Benutzt jemand SM Audio Vmachine?

selvmarcus schrieb:
Mit der "hohen Latenz" meinst Du hier wohl die Verzögerungen in der Fertigstellung der Software :) Also das Ding reagiert schnell, das
glaub ich ihnen auch.

Und vielleicht haben alle Demogeräte Lüfter, die 5 Euro mehr kosten? :D

Ich gehe mal davon aus, dass allgemein bekannt ist, was unter "Latenz" bei Hosts, Soundkarten etc. zu verstehen ist. :roll:

Falls du es noch nicht kennst, hier noch mehr Eindrücke zur V-machine:

http://forum.keyboards.de/forum/Artikel ... =6536&ID=0
 
Ah, nein, kannte ich noch nicht. Da fehlte der Link. Hm, Latenz ist mir nicht aufgefallen. Vielleicht bei neueren Geräten besser eingestellt.
Werd nochmal genau drauf achten.

Marcus
 
Running VFXWebSetup.exe...

Downloading vmachine.zip
Server Error 404: File not found
...

SMPRoAudio Webseite:

Die endgültige Version der Software wird in wenigen Stunden verfügbar sein.

Trara!



:party:
 
Installationsanleitung und Download der VFX-Hostapplikation für alle:

http://www.smproaudio.com/index.php?opt ... view&id=94

(Geht auch erstmal ohne Sampletank SE, wird dann natürlich im Host nicht spielen oder aufklappen...)

Nicht viel zu sehen in der Applikation, die Anleitung fehlt auch noch. Praktisch nur eine Nachbildung der V-Machine selbst als Host auf dem PC, unter dem Display mit den 4x2 Tasten daneben der 4-Kanal Mixer, 2 Effektkanäle, Summe. Rechts viel schwarzer Platz für sich jeweils bei Anwahl der Presets öffnende Plugin-Fenster.

Synchronisation nach Hinzufügen eines Presets mit der Hardware ist l a n g s a m, dauert vielleicht 15 Sekunden.

V-Machine (nun mit neuer Firmware) angespielt:

Merke die Latenz jetzt auch, mein zuerst angeschlossenes Minikeyboard hatte mich wohl verwirrt. Ja, da ist ein klebriges Gefühl beim Spielen. Voreingestellt sind 256 Samples Puffergröße beim Grand Piano (in der Parameterauswahl 3. Knopfzeile ist der Parameter dort ganz am "linken" Ende zu finden)

Für eine mal probeweise eingestellte max. Puffergröße von 4096 Samples.
"messe" ich eine Drittel Sekunde, also ca. 300 ms Latenz zum Sekundentakt meines Weckers.

Minimal einstellbare Puffergröße ist 128 Samples. Deutlich besseres Spielgefühl dann.

Hm, nach meiner Rechnung....

15 ms Latenz hatte Pat aus dem Keyboards-Forum im Vergleich zu einem Alesis-Pianomodul gemessen.

http://forum.keyboards.de/forum/Artikel ... 36&ID=3366

48 kHz i n t e r n e Samplefrequenz mal angenomen... also runde 50 kHz, das sind 50.000 Samples in 1000 ms, oder entsprechend (Dreisatz) 50 Samples in 1 ms. 15 ms * 50 wären dann 750 Samples Latenz standardmäßig.

Also ungefähr 3 mal mehr als die auch bei ihm vermutlich eingestellte Puffergröße von 256.

Und bei dem von mir eingestelltem 4096 Puffer.... 300 ms entsprächen hier 300 ms*50 = 15.000 Samples als "gemessene" Latenz.

Der von mir "gemessene" Latenzwert ist also fast 4 mal größer als der angegebene.

Vermutung also:
Die Angabe der Puffergröße ist eigentlich mal 4 zu nehmen.
256 wären dann 1024 Sampleperioden, das wären bei 50 kHz knapp 20 ms Latenz. Das entspräche auch dem von Pat gemessen Wert, wenn man annimmt, daß sein Alesis Piano auch schon 5ms Latenz hat.

4096 angegebene wären also in Wirklichkeit 16.384 Samples in 300 ms, also mal 3 für 1000 ms, damit kommen wir ziemlich gut wieder auf die 48 kHz.

Konnte jemand folgen?

Festzuhalten bleibt: Unter 10 Millisekunden geht nichts. 20 sind wohl eher realistisch bei einem komplexen Pluginset.
:roll:

Nachtrag: Puffergröße im VFX-Host fest voreingestellt auf 2048, was das bedeutet, konnte ich noch nicht testen. Nix Gutes, vermutlich. Keine Auswahl für MIDI-Anschlüsse, Audiotreiber o.ä. auffindbar, auch nicht im "Einausschalter"-Menu ganz links oben. Also kein ASIO.... KEIN ASIO??? :shock:

Finger weg. Punkt.


Nachtrag2:

Datei ´legal.txt´ im Programmverzeichnis:

Linux Kernel 2.6.26.2 ; Keine -rt = Realtime Patches?
Wine 0.9.61
...

...you may obtain source code upon written request to VFX...

----

Oje!

Marcus
 
Frohe Festzeit!

Hab die V-Machine nach der letzten Erfahrung gleich zurück gegeben. Immerhin sehe ich, daß das neueste Software-Update jetzt ASIO für den Windows Host unterstützt. Außerdem gibt es jetzt verbesserte MIDI-Steuerung für alle Plugins und es wird auch in der Kette weitergeleitet (könnte aber noch flexibler sein).

Ich würde die Maschine nehmen, wenn sie folgendes verbessern:

- Geräuscharmer Lüfter, auf leisem Notebook-Niveau oder darunter

- Latenzen Audio in->out unter 10 ms möglich für meine Anwendung
(Plugin-Set für Equalizer + Echo + Hall + 4-Spur Looper + Drummachine + mp3 DJ-ing, für Live und zu Hause)

- Weniger Rauschen auf den Ausgängen
(Eingänge habe ich erst gar nicht ausprobiert, natürlich genauso wichtig)


Neuigkeiten im Keyboard-Forum zum Thema:
http://forum.keyboards.de/forum/Artikel ... 36&ID=3514

Marcus
 
Hat denn wirklich jemand im Ernst geglaubt das soetwas, wie ein Receptor in günstig, von einer Firma wie SM kommt ? :lol:
Und das zu dem Preis ?
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :mrgreen:

Der Receptor funktioniert ganz gut, kostet aber auch.
 
Neo schrieb:
Hat denn wirklich jemand im Ernst geglaubt das soetwas, wie ein Receptor in günstig, von einer Firma wie SM kommt ? :lol:
Und das zu dem Preis ?
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :mrgreen:

Der Receptor funktioniert ganz gut, kostet aber auch.


Receptor ist mir zu teuer, zu groß und zu schwer. Da nehm ich doch lieber n Subnotebook mit optimiertem XP.
SM Pro Audio kannte ich bis jetzt noch nicht. Sind die denn immer so?

Die Hardware selbst ist auch nicht das Problem, wenn man sich ein bischen Mühe gibt. Das OS ist es.
Open Source wär für sowas der richtige Ansatz, meine ich.

In den nächsten ein bis zwei Jahren werden sich solche kleinen und zunehmend leistungsfähigeren VST-Kisten jedenfalls durchsetzen. Intel Atom-Prozessor ist erst der Anfang, X86 wird stromsparend weiterentwickelt, z.B. für Mobile Internet Devices oder UMPCs.


Übrigens nervt Dein Stil beträchtlich. Hast Du Minderwert oder was? Ach so, wahrscheinlich tausend+ fürn Receptor ausgegeben und jetzt droht der, von was Preisgünstigerem überholt zu werden. Tja, so ist das mit der modernen Technik...

Marcus
 
nach einem jahr hobby-gelegenheits-beta testing für brainspawn forte die erkenntnis: gute vst host software ist nicht trivial.

es geht aber dort schon weit mehr (routing und scenes-technisch) als beim receptor, der vergleichseise ein ziemlich "dummer" vst abspieler ist. da auf open source zu hoffen halte ich für sehr gewagt. ob sm pro da durchstehen hab ich ein bisschen zweifel, linux machts auf jeden fall noch komplizierter.

lG f
 
Hi. Open Source würde einfach bedeuten, daß Firmen (oder Menschen wie ich - als Musiker und Entwickler) das Rad nicht immer wieder neu erfinden müssten. Und bei Verwendung von Linux wärs eigentlich sowieso (GPL-) Pflicht. Ansonsten bleibt nur noch Windows XP OEM abgespeckt. Aber nur noch ein Jahr oder so, dann ist damit auch Schluß. Tolle Monokultur. Nee, Open Source! Nicht unbedingt Linux, lieber wär mir ein kleiner Echtzeit-Kernel eventuell mit Linux Personality drauf, wie der L4 Microkernel. Auch wenns dauert. JACK hat auch gedauert. Hängt eben davon ab, ob sich genug Music-DSP, Synth-DIY, Linux-Audio-Developer Leute dafür begeistern.
Denke gerade aber eher an eine Art Nord Modular G2-Clone.

Marcus
 
Übrigens nervt Dein Stil beträchtlich. Hast Du Minderwert oder was? Ach so, wahrscheinlich tausend+ fürn Receptor ausgegeben und jetzt droht der, von was Preisgünstigerem überholt zu werden. Tja, so ist das mit der modernen Technik...

Nö Alter, hab ich nichts Minderwert, kenn ich nur SMPro Firma.

Äh und Receptor, ich ? :lol:
 
selvmarcus schrieb:
Frohe Festzeit!

Hab die V-Machine nach der letzten Erfahrung gleich zurück gegeben. Immerhin sehe ich, daß das neueste Software-Update jetzt ASIO für den Windows Host unterstützt.

Hmmm das ist etwas verwirrend Change Log Text geht nur bis 20081212B
Aktuell gibts schon 20081219

Dann streht da noch was alles geändert werden soll, Asio usw.

Ich gehe doch mal davon aus, dass dann die Latenz merklich nach unten wandert.
 
Gibt es was Neues bei der V-Maschine?
Sind die Kritikpunkte beachtet worden?
...ist ja ziemlich still geworden hier!
 
Mittlerweile gibt es ja ein Firmware- und Software-Update vom 30.1.09. Was und ob sich überhaupt was gebessert hat, kann ich mangels Gerät leider nicht sagen... ^^
Wäre ja mal interessant zu wissen, wie's denn nun läuft...
 
Keys oder Keyboards hats gerade getestet. Als recht leistungsschwach (CPU) eingestuft. Die Idee lang und breit dargestellt, tja, die ist natürlich toll! Die Wandler wurden auch gelobt... ???
Wohl nicht hingehört, nur die Specs gelesen? Rauscht doch wie Sau!

Also ich sage, das Ding is nix!

Vielleicht muß die nächste Generation von Intel Mobil-Prozessoren abgewartet werden. Die neuen Atom bringens derzeit leider noch nicht,
die sind nur höher integriert, brauchen noch weniger Strom und bieten
unwesentlich höhere Taktfrequenzen.

Aber irgendwann gibts das bestimmt lüfterlos schnell und bis dahin sollte es auch mit VST und Linux richtig gut und latenzbereinigt funktionieren.

Also Geld für 2010 aufheben, guter Ding braucht hier noch ne Weile.

Oder ein Everun Note kaufen (ein XP-Subnotebook mit AMD Dual-Core Turion 1.2 GHz mit nur 700 gramm Gewicht). Ungefähr 600 Euro. Plus ein USB Interface mit diesen neu entwickelten Niedrigst-Latenztreibern. Die umgehen das Windows-System, greifen direkt auf die USB-Hardware zu und erreichen auf diese Weise 2ms oder so. Nur als Idee... aber lüftet auch.

Marcus
 
Hm, Notebook (Centrino 1,86GHz, 2MB L2-Cache) hätte ich auch. Aber mich stört der Lüfter schon beim Webradio hören ;-)
Für Live wäre das alles nicht ganz so schlimm, hinge dann nich immer der ganze Rattenschwanz (Größe, USB-Interface, WINDOWS) dran....
 
selvmarcus schrieb:
Plus ein USB Interface mit diesen neu entwickelten Niedrigst-Latenztreibern. Die umgehen das Windows-System, greifen direkt auf die USB-Hardware zu und erreichen auf diese Weise 2ms oder so. Nur als Idee... aber lüftet auch.

Hast du da mal ein Link?

Servus,
Alex
 
Ich hab mir die V-Machine jetzt testweise bestellt und bin absolut enttäuscht. Das Teil rauscht wie eine alte Onboard Soundkarte. Zusätzlich hab ich auch noch ein Surren auf dem Ausgang, das so laut ist, dass ich erst dachte es wär eine hängende MIDI Note.

Was ich richtig bekloppt finde ist, das die Software kein Editor, sondern eine Emulation der eigentlichen V-Machine ist. Man editiert also nicht die Sounds in der Machine selbst. Die Sounds kommen beim Editieren aus dem Rechner. Man muss also ständig die MIDI und Audio Kabel zwischen Rechner und Machine hin und her stöpseln.

Schade, denn die Idee VSTs in eine handliche Box zu stecken ist ist eigentlich super. Leider miserabel umgesetzt.
 
PbW schrieb:
Was ich richtig bekloppt finde ist, das die Software kein Editor, sondern eine Emulation der eigentlichen V-Machine ist. Man editiert also nicht die Sounds in der Machine selbst. Die Sounds kommen beim Editieren aus dem Rechner. Man muss also ständig die MIDI und Audio Kabel zwischen Rechner und Machine hin und her stöpseln.

Schade, denn die Idee VSTs in eine handliche Box zu stecken ist ist eigentlich super. Leider miserabel umgesetzt.

Na, das war ja auch nicht die Intention beim Editor. Der dient ja in erster Linie dazu, die Sounds auf die VM-Machine hochzuladen. Ich glaube nicht, daß es so gedacht war, das Gerät permanent am Rechner zu betreiben und den Editor zu benutzen. Mit der Kiste soll man sich ja gerade vom Rechner "befreien" können.
Na ja, aber wenn der Sound auch nicht stimmt...
Ist evtl. das Gerät defekt? Kann mir kaum vorstellen, daß irgendjemand mit solchen Problemen leben könnte.
 
Mr. Roboto schrieb:
Na, das war ja auch nicht die Intention beim Editor. Der dient ja in erster Linie dazu, die Sounds auf die VM-Machine hochzuladen.

Selbstverständlich ist das Programm zum Erstellen und Editieren der Sounds gedacht. Wo sollen die Sounds denn sonst herkommen?
 
Soweit ich das aus Tests und Co erlesen kann, hat das Ding wirklich nur das Ziel deine VST-Instrumente portabel zu machen. Ich mein... - man erkennt doch auch auf den ersten Blick, dass die kleine Kiste ohne Regler nicht zum programmieren sondern eher als VST-Player anzusehen ist. Habs nie anders verstanden...
 
studio-kiel schrieb:
man erkennt doch auch auf den ersten Blick, dass die kleine Kiste ohne Regler nicht zum programmieren sondern eher als VST-Player anzusehen ist.

Grad deshalb ist die Editor-Software ja so wichtig. Ich versteh nur nicht warum die das so umständlich gemacht haben.
Wenn man wenigstens seine Sounds aus Cubase direkt importieren könnte, aber dafür hab ich keine Option gefunden. Man MUSS die Sounds also über den Editor erstellen.
 
Jetzt haben wir schon fast Ende 2011 und ich das neueste Modell. Noch immer übrigens mit dem nicht funktionierenden "websetup". Also erstmal neuestes setup-file downloaden. Nachdem ich mit gutem Willen den Beta-Tester gespielt habe, geht das Teil morgen zurück. Ich behaupte mit meiner Fachkenntnis, daß es mit 1GHz Prozessortakt grundsätzlich nicht möglich ist, komfortablere VST-Plugins wie z.B. die B4 II von NI problemlos zu verarbeiten. Selbst wenn es sich um einen RISC-Prozessor handeln sollte. Dennoch habe ich den Versuch gewagt. Ergebnis : Die Latenzzeiten sind zwar begrüßenswert kurz ( also theoretisch zum Live - Spiel geeignet ). Nur zeigt sich genau wie bei einem "schwachen" PC , daß damit die Wiedergabe unsauber wird ( Krächzen, Spratzen, Krachen oder wie man es bezeichnen möchte ). Außerdem : meine B4 hat sich darüber hinaus reproduzierbar aufgehängt nach kaum 1 Min. Spielzeit. RESET zu "Bank 0. Neuladen der B4 ging - aber dann wieder Absturz.
Also - vom Grundsatz her eine Super - Idee, aber nicht kompetent verwirklicht. Abgesehen davon, daß man die Bedienung wesentlich verbessern muß.
Meine Empfehlung an die Entwickler : Je nach Prozessortyp und angestrebter Latenzzeit von zwingend unter 6ms benötigt man einen 2,5 GHz clock - mehr wäre besser. Außerdem : Warum das Teil in der heutigen Zeit nur 512MB RAM hat, bleibt schleierhaft.
Für das Marketing : Wenn dereinst so ein VST-Player wirklich voll funktionsfähig in den Markt käme, würde ich auch das 3fache dafür bezahlen !
 
VB3 und die alte Version funkionieren super, Samplelord und die Spezialversion von Truepianos auch.
 


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