pi, da kann man sich einen Minirechner mit kleinem Display zusammenstellen.
 
Der Midihub besteht meines Wissens sogar aus einem RPi plus deren selbst entwickeltem MIDI-Board. Vielleicht kommen sie selbst auch noch drauf, dass ein Display bei dem Teil die Möglichkeiten enorm erweitern könnte.

Aber prinzipiell gibt es an dem Teil tatsächlich wenig auszusetzen, das stimmt schon, ist ein sehr unterstützungswürdiges Projekt, so im Vergleich zu manch anderem.
 
Da stimme ich zu, ohne Display und ein zwei Knöpfe ist das Teil ein Flow Killer und zu „starr“. Erster Schritt in eine logischere mobile Richtung wäre ein iOS Editor.

@verstaerker bist du eigentlich irgendwie Teil von dem Projekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade die Firmware/Editor-Betas (1.13.x) installiert. Damit kann man jetzt die Ports benamsen und das gibt der ganzen Sache noch mal einen ganz erheblichen Mehrwert. Mein größtes Problem mit dem Editor war immer, dass ich nach Wochen/Monaten nicht mehr wusste was ich mit den Pipes eigentlich erreichen wollte und das dann jedes Mal reverse engineeren musste (ja ja, Notizen hätten geholfen...🙄) Der Midihub wird mit jeder/m Firmware/Editor besser und besser!
 


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