Bezahlbarer Analoger? 70ger Sounds

Ich würde für Siebziger Sounds ein Gerät der Firma Moog empfehlen: Den Moog Minimoog.

Ansonsten ein Gerät der Firma Roland: SH-5.

Ein feines Gerät stellte damals auch die Firma Korg den preisbewußten Musikern zur Auswahl: MS-20.

Alles was später gebaut wurde ist Mist. ;-)

... eine kleine Alternative für den Mini-Geldboitel wäre der Roland SH-2000 - der hat allerdings die "Schallmauer" von 400,- Euro auch schon nach oben durchbrochen ...
 
Sound Engine schrieb:
... eine kleine Alternative für den Mini-Geldboitel wäre der Roland SH-2000 - der hat allerdings die "Schallmauer" von 400,- Euro auch schon nach oben durchbrochen ...

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,sogar die Version mit dem Moog Ladder Filter bekommt man sicher für 200 Euro.Zudem ist wohl mit dem SH2000 nicht viel anzufangen,als echten Synthesizer kann man ihn doch wohl nicht gebrauchen,meine Meinung.
 
Sequialter schrieb:
Sound Engine schrieb:
... eine kleine Alternative für den Mini-Geldboitel wäre der Roland SH-2000 - der hat allerdings die "Schallmauer" von 400,- Euro auch schon nach oben durchbrochen ...

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,sogar die Version mit dem Moog Ladder Filter bekommt man sicher für 200 Euro.Zudem ist wohl mit dem SH2000 nicht viel anzufangen,als echten Synthesizer kann man ihn doch wohl nicht gebrauchen,meine Meinung.


Was ist denn bitte ein "echter" Synthesizer?
Gerade der SH2000 ist 70er Jahre-Sound pur, dazu noch ein paar geile Effekte und gut is..... - übrigens einer meiner Lieblingssynthies - drum hab´ich gleich 2 davon!!
 
Nein, er wäre digital und gefragt wurde nach analog bzw 70er Sound, letzteres kann er, ersteres darf man nur nicht petzen. Daher ist es schon wichtig, was wie wozu. Rein musikalisch kann man durchaus auch Sachen nehmen, die nicht analog sind. Das ist ja klar.
 
mein erster synth und eigentlich immer noch mein lieblingstier ist ein


CRUMAR DS II


gewesen _ der klingt im monomode echt ordentlich _ ich glcube der hatte von sequentialcircuits die filtersektion (verbessert mich wenns nicht stimmt) und vor allem hat der eine VOLLPOLYPHONE orgelsektion _ ich glaube 44 tasten orgelsound _ ich finde beide sektionen echt amtlich und kann die kiste nur empfehlen _ sehr selten aber wenn dann habe ich ihn immer so um die 5-6h€ gesehen

grüße jaash
 
Wenn du (mes) einen Jupiter 4 - ähnlichen willst. Dann passt der ganze Lambda und Co Kram nicht so. Ebenfalls Poly6 und und und, alles zu wenig Tiefe.

Das ist das "Problem" an der Sache. Ich finde, dass dieser Sound nicht in vielen anderen Teilen schlummert.
 
ich wollts ja eigentlich niemandem verraten, aber der sh 1000 ist eine sehr geile kiste, wenn man auf den jup4-sound steht. da kann man schon ne ganze menge geilo-sounds rausholen. der letzte ging für 180e weg, leider nicht an mich. der nächste dann wohl für 380...
 

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jakob fabian schrieb:
einen korg delta gibts in der preislage. (eingeschränkt)polyphon, analog und mit knöpfen. wenig flexibel, dafür mit dem rohen "70er" sound

Jawohl...Genau richtig !

Wohl unterschätzt, aber dennoch sehr interessant, find'ich

Eine kleine Demo für die die nur Youtube Schrott Sound kennen...

http://www.soundboard.com/sb/Korg_Delta_sounds.aspx

Paraphonisch, Multimode Filter (LPF, HPF, BPF, etc...), White Noise, usw...Meiner Meinung der einzige wirklich günstige polyphonische Synth/String Machine dass nach 70er riecht und tönt, mit dem Korg Lambda.
 
also bei 70ger analog und knarzig bezahlbar fällt mir sofort der arpe axxe ein. das ist für mich 70ger pur und der kann durch einen marshall gejagt auf jeden fall mit einer rockband mithalten. aber eben nicht polyphon.

70ger und polyphon = teuer. es sei denn man liebt string machines so wie ich. dann kann ich dir die siel orchestra empfehlen. die ist gut und billich ... aber 70ger?
 
kpr schrieb:
Die JX sind schon klar 80er ... Roland Juno 60 vor allem.
Sorry technisch ist zwischen einem Juno60 und einem JX8P defacto kein Unterschied (zumindst wenn man den zweiten DCO am JX8P wegdreht und die gleichen Envelope-Einstellungen für VCF und VCA benutzt). Gleicher DCO, gleicher Filter, so ziemlich die gleiche Envelopesoft, gleicher Chorus. Diese Mythisierung der Juno-Serie versteh ich echt nicht - ok die Reduktion der Features mag für viele Leute mehr heilsam als einschränkend sein. Aber wer sich beherrschen kann, ist mit einem JX8P finanziell deutlich guenstiger dran, und bekommt quasi den gleichen Sound.

Florian
 
florian_anwander schrieb:
Sorry technisch ist zwischen einem Juno60 und einem JX8P defacto kein Unterschied (zumindst wenn man den zweiten DCO am JX8P wegdreht und die gleichen Envelope-Einstellungen für VCF und VCA benutzt). Gleicher DCO, gleicher Filter, so ziemlich die gleiche Envelopesoft, gleicher Chorus. Diese Mythisierung der Juno-Serie versteh ich echt nicht - ok die Reduktion der Features mag für viele Leute mehr heilsam als einschränkend sein. Aber wer sich beherrschen kann, ist mit einem JX8P finanziell deutlich guenstiger dran, und bekommt quasi den gleichen Sound.

Florian

Einspruch euer Ehren.
Technisch gesehen mag das ja alles richtig sein, aber...

Ich habe hier den Juno-60, Juno-106, Jupiter-4 und JX-8P Seite an Seite stehen und die klingen alle vier ziemlich unterschiedlich. Juno-60 und JX-8P klingen schon sehr anders und der 106 liegt irgendwo dazwischen. Der Jupiter-4 ist sowieso eine andere Baustelle. Ein JX klingt längst nicht organisch und tief wie ein Juno-60. Dafür hat der JX mit Sync und Crossmodulation andere Stärken.
Der JX ist ein toller Synth und noch relativ günstig, aber den Juno-60 kann er klanglich überhaupt nicht ersetzen. Das hat mit Juno-Hype überhaupt nicht zu tun. Das ist einfach so!
 
Ich würde mir auch die neue Auflage des Tom Oberheim SEM ansehen, welche auch mit MIDI erhältlich ist und
einen wirklich tollen (ja auch 70er Jahre) Sound ermöglicht.

sem_pic_highres.jpg


http://www.tomoberheim.com
 
RetroSound schrieb:
Der JX ist ein toller Synth und noch relativ günstig, aber den Juno-60 kann er klanglich überhaupt nicht ersetzen.
Kannst Du mal ein 1:1 Klangbeispiel machen? Irgendeinen Standard-Sound am Juno einstellen, den gleichen Sound am JX8P nachbauen und dann hier im Blindvergleich die Leute anhören und abstimmen lassen. Ich hab derzeit keinen Zugang zu einem Juno, sonst würde ich es machen.
 
florian_anwander schrieb:
kpr schrieb:
Die JX sind schon klar 80er ... Roland Juno 60 vor allem.
Sorry technisch ist zwischen einem Juno60 und einem JX8P defacto kein Unterschied (zumindst wenn man den zweiten DCO am JX8P wegdreht und die gleichen Envelope-Einstellungen für VCF und VCA benutzt). Gleicher DCO, gleicher Filter, so ziemlich die gleiche Envelopesoft, gleicher Chorus. Diese Mythisierung der Juno-Serie versteh ich echt nicht - ok die Reduktion der Features mag für viele Leute mehr heilsam als einschränkend sein. Aber wer sich beherrschen kann, ist mit einem JX8P finanziell deutlich guenstiger dran, und bekommt quasi den gleichen Sound.

Florian


Die eine Hüllkurve vom Juno 60 ist sehr viel schneller als die beiden JX8P Hüllkurven. Und das hört man.

Jörg
 
Vermona PerFourmer. Klar -ein völliger Unsinn zum programmieren (kein Speicher, jede Stimme einzeln einstellen, fummeliger Tune-Regler), "nur" vierstimmig... aber ich finde das Ding klingt sehr gut und vorallem richtig ALT. Und bietet ja noch Patchbarkeit und andere Voice-Modi für zusätzlichen Spass.
 


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